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Chirurgie

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Krankengymnastik am Gerät (40 UE) [40 FP]
Do. 08.05.2025 09:00
[40 FP]

Berechtigt zur Abrechnung der Position gerätegestützte KG Unsere 4-tägige Fortbildung erfüllt nicht nur die Vorgaben aus dem Curriculum der Kostenträger, sondern vermittelt noch tiefgreifenderes Wissen aus dem Bereich der Anatomie und der Physiologie. Gerade diese Therapieform sollte nicht zu einem reinen Krafttraining am "Gerät" verkommen, sondern ein individuell angepasstes und funktionelles Arbeiten am Patienten ermöglichen. Es ist nicht das Ziel eine Einzelbehandlung zu ersetzen, sondern stellt eine Möglichkeit für den Arzt dar, eine weitere und evtl. notwendige Verordnung zu realisieren. Zusätzlich entsteht hier für uns die Möglichkeit, Patienten als Selbstzahler zu gewinnen. Wird diese Therapie nicht nur an den 5 vorgeschriebenen Geräten durchgeführt, sondern zusätzlich auch ein funktionelles Training mit z.B. Hanteln, Pezziball und sensomotorischen Geräten, so besteht eher die Chance, die Patienten an die Praxis zu binden und sich fachlich von der "Fitnessbranche" abzusetzen. Ideen und Argumentationshilfen werden im Kurs vermittelt.  Kursinhalte: Trainingslehre Reakives Training Propriozeption/ Sensorik Pezziball Hanteltraining Muskeldehnung Bindegewebe/ Wundheilung Therapiekonzepte Ab 2015 ist der Zugang zu zahllosen Übungsvideos auf der e-Learning-Plattform des Thieme-Verlags in der Kursgebühr enthalten. Hier kannst du jederzeit die im Kurs erlernten Übungen rekapitulieren und dir Anregungen für deine Praxis holen.

Kursnummer LKG2501
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Gebühr: 510,00
Dozent*in: Claus Melzer
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 1 [38 FP]
Do. 15.05.2025 09:00
Modul 1 [38 FP]

Das Verständnis der Komplexität des Schmerzes ist die Voraussetzung für ein konkretes Handeln in multiprofessionellen Teams. Die genaue Analyse von Wirkspektren ermöglicht eine schnelle und effektive Differenzialdiagnostik und damit eine gezielte Auswahl an Behandlungstechniken im therapeutischen Handeln. Die multimodale Schmerztherapie umfasst Maßnahmen zur schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten, die spezifische Therapieformen aus einem interdisziplinären Team vereint. Die Vermittlung der Kursinhalte erfolgt aus der Erfahrung von 15 Jahren schmerztherapeutischer Tätigkeit und Lehre, auf dem aktuellen Stand der Schmerzforschung und der wissenschaftlichen Basis des Problemorientierten Lernens (PoL). Die theoretischen Inhalte werden in jedem Modul in die schmerztherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen umgesetzt und in Praxisbeispiele integriert. Die Wissenszusammenhänge werden somit sofort praxisnah dargestellt und im Problemorientierten Lernen umgesetzt. Die Basisausbildung zum Fachtherapeuten MST umfasst vier Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. Modul 1 beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse. Im Modul 2 vertiefen wir die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse um dann im Modul 3 systemische und metabolische Prozesse näher zu betrachten. Das vierte und letzte Modul beleuchtet die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung näher. Modul 1 Im Modul 1 stehen perioperative Schmerzen, akute Krankheitsbilder, operationsbedingte- und geburtshilfliche Schmerzen im Fokus mit einer zugrundeliegenden Pathologie. Beispiele: Sectio, Supinationstrauma, Meniskusläsion, akute Epicondylitis lateralis Modul 2 Im Modul 2 liegt dann der Schwerpunkt auf Themen und Pathologien mit chronischen Schmerzen. Diese können eine körperliche und körperlich-kognitive Beeinträchtigung zur Folge haben. Damit wirken sie auf die Stimmung und das Denken des Patienten und haben einen möglichen Einfluss auf sein soziales Umfeld. Beispiele: Tinnitus, Migräne, chronischer Kopfschmerz, chronischer Rückenschmerz Modul 3 Im Modul 3 folgen Systemerkrankungen, die Einfluss auf ein gesamtes Organsystem haben und Pathologien, die sich auf den gesamten Körper unspezifisch auswirken. Beispiele: Fibromyalgiesyndrom (FMS), rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom (RDS), Psoriasis, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis Modul 4 Im Modul 4 steht die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung im Mittelpunkt. Psychische, seelische oder mentale Traumen, sowie Zustände der Hilflosigkeit und Überforderungen können psycho-somatische Folgestörungen aufweisen. Beispiele für Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Panikattacken, Depressionen. Zum Abschluss der Basisausbildung erfolgt eine PoL-Prüfung zum Erlangen des Zertifikats mit der Fortbildungsbezeichnung: Fachtherapeut „Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Kursinhalte Modul 1: Einführung in die Komplexität der Schmerztherapie: Einteilung nach pathophysiologischen Entitäten, Faktoren des Schmerzempfindens, Charakterisierung von Schmerz im Onion-Skin-Modell von John D. Loeser, Differenzierung von Schmerzformen Mechanismen des Schmerzes – Nozizeption: Neuroanatomie und -physiologie der Schmerzwahrnehmung, Verarbeitungssysteme, Geweberezeptoren, Gate-Control-Theorie Einführung in die Ontogenese: Einfluss der Individualentwicklung auf das Schmerzverhalten, Phase der Segmentierung und das Modell der Tome Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Sympathikus, Grundlagen der Reflexbahnen, Test und therapeutische Interventionen Die Plastizität der Schmerzbewertung – Reflektorische Wege des Schmerzes: Das limbische System Viszerale Diagnostik und Therapie akuter Prozesse: Dermalgie-Reflexe nach Henri Jarricot über Ventrale Organzonen Das Zentrale Nervensystem: Neurophysiologie der somatischen Nervengeflechte, Differentialdiagnostik und therapeutische Interventionen Entzündung und Schmerz: Anatomie, Histologie und Pathologien des Bindewebes Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Lokale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Tenderpoints nach Lawrence Jones, Tests und Therapie Pharmakologie: Einfluss von Schmerzmedikamenten mit ihren Wirkspektren, Gewöhnungseffekten und der Neuromodulation Praxisbeispiele akuter Schmerzprozesse: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Dokumentation: Patientenbefundung nach ICF-Standard

