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Zertifikatskurse

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PNF-Anerkannter Aufbaukurs und Prüfung Weiterbildung PNF – Aufbaukurs und Prüfung
Di. 18.11.2025 10:00
Leipzig
Weiterbildung PNF – Aufbaukurs und Prüfung

Ausbildungsaufbau: PNF- Grundkurs 2 x 4 Tage / beide Teile können nur zusammen belegt werden PNF(A)- Aufbaukurs 4 Tage + 1 Tag Prüfung zwischen dem Grund- und Aufbaukurs müssen mindestens 6 Monate liegen! Voraussetzung für Zertifikat: PT, mind. 1-jährige Berufserfahrung (Vollzeit) Kursinhalte Aufbaukurs: Analyse von Funktionen des Fazio-oralen-Systems beim Gesunden: Kauen, Lautieren, Schlucken, Atmen und bei Pathologien: Facialesparese, Schluckstörungen, Kieferdysfunktionen Fazilitation der Atemfunktionen und Schlucksequenz (mimische Muskulatur, Atemhilfsmuskulatur, Zwerchfellatmung, supra- und infrahyoidale Muskulatur) Fazilitation von einfachen Transfers für Kopfkontrolle Körperfunktionen fazilitieren zur strukturellen Sekundärprophylaxe bei chronischen Langzeitpatienten Zertifikatsprüfung: Befund (Hypothesen, Parameter, Zielformulierung nach ICF) und Behandlungsplanung eines Fallbeispiels in schriftlicher Form Vorbereitung eines Fallbeispiels mit Videodokumentation als Hausarbeit Praktische Prüfung orientiert am Fallbeispiel ausgeführt am Probanden (20 Min.) Schriftliche Prüfung (1 Stunde)

Kursnummer LPNFA2503
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Gebühr: 620,00
inkl. digitalem Skript
Manuelle Lymphdrainage Zertifikatsausbildung [170 FP]
Mo. 01.12.2025 08:30
[170 FP]

Anerkannt bei allen Kassen   Der Kurs ist als Maßnahme nach AZAV anerkannt und kann mit einem Bildungsgutschein der Arbeitsagentur gefördert werden. Maßnahmeträger ist unser Kooperationspartner, das Fobize Bremen. Die LYMPHAKADEMIE DEUTSCHLAND bietet bundesweit die komplette Ausbildung in Manueller Lymphdrainage an. Qualifizierte ärztliche und physiotherapeutische Fachlehrer führen den theoretischen und praktischen Unterricht durch. Die 4-wöchige, 170 Unterrichtseinheiten umfassende Fortbildung in Manueller Lymphdrainage / Komplexer physikalischer Entstauungstherapie (auch teilbar in 2-wöchigen Basiskurs und 2-wöchigen Therapiekurs) ermöglicht, nach erfolgreicher Abschlussprüfung die Abrechnung dieser Zertifikatsposition mit allen Kostenträgern. Ärztliche Leitung: Dr.med. Christian Schuchhardt Internist, Hämatologe, intern. Onkologe, Mitglied des Vorstandes der der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie (DGL), Vorsitzender der Fortbildungskommission der DGL Therapeut. Leiter: Otto Schreiner PT, Fachlehrer MLD, KPE Im Preis enthalten sind: Prüfungsgebühr, Bücher, Bandageset, Plakat, Ordner

Kursnummer LLY2504
Fachtherapeut für Neuro-Orthopädische Therapie N.A.P.® N.A.P.-Ausbildung - Teil 1/2: Kompaktkurs
Sa. 06.12.2025 10:00
Leipzig
N.A.P.-Ausbildung - Teil 1/2: Kompaktkurs

In der N.A.P.®-Ausbildung werden Behandlungsmethoden aus Orthopädie und Neurologie verbunden. Gelenkmechanische Techniken verschmelzen mit neurodynamischen Verfahren und klassischen neurologischen Facilitationsprinzipien. So lernen Patienten zu handeln, anstatt behandelt zu werden. Die Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative Methode, die in der neurologischen, orthopädischen sowie traumatologischen Rehabilitation sowie in der Sportrehabilitation und -prävention zum Einsatz kommt. Plastizität steht hier für die Anpassungsfähigkeit von Gewebe durch gezielte funktionelle Aktivitäten. Manualtherapeutisches Know‑how und neurophysiologische Konzepte werden kombiniert, um effektives motorisches Lernen anzuregen. Mit einem didaktischen Verhältnis von 30% Theorie und 70% Praxis liegt der Fokus auf der sofortigen praktischen Umsetzung des Erlernten. Das Behandlungsspektrum umfasst: Chronische Schmerzbilder (Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie) Orthopädische Erkrankungen (Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Endoprothesen, Kiefergelenksdysfunktionen) Traumafolgen (komplexe Knochen‑, Band‑ und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese) Neurologische Krankheitsbilder (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumorerkrankungen, Multiple Sklerose, Parkinson) Störungen lebenswichtiger Funktionen (Atmen, Essen, Schlucken) Kursinhalte: Modul 1: Funktionsstörungen LWS/Becken/untere Extremität vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück‑ und Hebestrategien Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 2: Funktionsstörungen Kiefer/HWS/BWS/obere Extremität vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 3: Klinisches Modul Neuro‑Orthopädische Therapie orthopädischer/traumatologischer Fallbeispiele (Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS‑Beschleunigungs­trauma, CMD, Frozen Shoulder) Neuro‑Orthopädische Therapie neurologischer Fallbeispiele (Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex) Handlungsempfehlungen für spastische und schlaffe Paresen, Ataxie Handlungsempfehlungen bei chronischen Schmerzen randomisiertes Üben/differenzielle Trainingsgestaltung Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Modul 1: LWS/Becken/untere Extremität [25 FP] Modul 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität [25 FP] Modul 3: Klinisches Modul [40 FP] Prüfungskurs Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit, in die N.A.P.-Therapeutenliste aufgenommen zu werden.

Kursnummer LNAP2502
CMD-Therapeut mit Zertifikat CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC
Fr. 12.12.2025 09:30
Leipzig
CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt ein Spektrum an Störungen, das strukturelle, funktionelle, biochemische sowie psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkaktivität der Kiefergelenke umfasst. Eine detaillierte Betrachtung dieses Krankheitsbildes macht deutlich, dass ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich integriert sämtliche Sinnessysteme und ist im faziooralen Raum einer eigenartigen biomechanischen Dynamik unterworfen. Durch die vielfältigen Verbindungen, etwa um das Zungenbein sowie über ligamentöse, fasziale und lymphatische Netzwerke, lässt sich das Kiefergelenk nicht bloß als reine Gelenkstruktur erfassen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts, indem es sensorische Signale und Dysfunktionen – bis hin zu den Extremitäten – abgleicht. Erscheinungsformen wie Rückenleiden, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Gangunsicherheiten sowie Schluckstörungen veranschaulichen den facettenreichen Charakter der CMD. Diese breite Symptombandbreite verlangt nach fundiertem Wissen in den Bereichen Embryologie, Biomechanik und Ausgleichsstrategien, was in der CMD-Fortbildung intensiv vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Abschließend bietet diese Weiterbildung einen tiefgehenden Einblick in die vielschichtigen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen in den Blick genommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gezielt gestärkt.

Kursnummer LCMD12505
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Gebühr: 460,00
Dozent*in: Tom Heinze
Fachtherapeut für Neuroorthopädisch-Interdisziplinäre CMD Therapie - NIC Clinical Reasoning [30 FP]
Mo. 15.12.2025 09:00
Clinical Reasoning [30 FP]

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, bioechemische, psychische Fehlregulationen der Muskel- sowie Gelenkfunktionen der Kiefergelenke. Betrachten wir das Krankheitsbild der CMD muss ein Blick auf die Komplexität der zugrundeliegenden Anatomie geworfen werden. Der Craniomandibuläre Bereich beherbergt alle Sinnessysteme und unterliegt im faziooralen Bereich einer einzigartigen Biomechanik. Durch Verbindungen rund um das Zungenbein, ligamentäre Kommunikation sowie faziale und lymphale Wege ist es nicht möglich, das Kiefergelenk nur auf die Gelenkstruktur zu begrenzen. Das Kiefergelenk sorgt für Balance, gleicht Afferenzen und Dysfunktionen im Körper aus und kann so Kompensationen bis zum Fuß verursachen. Rückenschmerzen, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindel, Gangstörungen, Dysphagien - all diese Symptome gehören zum Komplex der CMD und erfordern eine breite Expertise und ein tiefes Verständnis für Embryologie, Biomechanik und Kompensationsstrategien. Der Therapeut sollte hierbei Behandler und Begleiter sein. Maßgeblich für die enge Kommunikation mit dem Zahnarzt, Logopäden oder Stimmtherapeuten ist das Erlernen von grundlegenden und erweiterten Techniken und Therapieansätzen. Interdisziplinäres Clinical Reasoning in der CMD-Therapie Dieser Kurs beinhaltet vertiefende fachspezifische Funktionsdiagnostik mit dem Schwerpunkt auf Fallbeispielen. Besonderer Wert wird auf gezielte interdisziplinäre Kommunikation sowie Clinical Reasoning gelegt, um die bestmögliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Besonderer Fokus liegt dabei auf POL-orientiertes Clinical Reasoning in Kleingruppen an Probanden, um theroretische Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. Die Teilnehmer lernen die Bedeutung und Wechselwirkung der basalen Okklusion im Zusammenhang mit Statik, Feedbacksystemen und Ansteuerungsprozessen kennen. Ein vertiefter Einblick in die funktionelle Anatomie der Hirnnerven und die Interpretation des Schluckaktes wird vermittelt. Praktische Übungen zur Testung der Okklusion durch den Therapeuten und die Kontrolle der Schienenversorgung in Bezug auf statische und dynamische Okklusion sind ebenfalls Bestandteil des Kurses. Strategien zur Erkennung und Beeinflussung der Chronifizierung von CMD-Symptomatiken werden erarbeitet. Darüber hinaus wird die Leistungssteigerung im Sport und in der Musik durch die Beeinflussung des craniomandibulären Systems thematisiert. Kursinhalte: Fachärztliche Funktionsdiagnostik anhand von Fallbeispielen Einfluss und Wechselwirkung der basalen Okklusion in Bezug auf Statik, Feedbacksysteme und Ansteuerungsprozesse Einblick in die funktionelle Anatomie der Hirnnerven, vertiefen und interpretieren des Schluckaktes Testung der Okklusion als Therapeut, Kontrolle Schienenversorgung in Hinblick auf statischer und dynamischer Okklusion gezielte Interdisziplinäre Kommunikation sowie Clinical Reasoning zur bestmöglichen Versorgung der Patienten Chronifizierungen von CMD Symptomatiken erkennen und beeinflussen Leistungssteigerung im Sport / Musik durch die Beeinflussung des Craniomandibulären Systems POL orientiertes Clinical Reasoning am Probanden in Kleingruppen Voraussetzung: CMD Therapeut mit Zertifikat ähnliche CMD-Weiterbildungskonzepte mit einem Mindestumfang von 25 UE Fachtherapeut für Neuroorthopädisch-Interdisziplinäre CMD Therapie - NIC - Modul Wechselwirkungen Kiefer

Kursnummer LCMD32502
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Gebühr: 530,00
Dozent*in: Tom Heinze
Abschlussprüfung Fachtherapeut für Neuroorthopädisch-Interdisziplinäre CMD Therapie
Do. 18.12.2025 09:00

Zum Abschluss des Kurses findet eine schriftliche Prüfung von 90 Minuten sowie eine mündliche Prüfung von 20 Minuten statt, um das erlernte Wissen und die praktischen Fähigkeiten zu evaluieren. Nach bestandener Prüfung erhälst du das Zertifikat zum "NIC - Therapeut - Fachtherapeut für Neuroorthopädisch-Interdisziplinäre CMD-Therapie" Prüfungsaufbau: POL orientiertes Clinical Reasoning anhand von Fallbeispielen mündlich / praktisch Schriftliche Prüfung: 90 Minuten Mündlich Prüfung: 20 Minuten Voraussetzung: CMD Therapeut mit Zertifikat oder ähnliche CMD-Weiterbildungskonzepte mit einem Mindestumfang von 25 UE Fachtherapeut für Neuroorthopädisch-Interdisziplinäre CMD Therapie - NIC - Modul "Wechselwirkungen Kiefer" plus "Clinical Reasoning"

Kursnummer LCMDP2501
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Gebühr: 120,00
Dozent*in: Tom Heinze
Medical Yogalehrer-Prüfung Medical Yogalehrer-Prüfung Modul 1-5
Mo. 22.12.2025 09:00
Leipzig
Medical Yogalehrer-Prüfung Modul 1-5

