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Innere Medizin

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Viszerale Techniken an Darm, Nieren und Beckenorgane Viszerale Mobilisation
Fr. 24.04.2026 10:00
HYBRIDKURS
Carsten Fischer
Viszerale Mobilisation

Viszerale Techniken an Darm, Nieren und Beckenorgane – Ein Kurs für Therapeuten Die viszeralen Techniken bieten Therapeuten wertvolle Möglichkeiten, um eine Vielzahl von Beschwerden und Krankheitsbildern zu behandeln, die mit den inneren Organen in Verbindung stehen. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie viszerale Mobilisationen gezielt an Darm, Nieren und Beckenorgane anwenden können, um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Patienten zu fördern. Kursbeschreibung Die viszerale Therapie hat in der osteopathischen Praxis eine herausragende Bedeutung, insbesondere bei der Behandlung von Beschwerden im unteren Rückenbereich, die mit den inneren Organen, wie dem Darm und den Nieren, in Zusammenhang stehen. Viszerale Mobilisationen sind eine wichtige Methode, um die Mobilität und Funktionalität der Beckenorgane und des Darms zu verbessern, was sich positiv auf viele Krankheitsbilder auswirkt. Der Kurs „Viszerale Techniken an Darm, Nieren und Beckenorgane“ gibt Therapeuten tiefere Einblicke in die spezifische Behandlung dieser Organe. Kursinhalte Anatomie und Palpation der Organe im kleinen Becken, der Nieren sowie des Dünn- und Dickdarms aus osteopathischer Sicht. Viszerale Mobilisation der Nieren, Blase, des Dickdarms, Prostata und des Uterus. Behandlung von Krankheitsbildern wie Inkontinenz, Blasenentzündungen, Hämorrhoiden sowie Beschwerden im Bereich des Beckenbodens und der Rückenmuskulatur, die durch organische Probleme bedingt sind. Besondere Berücksichtigung der Bedeutung des Beckenbodens auf die gesamte Organgesundheit und die Verbesserung der Mobilität der Beckenorgane. Die Differentialdiagnostik bei Rückenschmerzen, die durch viszerale Funktionsstörungen verursacht werden. Praxisorientierte Anwendungen mit einem hohen Anteil an praktischen Übungen zur Viszeralen Mobilisation und Mobilität der Organe. Anwendungsbereiche und Therapiemöglichkeiten Die viszeralen Techniken sind besonders effektiv bei der Behandlung von Rückenschmerzen, die durch organische Dysfunktionen verursacht werden. Durch gezielte viszerale Mobilisation von Nieren und Darm können auch Beschwerden im unteren Rückenbereich signifikant gelindert werden. Weiterhin ist die Anwendung von viszeralen Techniken bei der Behandlung von Inkontinenz und Blasenentzündungen äußerst effektiv. Ein Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Verbesserung der Mobilität der Beckenorgane und der Linderung von Beschwerden im Beckenbodenbereich. Diese Techniken haben auch eine positive Wirkung auf die allgemeine Organgesundheit. Zielgruppe Dieser Kurs richtet sich an Therapeuten, die ihre Kenntnisse in der Osteopathie erweitern und gezielte viszerale Techniken zur Behandlung von organbedingten Beschwerden erlernen möchten. Die praxisorientierte Gestaltung des Kurses ermöglicht es den Teilnehmern, ihre neu erworbenen Fähigkeiten direkt in ihrer täglichen Arbeit anzuwenden.

Kursnummer HYBLOVU2601
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Gebühr: 310,00
Dozent*in: Carsten Fischer
Segment-Meridian-Somatotop Modul 3 - Behandlungsstrategien und holistische Betrachtung nach dem biokybernetischen Konzept
Do. 30.04.2026 09:00
Leipzig
Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Modul 3 - Behandlungsstrategien und holistische Betrachtung nach dem biokybernetischen Konzept

Im Präsenzseminar „Segment‑Meridian‑Somatotop‑Modell“ werden manuelle Reflextherapie-Techniken und osteopathische Ansätze in einer kompakten Weiterbildung vereint. Teilnehmende erhalten eine vertiefte Einführung, wie Reflexzonen an Fuß, Hand und Ohr mit somatotopen Meridianprinzipien verknüpft werden. Dieses Seminar ist fest in der modularen Osteopathie‑Ausbildung der inomt eingebettet und legt den Schwerpunkt auf praxisnahe Anwendungsbeispiele. Innerhalb des Kurses verschmelzen traditionelle Reflextherapie-Verfahren mit den vier Säulen der Osteopathie – parietal, viszeral, craniosacral und faszial. Das SMS‑Modell (Segment‑Meridian‑Somatotop) dient als konzeptioneller Leitfaden, um Narbenstörfelder und Organreflexe zielgerichtet in den Behandlungsablauf zu integrieren. Ergänzend werden aus der Meridianlehre Methoden wie Akupressur und Moxa vorgestellt und mit neurophysiologischen Grundlagen kombiniert. Diese Weiterbildung zielt darauf ab, neurophysiologische Behandlungsstrategien in ein ganzheitliches Gesamtbild einzubetten. Die Teilnehmenden erarbeiten sich ein tiefgreifendes Verständnis für das Zusammenspiel von Nervus Vagus, Zungen‑ und Gesichtsreflexen sowie deren Auswirkungen auf innere Organsysteme. Theorie- und Praxiseinheiten sind eng verzahnt: In kleinen Gruppen setzen Kursteilnehmende unter Anleitung erfahrener Dozierender Techniken der Störfeldanalyse, Meridianpunktbehandlung und spezifischer Narbentherapie mit YaYa und Moxa unmittelbar um. Die kontinuierliche Betreuung gewährleistet einen hohen Lernerfolg. Der dritte Umlauf und seine Meridiane, Antikpunkte SMS – Gedanken zum „Störfeld Narbe“ Ohrreflexzonen in Bezug zum craniosacralen System N. Vagus: Einfluss auf cranielle und viszerale Pathologien Zunge und das Antlitz: Verbindungen zum viszeralen System Praxis: Moxa, YaYa-Behandlung von Narben Modul 3: Behandlungsstrategien und holistische Betrachtung nach dem biokybernetischen Konzept Abschließend bietet diese Präsenzfortbildung eine fundierte Erweiterung osteopathischer und reflextherapeutischer Fähigkeiten. Fachkräfte können so ihr Behandlungsspektrum um ganzheitliche Modelle und erprobte Techniken erweitern, um Patientinnen und Patienten umfassend zu unterstützen.

Kursnummer LSMS32501
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Gebühr: 545,00
Dozent*in: Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Narbenbehandlung - Kompaktkurs
Sa. 02.05.2026 09:00
Leipzig
Nils Bringeland

Das S.O.F.T.-Konzept (Scar-Orientated Functional Therapy-Konzept) ist eine Therapie, die sich auf die funktionellen und physiologischen Aspekte der Narbenbehandlung fokussiert. Es beinhaltet vor allem Wundheilungs- und Bindegewebephysiologie, psychologische Kontextfaktoren und darauf bezogene Therapieansätze und Techniken. Der erste Tag dient der Einführung in die zugrundeliegende Problematik von Narben. Hierzu werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung zur Wundheilungs-, Bindegewebs- und Hautphysiologie vermittelt. Zudem werden erste Auswirkungen (statisch, funktionell, energetisch) von unphysiologisch ausgeprägten Narben auf den Körper sowie vor allem manuelle Behandlungsinterventionen besprochen, aber auch „No-Gos“ werden eingebracht. Neben den herkömmlichen Narben im Bereich der Extremitäten werden auch beispielsweise abdominale und orale Narbenbehandlungen gezeigt und geübt. Ergänzend werden unter anderem Befundmöglichkeiten, Faktoren mit Wirkung auf die Wundheilung, Wund- und Narbenformen und Narbensalben durchgesprochen. Am zweiten Tag werden unter anderem die Physiologie der Wundheilung (inklusive der Relevanz der Ernährung) und Narbenbildung vertieft und in den Kontext der Physiotherapie gebracht. Hierbei werden auch psychologische Kontextfaktoren thematisiert und es werden auch validierte Assessments vorgestellt. Ferner werden anatomisch-funktionelle Verbindungen erarbeitet, wie beispielsweise mögliche Störungen durch Narben im Verlauf (auch nachgewiesener) myofaszialer Verbindungen. Der zweite Tag dient auch dazu, einen Schwerpunkt auf instrumentengestützte Interventionen zu legen. Um die interprofessionelle Kompetenz zu stärken, werden auch Behandlungsmöglichkeiten außerhalb der klassischen Therapiefachberufe besprochen. Zudem werden nochmal zusammenfassend mögliche Herangehensweisen für verschiedene Narbenformen und auch ärztliche Interventionen besprochen. Es werden zudem konsequent Fallbeispiele vorgestellt, welche selbstverständlich auch von den Teilnehmern eingebracht werden können. Es können zudem, nach Absprache mit dem Dozenten, Patienten einbestellt, bzw. mitgebracht werden. Alle Teilnehmer werden auf Wunsch nach einer (freiwilligen) Prüfung (Einreichen einer Behandlungs-Dokumentation) auf der Therapeutenliste auf www.narbentherapie.de geführt.

Kursnummer LNB2601
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Gebühr: 320,00
Dozent*in: Nils Bringeland
Atemtherapie Schlaffhorst – Andersen Erste Impulse Online-Seminar
Mo. 04.05.2026 18:30
Online
Michael Helbing
Online-Seminar

Kursinhalte: Therapie von Atemwegserkrankungen Ganzheitliche Arbeitsweise und Verknüpfung bekannter körpertherapeutischer Ansätze in der Atemtherapie Neue atemtherapeutische Bewegungsformen für eine verbesserte Lungenventilation Manuelle Techniken für Teilbereiche wie u.a. Sekretretention, Thoraxmobilisation, Rhythmisierung der Atembewegung und einer costoabdominalen Atemform Förderung einer ökonomisch-physiologischen Atem-, Stimm- und Bewegungsform Einsatz der Atemtherapie bei fachübergreifenden Inhalten: u.a. Psychosomatik, kognitive Störungen, neurologische Erkrankungen und Bewegungsstörungen

Kursnummer WEBMH22601
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Gebühr: 49,00
Dozent*in: Michael Helbing
Sektorale Heilpraktik-Ausbildung Sachsen-Anhalt Weiterbildung sektorale Heilpraktik-Ausbildung
Mi. 13.05.2026 09:00
Paul Inama (Leiter) Lehrteam EOS Institut
Weiterbildung sektorale Heilpraktik-Ausbildung

Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Die sektorale Heilpraktik-Ausbildung bietet Therapeuten die Möglichkeit, eigenständig zu diagnostizieren und zu behandeln, ohne ein Rezept zu benötigen. Diese Weiterbildung gewährleistet Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen und Verordnungen, was Ihnen rechtliche Sicherheit in der physiotherapeutischen Behandlung Ihrer Patienten ohne Rezept bietet. Zudem entfällt die Umsatzsteuer bei Folgebehandlungen ohne Rezept. In diesem Hybridseminar "sektorale Heilpraktik Sachsen-Anhalt" lernen Sie sämtliche Behandlungen und Therapien, die im Rahmen der Physiotherapieausbildung gelehrt wurden, eigenverantwortlich anzuwenden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bestimmte Techniken wie Osteopathie, Akupunktur und invasive Methoden nicht erlaubt sind. Kursinhalte: Seminar mit Prüfung zur Vorlage nach Aktenlage Beschränkt auf den Bereich der Physiotherapie Eigenständiges Diagnostizieren und Behandeln ohne Rezept Rechtliche Sicherheit in der physiotherapeutischen Behandlung Umsatzsteuerbefreiung bei Folgebehandlungen ohne Rezept Der Kurs umfasst fünf Tage intensiven Unterrichts sowie einen Abschlusstest, der in Präsenz stattfinden muss. Nach erfolgreichem Abschluss wird die Bescheinigung beim Gesundheitsamt eingereicht, woraufhin die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz, beschränkt auf den Bereich der Physiotherapie, erteilt wird. Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine abgeschlossene Physiotherapieausbildung und ein Mindestalter von 25 Jahren. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLHPSA2602
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Gebühr: 810,00
Dozent*in: Paul Inama (Leiter) Lehrteam EOS Institut
Anataomie Refresher "Innere Organe" Online-Seminar
Mi. 13.05.2026 19:30
Online
Lehrteam Scí
Online-Seminar

Unsere inneren Organe wurden in der Ausbildung meist nur sehr stiefmütterlich behandelt. Und doch sind sie funktionell anatomisch und physiologisch - wie uns auch die Osteopathie lehrt - an vielen körperlichen Beschwerden beteiligt. Besuche diesen Workshop und frische dein Wissen über deine inneren Organe und ihre Funktionen sowie Wechselwirkungen auf!