Kursnummer LSCHMC12501
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Gebühr: 640,00
Atlastherapie Weiterbildung Atlastherapie
Sa. 17.05.2025 09:00
Weiterbildung Atlastherapie

Die Weiterbildung in der Atlastherapie vermittelt einen intensiven Einblick in ein umfassendes Behandlungskonzept, das neurophysiologische mit biomechanischen Ansätzen effizient kombiniert. Der Fokus der Präsenzveranstaltung liegt auf dem ersten Halswirbel – einem Schlüsselfaktor, der maßgeblich die Entstehung und den Verlauf diverser Beschwerden beeinflusst. Die Teilnehmer erwerben hierbei nicht nur fundiertes theoretisches Wissen, sondern erlernen auch praxisorientierte Techniken zur präzisen Identifikation und gezielten Therapie funktioneller Dysbalancen im Bereich von Atlas, Axis und Occiput. Der Kurs ist übersichtlich strukturiert und folgt einem modularen Aufbau, der sowohl die Basis als auch vertiefte Spezialisierungen abdeckt. Zunächst werden die grundlegenden anatomischen Gegebenheiten und die Funktionsweise der hochzervikalen Muskulatur erläutert. Im Anschluss wird der biomechanische Zusammenhang der Kopfgelenke detailliert dargestellt, wodurch auch die komplexe Interaktion zwischen Kiefergelenk, Körperhaltung und Organfunktionen nachvollziehbar wird. Diese systematische Herangehensweise erleichtert den Transfer des erlernten Wissens in die klinische Praxis. Ein besonderer Aspekt der Fortbildung liegt auf der Steigerung manueller Fertigkeiten. In den praxisnahen Modulen werden Techniken wie Palpation und Befunderhebung intensiv trainiert, was zu einer erhöhten diagnostischen Sicherheit im Umgang mit Störfeldern und funktionellen Fehlstellungen der oberen Halswirbelsäule führt. Diese praktischen Einheiten finden auch unter Bezeichnungen wie „Weiterbildung: Palpation & Befunderhebung“, „Seminar für Atlas-Analyse und Funktion“ sowie „Fortbildung: Manuelle Methoden Atlas“ Anwendung. Der interaktive Charakter des Kurses fördert zudem den Austausch unter den Teilnehmern und optimiert so fortlaufend die eigene Technik. Die differenzialdiagnostischen Aspekte nehmen in dieser Ausbildung eine zentrale Stellung ein. Die Teilnehmer lernen, Störfelder und spezifische Fehlstellungen im HWS-Bereich differenziert zu erkennen und entsprechende Therapieansätze einzuleiten. Dabei wird der Einsatz manueller Techniken besonders betont – ein Aspekt, der auch in Bezeichnungen wie „Manuelle Fortbildung“ und „Befunderhebung Seminar“ sichtbar wird. Durch die gelungene Verbindung von theoretischen Inputs und praktischen Übungen wird sichergestellt, dass alle Inhalte optimal aufeinander abgestimmt sind und sich gegenseitig ergänzen. Dies entspricht den Ansprüchen eines klassischen Atlas Seminars sowie einer modernen HWS Fortbildung, in der die unmittelbare Anwendung vor Ort im Mittelpunkt steht. Anatomische Grundlagen, die hochzervikale Muskulatur Biomechanische Aspekte der Funktionseinheit Kopfgelenke Neurophysiologische Grundlagen, Störfelder der oberen HWS Wirkungsweise der Atlastherapie Palpation und Befunderhebung Funktionelle Untersuchung und Interpretation, Differentialdiagnostik Spezifische Behandlungstechniken des Atlas Durale, craniale, manuelle Techniken, Augenfazilitation, myofasziale Techniken Die Atlastherapie-Weiterbildung integriert neueste Erkenntnisse der manuellen Therapie und erweitert das diagnostische Repertoire der Teilnehmer signifikant. Durch den systematischen und praxisnahen Aufbau wird ein tiefgreifendes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge der oberen Halswirbelsäule vermittelt, was letztlich zu einer nachhaltigen Verbesserung der Patientenversorgung führt. Insgesamt verbindet diese Fortbildung theoretische Grundlagen mit praktischer Anwendung ideal, sodass die diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen der Teilnehmer spürbar erweitert werden.