Die Medical Yogalehrer-Prüfung stellt eine fundierte und praxisorientierte Weiterbildung für medizinische Yogalehrer dar. Sie richtet sich an Teilnehmer, die bereits die Module 1 bis 5 des Medical Yogalehrer-Programms absolviert haben und nun ihre Kenntnisse vertiefen sowie die erforderlichen Fähigkeiten erwerben möchten, um als zertifizierte Medical Yogalehrer tätig zu werden. Diese Fortbildung ermöglicht es Ihnen, Ihre Expertise im Bereich des medizinischen Yogas zu erweitern und sich optimal auf die anstehende Prüfung vorzubereiten. Der Kurs bietet eine wertvolle Gelegenheit, sich in einem spezialisierten medizinischen Kontext weiterzubilden. Während der Ausbildung werden nicht nur die theoretischen Grundlagen vertieft, sondern auch praktische Fertigkeiten vermittelt, die für die Arbeit als Medical Yogalehrer unerlässlich sind. Im Rahmen dieser Weiterbildung haben Sie die Möglichkeit, Ihre bisherigen Kenntnisse anzuwenden und weiter auszubauen, sodass Sie die Prüfung mit Vertrauen und fundiertem Wissen ablegen können. Mit der Medical Yogalehrer-Prüfung erwerben Sie nicht nur die notwendige Qualifikation, sondern auch die Fähigkeiten, um in der medizinischen Anwendung von Yoga zu unterrichten. Die Fortbildung ist speziell darauf ausgelegt, Sie sowohl in der Theorie als auch in der Praxis vorzubereiten, sodass Sie sicher und kompetent Yoga in einem medizinischen Kontext vermitteln können. Ein wesentlicher Bestandteil der Weiterbildung ist die praktische Prüfungsvorbereitung, bei der Sie lernen, Ihre Unterrichtspraxis zu reflektieren und anzuwenden. Dadurch erhalten Sie wertvolle Rückmeldungen, die Ihnen helfen, Ihre Lehrfähigkeiten weiter zu entwickeln und zu verbessern. Die Weiterbildung für Medical Yogalehrer ist daher besonders geeignet für diejenigen, die nicht nur in der Theorie, sondern auch in der praktischen Anwendung von medizinischem Yoga einen hohen Standard anstreben.

Kursnummer LYOLP2501
Bobath Grundkurs Erwachsene
Mo. 02.02.2026 09:00
Leipzig
Grundkurs Erwachsene

Dieses Grundlagenseminar „Bobath für Erwachsene“ richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten aus Physiotherapie, Ergotherapie sowie an Ärztinnen und Ärzte. Es ist offiziell von der International Bobath Instructors Training Association (IBITA) zertifiziert und ermöglicht die Abrechnung über alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Die Teilnehmenden erlangen umfassende Fähigkeiten in der neurologischen Befunderhebung und erproben praxisnahe Konzepte zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit zentralnervösen Schädigungen. Im Seminar verknüpfen wir neurophysiologische und neuropathologische Grundlagen sowie Prinzipien des motorischen Lernens mit praktischen Übungen, um Therapieabläufe individuell und alltagsorientiert zu gestalten. Dabei steht die Minimierung von Kompensationsmustern im Fokus, um das natürliche Bewegungspotenzial bestmöglich zu aktivieren. Alle Lehrenden sind erfahrene IBITA-Instruktorinnen und -Instruktoren, die kontinuierlich aktuelle Forschungsergebnisse einfließen lassen. Zur Teilnahme benötigen Sie eine anerkannte Berufsausbildung als Physiotherapeut/in, Ergotherapeut/in oder Mediziner/in und mindestens ein Jahr Vollzeittätigkeit (alternativ 15 Stunden wöchentliche Teilzeit). Zwischen den Modulen erarbeiten Sie praktische Fallbeispiele mit neurologischen Patientinnen und Patienten, um den Lernprozess stetig zu vertiefen. Der modulare Aufbau erlaubt eine schrittweise Vertiefung der Inhalte und eine direkte Umsetzung im Praxisalltag. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie die Befugnis, bei den Krankenkassen die Abrechnung der Leistung KG-ZNS (Positionsnummer 20710 Bobath) eigenständig zu beantragen. Kursinhalte Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten Alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervision Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer Problemlösungen und alltagsorientierter Therapie Spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen Abschließende Zusammenfassung Die Weiterbildung vermittelt Ihnen alle wesentlichen Fertigkeiten zur Befunderhebung und Therapie neurologischer Störungen im Erwachsenenbereich. Durch die enge Verknüpfung von wissenschaftlich fundierten Inhalten, praxisnahen Übungen und kontinuierlicher Supervision erwerben Sie ein profundes Profil. Fallbeispiele der IBITA-Instruktoren veranschaulichen klinische Lösungsstrategien und erleichtern die direkte Umsetzung im Berufsalltag. Mit dem Abschluss sichern Sie Ihre Beratungskompetenz und die Abrechnungsfähigkeit gegenüber den Krankenkassen, was Ihre professionelle Praxis nachhaltig stärkt.

Kursnummer LBO2601
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Gebühr: 2.160,00
Dozent*in: Valeska Benz
Progressive Muskelrelaxation Weiterbildung Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
Mi. 18.02.2026 10:00
HYBRIDKURS
Weiterbildung Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson

Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Die Qualifizierung zum Entspannungspädagogen vermittelt Ihnen ein umfassendes Spektrum an Entspannungsverfahren sowie praxisorientierten Beratungstechniken. Nach Abschluss sind Sie in der Lage, vorbeugende Angebote zu entwickeln, individuelle Einzelcoachings durchzuführen und Ihren Klienten wirksame Selbsthilfestrategien an die Hand zu geben. Unsere Progressive-Muskelrelaxation-Weiterbildung ist als Hybridkurs konzipiert: Sie entscheiden selbst, ob Sie die Module bequem online absolvieren oder persönlich vor Ort teilnehmen. Das erworbene Zertifikat genießt bundesweite Anerkennung und eröffnet Ihnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten – sei es in Ihrer eigenen Praxis, als selbstständiger Anbieter oder in einer Anstellung. Modularer Aufbau: PMR – Progressive Muskelrelaxation (32 Stunden) AT – Autogenes Training (32 Stunden) EST – Entspannungstherapie (15 Stunden) Die Reihenfolge der Module wählen Sie ganz nach Ihren Bedürfnissen. Grundlage des Abschlusses bildet die ESP-Zertifikatsprüfung zum/zur Entspannungspädagogen. Unser Kurskonzept ist von der zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) zertifiziert und erfüllt die Qualitätskriterien des Leitfadens zur Primärprävention nach § 20 Abs. 1 SGB V. Kursinhalte: Grundlagen von PMR Körperliche Auswirkungen von PMR Erlernen der Methode Aufbau einer Stunde | Sequenzen für bestimmte Alltagssituationen Einsatzmöglichkeiten: allgemeine Entspannung, Angst- und Stressbewältigung, Schlafstörungen, Schmerzabbau, Prophylaxe und gezielte Heilung verschiedener psychischer und organischer Krankheiten Methodik, Didaktik Anmeldeverfahren ZPP zentrale Prüfstelle Prävention PMR für Kinder Nach Abschluss sind Sie befähigt, eigenständig Kurse zu planen und in Ihrer Praxis durchzuführen. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLPMR2601
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Gebühr: 460,00
inkl. digitalem Skript
CMD-Therapeut mit Zertifikat CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC
Fr. 20.02.2026 09:30
Leipzig
CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt ein Spektrum an Störungen, das strukturelle, funktionelle, biochemische sowie psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkaktivität der Kiefergelenke umfasst. Eine detaillierte Betrachtung dieses Krankheitsbildes macht deutlich, dass ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich integriert sämtliche Sinnessysteme und ist im faziooralen Raum einer eigenartigen biomechanischen Dynamik unterworfen. Durch die vielfältigen Verbindungen, etwa um das Zungenbein sowie über ligamentöse, fasziale und lymphatische Netzwerke, lässt sich das Kiefergelenk nicht bloß als reine Gelenkstruktur erfassen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts, indem es sensorische Signale und Dysfunktionen – bis hin zu den Extremitäten – abgleicht. Erscheinungsformen wie Rückenleiden, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Gangunsicherheiten sowie Schluckstörungen veranschaulichen den facettenreichen Charakter der CMD. Diese breite Symptombandbreite verlangt nach fundiertem Wissen in den Bereichen Embryologie, Biomechanik und Ausgleichsstrategien, was in der CMD-Fortbildung intensiv vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Abschließend bietet diese Weiterbildung einen tiefgehenden Einblick in die vielschichtigen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen in den Blick genommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gezielt gestärkt.

Kursnummer LCMD12601
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Gebühr: 490,00
inkl. digitalem Skript
Dozent*in: Tom Heinze
Manuelle Therapie Manuelle Therapie, Weiterbildung Manuelle Konzepte, in Verbindung mit Orthopädische Medizin nach ...
Mo. 23.02.2026 09:00
Leipzig
Manuelle Therapie, Weiterbildung Manuelle Konzepte, in Verbindung mit Orthopädische Medizin nach ...

Diese Fortbildung zur Manuelle Therapie stützt sich auf einen modernen biokybernetischen Ansatz, der auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Im Verlauf des Kurses erwerben die Teilnehmer ein umfassendes Fachwissen, das theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen harmonisch miteinander verknüpft. Dabei wird besonders Wert auf das Verständnis der neurophysiologischen Abläufe und der Bindegewebsstrukturen gelegt, um eine ganzheitliche Betrachtung des Patienten sicherzustellen. Der Kurs ist in verschiedene, klar strukturierte Module aufgeteilt, die den Lernstoff in prägnante und leicht verdauliche Abschnitte untergliedern. So werden beispielsweise in den Seminaren „Manuelle Grundlagen“ und „Manualpraktiken“ praxisnahe Methoden vermittelt, die durch weiterführende Module in der Fortbildung Manuelle Techniken sowie der Weiterbildung Biokybernetik Methoden ergänzt werden. Diese didaktisch abgestimmte Struktur unterstützt die kontinuierliche fachliche Entwicklung der Teilnehmer und bietet gleichzeitig eine solide Basis für die praktische Anwendung im therapeutischen Alltag. Kursinhalte Biokybernetisches Konzept und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Ausbildung zum eigenständigen Abrechnungsfähigen in der Manuelle Therapie Integration neurophysiologischer und bindegewebsrelevanter Aspekte Ganzheitliche Patientenbetrachtung als Basis der Weiterbildung Ausbildungsaufbau / Kursmodule EX1 / Schulter, Ellbogen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX2 / Hand, Hüfte – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX3 / Knie, Fuß – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS1 / ISG, LWS – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS2 / BWS, Rippen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS3 / HWS, Kopfgelenke – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € Theorieunterricht – 2 Tage [20 FP] – 280,00 € KG-Gerät 4 – 40 FP (freiwillig, nach WS1 möglich) – 270,00 € Refresher – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € (freiwillig) Examen – 3 Tage – 560,00 € (separat; nach 2 Jahren bzw. innerhalb von 4 Jahren) Gesamtstundenzahl: 400 (inklusive Refresher und Examen) Zusammenfassung Diese Weiterbildung liefert eine umfassende und praxisnahe Schulung im Bereich der Manuelle Therapie. Das Kurskonzept ist darauf ausgelegt, den Teilnehmern ein breites Spektrum an theoretischem und praktischem Wissen zu vermitteln, das sie befähigt, moderne, evidenzbasierte Behandlungsmethoden professionell anzuwenden. Der Kurs ist in ein strukturiertes Modulkonzept eingebettet, das über einen Zeitraum von zwei bis vier Jahren einen kontinuierlichen Aufbau der fachlichen Kompetenzen gewährleistet. Dank der systematischen Gliederung gelingt es, die vermittelten Inhalte nachhaltig im beruflichen Alltag zu verankern. Insgesamt bietet diese Fortbildung eine solide Basis für die Anwendung und Weiterentwicklung fortschrittlicher therapeutischer Verfahren in der Manuelle Therapie.

