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CMD-Therapeut mit Zertifikat
Modul 1 des NIC

Man bekommt umfassendes Wissen zur Diagnostik und Behandlung von akuten und chronischen Kieferbeschwerden vermittelt.

Über ein ganzheitliches Screening, Funktionsanalysen, funktionelle Behandlungsansätze und Schienentherapie werden anhand praxisnaher Fallbeispiele verschiedene CMD-Formen ganzheitlich betrachtet und behandelt.

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) umfasst funktionelle, strukturelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkfunktionen im Kieferbereich. Das CMD-Krankheitsbild zeichnet sich durch hohe anatomische Komplexität aus. Der craniomandibuläre Bereich vereint zahlreiche Sinnessysteme und unterliegt einer speziellen Biomechanik. Durch Verbindungen zu Zungenbein, Fazien, Ligamenten und Lymphsystem beeinflusst das Kiefergelenk den gesamten Körper und kann selbst auf entfernte Strukturen – bis hin zu Füßen und Wirbelsäule – wirken.

Beschwerden wie Schwindel, Rückenschmerzen, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Gangunsicherheiten oder Schluckstörungen gehören zum typischen CMD-Symptomkomplex. Die Behandlung erfordert interdisziplinäres Denken und tiefes Verständnis für anatomische und funktionelle Zusammenhänge.

Therapeuten lernen, CMD-Patienten fachlich kompetent zu begleiten und in enger Kooperation mit Zahnärzten, Logopäden oder Stimmtherapeuten zu behandeln. Zudem werden grundlegende und vertiefende therapeutische Techniken vermittelt, die eine fundierte Zusammenarbeit und Kommunikation im Netzwerk fördern.

Kursinhalte

  • Sinnessysteme und funktionelle Anatomie des Kiefergelenks
  • Differenzierte Diagnostik und Funktionsprüfung
  • Akuttherapie bei Schmerzpatienten und Mundöffnungsstörungen
  • Extraorale und intraorale Palpationstechniken
  • Zusammenhänge zwischen Kopf-, Kiefer- und Brustwirbelsäule
  • Befundorientierte Therapieplanung und Umsetzung
  • Grundlagen und Warnsignale (Red Flags) aus der Zahnmedizin
  • Schienenversorgung und zahnmedizinische Kommunikation
  • Kausystem, Schluckmechanik und funktionelle Beziehungen
  • Interdisziplinäre Kommunikation und Therapiebericht
  • Dokumentation und Beweglichkeitsmessung des Kiefergelenks

Nach Abschluss berechtigt der Kurs zur Teilnahme an der Weiterbildung Fachtherapeut Neuroorthopädisch – Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC).

Kurstermine 3

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Freitag, 09. Oktober 2026
    • 09:30 – 19:00 Uhr
    • MFZ Leipzig GmbH & Co.KG
    1 Freitag 09. Oktober 2026 09:30 – 19:00 Uhr MFZ Leipzig GmbH & Co.KG
    • 2
    • Samstag, 10. Oktober 2026
    • 08:30 – 17:30 Uhr
    • MFZ Leipzig GmbH & Co.KG
    2 Samstag 10. Oktober 2026 08:30 – 17:30 Uhr MFZ Leipzig GmbH & Co.KG
    • 3
    • Sonntag, 11. Oktober 2026
    • 09:00 – 17:00 Uhr
    • MFZ Leipzig GmbH & Co.KG
    3 Sonntag 11. Oktober 2026 09:00 – 17:00 Uhr MFZ Leipzig GmbH & Co.KG

CMD-Therapeut mit Zertifikat
Modul 1 des NIC

Man bekommt umfassendes Wissen zur Diagnostik und Behandlung von akuten und chronischen Kieferbeschwerden vermittelt.

Über ein ganzheitliches Screening, Funktionsanalysen, funktionelle Behandlungsansätze und Schienentherapie werden anhand praxisnaher Fallbeispiele verschiedene CMD-Formen ganzheitlich betrachtet und behandelt.

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) umfasst funktionelle, strukturelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkfunktionen im Kieferbereich. Das CMD-Krankheitsbild zeichnet sich durch hohe anatomische Komplexität aus. Der craniomandibuläre Bereich vereint zahlreiche Sinnessysteme und unterliegt einer speziellen Biomechanik. Durch Verbindungen zu Zungenbein, Fazien, Ligamenten und Lymphsystem beeinflusst das Kiefergelenk den gesamten Körper und kann selbst auf entfernte Strukturen – bis hin zu Füßen und Wirbelsäule – wirken.

Beschwerden wie Schwindel, Rückenschmerzen, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Gangunsicherheiten oder Schluckstörungen gehören zum typischen CMD-Symptomkomplex. Die Behandlung erfordert interdisziplinäres Denken und tiefes Verständnis für anatomische und funktionelle Zusammenhänge.

Therapeuten lernen, CMD-Patienten fachlich kompetent zu begleiten und in enger Kooperation mit Zahnärzten, Logopäden oder Stimmtherapeuten zu behandeln. Zudem werden grundlegende und vertiefende therapeutische Techniken vermittelt, die eine fundierte Zusammenarbeit und Kommunikation im Netzwerk fördern.

Kursinhalte

  • Sinnessysteme und funktionelle Anatomie des Kiefergelenks
  • Differenzierte Diagnostik und Funktionsprüfung
  • Akuttherapie bei Schmerzpatienten und Mundöffnungsstörungen
  • Extraorale und intraorale Palpationstechniken
  • Zusammenhänge zwischen Kopf-, Kiefer- und Brustwirbelsäule
  • Befundorientierte Therapieplanung und Umsetzung
  • Grundlagen und Warnsignale (Red Flags) aus der Zahnmedizin
  • Schienenversorgung und zahnmedizinische Kommunikation
  • Kausystem, Schluckmechanik und funktionelle Beziehungen
  • Interdisziplinäre Kommunikation und Therapiebericht
  • Dokumentation und Beweglichkeitsmessung des Kiefergelenks

Nach Abschluss berechtigt der Kurs zur Teilnahme an der Weiterbildung Fachtherapeut Neuroorthopädisch – Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC).

14.12.25 08:24:55