Kursnummer LA2501
CMD-Therapeut mit Zertifikat CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC
Fr. 23.05.2025 09:30
Leipzig
CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt ein Spektrum an Störungen, das strukturelle, funktionelle, biochemische sowie psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkaktivität der Kiefergelenke umfasst. Eine detaillierte Betrachtung dieses Krankheitsbildes macht deutlich, dass ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich integriert sämtliche Sinnessysteme und ist im faziooralen Raum einer eigenartigen biomechanischen Dynamik unterworfen. Durch die vielfältigen Verbindungen, etwa um das Zungenbein sowie über ligamentöse, fasziale und lymphatische Netzwerke, lässt sich das Kiefergelenk nicht bloß als reine Gelenkstruktur erfassen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts, indem es sensorische Signale und Dysfunktionen – bis hin zu den Extremitäten – abgleicht. Erscheinungsformen wie Rückenleiden, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Gangunsicherheiten sowie Schluckstörungen veranschaulichen den facettenreichen Charakter der CMD. Diese breite Symptombandbreite verlangt nach fundiertem Wissen in den Bereichen Embryologie, Biomechanik und Ausgleichsstrategien, was in der CMD-Fortbildung intensiv vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Abschließend bietet diese Weiterbildung einen tiefgehenden Einblick in die vielschichtigen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen in den Blick genommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gezielt gestärkt.

Kursnummer LCMD12502
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Gebühr: 460,00
Dozent*in: Tom Heinze
Beckenboden Prostata Weiterbildung Prostata-Beckenbodenkurs
Fr. 23.05.2025 13:00
Leipzig
Weiterbildung Prostata-Beckenbodenkurs

In dieser Präsenzfortbildung erhalten Therapeutinnen und Therapeuten eine fundierte Einführung in die Anatomie und Physiologie der männlichen Beckenorgane. Der Kurs kombiniert theoretische Grundlagen mit praxisorientierten Übungen, um ein vertieftes Verständnis für Aufbau und Funktion des Beckenbodens zu vermitteln. Durch Vorträge und Gruppenarbeiten lernen die Teilnehmenden die relevanten Fachbegriffe und Zusammenhänge kennen, die als Basis für eine gezielte Rehabilitation nach Prostataeingriffen erforderlich sind. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse gängiger Krankheitsbilder der Prostata. Aktuelle Forschungsergebnisse zur Evidenz der Prostatagesundheit werden verständlich aufbereitet und in den Kontext prä- und postoperativer Prozesse gestellt. Anhand von Fallbeispielen entwickeln die Teilnehmenden ein Bewusstsein für typische Verläufe und erarbeiten Handlungskonzepte, die im Anschluss an operative Maßnahmen angewendet werden können. Im praktischen Teil des Seminars erlernen die Teilnehmenden systematische Herangehensweisen für die Inkontinenzversorgung des Mannes. Körpernahe Demonstrationen und angeleitete Übungen fördern das praktische Verständnis und die Umsetzung im Klinik- oder Praxisalltag. Spezielle Beckenbodenübungen werden schrittweise eingeführt, sodass sie direkt in Therapieabläufe integriert werden können. Abschließend wird die Erhebung und Interpretation wichtiger messbarer Daten für den Erst- und Endbefund sowie für den Therapiebericht vertieft. Evidenz der Prostatagesundheit Behandlungskonzept in der prä- und postoperativen Beckenbodenrehabilitation Inkontinenzversorgung des Mannes Beckenbodenübungen Wichtige messbare Daten für den Erst- /Endbefund und für den Therapiebericht Die Fortbildung bietet eine ausgewogene Mischung aus wissenschaftlicher Fundierung und praktischer Anwendung. Durch den direkten Austausch mit Referenten und Kolleginnen sowie die intensive Betreuung in Kleingruppen entwickelt sich ein nachhaltiges Kompetenzniveau, das die Teilnehmenden befähigt, Beckenbodenrehabilitation nach Prostata­erkrankungen evidenzbasiert umzusetzen.