Kursnummer LMT2601
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Gebühr: 3.220,00
Prüfungsvorbereitung (LPV2501) sowie Examen müssen extra gebucht werden.
Manuelle Therapie in Verbindung mit Orthopädische Medizin nach Cyriax - Prüfung
Mo. 09.03.2026 09:00

Bitte bei Buchung im Bemerkungsfeld eintragen, wenn du eine Nachprüfung buchen möchtest. Wir ändern die Kursgebühr bei Eintragung der Anmeldung entsprechend ab. Folgend die Kostenübersicht der Nachprüfungen. schriftlich: 100€ praktisch: 165€ beides: 265€

Kursnummer LEXA2604
Fachtherapeut für Neuro-Orthopädische Therapie N.A.P.® N.A.P.-Ausbildung - Teil 3: Klinisches Modul
Do. 12.03.2026 10:00
Leipzig
N.A.P.-Ausbildung - Teil 3: Klinisches Modul

In der N.A.P.®-Ausbildung werden Behandlungsmethoden aus Orthopädie und Neurologie verbunden. Gelenkmechanische Techniken verschmelzen mit neurodynamischen Verfahren und klassischen neurologischen Facilitationsprinzipien. So lernen Patienten zu handeln, anstatt behandelt zu werden. Die Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative Methode, die in der neurologischen, orthopädischen sowie traumatologischen Rehabilitation sowie in der Sportrehabilitation und -prävention zum Einsatz kommt. Plastizität steht hier für die Anpassungsfähigkeit von Gewebe durch gezielte funktionelle Aktivitäten. Manualtherapeutisches Know‑how und neurophysiologische Konzepte werden kombiniert, um effektives motorisches Lernen anzuregen. Mit einem didaktischen Verhältnis von 30% Theorie und 70% Praxis liegt der Fokus auf der sofortigen praktischen Umsetzung des Erlernten. Das Behandlungsspektrum umfasst: Chronische Schmerzbilder (Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie) Orthopädische Erkrankungen (Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Endoprothesen, Kiefergelenksdysfunktionen) Traumafolgen (komplexe Knochen‑, Band‑ und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese) Neurologische Krankheitsbilder (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumorerkrankungen, Multiple Sklerose, Parkinson) Störungen lebenswichtiger Funktionen (Atmen, Essen, Schlucken) Kursinhalte: Modul 1: Funktionsstörungen LWS/Becken/untere Extremität vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück‑ und Hebestrategien Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 2: Funktionsstörungen Kiefer/HWS/BWS/obere Extremität vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 3: Klinisches Modul Neuro‑Orthopädische Therapie orthopädischer/traumatologischer Fallbeispiele (Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS‑Beschleunigungs­trauma, CMD, Frozen Shoulder) Neuro‑Orthopädische Therapie neurologischer Fallbeispiele (Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex) Handlungsempfehlungen für spastische und schlaffe Paresen, Ataxie Handlungsempfehlungen bei chronischen Schmerzen randomisiertes Üben/differenzielle Trainingsgestaltung Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Modul 1: LWS/Becken/untere Extremität [25 FP] Modul 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität [25 FP] Modul 3: Klinisches Modul [40 FP] Prüfungskurs Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit, in die N.A.P.-Therapeutenliste aufgenommen zu werden.

Kursnummer LNAP32501
Fachtherapeut für Neuro-Orthopädische Therapie N.A.P.® N.A.P.-Ausbildung - Teil 1: LWS/Becken/Untere Extremität
Fr. 13.03.2026 10:00
Leipzig
N.A.P.-Ausbildung - Teil 1: LWS/Becken/Untere Extremität

In der N.A.P.®-Ausbildung werden Behandlungsmethoden aus Orthopädie und Neurologie verbunden. Gelenkmechanische Techniken verschmelzen mit neurodynamischen Verfahren und klassischen neurologischen Facilitationsprinzipien. So lernen Patienten zu handeln, anstatt behandelt zu werden. Die Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative Methode, die in der neurologischen, orthopädischen sowie traumatologischen Rehabilitation sowie in der Sportrehabilitation und -prävention zum Einsatz kommt. Plastizität steht hier für die Anpassungsfähigkeit von Gewebe durch gezielte funktionelle Aktivitäten. Manualtherapeutisches Know‑how und neurophysiologische Konzepte werden kombiniert, um effektives motorisches Lernen anzuregen. Mit einem didaktischen Verhältnis von 30% Theorie und 70% Praxis liegt der Fokus auf der sofortigen praktischen Umsetzung des Erlernten. Das Behandlungsspektrum umfasst: Chronische Schmerzbilder (Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie) Orthopädische Erkrankungen (Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Endoprothesen, Kiefergelenksdysfunktionen) Traumafolgen (komplexe Knochen‑, Band‑ und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese) Neurologische Krankheitsbilder (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumorerkrankungen, Multiple Sklerose, Parkinson) Störungen lebenswichtiger Funktionen (Atmen, Essen, Schlucken) Kursinhalte: Modul 1: Funktionsstörungen LWS/Becken/untere Extremität vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück‑ und Hebestrategien Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 2: Funktionsstörungen Kiefer/HWS/BWS/obere Extremität vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 3: Klinisches Modul Neuro‑Orthopädische Therapie orthopädischer/traumatologischer Fallbeispiele (Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS‑Beschleunigungs­trauma, CMD, Frozen Shoulder) Neuro‑Orthopädische Therapie neurologischer Fallbeispiele (Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex) Handlungsempfehlungen für spastische und schlaffe Paresen, Ataxie Handlungsempfehlungen bei chronischen Schmerzen randomisiertes Üben/differenzielle Trainingsgestaltung Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Modul 1: LWS/Becken/untere Extremität [25 FP] Modul 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität [25 FP] Modul 3: Klinisches Modul [40 FP] Prüfungskurs Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit, in die N.A.P.-Therapeutenliste aufgenommen zu werden.

Kursnummer LNAP12601
Kursdetails ansehen
Gebühr: 410,00
inkl. digitalem Skript
PNF – anerkannter Grundkurs Weiterbildung PNF-Grundkurs
Do. 26.03.2026 10:00
Leipzig
Weiterbildung PNF-Grundkurs

Ausbildungsaufbau: PNF- Grundkurs 2 x 4 Tage / beide Teile können nur zusammen belegt werden PNF(A)- Aufbaukurs 4 Tage + 1 Tag Prüfung Voraussetzung für Zertifikat: PT, mind. 1-jährige Berufserfahrung (Vollzeit) PNF steht für Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation. Das Üben von sinnvollen Aktivitäten steht im Vordergrund dieser Kurse. Da Patienten in der heutigen Zeit nicht mehr solange bettlägerig sind und PNF auch Anwendung bei ambulanten Patienten, sowie im häuslichen und sportlichen Umfeld findet, ist die Behandlung in liegender Positionen nicht mehr zeitgemäß. Technischer Fortschritt ermöglicht frühe Belastungen auch mit modernen Hilfsmitteln, die physiologische Bewegungsabläufe fördern. Die Therapiemethoden sind darauf abgezielt diese zu unterstützen. Im Sinne der internationalen Klassifikation von Funktionen (ICF), wird im Prozess des Clinical Reasonings analysiert welche Körperstrukturen wie funktionieren müssen, um Alltagsaktivitäten bestmöglich, orientiert an den individuellen Bedürfnissen und Potenzialen des Patienten, zu fördern (fazilitieren). Die Rolle der Propriozeptoren als Feedbackrezeptoren, die auf Druck und Zug reagieren, sowohl zum Schutz der Körperstrukturen als auch um die automatische und unbewusste Haltungskontrolle des Organismus zu gewährleisten, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Die Hände der Therapeuten werden nur, wenn nötig, dort wo nötig eingesetzt, um das Gehirn Rückmeldung zu erteilen wie eine Bewegung erfolgen kann. Als Weiterbildung, um gemäß den Richtlinien der IKK, federführend für die deutschen Krankenkassen, zur Berechtigung zur Abrechnung der Position „KG ZNS“ müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Der Referent muss anerkannter IKK-Fachlehrer sein. Die Teilnehmer müssen über eine staatliche Anerkennung zum Beruf Krankengymnast oder Physiotherapeut verfügen. Der Teilnehmer muss zu Beginn der Weiterbildung eine mindestens einjährige Berufstätigkeit als Krankengymnast oder Physiotherapeut in Vollzeit nachweisen. Der zeitliche Ablauf zwischen dem Beginn und dem Ende der Weiterbildung muss mindestens 6 Monate betragen. Die Teilnahme an der Zertifikatsprüfung erfordert die Absolvierung von 135 Unterrichtseinheiten. Modul 1 und Modul 2 müssen am gleichen Ort zusammengebucht werden. Der PNF-Grundkurs gliedert sich in 2 Teile à 4 Tage. Beide Teile können nur zusammen belegt werden. Grundkenntnisse in der P.N.F. Methode werden vorausgesetzt. P.N.F. Behandlungsprinzipien und Techniken: Funktionelle Anatomie und Biomechanik einschließlich Bewegungsanalyse wie z.B. Greiffunktionen, Transfers Sitz | Stand, Ganganalyse etc. Training im ADL und Vitalfunktionen (Atmung, Essen, Schlucken, Sprechen) Befund (ICF) und funktionelle Behandlungsziele in Bezug zu einem Kontext Erstellen von Parametern in umweltbezogenen Situationen für die Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation Patientendemonstrationen durch die Kursleitung Patientenbehandlung durch die Kursteilnehmer unter Supervision

Kursnummer LPNF2601
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Gebühr: 1.040,00
inkl. digitalem Skript
Manuelle Therapie KG -Gerät mit Zertifikat
Sa. 18.04.2026 09:00
Leipzig
KG -Gerät mit Zertifikat

Dieser Präsenzseminar entspricht den Vorgaben der Spitzenverbände der Krankenkassen und berechtigt zum Erhalt der Abrechnungsposition „KG Gerät“. Es richtet sich an Fachkräfte, die ihre methodischen Kompetenzen im Einsatz von Trainingsgeräten weiterentwickeln möchten. Im Rahmen des Intensivseminar KG Gerät werden grundlegende Prinzipien der Trainings- und Bewegungslehre sowie Belastungsnormative und Ausdauertests vermittelt. Erfahrene Referenten demonstrieren dabei moderne Sequenzgeräte in kleinen Gruppen und begleiten die Teilnehmenden individuell. Aufbauend darauf bietet die Fortbildung Trainingsplanerstellung anhand praxisnaher Fallbeispiele einen klaren Leitfaden zur Gestaltung effektiver Trainingsprogramme, die direkt in den Therapiealltag integriert werden können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Praxis: Im Seminar funktionelles Training wird das Ebenenmodell des INOMT mit funktionellen Übungen verknüpft, um gezielte Reize bei Arthrose und im vegetativen Nervensystem zu setzen. Das Seminar Belastungsnormativa Ausdauertest stellt standardisierte Verfahren zur objektiven Leistungsmessung vor und lässt Teilnehmende diese in Übungen erproben. Durch unmittelbares Ausprobieren und persönliches Feedback festigt sich das Verständnis, und die Dokumentation von Fortschritten wird transparent und nachvollziehbar. Allgemeine Trainingsgrundlagen (Trainings- und Bewegungslehre, Belastungsnormativa, Ausdauertest) Praktische Umsetzung (Trainingsplanerstellung anhand von Fallbeispielen, Übungen an Sequenzgeräten und funktionelles Training) Einflussmöglichkeiten im Training auf Arthrose, das vegetative Nervensystem und das Ebenenmodell des INOMT Teil 1: 2 Tage innerhalb der Ausbildung MT Teil 2: 2 Tage nach Abschluss des Kurses WS1 Die Inhalte werden von Dozierenden mit langjähriger Erfahrung aus Klinik und Praxis vermittelt. In modernen Schulungsräumen mit aktueller Gerätschaft ermöglichen interaktive Workshops das direkte Anwenden des Gelernten. Alle Teilnehmenden erhalten ausführliche Unterlagen als Nachschlagewerk. Der intensive Austausch in kleinen Gruppen sorgt für gezielte Rückmeldungen und einen wertvollen kollegialen Dialog. Abschließend reflektieren die Teilnehmenden ihre Lernerfolge und legen damit die Grundlage für einen reibungslosen Transfer in ihre berufliche Praxis. Mit dieser Präsenz-Fortbildung erweitern die Teilnehmenden ihr methodisches Repertoire im therapeutischen Geräteeinsatz nachhaltig. Die Kombination aus Theorie, Praxis und fachlichem Austausch schafft eine solide Basis für den Berufsalltag. Am Ende erhalten alle Absolventinnen und Absolventen ein Zertifikat, das ihre neu erworbenen Fähigkeiten offiziell bestätigt und ihr professionelles Profil stärkt.