Kursnummer WEBARIO2601
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Gebühr: 49,00
Dozent*in: Lehrteam Scí
Vagus-Therapie
Fr. 15.05.2026 10:00
Leipzig
Rainer Wannack

Der Vagusnerv ist aus verschiedenen Gründen der bedeutendste Nerv des Parasympathikus. Wenn er nicht gut funktioniert, ist Heilung entscheidend gestört. Er spielt nicht nur auf der körperlichen Ebene und der Homöostase eine wichtige Rolle, sondern ist auch im Hinblick auf unsere sozialen Handlungsweisen, unser Erleben und der zwischenmenschlichen Kommunikation wichtig. Der Kurs vermittelt die Wichtigkeit seines guten Funktionierens und Zusammenhänge, durch die er beeinträchtigt wird. Es werden Argumente für die tägliche Praxis erarbeitet, um Patienten zu motivieren, sich dem Thema Entspannung zu nähern. theoretische Kursinhalte: Stress / Definition und Bedeutung Stress / Psyche, Nervensystem, Immunsystem Trauma: Definition, Gemeinsamkeiten und Abgrenzung zu Stress Anatomie, Physiologie des autonomen Nervensystems Vagus und Vagus-Quinttet Ressourcen Neuroplastizität und Stress Achtsamkeit Ernährung und andere Lifestylefaktoren in Bezug zum Vagus das Wechselspiel zwischen körperlichem Geschehen und psychischem Erleben auf der Grundlage unserer Biologie praktische Kursinhalte: Vermittlung manueller Techniken, die den Vagus in seiner Funktionsfähigkeit unterstützen Praktizieren eines Eigenübungs-Programms für Patienten, um den Vagus zu stärken Achtsamkeit – für Stressabbau und verbesserte Organfunktionen

Kursnummer LVT2601
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Gebühr: 490,00
Dozent*in: Rainer Wannack
Wundheilung und Schlaf Online-Seminar
Mi. 27.05.2026 19:30
Online
Lehrteam Scí
Online-Seminar

In diesem Webinar wird ein Thema aus der Weiterbildung „Psychologie der Wundheilung“ vorgestellt. Wir sprechen über die zentrale Bedeutung des Schlafes im Zusammenhang mit der Wundheilung. Dabei beleuchten wir die Rolle der einzelnen Schlafphasen und erklären, warum gesunder Schlaf essenziell für eine optimale Heilung und Regeneration ist. Zudem teilen wir wertvolle Tipps für einen besseren Schlaf, die wir unseren Patientinnen und Patienten mit auf den Weg geben können. Themen des Kurses Das Verständnis von Schlaf Bedeutung der Schlafphasen während der Wundheilung Schnell einschlafen und gut durchschlafen Schlaffördernde Maßnahmen in der therapeutischen Versorgung

Kursnummer WEBWUNS2601
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Gebühr: 59,00
Dozent*in: Lehrteam Scí
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 1 Diagnostik akuter Schmerzprozesse
Do. 28.05.2026 09:00
Leipzig
Christian Seier
Modul 1 Diagnostik akuter Schmerzprozesse

Die Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung bietet eine umfassende Qualifizierung in der Schmerzbehandlung. Auf Basis von 15 Jahren klinischer Erfahrung und aktueller Forschung werden die Teilnehmenden im Rahmen des Problemorientierten Lernens (PoL) befähigt, komplexe Schmerzdynamiken zu analysieren und fachübergreifend anzuwenden. Theoretische Inputs werden unmittelbar durch Fallbeispiele ergänzt, um individuelle Therapieansätze zu erarbeiten. Der Kurs erstreckt sich über vier aufeinander folgende Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. In Modul 1 stehen akute und perioperative Schmerzen im Vordergrund, Modul 2 behandelt chronische Schmerzzustände und deren psychosoziale Begleiterscheinungen. Modul 3 untersucht systemische sowie metabolische Mechanismen, während Modul 4 sich der Verarbeitung von Traumafolgestörungen widmet. Jede Einheit kombiniert Vorträge, praktische Übungen und kollegiale Reflexionen, sodass Gelerntes direkt in realen Settings Anwendung findet. Kursinhalte Modul 1 Einführung in die Komplexität der Schmerztherapie: Einteilung nach pathophysiologischen Entitäten, Faktoren des Schmerzempfindens, Charakterisierung von Schmerz im Onion-Skin-Modell von John D. Loeser, Differenzierung von Schmerzformen Mechanismen des Schmerzes – Nozizeption: Neuroanatomie und -physiologie der Schmerzwahrnehmung, Verarbeitungssysteme, Geweberezeptoren, Gate-Control-Theorie Einführung in die Ontogenese: Einfluss der Individualentwicklung auf das Schmerzverhalten, Phase der Segmentierung und das Modell der Tome Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Sympathikus, Grundlagen der Reflexbahnen, Test und therapeutische Interventionen Die Plastizität der Schmerzbewertung – Reflektorische Wege des Schmerzes: Das limbische System Viszerale Diagnostik und Therapie akuter Prozesse: Dermalgie-Reflexe nach Henri Jarricot über Ventrale Organzonen Das Zentrale Nervensystem: Neurophysiologie der somatischen Nervengeflechte, Differentialdiagnostik und therapeutische Interventionen Entzündung und Schmerz: Anatomie, Histologie und Pathologien des Bindegewebes Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Lokale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Tenderpoints nach Lawrence Jones, Tests und Therapie Pharmakologie: Einfluss von Schmerzmedikamenten mit ihren Wirkspektren, Gewöhnungseffekten und der Neuromodulation Praxisbeispiele akuter Schmerzprozesse: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Dokumentation: Patientenbefundung nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Präsenzweiterbildung vereint aktuelle Forschungsergebnisse mit unmittelbaren Praxisanwendungen. Durch das modulare Design erwerben die Teilnehmer fundierte Fähigkeiten zur Diagnostik und Behandlung verschiedenster Schmerzformen. Die enge Verzahnung von Theorie, Übungen und kollegialem Austausch sichert eine nachhaltige Vorbereitung auf anspruchsvolle Schmerz- und Traumafolgeszenarien im multiprofessionellen Kontext.

Kursnummer LSCHMC12601
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Christian Seier
Behandlung des ventralen Halses Systematische Behandlung des ventralen Halses
Mo. 01.06.2026 09:00
Leipzig
Osteopathie Institut Deutschland Lehrteam
Systematische Behandlung des ventralen Halses

Dieser Präsenzkurs richtet sich an Therapeut:innen und medizinische Fachkräfte, die ihre Expertise in der vorderen Halsregion ausbauen möchten. Im Fokus steht die detaillierte Untersuchung und gezielte Behandlung der ventralen Halswirbelsäule, um Beschwerden wie chronische Nackenverspannungen, Schluckstörungen oder Kiefer‑Spannungen wirksam zu reduzieren. Die Verbindung von fundierter Theorie und praxisnahen Übungen schafft ein tragfähiges Konzept für den direkten Transfer in die eigene Praxis. Zu Beginn lernen die Teilnehmenden die anatomischen und funktionellen Zusammenhänge der vorderen Halsstrukturen kennen. Darauf aufbauend werden spezifische osteopathische Techniken vorgestellt, die gezielt auf diese Region zugeschnitten sind. Anhand realitätsnaher Fallbeispiele zeigen die Dozent:innen, wie sich Symptome – von Bandscheibenvorfällen im Halsbereich bis hin zu Cervicobrachialgien – durch präzise manuelle Anwendungen lindern lassen. Ein zentrales Element dieses Seminars ist das bewährte 6‑Punkte‑Protokoll. Es bietet einen klar strukturierten Leitfaden: Befunderhebung, Störungsanalyse und schrittweises Vorgehen. Ergänzend werden Strategien vermittelt, um auch hartnäckige oder komplexe Beschwerdebilder sicher und effizient zu behandeln. So gewinnen die Teilnehmenden zusätzliche Sicherheit und erweitern ihr Behandlungsspektrum. In praktischen Demonstrationen veranschaulichen die Dozent:innen alle Arbeitsschritte, sodass das Gelernte unmittelbar in Kleingruppen geübt werden kann. Methoden der präzisen Diagnostik – wie im Seminar ventrale Halsanalyse vermittelt – werden nahtlos mit Behandlungseinheiten verknüpft, um einen reibungslosen Praxis‑Transfer zu ermöglichen. Der fachliche Austausch unter den Teilnehmenden fördert zudem den interdisziplinären Dialog und neue Behandlungsperspektiven. Kursinhalte Manuelles Begreifen der Anatomie Sicherheit im Umgang mit den Strukturen Logisches Vorgehen anhand eines 6-Punkte-Protokolls Werkzeuge für schwierige Fälle Zum Abschluss werden die wichtigsten Prinzipien kompakt zusammengefasst. Mit diesem klaren Leitfaden kehren die Teilnehmenden in ihre Praxis zurück und können die erlernten Techniken sofort umsetzen, um Patient:innen mit ventralen Halsbeschwerden noch gezielter zu behandeln.

Kursnummer LOHV2601
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Gebühr: 495,00
Dozent*in: Osteopathie Institut Deutschland Lehrteam
Reflektorische Atemtherapie (RAT) mit Zertifikat-Therapiekurs
Do. 04.06.2026 10:00
Leipzig
Ines Lehmann

Intensivierung der manuellen Techniken, Austausch über Erfahrungen mit Patienten (Feedback-Protokolle), Entwicklung von Behandlungsplänen -Krankheitsbild-spezifisch, Üben durch gegenseitiges Behandeln unter Begleitung/Korrektur der Dozentin, Befundung und Behandlung eines Patienten unter Supervision, Erarbeiten eines atemgymnastischen Hausaufgabenprogrammes für den Patienten. Kursinhalte: Herzbehandlung Bauchbehandlung Organbezüge im psychosomatischen Kontext Befunderhebung und angepasster Behandlungsaufbau praxisorientierte Wiederholung und der manuellen Techniken therapeutische Übungen Fallbearbeitung Abschluss mit Zertifikat

Kursnummer LRATT2601
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Gebühr: 580,00
Dozent*in: Ines Lehmann
Kopfschmerz - Syndrome, Migränetherapie Hybrid-Präsenz-Kurs
Do. 18.06.2026 08:30
HYBRIDKURS
Claus Melzer
Hybrid-Präsenz-Kurs

Dieser Kurs ist als Online- oder Präsenzvariante buchbar. Die Weiterbildung Kopfschmerz-Syndrom, Migräne in der Praxis bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit der Differentialdiagnostik und komplexen physiotherapeutischen Behandlung von Migräne und anderen Kopfschmerzsyndromen. In diesem Seminar Differentialdiagnostik Migräne werden verschiedene Ursachen wie orthopädische, neuropathologische und innere Erkrankungen detailliert untersucht, um eine präzise Diagnostik und effektive Behandlungsstrategien zu entwickeln. Teilnehmer der Fortbildung Physiotherapeutische Migränebehandlung lernen, spezifische Tests durchzuführen und die Schmerzqualität sowie Symptome gezielt zu beurteilen und zu analysieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Identifikation von Selbsthilfemöglichkeiten und dem Einfluss von Ernährung und Allergien auf Kopfschmerzen. Diese Weiterbildung Migräne Diagnose und Therapie vermittelt zudem umfassende Kenntnisse im befundbezogenen Behandlungsaufbau, einschließlich manualtherapeutischer, osteopathischer und energetischer Techniken sowie Entspannungstechniken. Die Kombination aus Theorie und Praxis stellt sicher, dass die Teilnehmer sowohl das notwendige theoretische Wissen erwerben als auch praktische Fähigkeiten zur Behandlung von HWS-Problemen entwickeln. In diesem Seminar neurophysiologische Techniken Migräne werden fortgeschrittene neurophysiologische Ansätze vermittelt, die eine ganzheitliche Behandlung von Migräne ermöglichen. Kursinhalte: Differentialdiagnostik und komplexe physiotherapeutische Behandlung Differentialdiagnostische Befunderhebung (Ursachen können orthopädische, neuropathologische oder innere Erkrankungen sein) Klassifizierung und Diagnostik Spezifische Tests Beurteilung der Schmerzqualität und Symptome (lokalisieren und analysieren) Selbsthilfemöglichkeiten Einfluss der Ernährung und Allergien auf Kopfschmerzen Befundbezogener Behandlungsaufbau (manualtherapeutische, osteopathische und energetische Techniken, Entspannungstechniken) Als Vorbereitung empfiehlt sich das Buch: Klinische Muster in der Manuellen Therapie von Westerhuis/Wiesner, Physio Thieme. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch), aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer, das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLKS2601
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Gebühr: 290,00
Dozent*in: Claus Melzer
Optimale Wundheilung Optimale Wundheilung im biopsychosozialen Kontext
Sa. 20.06.2026 09:00
Online
Lehrteam Scí
Optimale Wundheilung im biopsychosozialen Kontext