Kursnummer LBBP2501
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Gebühr: 460,00
Fasziengym und aktive Faszienarbeit Weiterbildung Aktive Fasziengymnastik
Sa. 24.05.2025 09:00
HYBRIDKURS
Weiterbildung Aktive Fasziengymnastik

Verfügbar als Online- oder Präsenzkurs In dieser spezialisierten Fortbildung erlernen Sie praxisnahe Techniken der aktiven Faszienarbeit und Fasziengym und erweitern Ihre fachlichen Kompetenzen. Der Kurs richtet sich an Physiotherapeuten, Trainer sowie weitere Gesundheitsfachkräfte, die ihr Angebot um moderne Faszienmethoden ergänzen möchten. Aktuelle Forschungsergebnisse fließen unmittelbar in die praktischen Sequenzen ein und lassen sich sowohl in der Einzel- als auch Gruppentherapie einsetzen. Die Ausbildungsbausteine umfassen sämtliche relevanten Bereiche: Sie erarbeiten sich fundierte Diagnostikverfahren des Bindegewebes, vertiefen Ihre Kenntnisse durch Partnerübungen und erhalten erprobte Übungsfolgen für Gruppen im Rahmen des Fasziengyms. Ein strukturiertes Risikoscreening schult Ihre Wahrnehmung für mögliche Gefährdungen bei faszialen Anwendungen. Jeder Modulteil verknüpft wissenschaftliche Hintergründe mit direktem Praxisnutzen. Ein durchdachter Mix aus sanften manuellen Verfahren und dynamischem Training erlaubt Ihnen die gezielte Auswahl unterschiedlicher Behandlungsmethoden. Themen wie Faszienketten, Biomechanik und Kompensationsmuster werden anschaulich vermittelt. Zahlreiche Hilfsmittel und Trainingsgeräte unterstützen Sie dabei, individualisierte Übungsprogramme für Ihren Praxisalltag zu konzipieren. Dank des Hybrid-Formats genießen Sie größtmögliche Flexibilität: Nehmen Sie vor Ort teil oder schalten Sie sich online via Zoom zu—ohne Einbußen bei der Interaktion. Für die virtuelle Teilnahme benötigen Sie lediglich eine stabile Internetverbindung sowie eine funktionsfähige Kamera und Mikrofon, um aktiv am Live-Dialog mit Referent und Gruppe teilhaben zu können. Nach Abschluss dieser Weiterbildung sind Sie in der Lage, wirkungsvolle, individuelle Behandlungspläne zu erstellen und aktive Faszienarbeit nachhaltig in Ihre Praxis zu integrieren—für langfristigen Therapieerfolg bei Ihren Klienten. Grundlagenwissen zur Anatomie und Aufbau von Faszien Neues aus der Faszienforschung Faszienverlauf, Biomechanik und Wechselwirkung von Faszienketten Fehlfunktionen und Kompensationsmuster Risikoscreening für fasziale Behandlungen Kritische Betrachtung der allgemein üblichen Behandlungsformen wie „Faszien ausrollen“ vor einem wissenschaftlichen Hintergrund Befundung Einblick in die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten mit Schwerpunkt Fasziengymnastik für Therapie und Präventionsgruppen Geeignete Hilfsmittel und Trainingsgeräte Eigenübungen Erarbeitung einer Übungsabfolge für eine oder mehrere Faszienketten als Gruppen- oder Partnerarbeit Stundengestaltung sanftes / schmelzendes Ausrollen Akkupunkttechniken Bewegungsfluss Dynamisches Arbeiten und Rebound-Training fasziales Krafttraining Dehnen sensibles/ körperwahrnehmungsorientiertes Arbeiten Wichtige Hinweise zum Hybrid-Kurs: Die Übertragung erfolgt via Zoom – bitte installieren Sie die App vorab und machen Sie sich mit der Handhabung vertraut. Die Download-Version der Software beeinflusst die Bild- und Tonqualität. Kamera und Mikrofon müssen bei Online-Teilnahme funktionsfähig sein. Seien Sie spätestens 15 Minuten vor Kursstart im digitalen Warteraum eingeloggt. Praktische Inhalte werden visuell demonstriert, haptische Korrekturen können digital nicht vorgenommen werden. Online-Teilnehmer können sich jederzeit aktiv am Gespräch beteiligen, indem sie ihr Mikrofon nutzen. Da der Referent den Chat nicht kontinuierlich liest, bitte Fragen und Rückmeldungen per Mikrofon.