Kursnummer LMTKG2601
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Gebühr: 290,00
inkl. digitalem Skript
Bobath Grundkurs Erwachsene
Mo. 20.04.2026 08:00
Leipzig
Grundkurs Erwachsene

Dieses Grundlagenseminar „Bobath für Erwachsene“ richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten aus Physiotherapie, Ergotherapie sowie an Ärztinnen und Ärzte. Es ist offiziell von der International Bobath Instructors Training Association (IBITA) zertifiziert und ermöglicht die Abrechnung über alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Die Teilnehmenden erlangen umfassende Fähigkeiten in der neurologischen Befunderhebung und erproben praxisnahe Konzepte zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit zentralnervösen Schädigungen. Im Seminar verknüpfen wir neurophysiologische und neuropathologische Grundlagen sowie Prinzipien des motorischen Lernens mit praktischen Übungen, um Therapieabläufe individuell und alltagsorientiert zu gestalten. Dabei steht die Minimierung von Kompensationsmustern im Fokus, um das natürliche Bewegungspotenzial bestmöglich zu aktivieren. Alle Lehrenden sind erfahrene IBITA-Instruktorinnen und -Instruktoren, die kontinuierlich aktuelle Forschungsergebnisse einfließen lassen. Zur Teilnahme benötigen Sie eine anerkannte Berufsausbildung als Physiotherapeut/in, Ergotherapeut/in oder Mediziner/in und mindestens ein Jahr Vollzeittätigkeit (alternativ 15 Stunden wöchentliche Teilzeit). Zwischen den Modulen erarbeiten Sie praktische Fallbeispiele mit neurologischen Patientinnen und Patienten, um den Lernprozess stetig zu vertiefen. Der modulare Aufbau erlaubt eine schrittweise Vertiefung der Inhalte und eine direkte Umsetzung im Praxisalltag. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie die Befugnis, bei den Krankenkassen die Abrechnung der Leistung KG-ZNS (Positionsnummer 20710 Bobath) eigenständig zu beantragen. Kursinhalte Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten Alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervision Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer Problemlösungen und alltagsorientierter Therapie Spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen Abschließende Zusammenfassung Die Weiterbildung vermittelt Ihnen alle wesentlichen Fertigkeiten zur Befunderhebung und Therapie neurologischer Störungen im Erwachsenenbereich. Durch die enge Verknüpfung von wissenschaftlich fundierten Inhalten, praxisnahen Übungen und kontinuierlicher Supervision erwerben Sie ein profundes Profil. Fallbeispiele der IBITA-Instruktoren veranschaulichen klinische Lösungsstrategien und erleichtern die direkte Umsetzung im Berufsalltag. Mit dem Abschluss sichern Sie Ihre Beratungskompetenz und die Abrechnungsfähigkeit gegenüber den Krankenkassen, was Ihre professionelle Praxis nachhaltig stärkt.

Kursnummer LBO2602
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Gebühr: 2.160,00
Dozent*in: Evelyn Selz
CMD-Therapeut mit Zertifikat CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC
Fr. 01.05.2026 09:30
Leipzig
CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt ein Spektrum an Störungen, das strukturelle, funktionelle, biochemische sowie psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkaktivität der Kiefergelenke umfasst. Eine detaillierte Betrachtung dieses Krankheitsbildes macht deutlich, dass ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich integriert sämtliche Sinnessysteme und ist im faziooralen Raum einer eigenartigen biomechanischen Dynamik unterworfen. Durch die vielfältigen Verbindungen, etwa um das Zungenbein sowie über ligamentöse, fasziale und lymphatische Netzwerke, lässt sich das Kiefergelenk nicht bloß als reine Gelenkstruktur erfassen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts, indem es sensorische Signale und Dysfunktionen – bis hin zu den Extremitäten – abgleicht. Erscheinungsformen wie Rückenleiden, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Gangunsicherheiten sowie Schluckstörungen veranschaulichen den facettenreichen Charakter der CMD. Diese breite Symptombandbreite verlangt nach fundiertem Wissen in den Bereichen Embryologie, Biomechanik und Ausgleichsstrategien, was in der CMD-Fortbildung intensiv vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Abschließend bietet diese Weiterbildung einen tiefgehenden Einblick in die vielschichtigen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen in den Blick genommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gezielt gestärkt.

Kursnummer LCMD12602
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Gebühr: 490,00
inkl. digitalem Skript
Dozent*in: Tom Heinze
Autogenes Training Autogenes Training Weiterbildung Kursleitung
Mi. 13.05.2026 10:00
Leipzig
Autogenes Training Weiterbildung Kursleitung

(im Rahmen der Zert. von der ZPP anerkannt) Die Ausbildung im Autogenen Training bietet eine umfassende Einführung in ein etabliertes Entspannungsverfahren, das sowohl körperliche Entspannung als auch innere Ausgeglichenheit fördert. Teilnehmer dieser Weiterbildung erlernen die Grundlagen des Autogenen Trainings und sind am Ende des Kurses in der Lage, diese Methode sowohl in Gruppen als auch individuell anzuwenden, um Stress abzubauen und das emotionale Wohlbefinden zu steigern. Prof. Dr. Schultz, ein Nervenarzt und Psychotherapeut, entwickelte das Autogene Training, das auf den Prinzipien der Selbsthypnose basiert. In dieser Weiterbildung lernen Sie, wie Sie die Techniken des Autogenen Trainings effektiv an Ihre Kursteilnehmer vermitteln können, um körperliche Entspannung und geistige Ruhe zu fördern. Die Ausbildung bietet den Teilnehmern auch die Möglichkeit, das Autogene Training sowohl als Präventionsmaßnahme als auch zur Unterstützung von therapeutischen Prozessen zu nutzen. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere für Fachkräfte im Gesundheitswesen, die ihr Wissen in der Entspannungspädagogik vertiefen möchten. Kursinhalte: Grund- und Aufbaustufe des Autogenen Trainings Körperwahrnehmung und deren Bedeutung für die Entspannung Leitsätze und formelhafte Vorsatzbildung zur gezielten Entspannung Konzeption und Planung eines Autogenes Training Kurses Methodik und Didaktik des Autogenen Trainings Indikationen und Kontraindikationen des Autogenen Trainings Anmeldeverfahren und Anmeldung zur ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention) Kursmodule/Ausbildungsaufbau/Kursreihe: PMR - Progressive Muskelrelaxation (32 Std.) AT - Autogenes Training (32 Std.) EST - Entspannungstherapie (15 Std.) Die Reihenfolge der Kurse ist frei wählbar. Zusammenfassung: Die Weiterbildung im Autogenen Training bietet Ihnen eine fundierte Basis, um als Kursleiter in diesem Bereich erfolgreich zu arbeiten. Sie erhalten nicht nur praktische Anleitungen, sondern auch fundierte theoretische Kenntnisse, die Ihnen helfen, das Autogene Training erfolgreich umzusetzen und individuell auf die Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen. Abschluss: ESP Prüfung zum/zur Entspannungspädagoge Zertifiziertes Kurskonzept (zentrale Prüfstelle); Qualifizierung nach d. Maßgaben d. Leitfadens zur Primärprävention nach § 20 Abs. 1 SGB V

Kursnummer LAT2601
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Gebühr: 460,00
PNF – anerkannter Aufbaukurs und Prüfung Weiterbildung PNF – Aufbaukurs und Prüfung
Mo. 18.05.2026 10:00
Leipzig
Weiterbildung PNF – Aufbaukurs und Prüfung

Ausbildungsaufbau: PNF- Grundkurs 2 x 4 Tage / beide Teile können nur zusammen belegt werden PNF(A)- Aufbaukurs 4 Tage + 1 Tag Prüfung zwischen dem Grund- und Aufbaukurs müssen mindestens 6 Monate liegen! Voraussetzung für Zertifikat: PT, mind. 1-jährige Berufserfahrung (Vollzeit) Kursinhalte Aufbaukurs: Analyse von Funktionen des Fazio-oralen-Systems beim Gesunden: Kauen, Lautieren, Schlucken, Atmen und bei Pathologien: Facialesparese, Schluckstörungen, Kieferdysfunktionen Fazilitation der Atemfunktionen und Schlucksequenz (mimische Muskulatur, Atemhilfsmuskulatur, Zwerchfellatmung, supra- und infrahyoidale Muskulatur) Fazilitation von einfachen Transfers für Kopfkontrolle Körperfunktionen fazilitieren zur strukturellen Sekundärprophylaxe bei chronischen Langzeitpatienten Zertifikatsprüfung: Befund (Hypothesen, Parameter, Zielformulierung nach ICF) und Behandlungsplanung eines Fallbeispiels in schriftlicher Form Vorbereitung eines Fallbeispiels mit Videodokumentation als Hausarbeit Praktische Prüfung orientiert am Fallbeispiel ausgeführt am Probanden (20 Min.) Schriftliche Prüfung (1 Stunde)

Kursnummer LPNFA2601
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Gebühr: 620,00
inkl. digitalem Skript
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 1 Diagnostik akuter Schmerzprozesse
Do. 28.05.2026 09:00
Leipzig
Modul 1 Diagnostik akuter Schmerzprozesse

Die Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung bietet eine umfassende Qualifizierung in der Schmerzbehandlung. Auf Basis von 15 Jahren klinischer Erfahrung und aktueller Forschung werden die Teilnehmenden im Rahmen des Problemorientierten Lernens (PoL) befähigt, komplexe Schmerzdynamiken zu analysieren und fachübergreifend anzuwenden. Theoretische Inputs werden unmittelbar durch Fallbeispiele ergänzt, um individuelle Therapieansätze zu erarbeiten. Der Kurs erstreckt sich über vier aufeinander folgende Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. In Modul 1 stehen akute und perioperative Schmerzen im Vordergrund, Modul 2 behandelt chronische Schmerzzustände und deren psychosoziale Begleiterscheinungen. Modul 3 untersucht systemische sowie metabolische Mechanismen, während Modul 4 sich der Verarbeitung von Traumafolgestörungen widmet. Jede Einheit kombiniert Vorträge, praktische Übungen und kollegiale Reflexionen, sodass Gelerntes direkt in realen Settings Anwendung findet. Kursinhalte Modul 1 Einführung in die Komplexität der Schmerztherapie: Einteilung nach pathophysiologischen Entitäten, Faktoren des Schmerzempfindens, Charakterisierung von Schmerz im Onion-Skin-Modell von John D. Loeser, Differenzierung von Schmerzformen Mechanismen des Schmerzes – Nozizeption: Neuroanatomie und -physiologie der Schmerzwahrnehmung, Verarbeitungssysteme, Geweberezeptoren, Gate-Control-Theorie Einführung in die Ontogenese: Einfluss der Individualentwicklung auf das Schmerzverhalten, Phase der Segmentierung und das Modell der Tome Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Sympathikus, Grundlagen der Reflexbahnen, Test und therapeutische Interventionen Die Plastizität der Schmerzbewertung – Reflektorische Wege des Schmerzes: Das limbische System Viszerale Diagnostik und Therapie akuter Prozesse: Dermalgie-Reflexe nach Henri Jarricot über Ventrale Organzonen Das Zentrale Nervensystem: Neurophysiologie der somatischen Nervengeflechte, Differentialdiagnostik und therapeutische Interventionen Entzündung und Schmerz: Anatomie, Histologie und Pathologien des Bindegewebes Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Lokale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Tenderpoints nach Lawrence Jones, Tests und Therapie Pharmakologie: Einfluss von Schmerzmedikamenten mit ihren Wirkspektren, Gewöhnungseffekten und der Neuromodulation Praxisbeispiele akuter Schmerzprozesse: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Dokumentation: Patientenbefundung nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Präsenzweiterbildung vereint aktuelle Forschungsergebnisse mit unmittelbaren Praxisanwendungen. Durch das modulare Design erwerben die Teilnehmer fundierte Fähigkeiten zur Diagnostik und Behandlung verschiedenster Schmerzformen. Die enge Verzahnung von Theorie, Übungen und kollegialem Austausch sichert eine nachhaltige Vorbereitung auf anspruchsvolle Schmerz- und Traumafolgeszenarien im multiprofessionellen Kontext.

Kursnummer LSCHMC12601
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Gebühr: 640,00
Manuelle Therapie in Verbindung mit Orthopädische Medizin nach Cyriax - Prüfung
Mo. 01.06.2026 09:00

Bitte bei Buchung im Bemerkungsfeld eintragen, wenn du eine Nachprüfung buchen möchtest. Wir ändern die Kursgebühr bei Eintragung der Anmeldung entsprechend ab. Folgend die Kostenübersicht der Nachprüfungen. schriftlich: 100€ praktisch: 165€ beides: 265€

Kursnummer LEXA2601
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Gebühr: 520,00
inkl. digitalem Skript
Manuelle Therapie Manuelle Therapie, Weiterbildung Manuelle Konzepte, in Verbindung mit Orthopädische Medizin nach ...
Mi. 03.06.2026 09:00
Leipzig
Manuelle Therapie, Weiterbildung Manuelle Konzepte, in Verbindung mit Orthopädische Medizin nach ...