Buchen Sie diesen Kurs entweder als Online- oder als Präsenzveranstaltung Die Kunst der optimalen Wundheilung erfordert das Zusammenspiel mehrerer Elemente. In diesem Kurs werden die Verbindungen zwischen der emotionalen Verfassung und dem Bindegewebe ausführlich beleuchtet sowie die Einflüsse von Stress und Gefühlszuständen auf den Heilungsprozess detailliert dargestellt. Dabei werden die neurophysiologischen Mechanismen der Schmerzentstehung erklärt und Wege aufgezeigt, wie gezielte Weiterbildungen zur Verbesserung der Regeneration beitragen können. Im Seminar wird das Zusammenspiel von Stress, mentalem Zustand und Immunreaktionen systematisch untersucht. Durch die Betrachtung von Stresshormonen – namentlich Kortisol – und die Analyse der Auswirkungen chronischer Entzündungen wird demonstriert, wie diese Faktoren den Heilungsverlauf bremsen können. Gleichzeitig zeigt der Kurs auf, wie positive Emotionen und ein ausgewogenes Leben den Regenerationsprozess unterstützen. Dank der gelungenen Kombination von wissenschaftlich fundiertem Wissen und praxisorientierten Methoden bietet dieser Kurs eine ganzheitliche Weiterbildung im Bereich der Wundheilung. Das Hybrid-Seminar ermöglicht es den Teilnehmern, theoretisches Wissen mit praktischen Übungen zu verknüpfen und dabei flexibel zwischen einer Online- und Präsenzteilnahme zu wählen. Kursinhalte: Verknüpfung und Wechselwirkung von Psyche und Bindegewebe Neurophysiologie Schmerzgenese Stoffwechsel regulieren optimales Belastungsmanagement abhängig von Psyche und Bindegewebe Zum Abschluss fasst der Kurs die wesentlichen Elemente moderner Wundheilung zusammen. Er zeigt, wie eine fundierte Fortbildung nicht nur das Wissen über komplexe Zusammenhänge erweitert, sondern auch praktische Ansätze für eine verbesserte Gesundheitsversorgung bietet. Bitte beachten: Der Kurs wird als hybrides Format angeboten, was bedeutet, dass die Teilnahme sowohl online als auch in Präsenz erfolgen kann. Folgende Hinweise sind dabei zu berücksichtigen: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBHWP2601
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Gebühr: 290,00
Dozent*in: Lehrteam Scí
Ringvorlesung Immunsystem | ...der unsichtbare Wettkampf Online Seminar
Mo. 22.06.2026 19:30
Online
Paul Inama (Leiter) Lehrteam EOS Institut
Online Seminar

Im diesem Teil der Ringvorlesungen beleuchten wir das Immunsystem und seine Rolle als unsichtbare Verteidigungslinie des Körpers. Struktur des Immunsystems: Organe, Zellen und deren Zusammenspiel Physiologie der Immunabwehr: Abwehrmechanismen, spezifische und unspezifische Immunität Immunsystem in Aktion: Infektionsabwehr, Allergien, Autoimmunerkrankungen

Kursnummer WEBIMMUN2601
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Gebühr: 54,00
Dozent*in: Paul Inama (Leiter) Lehrteam EOS Institut
Viscerale Osteopathie Modul 4 Ergänzungstechniken und Synthese
Mi. 24.06.2026 09:00
Leipzig
Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Modul 4 Ergänzungstechniken und Synthese

In der Weiterbildung Viscerale Osteopathie Synthese erweitern Sie Ihr Fachwissen gezielt und aufeinander aufbauend. Die Lehrveranstaltungen sind von der INOMT für die Osteopathie-Ausbildung offiziell zertifiziert und bieten eine fundierte Einführung in die Diagnostik und Behandlung innerer Organfunktionsstörungen. Durch den Wechsel zwischen praxisnahen Übungssequenzen und theoretischen Einheiten lernen Sie, mobilisierende und manipulative Verfahren wirkungsvoll einzusetzen, um sowohl viszerale als auch muskuloskelettale Abläufe nachhaltig zu harmonisieren. Das modulare Curriculum beginnt mit dem Seminar Viszerale Mobilität und Motilität, in dem Sie diagnostische Parameter definieren und gezielte Mobilisationstechniken erarbeiten, um die Organbeweglichkeit exakt zu erfassen und zu verbessern. Aufbauend darauf vermittelt das zweite Modul Organfunktionsbefundung vertiefte palpatorische und manuelle Untersuchungsverfahren, um ein umfassendes Befundbild zu erstellen. Im dritten Abschnitt, der die Weiterbildung Innere Organe Diagnostik und die Fortbildung Viszerale Befundung integriert, erweitern Sie Ihr methodisches Repertoire um systematische Evaluationsschritte. Zahlreiche Fallstudien und moderierte Reflexionsrunden schärfen Ihre Fähigkeit, viszerale Dysfunktionen sicher zu erkennen und in einen ganzheitlichen Behandlungsplan einzubinden. Dabei profitieren Sie von direktem Feedback erfahrener Dozierender, das Ihre technische Sicherheit nachhaltig stärkt. Der Präsenzunterricht in kleinen Lerngruppen fördert den intensiven fachlichen Austausch und ermöglicht die unmittelbare Anwendung neuer Techniken. Die klar strukturierte Seminarabfolge garantiert eine kontinuierliche Lernprogression und befähigt Sie, organbezogene und parietale Behandlungsmethoden sinnvoll zu kombinieren und Ihre klinische Expertise zu vertiefen. Kursinhalte Reflektion Evaluation Synthese und Integration Kursmodule Ergänzungstechniken, Synthese Nach Abschluss dieses Präsenzkurses verfügen Sie über ein solides Fundament in der Visceralen Osteopathie und wenden Mobilisations‑ und Befundungstechniken integriert an, um muskuläre und organische Dysfunktionen effektiv zu behandeln.

Kursnummer LVIS42501
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Faszien-Therapie der INOMT Teil 1
Do. 02.07.2026 09:00
Leipzig
Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Teil 1

Der Kurs zur Faszien-Therapie der INOMT vermittelt umfangreiches Wissen über das gesamte Fasziensystem und zeigt dessen zentrale Bedeutung bei der Entstehung von Schmerzen sowie Bewegungseinschränkungen auf. In dieser Weiterbildung werden detaillierte anatomische und funktionelle Zusammenhänge erarbeitet, die für eine erfolgreiche Behandlung unabdingbar sind. Die Teilnehmenden erhalten fundierte Einblicke in die Faszienanatomie der unteren Extremität sowie in spezifische Techniken und Pathologien der LWS. Dadurch lernen sie, die komplexen Strukturen der Faszien besser zu verstehen und gezielt therapeutische Maßnahmen anzuwenden. Der Kurs legt ein besonderes Augenmerk auf den biokybernetischen Ansatz im Seminar für das Fasziensystem. Durch Weiterbildungen in Biokybernetik und Anatomie werden theoretische Grundlagen mit praktischen Techniken kombiniert, um biomechanische Funktionsstörungen des Fasziensystems systematisch zu analysieren und zu behandeln. Im Seminar „Muskelketten Faszienbiomechanik“ erwerben die Teilnehmenden das Wissen, wie muskuläre Ketten im Kontext der Faszien zu erkennen und zu bearbeiten sind. Diese strukturierte Vorgehensweise bietet wertvolle Anknüpfungspunkte für die INOMT Fortbildung, die Theorie und Praxis optimal vereint und aufeinander aufbaut. Ein weiteres wichtiges Merkmal dieser Fortbildung ist die Präsenzveranstaltung, die den direkten Austausch fördert. Die Möglichkeit, die erlernten Methoden unmittelbar anzuwenden, trägt dazu bei, theoretisches Wissen zu vertiefen und praktische Fertigkeiten zu schärfen. Neben dem Erwerb fundierter theoretischer Kenntnisse legt der Kurs großen Wert auf die praktische Umsetzung und das Erlernen effektiver Behandlungstechniken. Die Verbindung von traditionellem Wissen, modernen biokybernetischen Konzepten und spezifischen Faszientechniken schafft eine einzigartige und tiefgreifende Lernerfahrung. So werden die Teilnehmenden optimal auf die vielseitigen Anforderungen in der Praxis vorbereitet und können das Gelernte nachhaltig in ihren beruflichen Alltag integrieren. Kursinhalte: Faszienanatomie Untere Extremität/LWS Physiologie der Faszien (Bindegewebsphysiologie) Biokybernetisches Denken (Ebenen-, SMS-Modell) Techniken und Pathologien Untere Extremität u. LWS Grundlagen FDM n. Typaldos Behandlung von muskulären Ketten Biomechanik und Biokybernetik des Fasziensystems Die detaillierte Beschreibung der Kursinhalte verdeutlicht nicht nur die Tiefe der Fortbildung, sondern stellt auch sicher, dass die Teilnehmenden umfassend auf praktische Herausforderungen in der Faszienbehandlung vorbereitet werden. Durch die intensive Auseinandersetzung mit sowohl anatomischen als auch biokybernetischen Konzepten gewinnen die Teilnehmenden ein tiefes Verständnis für die komplexen Strukturen des menschlichen Körpers. Dieses Wissen bildet die Grundlage dafür, im beruflichen Alltag erfolgreich und sicher mit den erlernten Methoden zu arbeiten. Langfristig trägt die Teilnahme an diesem Kurs dazu bei, dass Fachkräfte ihre therapeutischen Kompetenzen erweitern, ihre Behandlungsstrategien optimieren und den Behandlungserfolg nachhaltig steigern können.

Kursnummer LFDM2602
Kursdetails ansehen
Gebühr: 610,00
Dozent*in: Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Asthma bronchiale – eine Erkrankung verstehen Online-Seminar
Mo. 06.07.2026 18:30
Online
Michael Helbing
Online-Seminar

Asthma bronchiale gehört zu den häufigsten chronischen Atemwegserkrankungen und betrifft Menschen aller Altersgruppen. Dieses Webinar vermittelt fundiertes Wissen zu Ursachen, Symptomen und therapeutischen Ansätzen. Die Teilnehmenden lernen, wie Asthma entsteht, welche Faktoren die Erkrankung beeinflussen und wie akute Beschwerden von langfristigen Behandlungsstrategien zu unterscheiden sind. Neben den medizinischen Grundlagen werden praxisrelevante Aspekte wie Atemtechnik, der Einsatz von Medikamenten, Selbstmanagement im Alltag und präventive Maßnahmen besprochen. Ziel ist es, ein klares Verständnis für die Erkrankung zu entwickeln und die eigene Handlungskompetenz zu stärken – ob in der therapeutischen Arbeit oder im persönlichen Umfeld. Das Webinar richtet sich an Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen, Angehörige und Interessierte, die sich umfassend und praxisnah informieren möchten.

Kursnummer WEBMH32601
Kursdetails ansehen
Gebühr: 49,00
Dozent*in: Michael Helbing
Akupunkt Meridian Massage Akupunkt Meridian Massage Modul 3 Fünf Elemente Lehre / Dreifacher Erwärmer
Sa. 11.07.2026 09:00
Leipzig
Michael Uhrhan Lehrteam
Akupunkt Meridian Massage Modul 3 Fünf Elemente Lehre / Dreifacher Erwärmer

In diesem Präsenzkurs "Akupunkt Meridian Massage" wird ein vertieftes Verständnis der chinesischen Medizin vermittelt, wobei besonderes Augenmerk auf die energetischen Grundlagen des menschlichen Körpers gelegt wird. Das Seminar kombiniert theoretische Erklärungen mit praxisnahen Anwendungen der Akupunkt-Meridian-Massage, sodass die Teilnehmer die Wechselwirkungen zwischen Meridian- und Organsystemen umfassend nachvollziehen können. Der Kurs richtet sich an Interessierte, die ihr Fachwissen systematisch erweitern möchten, und bietet eine klar strukturierte, praxisorientierte Weiterbildung. Die Schulung umfasst zudem die wesentlichen Aspekte der chinesischen Fünf Elemente. Die Teilnehmer erhalten präzise Einblicke in die Prinzipien der Fünf Elementen Lehre, die die energetischen Wechselwirkungen im Körper detailliert erläutern. Ein zentraler Bestandteil des Kurses ist Modul 3, in dem der Funktionskreis des Dreifachen Erwärmers ausführlich behandelt wird. Dieser Abschnitt vertieft die theoretischen Grundlagen und eröffnet neue Ansätze für die praktische Anwendung. Ein weiterer Fokus liegt auf der umfassenden Analyse der Physiologie und Pathologie der Organe aus der Perspektive der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die vermittelten Inhalte ermöglichen es den Teilnehmern, ein solides Verständnis der energetischen Prozesse in den Organen zu entwickeln und dieses Wissen direkt in den praktischen Unterricht zu integrieren. Darüber hinaus werden sanfte, energetische Ansätze in der Wirbelsäulenbehandlung erläutert, die zur Förderung und Stabilisierung der körpereigenen Energie beitragen. Ergänzend dazu befasst sich der Kurs mit der Bedeutung der Ernährung, dem gezielten Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln sowie dem therapeutischen Nutzen von Kräutern. Diese zusätzlichen Themenbereiche runden das Kursangebot ab und tragen dazu bei, ein ganzheitliches Bild der energetischen Abläufe im Körper zu zeichnen. Der Kurs steht somit für eine erstklassige Weiterbildung, bei der der Schwerpunkt auf fundiertem Fachwissen und praxisnahen Übungen liegt – ohne dabei therapeutische Versprechen zu machen. Kursinhalte Funktionskreis Dreifacher Erwärmer Grundlagen und Einführung in die Fünf Elementen Lehre Physiologie und Pathologie der Organe aus Sicht der TCM Organ-Behandlungen über Körper und Ohr-Zonen Wei Qi (Immunstärkung) sanfte energetische Wirbelsäulenbehandlung Zusammenfassend ist der Kurs in vier aufeinanderfolgende Module unterteilt, die ein tiefes Verständnis der energetischen Grundlagen und deren praktische Umsetzung vermitteln. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praxisorientierten Übungen gewährleistet eine intensive Weiterbildung, die den Ansprüchen eines Akupunkt-Meridian-Massage Seminars gerecht wird. Der Kurs bildet somit eine verlässliche Basis für alle, die ihre Kenntnisse in der chinesischen Medizin erweitern und theoretische Erkenntnisse in der Praxis anwenden möchten.