Kursnummer HYBLFGY2501
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Gebühr: 320,00
Dozent*in: Lehrteam Scí
Fachtherapeut für Neuroorthopädisch-Interdisziplinäre CMD Therapie Wechselwirkungen Kiefer [25 FP]
Mo. 26.05.2025 10:00
Wechselwirkungen Kiefer [25 FP]

Neuroorthopädische Funktionsstörungen in Wechselwirkung zum Craniomandibulären System Kursinhalte: Durch eine Demobehandlung die Zusammenhänge / Grundlagen aus Modul 1 reflektieren Spezialtestung für den Discus , Ligamentäre Testung ,Weitere Differenzierung für die Mundöffnung Testung und Therapie der Sinnessysteme rund um das Kiefergelenk Untersuchung und Behandlungsstrategien der Hirnnerven / Ganglien im Hws Berreich Einfluss und Wechselwirkung des Craniomandibulären Systems in Bezug auf Statik , Feedbacksysteme und Ansteuerungsprozesse Vertiefung der Testung und Hypothesen in Gruppen anhand von Fallbeispielen Voraussetzung: CMD Therapeut mit Zertifikat oder ähnliche CMD-Weiterbildungskonzepte mit einem Mindestumfang von 25 UE.

Kursnummer LCMD22501
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Gebühr: 390,00
Dozent*in: Tom Heinze
Spiraldynamik® Einführungskurs Fußschule [9 FP]
Do. 12.06.2025 10:00
[9 FP]

Die neue Fußschule Spiraldynamik® ist ein anatomisch-funktionell begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept. Im Vordergrund stehen das Verständnis für das menschliche Bewegungssystem und neue Formen des motorischen Lernens. Der Einführungskurs vermittelt einen praxisbezogenen Einblick in die persönliche und professionelle Gesundheitsförderung durch anatomisch sinnvolle Bewegung. 80% der Bevölkerung leiden an Spreiz-, Senk-, Platt-, Knick- und Hohlfüßen. Beschwerden und Deformitäten sind vielfältig. Für Betroffene mitunter eine enorme Belastung, für Therapeuten eine immer wieder schwierige Herausforderung. Die Entstehung der häufigsten Diskoordinationen und Deformitäten der Füße werden unter die Lupe genommen, denn hier setzt die Spiraldynamik an: Ursachen beheben, statt Symptome zu behandeln. Durch den koordinierten Gebrauch der eigenen Füße lassen sich diese umgestalten-und dies in größerem Ausmaße als man vielleicht erwarten mag. Analog zur bekannten Rückenschule bietet die Spiraldynamik® eine anwenderfreundliche Fußschule. Kursinhalte: praxisbezogener Einblick ins Bewegungs- und Therapiekonzept der Spiraldynamik verstehen der dreidimensionalen Anatomie sowie der dreidimensionalen Koordination des Fußes und erlernen blickdiagnostische Fähigkeiten erfahren der Qualität koordinierter Bewegung im eigenen Fuß im Zusammenspiel mit dem Bein in Partner- und Einzelarbeit Ableiten therapeutischer Prinzipien aus dem Verständnis der Pathomechanik, funktionelle Gelenkmobilisationstechniken, Instruktion des Patienten und Integrationshilfen für den Alltag

Kursnummer LSPF2501
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Gebühr: 170,00
Rhizarthrose Online-Weiterbildung Rhizarthrose
So. 22.06.2025 19:00
Online
Online-Weiterbildung Rhizarthrose