Diese Fortbildung zur Manuelle Therapie stützt sich auf einen modernen biokybernetischen Ansatz, der auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Im Verlauf des Kurses erwerben die Teilnehmer ein umfassendes Fachwissen, das theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen harmonisch miteinander verknüpft. Dabei wird besonders Wert auf das Verständnis der neurophysiologischen Abläufe und der Bindegewebsstrukturen gelegt, um eine ganzheitliche Betrachtung des Patienten sicherzustellen. Der Kurs ist in verschiedene, klar strukturierte Module aufgeteilt, die den Lernstoff in prägnante und leicht verdauliche Abschnitte untergliedern. So werden beispielsweise in den Seminaren „Manuelle Grundlagen“ und „Manualpraktiken“ praxisnahe Methoden vermittelt, die durch weiterführende Module in der Fortbildung Manuelle Techniken sowie der Weiterbildung Biokybernetik Methoden ergänzt werden. Diese didaktisch abgestimmte Struktur unterstützt die kontinuierliche fachliche Entwicklung der Teilnehmer und bietet gleichzeitig eine solide Basis für die praktische Anwendung im therapeutischen Alltag. Kursinhalte Biokybernetisches Konzept und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Ausbildung zum eigenständigen Abrechnungsfähigen in der Manuelle Therapie Integration neurophysiologischer und bindegewebsrelevanter Aspekte Ganzheitliche Patientenbetrachtung als Basis der Weiterbildung Ausbildungsaufbau / Kursmodule EX1 / Schulter, Ellbogen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX2 / Hand, Hüfte – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX3 / Knie, Fuß – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS1 / ISG, LWS – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS2 / BWS, Rippen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS3 / HWS, Kopfgelenke – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € Theorieunterricht – 2 Tage [20 FP] – 280,00 € KG-Gerät 4 – 40 FP (freiwillig, nach WS1 möglich) – 270,00 € Refresher – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € (freiwillig) Examen – 3 Tage – 560,00 € (separat; nach 2 Jahren bzw. innerhalb von 4 Jahren) Gesamtstundenzahl: 400 (inklusive Refresher und Examen) Zusammenfassung Diese Weiterbildung liefert eine umfassende und praxisnahe Schulung im Bereich der Manuelle Therapie. Das Kurskonzept ist darauf ausgelegt, den Teilnehmern ein breites Spektrum an theoretischem und praktischem Wissen zu vermitteln, das sie befähigt, moderne, evidenzbasierte Behandlungsmethoden professionell anzuwenden. Der Kurs ist in ein strukturiertes Modulkonzept eingebettet, das über einen Zeitraum von zwei bis vier Jahren einen kontinuierlichen Aufbau der fachlichen Kompetenzen gewährleistet. Dank der systematischen Gliederung gelingt es, die vermittelten Inhalte nachhaltig im beruflichen Alltag zu verankern. Insgesamt bietet diese Fortbildung eine solide Basis für die Anwendung und Weiterentwicklung fortschrittlicher therapeutischer Verfahren in der Manuelle Therapie.

Kursnummer LMT2602
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Gebühr: 3.220,00
Prüfungsvorbereitung (LPV2501) sowie Examen müssen extra gebucht werden.
PNF – anerkannter Grundkurs Weiterbildung PNF-Grundkurs
Mo. 06.07.2026 10:00
Leipzig
Weiterbildung PNF-Grundkurs

Ausbildungsaufbau: PNF- Grundkurs 2 x 4 Tage / beide Teile können nur zusammen belegt werden PNF(A)- Aufbaukurs 4 Tage + 1 Tag Prüfung Voraussetzung für Zertifikat: PT, mind. 1-jährige Berufserfahrung (Vollzeit) PNF steht für Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation. Das Üben von sinnvollen Aktivitäten steht im Vordergrund dieser Kurse. Da Patienten in der heutigen Zeit nicht mehr solange bettlägerig sind und PNF auch Anwendung bei ambulanten Patienten, sowie im häuslichen und sportlichen Umfeld findet, ist die Behandlung in liegender Positionen nicht mehr zeitgemäß. Technischer Fortschritt ermöglicht frühe Belastungen auch mit modernen Hilfsmitteln, die physiologische Bewegungsabläufe fördern. Die Therapiemethoden sind darauf abgezielt diese zu unterstützen. Im Sinne der internationalen Klassifikation von Funktionen (ICF), wird im Prozess des Clinical Reasonings analysiert welche Körperstrukturen wie funktionieren müssen, um Alltagsaktivitäten bestmöglich, orientiert an den individuellen Bedürfnissen und Potenzialen des Patienten, zu fördern (fazilitieren). Die Rolle der Propriozeptoren als Feedbackrezeptoren, die auf Druck und Zug reagieren, sowohl zum Schutz der Körperstrukturen als auch um die automatische und unbewusste Haltungskontrolle des Organismus zu gewährleisten, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Die Hände der Therapeuten werden nur, wenn nötig, dort wo nötig eingesetzt, um das Gehirn Rückmeldung zu erteilen wie eine Bewegung erfolgen kann. Als Weiterbildung, um gemäß den Richtlinien der IKK, federführend für die deutschen Krankenkassen, zur Berechtigung zur Abrechnung der Position „KG ZNS“ müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Der Referent muss anerkannter IKK-Fachlehrer sein. Die Teilnehmer müssen über eine staatliche Anerkennung zum Beruf Krankengymnast oder Physiotherapeut verfügen. Der Teilnehmer muss zu Beginn der Weiterbildung eine mindestens einjährige Berufstätigkeit als Krankengymnast oder Physiotherapeut in Vollzeit nachweisen. Der zeitliche Ablauf zwischen dem Beginn und dem Ende der Weiterbildung muss mindestens 6 Monate betragen. Die Teilnahme an der Zertifikatsprüfung erfordert die Absolvierung von 135 Unterrichtseinheiten. Modul 1 und Modul 2 müssen am gleichen Ort zusammengebucht werden. Der PNF-Grundkurs gliedert sich in 2 Teile à 4 Tage. Beide Teile können nur zusammen belegt werden. Grundkenntnisse in der P.N.F. Methode werden vorausgesetzt. P.N.F. Behandlungsprinzipien und Techniken: Funktionelle Anatomie und Biomechanik einschließlich Bewegungsanalyse wie z.B. Greiffunktionen, Transfers Sitz | Stand, Ganganalyse etc. Training im ADL und Vitalfunktionen (Atmung, Essen, Schlucken, Sprechen) Befund (ICF) und funktionelle Behandlungsziele in Bezug zu einem Kontext Erstellen von Parametern in umweltbezogenen Situationen für die Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation Patientendemonstrationen durch die Kursleitung Patientenbehandlung durch die Kursteilnehmer unter Supervision

Kursnummer LPNF2602
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Gebühr: 1.040,00
inkl. digitalem Skript
Fachtherapeut für Neuro-Orthopädische Therapie N.A.P.® N.A.P.-Ausbildung - Teil 1/2: Kompaktkurs
Fr. 10.07.2026 10:00
Leipzig
N.A.P.-Ausbildung - Teil 1/2: Kompaktkurs

In der N.A.P.®-Ausbildung werden Behandlungsmethoden aus Orthopädie und Neurologie verbunden. Gelenkmechanische Techniken verschmelzen mit neurodynamischen Verfahren und klassischen neurologischen Facilitationsprinzipien. So lernen Patienten zu handeln, anstatt behandelt zu werden. Die Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative Methode, die in der neurologischen, orthopädischen sowie traumatologischen Rehabilitation sowie in der Sportrehabilitation und -prävention zum Einsatz kommt. Plastizität steht hier für die Anpassungsfähigkeit von Gewebe durch gezielte funktionelle Aktivitäten. Manualtherapeutisches Know‑how und neurophysiologische Konzepte werden kombiniert, um effektives motorisches Lernen anzuregen. Mit einem didaktischen Verhältnis von 30% Theorie und 70% Praxis liegt der Fokus auf der sofortigen praktischen Umsetzung des Erlernten. Das Behandlungsspektrum umfasst: Chronische Schmerzbilder (Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie) Orthopädische Erkrankungen (Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Endoprothesen, Kiefergelenksdysfunktionen) Traumafolgen (komplexe Knochen‑, Band‑ und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese) Neurologische Krankheitsbilder (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumorerkrankungen, Multiple Sklerose, Parkinson) Störungen lebenswichtiger Funktionen (Atmen, Essen, Schlucken) Kursinhalte: Modul 1: Funktionsstörungen LWS/Becken/untere Extremität vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück‑ und Hebestrategien Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 2: Funktionsstörungen Kiefer/HWS/BWS/obere Extremität vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 3: Klinisches Modul Neuro‑Orthopädische Therapie orthopädischer/traumatologischer Fallbeispiele (Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS‑Beschleunigungs­trauma, CMD, Frozen Shoulder) Neuro‑Orthopädische Therapie neurologischer Fallbeispiele (Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex) Handlungsempfehlungen für spastische und schlaffe Paresen, Ataxie Handlungsempfehlungen bei chronischen Schmerzen randomisiertes Üben/differenzielle Trainingsgestaltung Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Modul 1: LWS/Becken/untere Extremität [25 FP] Modul 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität [25 FP] Modul 3: Klinisches Modul [40 FP] Prüfungskurs Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit, in die N.A.P.-Therapeutenliste aufgenommen zu werden.

Kursnummer LNAP2602
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Gebühr: 760,00
inkl. digitalem Skript
CMD-Therapeut mit Zertifikat CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC
Fr. 31.07.2026 09:30
Leipzig
CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt ein Spektrum an Störungen, das strukturelle, funktionelle, biochemische sowie psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkaktivität der Kiefergelenke umfasst. Eine detaillierte Betrachtung dieses Krankheitsbildes macht deutlich, dass ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich integriert sämtliche Sinnessysteme und ist im faziooralen Raum einer eigenartigen biomechanischen Dynamik unterworfen. Durch die vielfältigen Verbindungen, etwa um das Zungenbein sowie über ligamentöse, fasziale und lymphatische Netzwerke, lässt sich das Kiefergelenk nicht bloß als reine Gelenkstruktur erfassen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts, indem es sensorische Signale und Dysfunktionen – bis hin zu den Extremitäten – abgleicht. Erscheinungsformen wie Rückenleiden, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Gangunsicherheiten sowie Schluckstörungen veranschaulichen den facettenreichen Charakter der CMD. Diese breite Symptombandbreite verlangt nach fundiertem Wissen in den Bereichen Embryologie, Biomechanik und Ausgleichsstrategien, was in der CMD-Fortbildung intensiv vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Abschließend bietet diese Weiterbildung einen tiefgehenden Einblick in die vielschichtigen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen in den Blick genommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gezielt gestärkt.

Kursnummer LCMD12603
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Gebühr: 490,00
inkl. digitalem Skript
Dozent*in: Tom Heinze
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 2 Chronifizierungsprozesse
Do. 20.08.2026 09:00
Leipzig
Modul 2 Chronifizierungsprozesse