Kursnummer LAMM32501
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Gebühr: 720,00
Dozent*in: Michael Uhrhan Lehrteam
Die Organuhr Online-Seminar
Mi. 19.08.2026 16:30
Online
Carsten Fischer
Online-Seminar

Die so genannte Organuhr basiert auf den zirkadianen Rhythmen des Körpers. Der zirkadiane Rhythmus ist ein natürlicher biologischer Prozess, der etwa 24 Stunden dauert und eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus, des Stoffwechsels und anderer physiologischer Prozesse spielt. In der traditionellen Chinesischen Medizin ist sie schon lange ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik und Therapie. Dort werden der Körper, Geist und Seele als eine Einheit betrachtet. Die Lebenskraft wird als Qi bezeichnet und durchfließt unseren Körper, damit dieser harmonisch funktioniert. Dieser Durchfluss wird über das „unsichtbare“ Meridiansystem gewährleistet. In den zwölf miteinander verknüpften Hauptmeridianen durchströmt die Lebenskraft dieses komplette System, innerhalb von 24 Stunden, um ihr inneres Gleichgewicht zu bewahren. Dabei sind jeweils zwei Zeitstunden einem Organ zugeordnet um diesen Meridian intensiver zu versorgen. Dies wiederholt sich täglich immer zur genau gleichen Zeit. Kommt es in einem Meridian zu einer Störung, kann dies zu Blockaden und einem Energiestau führen. Die mögliche Folge: Probleme mit dem entsprechenden Organ. Wissenschaftliche Studien beispielsweise aus den Jahren 2017 und 2018 zeigen, dass die zirkadianen Rhythmen des Körpers eine wichtige Rolle bei der Regulation verschiedener Organe und Funktionen spielen und dass Störungen dieser Rhythmen zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen können. Kursinhalte: Welches Organ gehört zu welcher Uhrzeit? Was sagt die Organuhr aus? Wann arbeitet welches Organ? Warum werden wir nachts wach?

Kursnummer WEBORG2602
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Gebühr: 90,00
Dozent*in: Carsten Fischer
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 2 Chronifizierungsprozesse
Do. 20.08.2026 09:00
Leipzig
Christian Seier
Modul 2 Chronifizierungsprozesse

In dieser Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung erlangen Fachkräfte fundierte Kenntnisse zur differenzierten Analyse chronischer Schmerzphänomene. Basierend auf fünfzehn Jahren klinischer Praxis und aktuellen Forschungsergebnissen zum Schmerzempfinden verknüpfen wir Theorie, Fallstudien und das Problemorientierte Lernen (PoL). Im Modul Chronifizierungsprozesse untersuchen die Teilnehmenden verschiedene Schmerzkomponenten und -dimensionen und erarbeiten mithilfe gezielter Differenzialdiagnostik individuelle Behandlungskonzepte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Lehrgang umfasst vier sequenziell angelegte Module mit jeweils vier Trainingstagen vor Ort. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – vertieft die Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt sowie die Entwicklungsvorgänge des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden anatomische, physiologische und therapeutische Aspekte des vegetativen Nervensystems nach Stephen Porges vermittelt. Die Lektion Viszerale Diagnostik nutzt die Dorsalzonen nach Elisabeth Dicke, und das Modul zum Fasziendistorsionsmodell (FDM) von Stephen Typaldos zeigt anschaulich, wie globale Störungen entlang der Faszienketten und Etagensyndrome therapiert werden. Im weiteren Verlauf erlernen die Teilnehmenden den systematischen Umgang mit Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine. Im Bereich Schmerzcoaching üben sie Kommunikationsstrategien gemäß WPN-Klassifikation, um Patienten empathisch zu begleiten. An konkreten Fallbeispielen chronischer Schmerzsyndrome setzen sie PoL-basiert Arbeitshypothesen um und führen strukturierte Befundungen durch. Die Nutzung des ICF-Standards für die Verlaufsdokumentation gewährleistet eine nachvollziehbare Erfolgskontrolle. Praxisorientierte Simulationen und Teamübungen fördern die fachübergreifende Vernetzung und stärken die Anwendungskompetenz. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Die Weiterbildung bietet eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Teilnehmende festigen ihre Fähigkeiten in Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen und lernen, evidenzbasierte Behandlungs- und Dokumentationsprozesse sicher einzusetzen. Durch interaktive Formate und kooperative Übungen werden Teamarbeit und fachübergreifende Kompetenzen weiter gestärkt. In dieser Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung erlangen Fachkräfte fundierte Kenntnisse zur differenzierten Analyse chronischer Schmerzphänomene. Basierend auf fünfzehn Jahren klinischer Praxis und aktuellen Forschungsergebnissen zum Schmerzempfinden verknüpfen wir Theorie, Fallstudien und das Problemorientierte Lernen (PoL). Im Modul Chronifizierungsprozesse untersuchen die Teilnehmenden verschiedene Schmerzkomponenten und -dimensionen und erarbeiten mithilfe gezielter Differenzialdiagnostik individuelle Behandlungskonzepte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Lehrgang umfasst vier sequenziell angelegte Module mit jeweils vier Trainingstagen vor Ort. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – vertieft die Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt sowie die Entwicklungsvorgänge des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden anatomische, physiologische und therapeutische Aspekte des vegetativen Nervensystems nach Stephen Porges vermittelt. Die Lektion Viszerale Diagnostik nutzt die Dorsalzonen nach Elisabeth Dicke, und das Modul zum Fasziendistorsionsmodell (FDM) von Stephen Typaldos zeigt anschaulich, wie globale Störungen entlang der Faszienketten und Etagensyndrome therapiert werden. Im weiteren Verlauf erlernen die Teilnehmenden den systematischen Umgang mit Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine. Im Bereich Schmerzcoaching üben sie Kommunikationsstrategien gemäß WPN-Klassifikation, um Patienten empathisch zu begleiten. An konkreten Fallbeispielen chronischer Schmerzsyndrome setzen sie PoL-basiert Arbeitshypothesen um und führen strukturierte Befundungen durch. Die Nutzung des ICF-Standards für die Verlaufsdokumentation gewährleistet eine nachvollziehbare Erfolgskontrolle. Praxisorientierte Simulationen und Teamübungen fördern die fachübergreifende Vernetzung und stärken die Anwendungskompetenz. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Die Weiterbildung bietet eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Teilnehmende festigen ihre Fähigkeiten in Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen und lernen, evidenzbasierte Behandlungs- und Dokumentationsprozesse sicher einzusetzen. Durch interaktive Formate und kooperative Übungen werden Teamarbeit und fachübergreifende Kompetenzen weiter gestärkt. In dieser Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung erlangen Fachkräfte fundierte Kenntnisse zur differenzierten Analyse chronischer Schmerzphänomene. Basierend auf fünfzehn Jahren klinischer Praxis und aktuellen Forschungsergebnissen zum Schmerzempfinden verknüpfen wir Theorie, Fallstudien und das Problemorientierte Lernen (PoL). Im Modul Chronifizierungsprozesse untersuchen die Teilnehmenden verschiedene Schmerzkomponenten und -dimensionen und erarbeiten mithilfe gezielter Differenzialdiagnostik individuelle Behandlungskonzepte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Lehrgang umfasst vier sequenziell angelegte Module mit jeweils vier Trainingstagen vor Ort. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – vertieft die Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt sowie die Entwicklungsvorgänge des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden anatomische, physiologische und therapeutische Aspekte des vegetativen Nervensystems nach Stephen Porges vermittelt. Die Lektion Viszerale Diagnostik nutzt die Dorsalzonen nach Elisabeth Dicke, und das Modul zum Fasziendistorsionsmodell (FDM) von Stephen Typaldos zeigt anschaulich, wie globale Störungen entlang der Faszienketten und Etagensyndrome therapiert werden. Im weiteren Verlauf erlernen die Teilnehmenden den systematischen Umgang mit Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine. Im Bereich Schmerzcoaching üben sie Kommunikationsstrategien gemäß WPN-Klassifikation, um Patienten empathisch zu begleiten. An konkreten Fallbeispielen chronischer Schmerzsyndrome setzen sie PoL-basiert Arbeitshypothesen um und führen strukturierte Befundungen durch. Die Nutzung des ICF-Standards für die Verlaufsdokumentation gewährleistet eine nachvollziehbare Erfolgskontrolle. Praxisorientierte Simulationen und Teamübungen fördern die fachübergreifende Vernetzung und stärken die Anwendungskompetenz. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Die Weiterbildung bietet eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Teilnehmende festigen ihre Fähigkeiten in Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen und lernen, evidenzbasierte Behandlungs- und Dokumentationsprozesse sicher einzusetzen. Durch interaktive Formate und kooperative Übungen werden Teamarbeit und fachübergreifende Kompetenzen weiter gestärkt.

Kursnummer LSCHMC22601
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Christian Seier
Die Symbolik der Organe und Erkrankungen Hybrid-Präsenz-Kurs
Fr. 28.08.2026 12:00
HYBRIDKURS
Marc Grewohl
Hybrid-Präsenz-Kurs

Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Ganzheitliche Psychosomatik als wertvolle Ergänzung der täglichen Praxisarbeit Lerne die Ganzheitliche Psychosomatik (Organsprache) zu übersetzen. Als besondere Form der Körpersprache ist die Organsprache Diagnostik und Therapie zugleich und richtet sich nach der Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Sie ist daher leicht nachvollziehbar. Hilf deinen Patienten dabei, zu erkennen, was Körper und Seele durch die Symptome aussagen. Verknüpfe dieses Wissen mit deinen Behandlungen. Erkenne zukünftig mehr und mehr die seelischen Hintergründe von körperlichen Beschwerden. Der Volksmund kennt die Zusammenhänge seit vielen Generationen. „Mir kommt die Galle hoch“, „Das schlägt mir auf den Magen“, „Ich könnte aus der Haut fahren“. Doch das ist erst der Anfang. Alle Organe und Organsysteme haben ihre symbolischen Bedeutungen und geben Hinweise auf die seelischen Hintergründe der einzelnen Erkrankung. „Manchmal ist es leichter ein körperliches Symptom zu entwickeln als persönliche oder zwischenmenschliche Probleme zu lösen.“ Kursinhalte: Ganzheitliche Psychosomatik und Organsprache - was ist das? Wie Anatomie und Physiologie zur Deutung beitragen und als Kompass dienen Die Symbolik einzelner Organe und Organsysteme verstehen Bewegungsapparat, Nervensystem und Stoffwechsel unter der psychosomatischen Lupe Wie du die Individualität des Patienten in die Übersetzung einbindest Das Krankheitsbild der Patienten organsprachlich übersetzen - wie geht das? Seelisch bedingt - meinst du wirklich

Kursnummer HYBLSO2601
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Gebühr: 330,00
Dozent*in: Marc Grewohl
Fit Regel der Osteopathieausbildung des INOMT Physio Food
Do. 03.09.2026 09:00
Leipzig
Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Physio Food

Physiotherapeuten werden im Rahmen der holistischen Betrachtung ihrer Patienten und der zunehmenden interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Berufen immer mehr gefordert, „über den Tellerrand hinaus“ zu schauen. Dieser Kurs vermittelt praxisrelevantes Wissen bezüglich Zellfunktion, Zellnahrung und Wundheilung. Es gibt viele Variationen in der Ernährungstherapie, aber kein Rezept für alle! Es ist kein Ernährungskurs, wir vermitteln weder Diäten noch Vorschriften, sondern räumen mit dogmatischem Denken auf. „Was auch immer der Vater einer Krankheit ist, die Mutter ist mit Sicherheit eine falsche Ernährung“ – Hippokrates von Kos, ca. 430–370 v. Chr. Kursinhalt Allgemeines Bio-Logik: Was braucht das Biosystem, allgemeine Bio-Information Warum Wissenschaft kein Wissen schafft Information – Desinformation, mechanistisches und unbiologisches Denken Physio-Logik: die perfekte Natur Die Zelle – Zytologie Individualität – was dem Schmied bekommt, zerreißt den Schneider! Nutrigenomik, Zellnahrung: Was braucht das Biosystem Nahrungsmittel versus Lebensmittel, biologische Wertigkeit Aufnahme und Verarbeitung von Nährstoffen – der Verdauungstrakt Wundheilung Biologische Wundheilung – das Wunder der Wundheilung Wundheilungskybernetik – Phasen und Phrasen Der zelluläre „Bautrupp“ – Zellfunktionen in der Wundheilung Immunsystem – Immunbiologie Säure-Basen-Haushalt Die FIT-REGEL des INOMT Das Ende der Eiszeit – Exitus der PECH-Regel Bei Stress cool bleiben und warm halten Kühlen Kopf bewahren und Resilienz des Bio-Systems stützen