Die Weiterbildung Rhizarthrose richtet sich an medizinische Fachkräfte, die ihr Wissen in der Diagnostik und Behandlung dieser Erkrankung vertiefen möchten. In diesem umfassenden Online-Kurs werden verschiedene Therapiemethoden detailliert vorgestellt, darunter die Versorgung mit Bandagen, die Schienenbehandlung sowie verschiedene Tapen-Techniken. Der Kurs beleuchtet die jeweiligen Vor- und Nachteile jeder Methode und erläutert, in welchen Krankheitsstadien welche Orthese, Schiene oder Intervention am effektivsten eingesetzt werden kann. Darüber hinaus werden praxisnahe Strategien für die ambulante Behandlung von Rhizarthrose vermittelt, um eine ganzheitliche und patientenorientierte Versorgung sicherzustellen. Bandagenversorgung bei Rhizarthrose: Techniken, Materialien und Anwendungsgebiete Schienenbehandlung: Auswahl, Anpassung und praktische Anwendung von Schienen Tapen-Techniken: Verschiedene Tapungsmethoden zur Stabilisierung des Handgelenks Ambulante Behandlungsmöglichkeiten: Planung und Durchführung effektiver Therapien Dieser Online-Weiterbildungskurs bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Fachwissen flexibel und ortsunabhängig zu erweitern. Durch die Verbindung von theoretischen Inhalten mit praktischen Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen des Rhizarthrose-Seminars erwerben die Teilnehmer wertvolle Fähigkeiten in der Orthesen- und Schienenbehandlung. Die vermittelten Techniken und Methoden lassen sich unmittelbar in der täglichen Praxis umsetzen, wodurch die Lebensqualität der Patienten nachhaltig verbessert werden kann. Zudem fördert der Kurs den interdisziplinären Austausch und die Anwendung evidenzbasierter Methoden, um den aktuellen wissenschaftlichen Standards gerecht zu werden. Zusammenfassung: Die Weiterbildung Rhizarthrose ist eine umfassende Online-Fortbildung, die medizinischen Fachkräften tiefgehende Kenntnisse in der Behandlung von Rhizarthrose vermittelt. Mit einem starken Fokus auf praktische Anwendungen und evidenzbasierte Methoden unterstützt dieser Kurs die Teilnehmer dabei, ihre Kompetenzen in der ambulanten Versorgung von Rhizarthrose-Patienten signifikant zu erweitern und zu vertiefen. Die flexible Online-Struktur ermöglicht es den Teilnehmern, das erworbene Wissen effizient in ihre berufliche Praxis zu integrieren und somit eine optimale Patientenbetreuung zu gewährleisten. Bitte beachten: Dieser Kurs findet Online statt, das heißt. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer WEBRHI2502
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Gebühr: 49,00
Dozent*in: Margot Grewohl
Faszien-Therapie der INOMT Faszien-Therapie der INOMT Teil 1
Do. 03.07.2025 09:00
Faszien-Therapie der INOMT Teil 1

Der Kurs zur Faszien-Therapie der INOMT vermittelt umfangreiches Wissen über das gesamte Fasziensystem und zeigt dessen zentrale Bedeutung bei der Entstehung von Schmerzen sowie Bewegungseinschränkungen auf. In dieser Weiterbildung werden detaillierte anatomische und funktionelle Zusammenhänge erarbeitet, die für eine erfolgreiche Behandlung unabdingbar sind. Die Teilnehmenden erhalten fundierte Einblicke in die Faszienanatomie der unteren Extremität sowie in spezifische Techniken und Pathologien der LWS. Dadurch lernen sie, die komplexen Strukturen der Faszien besser zu verstehen und gezielt therapeutische Maßnahmen anzuwenden. Der Kurs legt ein besonderes Augenmerk auf den biokybernetischen Ansatz im Seminar für das Fasziensystem. Durch Weiterbildungen in Biokybernetik und Anatomie werden theoretische Grundlagen mit praktischen Techniken kombiniert, um biomechanische Funktionsstörungen des Fasziensystems systematisch zu analysieren und zu behandeln. Im Seminar „Muskelketten Faszienbiomechanik“ erwerben die Teilnehmenden das Wissen, wie muskuläre Ketten im Kontext der Faszien zu erkennen und zu bearbeiten sind. Diese strukturierte Vorgehensweise bietet wertvolle Anknüpfungspunkte für die INOMT Fortbildung, die Theorie und Praxis optimal vereint und aufeinander aufbaut. Ein weiteres wichtiges Merkmal dieser Fortbildung ist die Präsenzveranstaltung, die den direkten Austausch fördert. Die Möglichkeit, die erlernten Methoden unmittelbar anzuwenden, trägt dazu bei, theoretisches Wissen zu vertiefen und praktische Fertigkeiten zu schärfen. Neben dem Erwerb fundierter theoretischer Kenntnisse legt der Kurs großen Wert auf die praktische Umsetzung und das Erlernen effektiver Behandlungstechniken. Die Verbindung von traditionellem Wissen, modernen biokybernetischen Konzepten und spezifischen Faszientechniken schafft eine einzigartige und tiefgreifende Lernerfahrung. So werden die Teilnehmenden optimal auf die vielseitigen Anforderungen in der Praxis vorbereitet und können das Gelernte nachhaltig in ihren beruflichen Alltag integrieren. Kursinhalte: Faszienanatomie Untere Extremität/LWS Physiologie der Faszien (Bindegewebsphysiologie) Biokybernetisches Denken (Ebenen-, SMS-Modell) Techniken und Pathologien Untere Extremität u. LWS Grundlagen FDM n. Typaldos Behandlung von muskulären Ketten Biomechanik und Biokybernetik des Fasziensystems Die detaillierte Beschreibung der Kursinhalte verdeutlicht nicht nur die Tiefe der Fortbildung, sondern stellt auch sicher, dass die Teilnehmenden umfassend auf praktische Herausforderungen in der Faszienbehandlung vorbereitet werden. Durch die intensive Auseinandersetzung mit sowohl anatomischen als auch biokybernetischen Konzepten gewinnen die Teilnehmenden ein tiefes Verständnis für die komplexen Strukturen des menschlichen Körpers. Dieses Wissen bildet die Grundlage dafür, im beruflichen Alltag erfolgreich und sicher mit den erlernten Methoden zu arbeiten. Langfristig trägt die Teilnahme an diesem Kurs dazu bei, dass Fachkräfte ihre therapeutischen Kompetenzen erweitern, ihre Behandlungsstrategien optimieren und den Behandlungserfolg nachhaltig steigern können.