In dieser Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung erlangen Fachkräfte fundierte Kenntnisse zur differenzierten Analyse chronischer Schmerzphänomene. Basierend auf fünfzehn Jahren klinischer Praxis und aktuellen Forschungsergebnissen zum Schmerzempfinden verknüpfen wir Theorie, Fallstudien und das Problemorientierte Lernen (PoL). Im Modul Chronifizierungsprozesse untersuchen die Teilnehmenden verschiedene Schmerzkomponenten und -dimensionen und erarbeiten mithilfe gezielter Differenzialdiagnostik individuelle Behandlungskonzepte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Lehrgang umfasst vier sequenziell angelegte Module mit jeweils vier Trainingstagen vor Ort. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – vertieft die Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt sowie die Entwicklungsvorgänge des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden anatomische, physiologische und therapeutische Aspekte des vegetativen Nervensystems nach Stephen Porges vermittelt. Die Lektion Viszerale Diagnostik nutzt die Dorsalzonen nach Elisabeth Dicke, und das Modul zum Fasziendistorsionsmodell (FDM) von Stephen Typaldos zeigt anschaulich, wie globale Störungen entlang der Faszienketten und Etagensyndrome therapiert werden. Im weiteren Verlauf erlernen die Teilnehmenden den systematischen Umgang mit Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine. Im Bereich Schmerzcoaching üben sie Kommunikationsstrategien gemäß WPN-Klassifikation, um Patienten empathisch zu begleiten. An konkreten Fallbeispielen chronischer Schmerzsyndrome setzen sie PoL-basiert Arbeitshypothesen um und führen strukturierte Befundungen durch. Die Nutzung des ICF-Standards für die Verlaufsdokumentation gewährleistet eine nachvollziehbare Erfolgskontrolle. Praxisorientierte Simulationen und Teamübungen fördern die fachübergreifende Vernetzung und stärken die Anwendungskompetenz. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Die Weiterbildung bietet eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Teilnehmende festigen ihre Fähigkeiten in Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen und lernen, evidenzbasierte Behandlungs- und Dokumentationsprozesse sicher einzusetzen. Durch interaktive Formate und kooperative Übungen werden Teamarbeit und fachübergreifende Kompetenzen weiter gestärkt. In dieser Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung erlangen Fachkräfte fundierte Kenntnisse zur differenzierten Analyse chronischer Schmerzphänomene. Basierend auf fünfzehn Jahren klinischer Praxis und aktuellen Forschungsergebnissen zum Schmerzempfinden verknüpfen wir Theorie, Fallstudien und das Problemorientierte Lernen (PoL). Im Modul Chronifizierungsprozesse untersuchen die Teilnehmenden verschiedene Schmerzkomponenten und -dimensionen und erarbeiten mithilfe gezielter Differenzialdiagnostik individuelle Behandlungskonzepte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Lehrgang umfasst vier sequenziell angelegte Module mit jeweils vier Trainingstagen vor Ort. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – vertieft die Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt sowie die Entwicklungsvorgänge des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden anatomische, physiologische und therapeutische Aspekte des vegetativen Nervensystems nach Stephen Porges vermittelt. Die Lektion Viszerale Diagnostik nutzt die Dorsalzonen nach Elisabeth Dicke, und das Modul zum Fasziendistorsionsmodell (FDM) von Stephen Typaldos zeigt anschaulich, wie globale Störungen entlang der Faszienketten und Etagensyndrome therapiert werden. Im weiteren Verlauf erlernen die Teilnehmenden den systematischen Umgang mit Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine. Im Bereich Schmerzcoaching üben sie Kommunikationsstrategien gemäß WPN-Klassifikation, um Patienten empathisch zu begleiten. An konkreten Fallbeispielen chronischer Schmerzsyndrome setzen sie PoL-basiert Arbeitshypothesen um und führen strukturierte Befundungen durch. Die Nutzung des ICF-Standards für die Verlaufsdokumentation gewährleistet eine nachvollziehbare Erfolgskontrolle. Praxisorientierte Simulationen und Teamübungen fördern die fachübergreifende Vernetzung und stärken die Anwendungskompetenz. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Die Weiterbildung bietet eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Teilnehmende festigen ihre Fähigkeiten in Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen und lernen, evidenzbasierte Behandlungs- und Dokumentationsprozesse sicher einzusetzen. Durch interaktive Formate und kooperative Übungen werden Teamarbeit und fachübergreifende Kompetenzen weiter gestärkt. In dieser Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung erlangen Fachkräfte fundierte Kenntnisse zur differenzierten Analyse chronischer Schmerzphänomene. Basierend auf fünfzehn Jahren klinischer Praxis und aktuellen Forschungsergebnissen zum Schmerzempfinden verknüpfen wir Theorie, Fallstudien und das Problemorientierte Lernen (PoL). Im Modul Chronifizierungsprozesse untersuchen die Teilnehmenden verschiedene Schmerzkomponenten und -dimensionen und erarbeiten mithilfe gezielter Differenzialdiagnostik individuelle Behandlungskonzepte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Lehrgang umfasst vier sequenziell angelegte Module mit jeweils vier Trainingstagen vor Ort. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – vertieft die Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt sowie die Entwicklungsvorgänge des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden anatomische, physiologische und therapeutische Aspekte des vegetativen Nervensystems nach Stephen Porges vermittelt. Die Lektion Viszerale Diagnostik nutzt die Dorsalzonen nach Elisabeth Dicke, und das Modul zum Fasziendistorsionsmodell (FDM) von Stephen Typaldos zeigt anschaulich, wie globale Störungen entlang der Faszienketten und Etagensyndrome therapiert werden. Im weiteren Verlauf erlernen die Teilnehmenden den systematischen Umgang mit Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine. Im Bereich Schmerzcoaching üben sie Kommunikationsstrategien gemäß WPN-Klassifikation, um Patienten empathisch zu begleiten. An konkreten Fallbeispielen chronischer Schmerzsyndrome setzen sie PoL-basiert Arbeitshypothesen um und führen strukturierte Befundungen durch. Die Nutzung des ICF-Standards für die Verlaufsdokumentation gewährleistet eine nachvollziehbare Erfolgskontrolle. Praxisorientierte Simulationen und Teamübungen fördern die fachübergreifende Vernetzung und stärken die Anwendungskompetenz. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Die Weiterbildung bietet eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Teilnehmende festigen ihre Fähigkeiten in Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen und lernen, evidenzbasierte Behandlungs- und Dokumentationsprozesse sicher einzusetzen. Durch interaktive Formate und kooperative Übungen werden Teamarbeit und fachübergreifende Kompetenzen weiter gestärkt.

Kursnummer LSCHMC22601
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Gebühr: 640,00
Fachtherapeut für Neuro-Orthopädische Therapie N.A.P.® N.A.P.-Ausbildung - Teil 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität
Fr. 21.08.2026 10:00
Leipzig
N.A.P.-Ausbildung - Teil 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität

In der N.A.P.®-Ausbildung werden Behandlungsmethoden aus Orthopädie und Neurologie verbunden. Gelenkmechanische Techniken verschmelzen mit neurodynamischen Verfahren und klassischen neurologischen Facilitationsprinzipien. So lernen Patienten zu handeln, anstatt behandelt zu werden. Die Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative Methode, die in der neurologischen, orthopädischen sowie traumatologischen Rehabilitation sowie in der Sportrehabilitation und -prävention zum Einsatz kommt. Plastizität steht hier für die Anpassungsfähigkeit von Gewebe durch gezielte funktionelle Aktivitäten. Manualtherapeutisches Know‑how und neurophysiologische Konzepte werden kombiniert, um effektives motorisches Lernen anzuregen. Mit einem didaktischen Verhältnis von 30% Theorie und 70% Praxis liegt der Fokus auf der sofortigen praktischen Umsetzung des Erlernten. Das Behandlungsspektrum umfasst: Chronische Schmerzbilder (Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie) Orthopädische Erkrankungen (Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Endoprothesen, Kiefergelenksdysfunktionen) Traumafolgen (komplexe Knochen‑, Band‑ und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese) Neurologische Krankheitsbilder (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumorerkrankungen, Multiple Sklerose, Parkinson) Störungen lebenswichtiger Funktionen (Atmen, Essen, Schlucken) Kursinhalte: Modul 1: Funktionsstörungen LWS/Becken/untere Extremität vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück‑ und Hebestrategien Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 2: Funktionsstörungen Kiefer/HWS/BWS/obere Extremität vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 3: Klinisches Modul Neuro‑Orthopädische Therapie orthopädischer/traumatologischer Fallbeispiele (Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS‑Beschleunigungs­trauma, CMD, Frozen Shoulder) Neuro‑Orthopädische Therapie neurologischer Fallbeispiele (Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex) Handlungsempfehlungen für spastische und schlaffe Paresen, Ataxie Handlungsempfehlungen bei chronischen Schmerzen randomisiertes Üben/differenzielle Trainingsgestaltung Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Modul 1: LWS/Becken/untere Extremität [25 FP] Modul 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität [25 FP] Modul 3: Klinisches Modul [40 FP] Prüfungskurs Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit, in die N.A.P.-Therapeutenliste aufgenommen zu werden.

Kursnummer LNAP22601
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Gebühr: 410,00
inkl. digitalem Skript
Manuelle Therapie in Verbindung mit Orthopädische Medizin nach Cyriax - Prüfung
Mo. 31.08.2026 09:00

Bitte bei Buchung im Bemerkungsfeld eintragen, wenn du eine Nachprüfung buchen möchtest. Wir ändern die Kursgebühr bei Eintragung der Anmeldung entsprechend ab. Folgend die Kostenübersicht der Nachprüfungen. schriftlich: 100€ praktisch: 165€ beides: 265€

Kursnummer LEXA2602
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Gebühr: 520,00
inkl. digitalem Skript
Bobath Grundkurs Erwachsene
Mi. 30.09.2026 09:00
Leipzig
Grundkurs Erwachsene

Dieses Grundlagenseminar „Bobath für Erwachsene“ richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten aus Physiotherapie, Ergotherapie sowie an Ärztinnen und Ärzte. Es ist offiziell von der International Bobath Instructors Training Association (IBITA) zertifiziert und ermöglicht die Abrechnung über alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Die Teilnehmenden erlangen umfassende Fähigkeiten in der neurologischen Befunderhebung und erproben praxisnahe Konzepte zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit zentralnervösen Schädigungen. Im Seminar verknüpfen wir neurophysiologische und neuropathologische Grundlagen sowie Prinzipien des motorischen Lernens mit praktischen Übungen, um Therapieabläufe individuell und alltagsorientiert zu gestalten. Dabei steht die Minimierung von Kompensationsmustern im Fokus, um das natürliche Bewegungspotenzial bestmöglich zu aktivieren. Alle Lehrenden sind erfahrene IBITA-Instruktorinnen und -Instruktoren, die kontinuierlich aktuelle Forschungsergebnisse einfließen lassen. Zur Teilnahme benötigen Sie eine anerkannte Berufsausbildung als Physiotherapeut/in, Ergotherapeut/in oder Mediziner/in und mindestens ein Jahr Vollzeittätigkeit (alternativ 15 Stunden wöchentliche Teilzeit). Zwischen den Modulen erarbeiten Sie praktische Fallbeispiele mit neurologischen Patientinnen und Patienten, um den Lernprozess stetig zu vertiefen. Der modulare Aufbau erlaubt eine schrittweise Vertiefung der Inhalte und eine direkte Umsetzung im Praxisalltag. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie die Befugnis, bei den Krankenkassen die Abrechnung der Leistung KG-ZNS (Positionsnummer 20710 Bobath) eigenständig zu beantragen. Kursinhalte Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten Alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervision Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer Problemlösungen und alltagsorientierter Therapie Spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen Abschließende Zusammenfassung Die Weiterbildung vermittelt Ihnen alle wesentlichen Fertigkeiten zur Befunderhebung und Therapie neurologischer Störungen im Erwachsenenbereich. Durch die enge Verknüpfung von wissenschaftlich fundierten Inhalten, praxisnahen Übungen und kontinuierlicher Supervision erwerben Sie ein profundes Profil. Fallbeispiele der IBITA-Instruktoren veranschaulichen klinische Lösungsstrategien und erleichtern die direkte Umsetzung im Berufsalltag. Mit dem Abschluss sichern Sie Ihre Beratungskompetenz und die Abrechnungsfähigkeit gegenüber den Krankenkassen, was Ihre professionelle Praxis nachhaltig stärkt.

Kursnummer LBO2603
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Gebühr: 2.160,00
Dozent*in: Valeska Benz
Entspannungstherapie Teil der Ausbildung zum Entspannungspädagogen
Mi. 07.10.2026 14:00
Leipzig
Teil der Ausbildung zum Entspannungspädagogen

Im Rahmen der Ausbildung zum Entspannungspädagogen bieten wir einen offiziell nach KddR-Richtlinien zertifizierten Rückenschul-Refresher an. Dieser Kurs kombiniert fundiertes Hintergrundwissen mit praxisorientierten Übungen, um Ihre Kompetenzen in der Entspannungstherapie zu vertiefen und verschiedene Lernpräferenzen optimal zu bedienen. Sie erhalten umfassende Einblicke in bewährte Entspannungstechniken und erlernen deren Anwendung Schritt für Schritt. Durch einen ausgewogenen Mix aus Theorieeinheiten und praktischen Sequenzen werden Sie sicher im Umgang mit den Methoden und können diese später eigenständig in Beratungssituationen oder Gruppenanwendungen einsetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem die progressive Muskelrelaxation, das autogene Training und geführte Fantasiereisen. Jede Technik wird systematisch vorgestellt und praktisch erprobt, sodass Sie ein breites Spektrum an Übungen kennenlernen und unmittelbar umsetzen können. Dieser Lehrgang richtet sich an alle, die ihre Qualifikation als Entspannungspädagoge ausbauen möchten und in präventiven Maßnahmen sowie individuellen Coaching-Sessions souverän agieren wollen. Mit dem erfolgreichen Abschluss aller Module und der Abschlussprüfung erwerben Sie eine bundesweit anerkannte Zertifizierung und dürfen die Berufsbezeichnung „Entspannungspädagoge“ führen. Kursinhalt Entspannungstherapie: Definition und Einsatz Meditation Abwechslungsreiche Entspannungsübungen aus der Entspannungstherapie Fantasiereisen Aufbau der Fortbildung PMR – Progressive Muskelrelaxation (32 Stunden) AT – Autogenes Training (32 Stunden) EST – Entspannungs-Therapie (15 Stunden) ESPP-Prüfung zum Entspannungspädagogen Nach Abschluss aller Lehrgangsabschnitte und erfolgreicher Prüfung erhalten Sie das Zertifikat, das Ihre umfassende Qualifikation als Entspannungspädagoge bestätigt und Ihnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten eröffnet.