Kursnummer LGE2601
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Gebühr: 410,00
Dozent*in: Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Wundheilung und Schmerzmanagement Online-Seminar
Mi. 16.09.2026 19:30
Online
Lehrteam Scí
Online-Seminar

In diesem Webinar wird ein Thema aus der Weiterbildung “Psychologie der Wundheilung” vorgestellt. Wir sprechen über das Schmerzmanagement während einer Wundheilung. “Das Recht auf Schmerzfreiheit” … Dabei geht es um den Sinn und Unsinn der Schmerzwahrnehmung. Wir beleuchten die Bedeutung der Schmerzwahrnehmung und wie wir diese in der therapeutischen Versorgung sinnvoll integrieren können. Themen des Kurses Psychischer Umgang mit Schmerz Übersicht der schmerzerzeugenden und -hemmenden Systeme Das (wirkliche) Schmerzgedächtnis Der Einfluss von Schmerzmitteln auf die Wundheilung

Kursnummer WEBWUN2601
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Gebühr: 59,00
Dozent*in: Lehrteam Scí
Akupunkt-Meridian-Massage Akupunkt-Meridian-Massage, 1, Die Meridiane
Do. 17.09.2026 09:00
Leipzig
Michael Uhrhan Lehrteam
Akupunkt-Meridian-Massage, 1, Die Meridiane

Diese Weiterbildung in der Akupunkt-Meridian-Massage vermittelt grundlegende Kenntnisse der chinesischen Medizin und der damit verbundenen energetischen Massagetechniken. Als Präsenzkurs konzipiert, ermöglicht die Veranstaltung einen unmittelbaren Dialog zwischen Experten und Teilnehmern. Durch einen strukturierten Ablauf, der Theorie und praktische Übungen kombiniert, können die Teilnehmer die wesentlichen Zusammenhänge des Meridian- und Organsystems systematisch erlernen und verstehen. Während des Kurses wird sachlich erläutert, wie der Energiefluss im Körper funktioniert und welche Rolle Yin und Yang bei der Regulierung der Meridiane spielen. Der Kurs setzt auf eine klare Trennung von Theorie und Praxis, sodass die Lernenden befähigt werden, die energetischen Abläufe präzise zu erfassen. Die vermittelten Inhalte dienen der Erweiterung des Fachwissens, ohne konkrete gesundheitliche Anwendungsversprechen zu beinhalten. Zu den Inhalten des Seminars zählen spezielle Module wie das Seminar Meridianlehre Grundlagen und die Fortbildung Akupunktur ohne Nadeln. Diese Einheiten legen den Fokus auf die genaue Untersuchung der Energiebahnen und deren strukturelle Abläufe im Körper. Die modulare Anordnung erlaubt es den Teilnehmern, ihr Wissen schrittweise zu erweitern und die erlernten Techniken in einem kontrollierten Rahmen praktisch zu erproben. Die Präsenzveranstaltung bietet zudem die Möglichkeit, in einem offenen, fachlichen Austausch individuelle Fragen zu klären. Dieser direkte Dialog zwischen den Dozenten und den Teilnehmern trägt dazu bei, dass die theoretischen und praktischen Inhalte klar und nachvollziehbar vermittelt werden. So erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick über die energetischen Konzepte der chinesischen Medizin. Kursinhalte Einführung in die Grundlagen der Energielehre Verlauf der Meridiane und deren Aufgaben energetische Befunderhebung Erkennen von Energieflussstörungen, Qi-Fülle und Qi-Leere im Meridian Grundlagen APM am Ohr Merididan-Therapien Grundlagen der Narbenbehandlung praxisbezogener Therapieaufbau Zusammenfassung Die Weiterbildung in der Akupunkt-Meridian-Massage bietet einen strukturierten, praxisorientierten Ansatz zur Vermittlung der energetischen Grundlagen der chinesischen Medizin. Durch die Kombination von Theorie und praktischen Übungen wird den Teilnehmern ein tiefgehendes Verständnis für die Abläufe im Meridian- und Organsystem ermöglicht. Der direkte Austausch in der Präsenzveranstaltung unterstützt den Lernprozess und fördert eine klare, sachliche Darstellung der Inhalte.

Kursnummer LAMM12601
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Gebühr: 760,00
Dozent*in: Michael Uhrhan Lehrteam
Segment Meridian Somatotop Modul 1 - Konzept der Holographie und Ganzheitlichkeit
Do. 17.09.2026 09:00
Leipzig
Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Modul 1 - Konzept der Holographie und Ganzheitlichkeit

Dieser Präsenzkurs „Segment‑Meridian‑Somatotop“ baut auf der anerkannten Weiterentwicklung der manuellen Reflextherapie innerhalb der modularen Osteopathie-Ausbildung der inomt auf. Er verknüpft neurophysiologische Verfahren der westlichen Medizin mit den Grundprinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Teilnehmende erarbeiten ein ganzheitliches Behandlungssystem, das parietale, viszerale, craniosacrale und fasziale Therapieansätze integriert und so den Grundstein für ein biokybernetisches Behandlungsmodell legt. Im ersten Modul steht das Ebenen- und SMS‑Modell gemäß dem biokybernetischen Konzept im Zentrum. Dabei werden Rückenzonen, viszerale Strukturen und fasziale Netzwerke neurologisch analysiert. Aufbauend darauf demonstriert die Fortbildung die praktische Anwendung der Meridianachsen in Verbindung mit der chinesischen Organuhr. Die korrekte Zuordnung der Meridiane zu Faszienbahnen eröffnet erweiterte Behandlungsmöglichkeiten. Abgerundet wird dieser Theorieblock durch die Untersuchung der Interaktion zwischen Triggerpunkten und Akupunkturpunkten sowie durch praxisnahe Übungen wie YaYa‑Klammern, Meridianmassage und Akupressur. Dieser Kurs richtet sich an Fachkräfte aus Osteopathie, Manueller Therapie und Reflextherapie, die ihr therapeutisches Spektrum systematisch ausbauen möchten. Die Kombination fundierter theoretischer Grundlagen und intensiver Praxiseinheiten gewährleistet einen unmittelbaren Transfer in den klinischen Alltag. Dank der engen Verzahnung von SMS‑Modellen und etablierten Behandlungstechniken entsteht ein stimmiges Fortbildungskonzept, das sowohl strukturelle als auch energetische Therapieebenen berücksichtigt. Einführung in das Ebenen- und SMS‑Modell nach dem biokybernetischen Konzept Biokybernetische Betrachtung der Rückenzonen, viszeralen und faszialen Techniken Grundlagen der TCM, die Organuhr, Meridianachsen Der erste Umlauf und seine Meridiane Meridiane und Akupunkte: Verbindungen zum faszialen System Zusammenhänge zwischen Triggerpunkten und Akupunkten Praxis: YaYa‑Klammern, Meridianmassage, Akupressur, BGM aus neurophysiologischer Sicht In kompakter Präsenzform vermittelt die Fortbildung Segment‑Meridian‑Somatotop ein nachhaltiges, integratives Behandlungskonzept, das östliche und westliche Therapieansätze optimal vereint. Teilnehmende profitieren von praxisorientierten Modellen und erweitern ihre therapeutische Kompetenz langfristig.

Kursnummer LSMS12601
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Gebühr: 570,00
Dozent*in: Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Sympathikus-Therapie nach Dr. Heesch®
Fr. 18.09.2026 09:30
HYBRIDKURS
Andrea Oberhofer

Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Das vegetative Nervensystem spielt bei der Entstehung von lokalen chronischen Erkrankungen, auch des muskulo-skeletalen Systems, eine Rolle die bisher wenig bekannt war. Es regelt nicht nur die Funktion innerer Organe und Drüsen, sondern spielt ebenfalls eine große Rolle bei der Regeneration des Bewegungssystems. Diese Aufgabe fällt dem Sympathikus zu. Kann er nicht abschalten und ist dauerhaft aktiv, können sich Gewebe des Bewegungsapparates nicht regenerieren. Diese Situation entsteht, wenn durch Wirbelblockaden der Sympathikus im Grenzstrang direkt irritiert wird. Lokale Störungen der Trophik sind die Folge. Diese Irritationen können – je nach Höhe im Grenzstrang – den Ausbruch unterschiedlichster Erkrankungen verursachen, welche dann auf dem Boden der gestörten Trophik entstehen. Mit der Sympathikus-Therapie wirst du die Ursache vieler lokaler chronischer Erkrankungen neu begreifen. Die Methode ist einfach, weil nicht wie üblich die Erkrankung, sondern allein die Ursache für deren Chronifizierung behandelt wird. Im Praxisteil werden manuelle Techniken an der Wirbelsäule gezeigt und mit einer Reflexpunktbehandlung an entsprechenden Tenderpoints kombiniert. Beispiele sind: Schulter-Arm-Syndrom Parästhesien der Hände Epicondylitis Achillodynie nächtliche Wadenkrämpfe Restless-Legs-Syndrom Migräne Funktionelle Probleme aus dem internistischen Bereich wie z.B. Reizdarm Sodbrennen Gallenwegsdyskinesien Herzrhythmusstörungen in Ruhe

Kursnummer HYBLSYT2601
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Gebühr: 390,00
Dozent*in: Andrea Oberhofer
Differentialdiagnostik - red and yellow flags
Sa. 19.09.2026 10:00
HYBRIDKURS
Peter Glatthaar

Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Muskulo-skelettale Probleme und Schmerzen können Vorboten verschiedenster schwerer Erkrankungen sein. Anhand vielfältigen Patienten-Beispielen werden red & yellow flags erarbeitet, welche als Indikatoren dieser Erkrankungen fungieren können. Neue Testmethoden aus den USA zeigen verschiedene, für Physiotherapeut/innen wichtige differentialdiagnostische Methoden. Mit Hilfe einer Screeningliste wird eingeteilt, welche Patienten mit welchen Indikationen physiotherapeutisch behandelt werden können. In dieser 2-tägigen Fortbildung findet ein andauernder `Clinical reasoning-Prozess` zum Wohle der Patienten statt. Resultierende Fragen sind: Was kann sich hinter den Problemen der Patienten verbergen? Behandle ich alleine? Oder zusammen mit einer Ärztin/Arzt oder ist eine sofortige ärztliche Abklärung nötig? Der Fokus wird auf medizinische Krankheitsbilder und Diagnoseverfahren gelegt, die aufgrund ihrer Komplexität bzw. ihres akuten Bedarfes zur ärztlichen Abklärung für die physiotherapeutische Praxis bedeutsam sind, z.B.: Kopfschmerzen Kardiale Erkrankungen Vaskuläre Erkrankungen Krebs Atmung , Verdauung, Leiste, Uro-genital Trakt Systemische Krankheiten: Diabetes mellitus, Osteoporose, Rheumat. Formenkreis Nebenwirkungen von Medikamenten mit Muskel-, Knochenschmerzen Zielgruppen: Physiotherapeut/-innen, Ergotherapeut/-innen, Heilpraktiker/-innen, Osteopath/-innen, Sport- und Gymnastiklehrer/-innen Bitte beachten: Dieser Kurs ist ein Online-Kurs, der ebenfalls gleichzeitig in Präsenz stattfindet. Daher ist folgendes zu beachten. Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Ihr müsst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLDD2601
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Gebühr: 380,00
Dozent*in: Peter Glatthaar
Ringvorlesung Nierensystem | Blutwäsche-...wie macht die Niere das? Online Seminar
Mo. 21.09.2026 19:30
Online
Paul Inama (Leiter) Lehrteam EOS Institut
Online Seminar

Im diesem Teil der Ringvorlesung steht das Nierensystem und seine Rolle als körpereigene "Blutwäsche" im Fokus. Anatomie der Nieren: Aufbau, Nierenkörperchen und Nephrone Physiologie der Filtration: Mechanismen der Blutreinigung, Elektrolythaushalt, Flüssigkeitsregulation Funktionen und Hormonproduktion: Rolle bei Blutdruckregulation, Erythropoese, Säure-Basen-Haushalt

Kursnummer WEBNIERE2601
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Gebühr: 54,00
Dozent*in: Paul Inama (Leiter) Lehrteam EOS Institut
Neurovegetative Therapie der Organe Weiterbildung Neurovegetative Therapie der Organe
Sa. 26.09.2026 09:00
HYBRIDKURS
Armin Neumeier
Weiterbildung Neurovegetative Therapie der Organe