Kursnummer LFDM2502
Ortho-Konzept Teil 1 Becken-Bein-Region [25 FP]
Fr. 04.07.2025 09:00
Becken-Bein-Region [25 FP]

Becken-Bein-Region Das Ortho-Konzept© ist ein ganzheitliches manualmedizinisches Behandlungskonzept, auf wissenschaftlicher Grundlage zur Effizienzoptimierung in der Therapie, was auf völlig neue Art und Weise die aussagekräftigsten Techniken der manuellen Medizin, der strukturellen Osteopathie und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen europäischen und amerikanischen Chiropraktik zu einem ganzheitlichen Therapiekonzept zusammenfügt. Das „effiziente“ und „nachhaltige“ orthopädische Therapiekonzept ist durch die notwendige Kombination der effektivsten, wissenschaftlich fundierten Therapieformen, in 20 Jahren Leistungssport deutlich gewachsen! Das Ziel ist es, schnelle, erfolgreiche und nachhaltige Therapieergebnisse durch die Kombination der effektivsten Therapietechniken am muskuloskelettalen System zu gewährleisten. Nicht die einzelne Technik, sondern die Symbiose verschiedener hocheffizienter Techniken entscheiden über Erfolg und Nachhaltigkeit. Es ist heute bewiesen, dass der Körper auf jede Funktionsstörung immer in seiner Gesamtheit reagiert und keinesfalls nur im Bereich der auslösenden Störung, das heißt eine iliosakrale Funktionsstörung kann bei einem Patienten zu einem Reizknie führen, bei einem anderen jedoch Kopfschmerzen oder eine Kiefergelenksproblematik hervorrufen. Eine Therapie kann daher auf lange Sicht nur erfolgreich sein, wenn genau diese Zusammenhänge mittels adäquater Untersuchungstechniken präzise diagnostiziert und entsprechend durch sichere und effektive Behandlungstechnik therapiert werden. In der 10-jährigen Entwicklungsarbeit des Konzeptes haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nicht nur die sichersten und praktikabelsten Techniken zu selektieren, sondern ausschließlich Techniken zu verwenden, deren Funktionalität dank der modernen Biomechanik und auf Grundlage der funktionellen Anatomie stets bewiesen werden kann. Neben der faszialen Manipulation gehört somit immer auch die muskuläre Stabilisation mittels adäquater Funktionsübungen in das Gesamtkonzept. Nur so können wir auf Dauer Funktionsstörungen sanieren und gleichzeitig aktive Prävention betreiben. Kursinhalte: Chiropraktik: 100% sichere Justierungstechniken in Anlehnung anführende amerikanische und europäische Systeme. Die Justierung aber nur als Möglichkeit, „neu“ die Verwendung der 3D Grifftechniken aus der Chiropraktik zur Mobilisation nach Kriterien der manuellen Therapie mit deutlich schnellerem Erfolg durch Anlehnung an die Arthrokinematik!!! Manipulative Faszientherapie: tiefe Faszienkorrekturen, die Restriktionen zuverlässig am Ort der Fixierung lösen, unter Berücksichtigung der funktionellen Ketten Triggerpunktbehandlungen: Die effektivsten myofaszialen Triggerpunkte als Schlüsselpunkte und die richtigen Parameter für eine erfolgreiche Therapie Medizinisches Funktionstraining nach modernen sportwissenschaftlichen Standards zur Fixierung der wiederhergestellten Statik, getreu unserem Motto: „find it, fix it, train it!” Teil 1: Becken-Bein-Region Teil 2: Schulter-Arm-Region Teil 3: Wirbelsäule

Kursnummer LOR12501
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Gebühr: 520,00
Dozent*in: Pierre Mailand
Schmerztherapie des INOMT Schmerztherapie des INOMT Modul 1
Fr. 11.07.2025 09:00
Leipzig
Schmerztherapie des INOMT Modul 1