Kursnummer LEST2601
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Gebühr: 260,00
CMD-Therapeut mit Zertifikat CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC
Fr. 09.10.2026 09:30
Leipzig
CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt ein Spektrum an Störungen, das strukturelle, funktionelle, biochemische sowie psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkaktivität der Kiefergelenke umfasst. Eine detaillierte Betrachtung dieses Krankheitsbildes macht deutlich, dass ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich integriert sämtliche Sinnessysteme und ist im faziooralen Raum einer eigenartigen biomechanischen Dynamik unterworfen. Durch die vielfältigen Verbindungen, etwa um das Zungenbein sowie über ligamentöse, fasziale und lymphatische Netzwerke, lässt sich das Kiefergelenk nicht bloß als reine Gelenkstruktur erfassen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts, indem es sensorische Signale und Dysfunktionen – bis hin zu den Extremitäten – abgleicht. Erscheinungsformen wie Rückenleiden, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Gangunsicherheiten sowie Schluckstörungen veranschaulichen den facettenreichen Charakter der CMD. Diese breite Symptombandbreite verlangt nach fundiertem Wissen in den Bereichen Embryologie, Biomechanik und Ausgleichsstrategien, was in der CMD-Fortbildung intensiv vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Abschließend bietet diese Weiterbildung einen tiefgehenden Einblick in die vielschichtigen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen in den Blick genommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gezielt gestärkt.

Kursnummer LCMD12604
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Gebühr: 490,00
inkl. digitalem Skript
Dozent*in: Tom Heinze
Prüfung zum Entspannungspädagogen Weiterbildung Entspannungsqualifikation
Fr. 09.10.2026 10:00
Weiterbildung Entspannungsqualifikation

Dieser Kurs richtet sich an alle, die den Weg in eine professionelle Tätigkeit als Entspannungspädagoge einschlagen möchten. Mit einem praxisorientierten Ansatz werden bewährte Methoden und Techniken vermittelt, die im Arbeitsalltag von großem Wert sind. Das umfassende Weiterbildungskonzept legt besonderen Wert auf eine hochwertige Ausbildung, die den ständig steigenden praktischen Anforderungen gerecht wird. Dabei kommen sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen zum Einsatz, sodass die Teilnehmer optimal für zukünftige Aufgaben gewappnet sind. Besonders geeignet sind Teilnehmer, die bereits Erfahrungen im Autogenen Training, der PMR und Entspannungstherapie gesammelt haben. Neben einer fundierten Wissensvermittlung steht vor allem die praxisnahe Erlernung von Fähigkeiten im Mittelpunkt. Dies ist entscheidend, um die Prüfung zum Entspannungspädagogen erfolgreich abzulegen. Die Weiterbildung umfasst unterschiedliche Module, die in Form von Fortbildungsseminaren, speziellen Weiterbildungskursen, Seminar-Ausbildungen oder Fortbildungsworkshops angeboten werden. Dieses vielfältige Angebot erlaubt es den Teilnehmern, ihr Fachwissen gezielt zu vertiefen und kontinuierlich zu erweitern. Im Rahmen der Weiterbildung werden u. a. folgende Inhalte behandelt: Autogenes Training – Kursleitung PMR – Kursleitung Entspannungstherapie Die Ausbildung deckt ein breites Spektrum an Themen ab, das sowohl für Berufseinsteiger als auch für Fortgeschrittene von großem Nutzen ist. Ein besonderer Fokus liegt auf der gezielten Vorbereitung auf die Prüfung zum Entspannungspädagogen. Realitätsnahe Praxiseinheiten ermöglichen es den Teilnehmern, ihre erlernten Methoden anzuwenden und weiter zu optimieren. Ergänzt wird das praxisnahe Konzept durch spezielle Lerneinheiten, die ausschließlich auf prüfungsrelevante Inhalte fokussieren. Zusätzlich kommen kompakte Formate wie die Fortbildung „Entspannungspädagogik Kurz“ zum Einsatz, die einen schnellen und prägnanten Überblick über die zentralen Inhalte bieten. Zusammenfassend stellt diese klar strukturierte und praxisbezogene Weiterbildung eine ideale Vorbereitung für alle dar, die im Bereich der Entspannungspädagogik arbeiten möchten. Die logisch gegliederte Kursstruktur und die systematische Ausrichtung auf den beruflichen Alltag ermöglichen es den Teilnehmern, sich umfassend auf kommende Herausforderungen einzustellen. Durch den Erwerb tiefgehender Kenntnisse in den verschiedenen Entspannungsverfahren wird nicht nur das fachliche Know-how erweitert, sondern auch eine nachhaltige Bereicherung des beruflichen Alltags erzielt. Dieser Kurs bildet damit die perfekte Grundlage für einen erfolgreichen Einstieg in die professionelle Entspannungsarbeit und unterstützt gleichzeitig die persönliche und fachliche Weiterentwicklung.

Kursnummer LESP2601
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Gebühr: 140,00
Manuelle Therapie Manuelle Therapie, Weiterbildung Manuelle Konzepte, in Verbindung mit Orthopädische Medizin nach ...
Mo. 26.10.2026 09:00
Leipzig
Manuelle Therapie, Weiterbildung Manuelle Konzepte, in Verbindung mit Orthopädische Medizin nach ...

Diese Fortbildung zur Manuelle Therapie stützt sich auf einen modernen biokybernetischen Ansatz, der auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Im Verlauf des Kurses erwerben die Teilnehmer ein umfassendes Fachwissen, das theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen harmonisch miteinander verknüpft. Dabei wird besonders Wert auf das Verständnis der neurophysiologischen Abläufe und der Bindegewebsstrukturen gelegt, um eine ganzheitliche Betrachtung des Patienten sicherzustellen. Der Kurs ist in verschiedene, klar strukturierte Module aufgeteilt, die den Lernstoff in prägnante und leicht verdauliche Abschnitte untergliedern. So werden beispielsweise in den Seminaren „Manuelle Grundlagen“ und „Manualpraktiken“ praxisnahe Methoden vermittelt, die durch weiterführende Module in der Fortbildung Manuelle Techniken sowie der Weiterbildung Biokybernetik Methoden ergänzt werden. Diese didaktisch abgestimmte Struktur unterstützt die kontinuierliche fachliche Entwicklung der Teilnehmer und bietet gleichzeitig eine solide Basis für die praktische Anwendung im therapeutischen Alltag. Kursinhalte Biokybernetisches Konzept und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Ausbildung zum eigenständigen Abrechnungsfähigen in der Manuelle Therapie Integration neurophysiologischer und bindegewebsrelevanter Aspekte Ganzheitliche Patientenbetrachtung als Basis der Weiterbildung Ausbildungsaufbau / Kursmodule EX1 / Schulter, Ellbogen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX2 / Hand, Hüfte – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX3 / Knie, Fuß – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS1 / ISG, LWS – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS2 / BWS, Rippen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS3 / HWS, Kopfgelenke – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € Theorieunterricht – 2 Tage [20 FP] – 280,00 € KG-Gerät 4 – 40 FP (freiwillig, nach WS1 möglich) – 270,00 € Refresher – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € (freiwillig) Examen – 3 Tage – 560,00 € (separat; nach 2 Jahren bzw. innerhalb von 4 Jahren) Gesamtstundenzahl: 400 (inklusive Refresher und Examen) Zusammenfassung Diese Weiterbildung liefert eine umfassende und praxisnahe Schulung im Bereich der Manuelle Therapie. Das Kurskonzept ist darauf ausgelegt, den Teilnehmern ein breites Spektrum an theoretischem und praktischem Wissen zu vermitteln, das sie befähigt, moderne, evidenzbasierte Behandlungsmethoden professionell anzuwenden. Der Kurs ist in ein strukturiertes Modulkonzept eingebettet, das über einen Zeitraum von zwei bis vier Jahren einen kontinuierlichen Aufbau der fachlichen Kompetenzen gewährleistet. Dank der systematischen Gliederung gelingt es, die vermittelten Inhalte nachhaltig im beruflichen Alltag zu verankern. Insgesamt bietet diese Fortbildung eine solide Basis für die Anwendung und Weiterentwicklung fortschrittlicher therapeutischer Verfahren in der Manuelle Therapie.

Kursnummer LMT2603
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Gebühr: 3.220,00
Prüfungsvorbereitung (LPV2501) sowie Examen müssen extra gebucht werden.
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 3 Systemische und metabolische Prozesse
Do. 29.10.2026 09:00
Leipzig
Modul 3 Systemische und metabolische Prozesse

In der Präsenzfortbildung Multimodale Schmerzbewältigung liegt der Schwerpunkt auf den systemischen und metabolischen Faktoren, die chronische Schmerzerkrankungen beeinflussen. Durch die Verbindung von 15 Jahren praktischer Erfahrung mit aktuellen Forschungsergebnissen und dem Problemorientierten Lernen (PoL) schaffen wir ein Lernumfeld, das Theorie und reale Fallbeispiele eng verzahnt. Teilnehmende erhalten ein tiefes Verständnis für zelluläre Kommunikationswege und erlernen den Einsatz differenzierter Differenzialdiagnostik, um komplexe Schmerzmechanismen sicher zu interpretieren. Der vierstufige Kurs umfasst jeweils vier Präsenztage und ist so aufgebaut, dass jedes Modul auf dem vorherigen aufbaut. In Modul 3 – Fortbildung Systemische Schmerzmechanismen – vermitteln wir zuerst die Grundlagen der Zellphysiologie und beleuchten die Ontogenese wichtiger Organsysteme wie Herz, Nieren, Zwerchfell und Darmabschnitte. Anschließend widmen wir uns dem Seminar Enterisches Nervensystem, in dem Anatomie, physiologische Abläufe und zentrale Neurotransmitter praxisnah vorgestellt werden. Die Fortbildung Neurolymphatische Reflexdiagnostik erklärt die Chapman-Reflextherapie im Kontext metabolischer Prozesse. Im Seminar Ernährung Entzündungsprozesse untersuchen wir gezielt, wie bestimmte Nahrungsbestandteile Entzündungsreaktionen fördern oder hemmen. Darüber hinaus erlangen die Teilnehmenden umfassende Kompetenzen in der Diagnostik hormoneller Dysfunktionen, vegetativer Dystonie und immunologischer Modulation. Myofasziale Pathomechanismen werden mithilfe des Goodheart-Punkte-Ansatzes verdeutlicht, und Myotome werden als Auslöser von Schmerzen erkannt. Physikalische Verfahren wie Thermotherapie und Elektrotherapie werden hinsichtlich ihrer stoffwechselanregenden Wirkung demonstriert. Anhand von Praxisbeispielen zu metabolischen Schmerz­prozessen und Schmerzsyndromen formulieren die Teilnehmenden fundierte Arbeitshypothesen, führen strukturierte Befundungen durch und dokumentieren jeden Schritt nach dem ICF-Standard. Interaktive Gruppenübungen und Simulationen fördern den fachübergreifenden Austausch und stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Kursinhalte Modul 3 Zellphysiologie: Grundlagen der Kommunikationswege auf Zellebene Erweiterung der Inhalte in der Ontogenese: Herzentwicklung, Entstehung großer drüsiger Organe, Entstehung der Nieren, Entwicklung des Zwerchfells, Entwicklung der Darmabschnitte Das Enterische Nervensystem: Komplexität der Anatomie und Physiologie, Regulationsmechanismen und Neurotransmitter des ENS Viszerale Diagnostik und Therapie metabolischer Prozesse: Neurolymphatische Reflextherapie nach Frank Chapman Test und Behandlung systemischer Pathologien: Hormonelle Dysfunktionen, vegetative Dystonie (Stress), Immunmodulation Pathomechanismen im myo-faszialen System: Behandlung der Muskulatur mit Goodheart-Punkten, Myotome als Schmerzauslöser Ernährung: Einfluss von Nahrungsbestandteilen auf den Prozess der Entzündung Therapieverfahren physikalischer Methoden: Thermotherapie und Elektrotherapie mit ihrem Einfluss auf den Stoffwechsel Praxisbeispiele metabolischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Präsenzweiterbildung verknüpft fundierte wissenschaftliche Grundlagen mit praktischen Anwendungen und Fallstudien. Teilnehmende bauen ihre Fähigkeiten in der Analyse und Behandlung systemischer Schmerzmechanismen kompetent aus und lernen, interdisziplinäre Therapieansätze unter Einhaltung des ICF-Standards zu dokumentieren. Der modulare Aufbau sowie Simulationen sichern eine nachhaltige Umsetzung im beruflichen Alltag.