Dieser Kurs ist als Online- oder Präsenzvariante buchbar Funktionelle Beschwerden der Organe wie Herz, Lunge, Magen oder Darm sind in der heutigen Praxis allgegenwärtig und nehmen kontinuierlich zu. Unsere umfassende Weiterbildung in der Neurovegetativen Therapie der Organe vermittelt Ihnen tiefgehende Kenntnisse und praktische Fähigkeiten zur regulativen Behandlung dieser wichtigen Organe. Der Kurs verbindet neurovegetative Techniken mit energetischen Behandlungsmethoden und integriert somatoemotionale Aspekte, um eine ganzheitliche Therapie zu gewährleisten. Als Hybrid-Seminar bieten wir Ihnen die Flexibilität, entweder vor Ort oder online teilzunehmen. Diese Organisationsform ermöglicht es Ihnen, die Weiterbildung optimal an Ihre individuellen Bedürfnisse und zeitlichen Möglichkeiten anzupassen. Egal, ob Sie lieber in einer persönlichen Umgebung lernen oder die Bequemlichkeit des Online-Formats bevorzugen – wir stellen sicher, dass Sie die bestmögliche Lernerfahrung erhalten. Kursinhalte: Ursachen vegetativer Dysregulation von Herz, Magen, Darm und Lunge Vagustherapie mit neurofaszialen Aspekten und Aktivierung durch Übungen Sakralmark – regulative Techniken Sympathikustherapie nach Dr. Heesch für die Organe Neuroreflektorische Therapie des Sympathikus Organspezifische Meridiantherapie Psychovegetative Regulationsmöglichkeiten Diese Weiterbildung bietet Ihnen eine fundierte Ausbildung in neurofaszialen Techniken und meridiantherapeutischen Methoden. Durch die Kombination verschiedener Ansätze, einschließlich der psychovegetativen Regulation, entwickeln Sie ein tiefes Verständnis und die Fähigkeit zur praktischen Anwendung der Neurovegetativen Therapie der Organe. Sie lernen, wie Sie durch gezielte Techniken die vegetative Balance wiederherstellen und langfristig erhalten können, um funktionelle Beschwerden effektiv zu behandeln. Zusammenfassung: Die Weiterbildung Neurovegetative Therapie der Organe vermittelt essenzielle Kenntnisse zur Behandlung funktioneller Organbeschwerden. Mit einem Fokus auf neurovegetative und meridiantherapeutische Methoden bietet das Hybrid-Seminar eine flexible Lernmöglichkeit, die sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahmeoptionen umfasst. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLNTO2601
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Gebühr: 190,00
Dozent*in: Armin Neumeier
Myofascial Release Myofascial Release Grundkurs
Do. 01.10.2026 09:00
Leipzig
Christopher Veeck
Myofascial Release Grundkurs

Der vorliegende Kurs bietet eine fundierte Weiterbildung im Bereich Myofascial Release, bei der die wechselseitige Beziehung zwischen Faszien und Nervensystem im Mittelpunkt steht. Aufbauend auf den neuesten Erkenntnissen der Faszienforschung sowie erprobten praktischen Ansätzen vermittelt der Kurs die Grundlagen der myofaszialen Behandlung. So erhalten die Teilnehmer ein solides Fundament, um Stress und Schmerzen gezielt zu reduzieren und den gesamten Organismus in Einklang zu bringen. Der Kurs richtet sich an Fachkräfte, die ihre praktischen Fertigkeiten vertiefen und sich in der Anwendung moderner Techniken kontinuierlich weiterentwickeln möchten. Im Rahmen des Seminars werden zentrale Themen wie das Konzept der Faszien als dreidimensionale Netze und neuro-myofasziale Schleifen eingehend beleuchtet. Die praxisnahe Gestaltung ermöglicht es, die erworbenen Kenntnisse unmittelbar in den Berufsalltag zu integrieren. Ergänzt wird das Programm durch eine fundierte Einführung in die wissenschaftlichen Ansätze der Faszienforschung, die es erlaubt, moderne Erkenntnisse in die tägliche Behandlungspraxis einfließen zu lassen. Dabei knüpft der Kurs an verwandte Fortbildungen wie das Seminar zur Faszienstruktur und Balance sowie die Myofascial-Ausbildung an, sodass ein breites Spektrum an Methoden und Techniken vermittelt wird. Das Konzept der Faszien als dreidimensionale Netze Neuro-myofasziale Schleifen Einführung in die Grundgriff-Technik der direkten Faszienmanipulation Grundgriffe für die Rückenbehandlung – Behandlung der Lumbodorsal-Faszie Behandlung von Nacken-Strukturen (Linea Nuchae, laterale Zervikal-Region, M. Trapezius) Behandlung der Hüftbeuger (M. Psoas) Behandlung einer Thorax-Immobilität Überblick über die Faszienbehandlungsmöglichkeiten Kursmodule/Ausbildungsaufbau: Grundkurs: Grundgriffe und Berührungsqualität Aufbaukurs 1: Direkte Tiefenmanipulation: Beckengürtel und untere Extremität Aufbaukurs 2: Direkte Tiefenmanipulation: Schulter/Arm – Nacken Integrationskurs: Schwerpunkt Wirbelsäule Zusammenfassend werden in diesem Kurs alle wesentlichen Aspekte der Weiterbildung Myofascial Release strukturiert und praxisnah vermittelt. Der gezielte Einsatz theoretischer Grundlagen und praktischer Übungen ermöglicht eine nachhaltige Veränderung der Gewebestrukturen und fördert ein verbessertes Körpergefühl. Die direkte Anwendung der erlernten Techniken im Berufsalltag stellt sicher, dass die Teilnehmer den größtmöglichen Nutzen aus der Fortbildung ziehen können. Mit einer ausgewogenen Mischung aus fundiertem Wissen und praxisorientierten Übungen bietet dieser Kurs eine wertvolle Gelegenheit, die eigene Expertise im Bereich Myofascial Release zu vertiefen und den individuellen Behandlungserfolg nachhaltig zu steigern.

Kursnummer LMR2602
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Gebühr: 480,00
Dozent*in: Christopher Veeck
Fasziengym und aktive Faszienarbeit Weiterbildung Aktive Fasziengymnastik
Sa. 10.10.2026 09:00
HYBRIDKURS
Lehrteam Scí
Weiterbildung Aktive Fasziengymnastik

Verfügbar als Online- oder Präsenzkurs In dieser spezialisierten Fortbildung erlernen Sie praxisnahe Techniken der aktiven Faszienarbeit und Fasziengym und erweitern Ihre fachlichen Kompetenzen. Der Kurs richtet sich an Physiotherapeuten, Trainer sowie weitere Gesundheitsfachkräfte, die ihr Angebot um moderne Faszienmethoden ergänzen möchten. Aktuelle Forschungsergebnisse fließen unmittelbar in die praktischen Sequenzen ein und lassen sich sowohl in der Einzel- als auch Gruppentherapie einsetzen. Die Ausbildungsbausteine umfassen sämtliche relevanten Bereiche: Sie erarbeiten sich fundierte Diagnostikverfahren des Bindegewebes, vertiefen Ihre Kenntnisse durch Partnerübungen und erhalten erprobte Übungsfolgen für Gruppen im Rahmen des Fasziengyms. Ein strukturiertes Risikoscreening schult Ihre Wahrnehmung für mögliche Gefährdungen bei faszialen Anwendungen. Jeder Modulteil verknüpft wissenschaftliche Hintergründe mit direktem Praxisnutzen. Ein durchdachter Mix aus sanften manuellen Verfahren und dynamischem Training erlaubt Ihnen die gezielte Auswahl unterschiedlicher Behandlungsmethoden. Themen wie Faszienketten, Biomechanik und Kompensationsmuster werden anschaulich vermittelt. Zahlreiche Hilfsmittel und Trainingsgeräte unterstützen Sie dabei, individualisierte Übungsprogramme für Ihren Praxisalltag zu konzipieren. Dank des Hybrid-Formats genießen Sie größtmögliche Flexibilität: Nehmen Sie vor Ort teil oder schalten Sie sich online via Zoom zu—ohne Einbußen bei der Interaktion. Für die virtuelle Teilnahme benötigen Sie lediglich eine stabile Internetverbindung sowie eine funktionsfähige Kamera und Mikrofon, um aktiv am Live-Dialog mit Referent und Gruppe teilhaben zu können. Nach Abschluss dieser Weiterbildung sind Sie in der Lage, wirkungsvolle, individuelle Behandlungspläne zu erstellen und aktive Faszienarbeit nachhaltig in Ihre Praxis zu integrieren—für langfristigen Therapieerfolg bei Ihren Klienten. Grundlagenwissen zur Anatomie und Aufbau von Faszien Neues aus der Faszienforschung Faszienverlauf, Biomechanik und Wechselwirkung von Faszienketten Fehlfunktionen und Kompensationsmuster Risikoscreening für fasziale Behandlungen Kritische Betrachtung der allgemein üblichen Behandlungsformen wie „Faszien ausrollen“ vor einem wissenschaftlichen Hintergrund Befundung Einblick in die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten mit Schwerpunkt Fasziengymnastik für Therapie und Präventionsgruppen Geeignete Hilfsmittel und Trainingsgeräte Eigenübungen Erarbeitung einer Übungsabfolge für eine oder mehrere Faszienketten als Gruppen- oder Partnerarbeit Stundengestaltung sanftes / schmelzendes Ausrollen Akkupunkttechniken Bewegungsfluss Dynamisches Arbeiten und Rebound-Training fasziales Krafttraining Dehnen sensibles/ körperwahrnehmungsorientiertes Arbeiten Wichtige Hinweise zum Hybrid-Kurs: Die Übertragung erfolgt via Zoom – bitte installieren Sie die App vorab und machen Sie sich mit der Handhabung vertraut. Die Download-Version der Software beeinflusst die Bild- und Tonqualität. Kamera und Mikrofon müssen bei Online-Teilnahme funktionsfähig sein. Seien Sie spätestens 15 Minuten vor Kursstart im digitalen Warteraum eingeloggt. Praktische Inhalte werden visuell demonstriert, haptische Korrekturen können digital nicht vorgenommen werden. Online-Teilnehmer können sich jederzeit aktiv am Gespräch beteiligen, indem sie ihr Mikrofon nutzen. Da der Referent den Chat nicht kontinuierlich liest, bitte Fragen und Rückmeldungen per Mikrofon.

Kursnummer HYBLFGY2601
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Gebühr: 340,00
Dozent*in: Lehrteam Scí
Viszerale Osteopathie Modul 1, Behandlung der Oberbauch-Organe
Mi. 14.10.2026 09:00
Leipzig
Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Modul 1, Behandlung der Oberbauch-Organe

Der hier vorgestellte Präsenzkurs liefert vertiefte Einblicke in die Welt der Viszeralen Osteopathie. Er richtet sich an Fachkräfte, die ihre Kompetenzen in der manuellen Diagnostik und Therapie von komplexen Störungen im Bereich der inneren Organe weiterentwickeln möchten. Mithilfe eines klar strukturierten Curriculums werden sowohl die theoretischen Grundlagen als auch praktische Methoden systematisch aufbereitet. Die im Kurs erworbenen und anrechenbaren Stunden tragen zur anerkannten Osteopathie-Ausbildung der INOMT bei, was eine solide Qualifizierung garantiert. Während des Kurses kommen präzise manuelle Techniken zum Einsatz, um Funktionsstörungen im Oberbauch wirksam zu identifizieren und zu behandeln. Den Teilnehmern werden wesentliche Inhalte, wie die fundamentalen Aspekte der viszeralen Anatomie und moderne Konzepte der klinischen Osteopathie, anschaulich vermittelt. Zusätzlich werden vertiefte Inhalte der somatischen Diagnostik dargeboten, die das analytische Denken fördern und eine optimale Handhabung spezifischer Störungsbilder ermöglichen. Diese Weiterbildung legt großen Wert auf die Kombination von Theorie und Praxis. Durch die detaillierte Erörterung funktioneller Zusammenhänge und biomechanischer Prinzipien wird ein vertieftes Verständnis der grundlegenden Mechanismen erreicht, was eine präzise Diagnosestellung unterstützt. Im Laufe der Veranstaltung lernen die Teilnehmer, ihr klinisches Urteilsvermögen durch den gezielten Einsatz manuell fundierter Techniken stetig zu verfeinern. Der Kurs ist darauf ausgelegt, praktikable und sichere Lösungsansätze für auch komplexe Fälle aufzuzeigen. Kursinhalte: Einführung, Geschichte und Philosophie der osteopatischen viszeralen Therapie Grundlagen und Terminologie der viszeralen Therapie Funktionelle Anatomie und Morphologie der oberen Bauchorgane Befunderhebung und Differentialdiagnostik der oberen Bauchorgane (Leber, Galle, Magen, Duodenum) Allgemeine und spezifische Untersuchung des Abdomens (Oberbauchregion) Osteopatisches Clinical Reasoning bei viszeralen Pathologien Neurophysiologie des vegetativen Nervensystems Dysfunktionsmechanismus und Biomechanik Behandlung von Körper-Quer-Strukturen (Diaphragma) Palpationen und Tests der oberen Bauchorgane Viszerale Mobilisation und Manipulation Viszerale Faszien Techniken Behandlungstechniken des arteriellen und venösen Systems, veno-lymphatische Techniken Recoil-Techniken Behandlung unterschiedlicher Läsionsformen Zusammenfassung: Die angebotene Präsenzveranstaltung stellt eine praxisorientierte und fundierte Weiterbildung in der Viszeralen Osteopathie dar. Das strukturierte Lehrprogramm verknüpft theoretische Grundlagen mit praktischen Anwendungen und fördert somit ein vertieftes klinisches Verständnis. Dadurch wird den Teilnehmern ermöglicht, ihr fachliches Know-how nachhaltig auszubauen und in der täglichen Arbeit sicher anzuwenden.

Kursnummer LVIS12601
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Gebühr: 670,00
Dozent*in: Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Sektorale Heilpraktik-Ausbildung Sachsen-Anhalt Weiterbildung sektorale Heilpraktik-Ausbildung
Mi. 14.10.2026 09:00
Paul Inama (Leiter) Lehrteam EOS Institut
Weiterbildung sektorale Heilpraktik-Ausbildung

Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Die sektorale Heilpraktik-Ausbildung bietet Therapeuten die Möglichkeit, eigenständig zu diagnostizieren und zu behandeln, ohne ein Rezept zu benötigen. Diese Weiterbildung gewährleistet Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen und Verordnungen, was Ihnen rechtliche Sicherheit in der physiotherapeutischen Behandlung Ihrer Patienten ohne Rezept bietet. Zudem entfällt die Umsatzsteuer bei Folgebehandlungen ohne Rezept. In diesem Hybridseminar "sektorale Heilpraktik Sachsen-Anhalt" lernen Sie sämtliche Behandlungen und Therapien, die im Rahmen der Physiotherapieausbildung gelehrt wurden, eigenverantwortlich anzuwenden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bestimmte Techniken wie Osteopathie, Akupunktur und invasive Methoden nicht erlaubt sind. Kursinhalte: Seminar mit Prüfung zur Vorlage nach Aktenlage Beschränkt auf den Bereich der Physiotherapie Eigenständiges Diagnostizieren und Behandeln ohne Rezept Rechtliche Sicherheit in der physiotherapeutischen Behandlung Umsatzsteuerbefreiung bei Folgebehandlungen ohne Rezept Der Kurs umfasst fünf Tage intensiven Unterrichts sowie einen Abschlusstest, der in Präsenz stattfinden muss. Nach erfolgreichem Abschluss wird die Bescheinigung beim Gesundheitsamt eingereicht, woraufhin die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz, beschränkt auf den Bereich der Physiotherapie, erteilt wird. Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine abgeschlossene Physiotherapieausbildung und ein Mindestalter von 25 Jahren. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLHPSA2603
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Gebühr: 810,00
Dozent*in: Paul Inama (Leiter) Lehrteam EOS Institut
Faszientherapie in der Ergotherapie Schwerpunkt obere Extremität
Do. 15.10.2026 09:00
Leipzig
Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Schwerpunkt obere Extremität

In diesem Präsenzseminar gewinnen Sie zunächst einen tiefgehenden Einblick in die Grundlagen der Faszientherapie. Im Fokus stehen die Faszien – das weit verzweigte Bindegewebsnetz, dessen krankhafte Veränderungen oft Auslöser für Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit sind. Sie erfahren, wie Faszien als integraler Teil des muskuloskelettalen Systems die Stabilität und Dynamik des Bewegungsapparates beeinflussen. Im Anschluss vertiefen Sie biokybernetische Konzepte, um die vielschichtigen Interaktionen im Fasziensystem zu durchdringen. Dabei betrachten Sie hämodynamische, biochemische und trophische Abläufe sowie die Bedeutung der Faszien für die Immunabwehr und den Gewebeheilungsprozess nach Verletzungen. Dieses theoretische Fundament bereitet Sie optimal auf die praktische Arbeit vor. Im praktischen Teil erlernen Sie gezielte Techniken, mit denen sich fasziale Spannungsmuster lösen und die Mobilität der oberen Extremität langfristig steigern lassen. Durch differenzierte Anwendungen gewinnen Sie ein präzises Instrumentarium zur Analyse muskuloskelettaler Dysfunktionen und eröffnen sich neue therapeutische Handlungsfelder. Der modulare Aufbau führt Sie durch mehrere aufeinander abgestimmte Einheiten. Dabei kombinieren wir das Fasziendistorsionsmodell nach Stephen Typaldos mit modernen Ansätzen aus der Biokybernetik und der Neurophysiologie. Jedes Modul ergänzt das vorangegangene und bildet gemeinsam eine umfassende Fortbildung, die Theorie und Praxis eng verzahnt. Kursinhalte Biokybernetisches Denken (Ebene- und SMS-Modell) Grundlagen des FDM nach Typaldos Physiologie der Faszien (Bindegewebe- & Neurophysiologie) Erkennen von muskulären Kettenfunktionsstörungen Schwerpunkt: Biomechanik und Biokybernetik des Fasziensystems Faszienanatomie der oberen Extremität sowie BWS und HWS Techniken und Pathologien der oberen Extremität, BWS und HWS Zusammenfassung Diese Weiterbildung vermittelt Ihnen fundiertes Fachwissen zur Anatomie, Funktion und Pathologie des Fasziensystems der oberen Extremität. Die Verknüpfung von theoretischen Grundlagen und praxisnahen Methoden erweitert Ihre Behandlungskompetenz und bietet innovative Ansätze für den Berufsalltag.

Kursnummer LEFDM2601
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Gebühr: 590,00
Dozent*in: Henk Brils (Leiter) Lehrteam INOMT
Atemtherapie in der Geriatrie Konzept Schlaffhorst-Andersen
Mi. 21.10.2026 10:00
HYBRIDKURS
Michael Helbing
Konzept Schlaffhorst-Andersen

Dieser Kurs ist als Online- oder Präsenzvariante buchbarDie Online-Teilnahme erfordert einen Übungspartner! Dieser Weiterbildungskurs vermittelt praxisorientierte Atemtherapie speziell für die Geriatrie im Rahmen eines modernen Hybrid‑Seminars. Teilnehmende können wählen, ob sie vor Ort oder virtuell dabei sein möchten. Durch die Kombination von Präsenz‑ und Online‑Elementen profitieren sie gleichermaßen von direkter Interaktion mit Expert:innen sowie flexibler Lernorganisation. Im Fokus stehen ganzheitliche Therapieansätze, die passgenau auf ältere Menschen abgestimmt sind. Im Zentrum der Fortbildung stehen integrative Atemtechniken, bei denen Atmung, Körperhaltung, Bewegung, Artikulation und Stimme ineinandergreifen. Das Seminar nach dem Schlaffhorst‑Andersen‑Konzept für Geriatrie erläutert ausführlich, wie diese Elemente effektiv verknüpft werden. Theorie und praktische Übungen wechseln sich ab, sodass die Teilnehmenden unmittelbar umsetzbare Fertigkeiten erwerben. Zusätzlich werden spezialisierte Methoden aus den Bereichen Atem, Bewegung & Stimme vorgestellt, die sich in verschiedenen Pflege‑ und Therapieumgebungen einsetzen lassen. Dieses Angebot richtet sich an Therapeut:innen, die ihr geriatrisches Fachwissen erweitern möchten. Die Inhalte sind so konzipiert, dass sie direkt in den Berufsalltag integriert werden können und Effizienz sowie Qualität der Betreuung steigern. Das Schlaffhorst‑Andersen‑Konzept verbindet wissenschaftlich fundierte Grundlagen mit praxisnahen Anwendungen. Dank des hybriden Formats passt sich die Fortbildung flexibel an individuelle Lernpräferenzen an und fördert gleichzeitig den wertvollen Austausch zwischen Teilnehmenden und Dozent:innen. Kursinhalte: Die Physiologie des Alterns Förderung einer ökonomisch-physiologischen Atem-, Stimm-, Schluck- und Bewegungsform Bewegungstraining für Einzel- und Gruppentherapie Kognitive Förderung und Therapie bei dementiellen Entwicklungen Grundlegende Aspekte der palliativen Begleitung Manuelle Techniken zur Begleitung in Therapie und Pflege Therapie von Presbyphagien und Presbyphonien Essen & Trinken als basale Stimulation Die ethische Auseinandersetzung der Therapie und Pflege Der Einsatz der Sing- und Sprechstimme Begleitung von Angehörigen Durch den modularen Aufbau und das hybride Seminarformat werden die individuellen Lernziele berücksichtigt. Am Ende der Fortbildung erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über alle Spezialgebiete. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLASAG2601
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Gebühr: 310,00
Dozent*in: Michael Helbing
Augenschule Sehtraining Aufbaukurs
So. 25.10.2026 09:00
HYBRIDKURS
Andreas Fiemel
Sehtraining Aufbaukurs

Dieser Kurs ist als Online- oder Präsenzvariante buchbarDie Veranstaltung liefert eine verlässliche Basis für moderne Ansätze in der Augenschule und ist ein integraler Baustein der Weiterbildung „Augenschule Sehtraining Kompaktkurs“. Das Seminar widmet sich intensiv den Prozessen der Wahrnehmungsverarbeitung und deren Einfluss auf Lernvorgänge. Besonderes Augenmerk liegt auf der frühkindlichen Entwicklung sowie der Aneignung motorischer und sensorischer Fähigkeiten. Dieser ganzheitliche Ansatz passt sich den aktuellen visuellen Anforderungen an und bietet ein breit gefächertes Programm zur Förderung von Gesundheit und Lernkompetenz. Da viele Sehstörungen in einer unzureichenden Abstimmung der Augenmuskulatur begründet sind, fokussiert das Hybrid-Seminar gezielt auf Entspannungsübungen, um fehlerhafte Sehgewohnheiten zu korrigieren und die Augenmuskulatur zu lockern. Diese Maßnahmen schaffen optimale Voraussetzungen für effektivere visuelle Prozesse und verbessern somit die Lernfähigkeit. Die flexible Kursgestaltung erlaubt es den Teilnehmenden, zwischen Online- und Präsenzformaten zu wählen und ihren individuellen Lernweg zu finden. Das hybride Format kombiniert theoretische Inhalte und praktische Anwendungen in einem stimmigen Konzept. Die Teilnehmer erlernen verschiedene Techniken zur Optimierung der Augenkoordination, unterstützt durch praxisnahe Demonstrationen und fundierte theoretische Erläuterungen. Das vermittelte Wissen lässt sich direkt in den Alltag integrieren und fördert die visuelle Weiterbildung nachhaltig. Mit einer ausgewogenen Mischung aus theoretischem Hintergrundwissen und praktischen Übungen unterstützt der Kurs die Teilnehmenden darin, komplexe Zusammenhänge der visuellen Wahrnehmung zu erfassen. Die erlernten Techniken können problemlos in den beruflichen Alltag eingebunden werden, wodurch eine kontinuierliche Weiterbildung im Bereich Sehtraining sichergestellt ist. Die Seminarstruktur berücksichtigt gleichermaßen die Vorteile von Online- sowie Präsenzformaten, ohne einen Aspekt zu bevorzugen, sodass der Lernprozess harmonisch und zielgerichtet bleibt. Kursinhalte: Fehlsichtigkeiten - Einfluss- und Entstehungsfaktoren Einblicke in die Anatomie und Pathologie des menschlichen Auges frühkindliche Entwicklung und Erwerb motorischer und sensorischer Fähigkeiten Einfluss von Sehstörungen aufs Gesamtsystem Entwicklungsbausteine der visuellen Wahrnehmung Prinzipien des Wahrnehmungsmodell nach Skeffington Magno- und Parvozelluräre Zusammenhänge und deren Beeinflussungen auf Motorik und das vestibulare System Analyse und Testungen von visuellen Funktionen Funktionelle Zusammenhänge von erworbenen Dysfunktionen (auch Dyskalkulie, Lese-Lernschwächen, ADS und ADHS Problematiken) erkennen Ein gezielte Trainingsansätze zu den erkannten Dysfunktionen erlernen und einen Therapie/ Trainingsplan erarbeiten Integration eines Augentraining in die tägliche Praxis, Veranstaltung von Kursen Betriebswirtschaftliche und rechtliche Aspekte Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bittezn wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLAUA2601
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Gebühr: 330,00
Dozent*in: Andreas Fiemel
Ringvorlesung Gastrointestinaltrakt | ...klein gehäckselt und vermischt Online-Seminar
Mo. 26.10.2026 19:30
Online
Paul Inama (Leiter) Lehrteam EOS Institut
Online-Seminar