Kursnummer LSCHMC32601
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Gebühr: 640,00
Ausbildung zum Schwindel- und Vestibular-Therapeuten mit Zertifikat Weiterbildung Schwindel & Vestibular
Fr. 30.10.2026 09:00
Leipzig
Weiterbildung Schwindel & Vestibular

Diese Weiterbildung richtet sich an Experten, die ihre Fähigkeiten in der vestibulären Diagnostik und Therapie erweitern möchten. Schwindel ist ein allgegenwärtiges Symptom, wobei vestibuläre Dysfunktionen als eine der primären Ursachen erkannt werden. Diverse Studien und klinische Analysen deuten darauf hin, dass rund 50 % der Schwindelfälle auf Störungen des Vestibularorgans zurückgehen. Mit einer Jahresprävalenz von 5 % bei erwachsenen Patienten in Deutschland wird die Bedeutung einer gezielten Fortbildung in diesem Bereich deutlich. Die praxisnahe sowie theoretisch fundierte Ausbildung schließt somit eine wichtige Versorgungslücke in der Behandlung von Schwindelpatienten. Das Konzept dieser Ausbildung beruht auf einem systematisch erarbeiteten Programm, das theoretische Grundlagen mit praktischen Übungen harmonisch verknüpft. Im Seminar werden evidenzbasierte Methoden vermittelt, die im beruflichen Alltag von Therapeuten unerlässlich sind. Die vermittelten Inhalte basieren auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden durch Fallstudien praxisnah illustriert, um die Umsetzung in den klinischen Alltag zu erleichtern. Im Fokus steht dabei die gezielte Förderung des Verständnisses für komplexe vestibuläre Krankheitsbilder. Der Kurs ist in zwei präzise strukturierte Module unterteilt, die sowohl theoretische als auch praktische Aspekte abdecken: Modul 1 (2 Tage) Theorie: Anatomie, Physiologie und Pathologie des Vestibularorgans Effekte / Risiken von Antivertiginosa und ototoxischen Medikamenten Interpretation medizinisch-technischer Untersuchungen Praxis: Anamnese und Befunderhebung durch evidenzbasierte, diagnostische Tests zur Differenzialdiagnostik des vestibulären Schwindels Einsatz von Fragebögen und Assessments zur Messung der Therapieeffektivität Vestibuläre Rehabilitationstherapie: evidenzbasierte Befreiungsmanöver bei Lagerungsschwindel sowie Übungsmethoden zur Behandlung von vestibulären Erkrankungen Modul 2 (2 Tage) Theorie: Pathologie der vestibulären Migräne, des posttraumatischen Schwindels und des psychosomatischen Schwindels "Lifestyle-Coaching" bei vestibulärer Migräne Kenntnisse über nicht-vestibuläre (internistische) Schwindelformen Weitere Fragebögen und Assessments Wiederholung und Vertiefung der praktischen Einheiten aus Modul 1 Gruppenarbeit anhand diverser Fallbeispiele mit anschließender Präsentation der Ergebnisse Nach erfolgreichem Abschluss beider Module und dem erfolgreichen Bestehen des Kenntnisnachweises wird das Zertifikat des Institutes für vestibuläre Rehabilitationstherapie vergeben. Dieses Zertifikat berechtigt zur Eintragung in die europäische Therapeutenliste und behält seine Gültigkeit für drei Jahre. Zur Aufrechterhaltung der Zertifizierung wird ein eintägiger Refresher-Kurs angeboten, der die praxisrelevanten Inhalte nochmals auffrischt und vertieft. Auf diese Weise werden die Teilnehmer optimal darauf vorbereitet, ihren Patienten eine fundierte und zielgerichtete Therapie zukommen zu lassen. Die stark praxisorientierte Gestaltung des Seminars unterstützt nicht nur den fachlichen Austausch zwischen Dozenten und Teilnehmern, sondern verbessert auch die diagnostische Sicherheit und die Qualität der Behandlung erheblich. Die Weiterbildung „Schwindel & Vestibular“ befähigt die Teilnehmenden, sich intensiv mit einem der zentralen medizinischen Fachgebiete auseinanderzusetzen und optimal auf die Herausforderungen in der vestibulären Diagnostik zu reagieren. Abschließend bietet diese Fortbildung eine fundierte Möglichkeit zur Spezialisierung im Bereich der vestibulären Störungen – ein wesentlicher Schritt, um die Therapieansätze bei Schwindelpatienten nachhaltig zu verbessern und den medizinischen Standard in der praktischen Versorgung kontinuierlich zu erhöhen.

Kursnummer LV2602
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Gebühr: 690,00
Dozent*in: Lehrteam IVRT
PNF – anerkannter Aufbaukurs und Prüfung Weiterbildung PNF – Aufbaukurs und Prüfung
Mo. 09.11.2026 10:00
Leipzig
Weiterbildung PNF – Aufbaukurs und Prüfung

Ausbildungsaufbau: PNF- Grundkurs 2 x 4 Tage / beide Teile können nur zusammen belegt werden PNF(A)- Aufbaukurs 4 Tage + 1 Tag Prüfung zwischen dem Grund- und Aufbaukurs müssen mindestens 6 Monate liegen! Voraussetzung für Zertifikat: PT, mind. 1-jährige Berufserfahrung (Vollzeit) Kursinhalte Aufbaukurs: Analyse von Funktionen des Fazio-oralen-Systems beim Gesunden: Kauen, Lautieren, Schlucken, Atmen und bei Pathologien: Facialesparese, Schluckstörungen, Kieferdysfunktionen Fazilitation der Atemfunktionen und Schlucksequenz (mimische Muskulatur, Atemhilfsmuskulatur, Zwerchfellatmung, supra- und infrahyoidale Muskulatur) Fazilitation von einfachen Transfers für Kopfkontrolle Körperfunktionen fazilitieren zur strukturellen Sekundärprophylaxe bei chronischen Langzeitpatienten Zertifikatsprüfung: Befund (Hypothesen, Parameter, Zielformulierung nach ICF) und Behandlungsplanung eines Fallbeispiels in schriftlicher Form Vorbereitung eines Fallbeispiels mit Videodokumentation als Hausarbeit Praktische Prüfung orientiert am Fallbeispiel ausgeführt am Probanden (20 Min.) Schriftliche Prüfung (1 Stunde)

Kursnummer LPNFA2602
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Gebühr: 670,00
inkl. digitalem Skript
Refresherkurs – Ausbildung zum Schwindel- und Vestibular-Therapeuten Weiterbildung Auffrischungskurs Schwindel- und Vestibulartherapie
Sa. 28.11.2026 09:00
Leipzig
Weiterbildung Auffrischungskurs Schwindel- und Vestibulartherapie

Das Institut für vestibuläre Rehabilitationstherapie (IVRT) führt seit 2017 ein Präsenzseminar zur Auffrischung der Schwindel- und Vestibulartherapie durch. Jährlich nehmen zwischen 200 und 300 zertifizierte Fachkräfte am Refresherkurs teil, um ihre Zulassung in der europaweiten Therapeutenliste – mit inzwischen über 500 Praxiseinträgen – um weitere drei Jahre zu verlängern. Diese Liste wird von Ärzten und Patienten monatlich über 1.000 Mal konsultiert. Das aktualisierte Zertifikat garantiert, dass die Kenntnisse der Teilnehmer den neuesten wissenschaftlichen Standards entsprechen. Zielgruppe sind Absolventen vergangener Ausbildungsjahrgänge, die ihre Kompetenzen mit den aktuellsten Befunden und Methoden auffrischen möchten. Im Seminar werden regelmäßig evaluiertes Kursmaterial und neueste Evidenzen in den Unterricht integriert. Praxisbezogene Fallstudien und Supervisionsrunden intensivieren das Verständnis diagnostischer Abläufe, während die kompakte Testbatterie einen einheitlichen Kenntnisstand aller Teilnehmenden sicherstellt. Übung der komprimierten Testbatterie für den vestibulären Schwindel. Supervision aller Lagerungsproben und Lagerungsmanöver und Ergänzung durch aktuelle, neue Erkenntnisse. Vertiefung der Diagnostik und Behandlung sowohl der vestibulären Migräne als auch des funktionellen Schwindels, die in den letzten 3 Jahren um jeweils 1–2 Unterrichtseinheiten erweitert wurden. Der neuen, detaillierteren Inhalt wird mit Hilfe von Fallbeispielen wiederholt. Besprechung offener Fragen, ungewöhnlicher Fallbeispiele sowie positiver/negativer Erfahrungen, die seit Abschluss der Ausbildung gesammelt wurden. Besprechung und Aktualisierung der neuen Inhalte des Skripts, da das Skript ebenfalls kontinuierlich evaluiert und pädagogisch angepasst wird. Dementsprechend erhalten die Teilnehmer die aktualisierten Kursinhalte zu Pathologie, Befund und Behandlung. Hinweis: Die Übungsbroschüren, die Flyer für das Marketing sowie der Zugang zum internen Bereich werden durch die Teilnahme am Refresherkurs des IVRT um 3 weitere Jahre verlängert. Mit seinem klaren Aufbau und der Kombination aus wissenschaftlich geprüften Theorie-Updates, praxisorientierten Übungen und moderierten Fallanalysen stellt das Präsenzseminar eine effektive Fortbildung dar. Der kollegiale Austausch und der langfristige Zugang zu internen Ressourcen unterstützen die nachhaltige Anwendung der erlernten Methoden im beruflichen Alltag.

Kursnummer LVR2601
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Gebühr: 190,00
Dozent*in: Lehrteam IVRT
CMD-Therapeut mit Zertifikat CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC
Fr. 11.12.2026 09:30
Leipzig
CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt ein Spektrum an Störungen, das strukturelle, funktionelle, biochemische sowie psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkaktivität der Kiefergelenke umfasst. Eine detaillierte Betrachtung dieses Krankheitsbildes macht deutlich, dass ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich integriert sämtliche Sinnessysteme und ist im faziooralen Raum einer eigenartigen biomechanischen Dynamik unterworfen. Durch die vielfältigen Verbindungen, etwa um das Zungenbein sowie über ligamentöse, fasziale und lymphatische Netzwerke, lässt sich das Kiefergelenk nicht bloß als reine Gelenkstruktur erfassen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts, indem es sensorische Signale und Dysfunktionen – bis hin zu den Extremitäten – abgleicht. Erscheinungsformen wie Rückenleiden, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Gangunsicherheiten sowie Schluckstörungen veranschaulichen den facettenreichen Charakter der CMD. Diese breite Symptombandbreite verlangt nach fundiertem Wissen in den Bereichen Embryologie, Biomechanik und Ausgleichsstrategien, was in der CMD-Fortbildung intensiv vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Abschließend bietet diese Weiterbildung einen tiefgehenden Einblick in die vielschichtigen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen in den Blick genommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gezielt gestärkt.

Kursnummer LCMD12605
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Gebühr: 490,00
inkl. digitalem Skript
Dozent*in: Tom Heinze
Fachtherapeut für Neuro-Orthopädische Therapie N.A.P.® N.A.P.-Ausbildung - Teil 3: Klinisches Modul
Fr. 18.12.2026 10:00
Leipzig
N.A.P.-Ausbildung - Teil 3: Klinisches Modul

In der N.A.P.®-Ausbildung werden Behandlungsmethoden aus Orthopädie und Neurologie verbunden. Gelenkmechanische Techniken verschmelzen mit neurodynamischen Verfahren und klassischen neurologischen Facilitationsprinzipien. So lernen Patienten zu handeln, anstatt behandelt zu werden. Die Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative Methode, die in der neurologischen, orthopädischen sowie traumatologischen Rehabilitation sowie in der Sportrehabilitation und -prävention zum Einsatz kommt. Plastizität steht hier für die Anpassungsfähigkeit von Gewebe durch gezielte funktionelle Aktivitäten. Manualtherapeutisches Know‑how und neurophysiologische Konzepte werden kombiniert, um effektives motorisches Lernen anzuregen. Mit einem didaktischen Verhältnis von 30% Theorie und 70% Praxis liegt der Fokus auf der sofortigen praktischen Umsetzung des Erlernten. Das Behandlungsspektrum umfasst: Chronische Schmerzbilder (Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie) Orthopädische Erkrankungen (Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Endoprothesen, Kiefergelenksdysfunktionen) Traumafolgen (komplexe Knochen‑, Band‑ und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese) Neurologische Krankheitsbilder (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumorerkrankungen, Multiple Sklerose, Parkinson) Störungen lebenswichtiger Funktionen (Atmen, Essen, Schlucken) Kursinhalte: Modul 1: Funktionsstörungen LWS/Becken/untere Extremität vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück‑ und Hebestrategien Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 2: Funktionsstörungen Kiefer/HWS/BWS/obere Extremität vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigen­training mit und ohne Geräte Modul 3: Klinisches Modul Neuro‑Orthopädische Therapie orthopädischer/traumatologischer Fallbeispiele (Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS‑Beschleunigungs­trauma, CMD, Frozen Shoulder) Neuro‑Orthopädische Therapie neurologischer Fallbeispiele (Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex) Handlungsempfehlungen für spastische und schlaffe Paresen, Ataxie Handlungsempfehlungen bei chronischen Schmerzen randomisiertes Üben/differenzielle Trainingsgestaltung Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Modul 1: LWS/Becken/untere Extremität [25 FP] Modul 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität [25 FP] Modul 3: Klinisches Modul [40 FP] Prüfungskurs Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit, in die N.A.P.-Therapeutenliste aufgenommen zu werden.

Kursnummer LNAP32601
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Gebühr: 640,00
inkl. digitalem Skript
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30.04.25 12:31:52