Dieser Teil der Ringvorlesung widmet sich dem Gastrointestinaltrakt und dessen Aufgaben in der Verdauung. Komplexes Zusammenspiel des Verdauungstrakts und seine Bedeutung für die Gesundheit. Anatomie des Verdauungssystems: Mund, Magen, Dünn- und Dickdarm, Verdauungsdrüsen Physiologie der Verdauung: Mechanische und chemische Zerkleinerung, Nährstoffaufnahme und Resorption

Kursnummer WEBDARM2601
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Gebühr: 54,00
Dozent*in: Paul Inama (Leiter) Lehrteam EOS Institut
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 3 Systemische und metabolische Prozesse
Do. 29.10.2026 09:00
Leipzig
Christian Seier
Modul 3 Systemische und metabolische Prozesse

In der Präsenzfortbildung Multimodale Schmerzbewältigung liegt der Schwerpunkt auf den systemischen und metabolischen Faktoren, die chronische Schmerzerkrankungen beeinflussen. Durch die Verbindung von 15 Jahren praktischer Erfahrung mit aktuellen Forschungsergebnissen und dem Problemorientierten Lernen (PoL) schaffen wir ein Lernumfeld, das Theorie und reale Fallbeispiele eng verzahnt. Teilnehmende erhalten ein tiefes Verständnis für zelluläre Kommunikationswege und erlernen den Einsatz differenzierter Differenzialdiagnostik, um komplexe Schmerzmechanismen sicher zu interpretieren. Der vierstufige Kurs umfasst jeweils vier Präsenztage und ist so aufgebaut, dass jedes Modul auf dem vorherigen aufbaut. In Modul 3 – Fortbildung Systemische Schmerzmechanismen – vermitteln wir zuerst die Grundlagen der Zellphysiologie und beleuchten die Ontogenese wichtiger Organsysteme wie Herz, Nieren, Zwerchfell und Darmabschnitte. Anschließend widmen wir uns dem Seminar Enterisches Nervensystem, in dem Anatomie, physiologische Abläufe und zentrale Neurotransmitter praxisnah vorgestellt werden. Die Fortbildung Neurolymphatische Reflexdiagnostik erklärt die Chapman-Reflextherapie im Kontext metabolischer Prozesse. Im Seminar Ernährung Entzündungsprozesse untersuchen wir gezielt, wie bestimmte Nahrungsbestandteile Entzündungsreaktionen fördern oder hemmen. Darüber hinaus erlangen die Teilnehmenden umfassende Kompetenzen in der Diagnostik hormoneller Dysfunktionen, vegetativer Dystonie und immunologischer Modulation. Myofasziale Pathomechanismen werden mithilfe des Goodheart-Punkte-Ansatzes verdeutlicht, und Myotome werden als Auslöser von Schmerzen erkannt. Physikalische Verfahren wie Thermotherapie und Elektrotherapie werden hinsichtlich ihrer stoffwechselanregenden Wirkung demonstriert. Anhand von Praxisbeispielen zu metabolischen Schmerz­prozessen und Schmerzsyndromen formulieren die Teilnehmenden fundierte Arbeitshypothesen, führen strukturierte Befundungen durch und dokumentieren jeden Schritt nach dem ICF-Standard. Interaktive Gruppenübungen und Simulationen fördern den fachübergreifenden Austausch und stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Kursinhalte Modul 3 Zellphysiologie: Grundlagen der Kommunikationswege auf Zellebene Erweiterung der Inhalte in der Ontogenese: Herzentwicklung, Entstehung großer drüsiger Organe, Entstehung der Nieren, Entwicklung des Zwerchfells, Entwicklung der Darmabschnitte Das Enterische Nervensystem: Komplexität der Anatomie und Physiologie, Regulationsmechanismen und Neurotransmitter des ENS Viszerale Diagnostik und Therapie metabolischer Prozesse: Neurolymphatische Reflextherapie nach Frank Chapman Test und Behandlung systemischer Pathologien: Hormonelle Dysfunktionen, vegetative Dystonie (Stress), Immunmodulation Pathomechanismen im myo-faszialen System: Behandlung der Muskulatur mit Goodheart-Punkten, Myotome als Schmerzauslöser Ernährung: Einfluss von Nahrungsbestandteilen auf den Prozess der Entzündung Therapieverfahren physikalischer Methoden: Thermotherapie und Elektrotherapie mit ihrem Einfluss auf den Stoffwechsel Praxisbeispiele metabolischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Präsenzweiterbildung verknüpft fundierte wissenschaftliche Grundlagen mit praktischen Anwendungen und Fallstudien. Teilnehmende bauen ihre Fähigkeiten in der Analyse und Behandlung systemischer Schmerzmechanismen kompetent aus und lernen, interdisziplinäre Therapieansätze unter Einhaltung des ICF-Standards zu dokumentieren. Der modulare Aufbau sowie Simulationen sichern eine nachhaltige Umsetzung im beruflichen Alltag.

Kursnummer LSCHMC32601
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Gebühr: 640,00
Dozent*in: Christian Seier
Fussreflexzonentherapie
Fr. 30.10.2026 09:00
Leipzig
Nicole Bouchette

Die ganzheitliche Therapieform der Fußreflexzonenbehandlung wurde vor 100 Jahren von dem amerikanischen Arzt Dr. William Fitzgerald entwickelt. Gedanklich teilte er den gesamten Menschen in 10 Sagittalschnitte ein und projizierte die Abschnitte an die distalen Extremitäten. Die Behandlung der Füße erwies sich empirisch als besonders effektiv. An den Füßen findet man den gesamten Menschen mit seinen Organen und Gelenken wieder. Die Wirksamkeit der Fußreflexzonenbehandlung wurden von Wissenschaftlern der Universitäten Jena und Innsbruck in Studien belegt. Die Fortbildung besticht durch seinen praxisbezogenen Anteil, sodass die Teilnehmer direkt im Anschluss in der Lage sind, Patienten eigenverantwortlich zu behandeln. Um kostenlos in die Therapeutenliste (www.fussreflexzonentherapie.de;  www.bouchette.de/Fussreflexzonentherapie/Adressen) aufgenommen zu werden, ist das Bestehen eines Abschlusstests Voraussetzung. Die Teilnahme geschieht jedoch auf freiwilliger Basis. Kursinhalte: Theorie und Praxis der Reflexzonentherapie Geschichte der Reflexzonenmassage Entstehung von Reflexzonen und Unterscheidung von Reflexzonen zu allgemeinen und topografischen Beschwerden Lage der Zonen, Symptom-, Hintergrundzonen/ spezielle und individuelle Verteilung und Aufteilung, Zoneneinteilung, Kausalreflexzonen Anzeichnen der Reflexzonen am Fuß Sicht- und Tastbefund Behandlungsaufbau, Grifftechniken/ Reihenfolge und Sequenz Anzahl und Dauer der Behandlung, ergänzende Maßnahmen Handreflexzonen Einflussnahme der Körperhaltung und anderer Faktoren der Propriozeption auf die taktile Sensibilität Systematik der Fußreflexzonenmassage Reaktionen auf die Behandlung Tonisierung und Sedierung, Beruhigungsmaßnahmen bei Überreaktionen Indikationen, Kontraindikationen, Akutbehandlung, Krankheitsbilder Rechtslage, Patienteninformation

Kursnummer LF2602
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Gebühr: 390,00
Dozent*in: Nicole Bouchette
Ausbildung zum Schwindel- und Vestibular-Therapeuten mit Zertifikat Weiterbildung Schwindel & Vestibular
Fr. 30.10.2026 09:00
Leipzig
Lehrteam IVRT
Weiterbildung Schwindel & Vestibular

Eine Störung des Vestibularorgans ist mit Abstand die häufigste Ursache für Schwindelsymptomatik. Die Auswertungen mehrerer Kliniken zeigen, dass eine vestibuläre Störung in 50% der Fälle das Leitsymptom „Schwindel“ verursachte. Der vestibuläre Schwindel hat unter Erwachsenen eine Jahresprävalenz von 5% in Deutschland und tritt somit sehr häufig auf. Allerdings werden die meisten Fälle nicht richtig diagnostiziert oder behandelt. Deutlich wird dies am Beispiel des gutartigen, paroxysmalen Lagerungsschwindels: Lediglich 8% der Patienten erhielten die richtige Behandlung. Diese Statistik ist sehr enttäuschend, denn die Therapie von vestibulären Erkrankungen, die „vestibuläre Rehabilitation“, ist evidenzbasiert und laut der Evidenz von mehreren, systematischen Übersichtsarbeiten sehr effektiv! Modul 1 (2 Tage) Theorie: Anatomie, Physiologie und Pathologie des Vestibularorgans Effekte / Risiken von Antivertiginosa und ototoxische Medikamente Interpretation medizinisch-technischer Untersuchungen? Praxis: Anamnese und Befunderhebung durch evidenzbasierte, diagnostische Tests zur Differenzialdiagnostik des vestibulären Schwindels Fragebögen und Assessments, um die Effektivität der Therapie zu messen Vestibuläre Rehabilitationstherapie: evidenzbasierte Befreiungsmanöver bei Lagerungsschwindel, evidenzbasierte Übungsmethoden zur Behandlung von vestibulären Erkrankungen Modul 2 (2 Tage) Theorie: Pathologie der vestibulären Migräne, des posttraumatischen Schwindels und des psychosomatischen Schwindels "Lifestyle-Coaching" bei vestibulärer Migräne Kenntnisse über mögliche nicht-vestibuläre (internistische) Schwindelformen Weitere Fragebögen und Assessments Praxis: Alle praktischen Einheiten aus Modul 1 werden intensiv wiederholt und geübt In Gruppen werden diverse Fallbeispiele bearbeitet und die Ergebnisse anschließend präsentiert Nach Modul 2 und einer Kenntnisprüfung erhalten Sie das Zertifikat zum Vestibular-Therapeuten des Institutes für vestibuläre Rehabilitationtherapie (IVRT) und Aufnahme in die europäische Therapeutenliste. Der Eintrag in die Therapeutenliste ist für 3 Jahre gültig und kann dann durch einen 1-tägigen Refresher-Kurs um weitere 3 Jahre verlängert werden. Zur Prüfung:Die Prüfung des Institutes für vestibuläre Rehabilitationstherapie ist freiwillig, jedoch Voraussetzung für das IVRT-Zertifikat zum Vestibular-Therapeuten. Die Prüfung findet in der Kurszeit von Modul 2, am letzten Tag statt. Es werden 20 Multiple-Choice-Fragen gestellt und eine praktische Demonstration am Demo-Patienten abgefragt. Unabhängig von diesem Zertifikat erhalten Sie auf jeden Fall eine Teilnahmebestätigung. Das IVRT stellt auf YouTube eine große Auswahl an Videos zur Verfügung, um sich mit dem Institut und der Technik vertraut zu machen. Exklusiver IVRT-Service Ihr habt nach dem Kurs Fragen zu Patienten? Wir betreuen euch auch nach dem Kurs über E-Mail-Verkehr oder über unsere geschlossene Facebook-Gruppe. Ihr wollt euch gerne mit den Dozenten und anderen Kursteilnehmern nach dem Kurs noch austauschen? Wir haben eine geschlossene Siilo-Gruppe, in die nur Kursteilnehmer aufgenommen werden. In diesem geschützten Bereich könnt ihr Fragen zu Fallbeispielen oder zu anderen Themen (z.B. Werbung, Abrechnung, etc.) stellen und mit den Dozenten und Kursteilnehmern diskutieren. Ihr erinnert euch nicht mehr an die Tests oder Übungen im Kurs? Oder ihr findet nicht mehr die Manuskript-Anhänge wie Anamnesebögen und Befundbögen? Wir haben für euch einen internen Mitglieder-Bereich, in dem Ihr alle Manuskript-Anhänge runterladen und Videos von Tests und Übungen jederzeit abspielen könnt. Eure Patienten können sich die Übungen für Zuhause nicht merken? Ihr könnt jederzeit Übungsbroschüren bestellen und diese in eurer Therapie als Hilfsmittel den Patienten aushändigen. Euch hat der Kurs Spaß gemacht und ihr würdet gerne mehr mit unserem Konzept arbeiten? Wir helfen euch bei der Patientenvermittlung, denn nach dem Kurs nehmen wir euch in unsere Therapeutenliste (zu finden auf www.ivrt.de) auf, die von Betroffenen sehr aktiv genutzt wird und von viele spezialisierten Ärzten in Berichten erwähnt wird. Ihr braucht Werbematerial für die Therapie? Ihr könnt unsere Werbeflyer nach dem Kurs bestellen und diese in eurer Praxis oder bei umliegenden Arztpraxen ausstellen. Ihr wollt auch nach dem Kurs immer wieder eure Kenntnisse und Fähigkeiten auffrischen? Wir bieten Refresherkurse an, damit alle unsere Jahrgänge stets auf dem gleichen Stand sind und bezüglich Studien, neuen Erkenntnissen und Techniken immer „up to date“ bleiben.

Kursnummer LV2602
Kursdetails ansehen
Gebühr: 690,00
Dozent*in: Lehrteam IVRT
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