Dieses praxisnahe Ausbildungsprogramm Schmerztherapie des INOMT ist fest in die Osteopathie-Ausbildung der INOMT eingebunden. In klar strukturierten Modulen erwerben Physiotherapeuten und andere Gesundheitsfachkräfte detaillierte Kenntnisse zu den peripheren und lokalen Mechanismen von Schmerz in den Extremitäten sowie deren diagnostischer Abgrenzung. Durch die Kombination aus fundierten Theorieeinheiten und praxisorientierten Workshops erlangen die Teilnehmenden ein tiefgehendes Verständnis aktueller Schmerzwissenschaften und heuristischer Entscheidungsprozesse. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der patientensicheren Anwendung der erlernten Methoden, um die Versorgung Schmerzpatienten nachhaltig zu verbessern. Im INOMT Seminar Schmerzmodell und Diagnostik üben die Teilnehmer, komplexe Abläufe der Schmerzphysiologie zu erkennen und mithilfe einfacher Faustregeln evidenzbasiert zu handeln. Das Seminar Nozizeption und Schmerzunterscheidung greift den heuristischen Ansatz nach Gerd Gigerenzer auf und zeigt, wie auch bei begrenzten Informationen verlässliche Therapieprinzipien abgeleitet werden. Dabei wird gezielt auf die Differenzierung degenerativer -osen versus entzündlicher -itiden eingegangen, um in kurzer Zeit die optimale Behandlungstechnik auszuwählen. Praxisnahe Fallstudien veranschaulichen die direkte Übertragbarkeit theoretischer Modelle in den Therapiealltag. Im Anschluss dazu führt die Fortbildung Ebenen-Modell Schmerzausprägungen in das INOMT-Ebenenmodell ein, das aus wenigen klinischen Informationen ein umfassendes Bild der Schmerzmerkmale ermöglicht. Das Seminar periphere Schmerzmechanismen lokal stellt ausgewählte osteopathische Verfahren vor – von der mikromechanischen Therapie über Meridianbehandlung bis hin zur ischämischen Kompression und Periostblocktechnik – und erläutert deren Indikationen. Unter der Anleitung erfahrener Dozenten werden alle Techniken praktisch demonstriert, um einen risikofreien Übungsrahmen zu gewährleisten. Angesichts knapper Behandlungszeiten im Praxisalltag legt diese Weiterbildung Schmerztherapie des INOMT einen starken Fokus auf Effizienz und Sicherheit. Theorievorträge präsentieren neueste Forschungsergebnisse aus der Schmerzwissenschaft, während praktische Einheiten bewährte und innovative Methoden vermitteln. Mit gezielten Fallbeispielen wird zudem die Bedeutung einer ganzheitlichen Diagnostik herausgestellt, sodass die Teilnehmer im interdisziplinären Schmerzteam auf Augenhöhe mitarbeiten und das Behandlungsspektrum der Physiotherapie erweitern können. Kursinhalte Einführung in die unterschiedlichen Formen der Schmerzsensationen (lokaler entzündungsbedingter Schmerz, lokaler degenerativ bedingter Schmerz, vegetative Schmerzen usw.) Unterschied zwischen Schmerz und Nozizeption lokal-strukturelle Abläufe der neurogenen Entzündung und Aspekte der Wundheilung Vermittlung adäquater Techniken für die verschiedenen Formen von Schmerz Das Ebenen-Modell des INOMT als Leitfaden für das Verständnis der verschiedenen Schmerzausprägungen und deren Therapie Beispiele der praktischen Anwendungen sind mikromechanische Therapie, Meridianbehandlung, ischämische Kompression, Mikrofriktion, Mikrovibrationstechnik, Periostblocktechnik, sowie direkte und indirekte osteopathische Techniken. Fallbeispiele zur Darstellung der verschiedenen Methoden Fallbeispiele dienen als Möglichkeit die Ganzheitlichkeit von Schmerzen zu erkunden. Kursmodule Modul 1: Periphere / lokale Mechanismen und Extremitäten Die Schmerztherapie des INOMT verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnaher Methodik und präsentiert sich als kompaktes, effektives Fortbildungsformat. Die modulare Gliederung und der Fokus auf heuristische Vorgehensweisen erleichtern die rasche Umsetzung im Berufsalltag und stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Schmerzmanagement.

Kursnummer LS12501
CMD-Therapeut mit Zertifikat CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC
Fr. 08.08.2025 09:30
Leipzig
CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt ein Spektrum an Störungen, das strukturelle, funktionelle, biochemische sowie psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkaktivität der Kiefergelenke umfasst. Eine detaillierte Betrachtung dieses Krankheitsbildes macht deutlich, dass ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich integriert sämtliche Sinnessysteme und ist im faziooralen Raum einer eigenartigen biomechanischen Dynamik unterworfen. Durch die vielfältigen Verbindungen, etwa um das Zungenbein sowie über ligamentöse, fasziale und lymphatische Netzwerke, lässt sich das Kiefergelenk nicht bloß als reine Gelenkstruktur erfassen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts, indem es sensorische Signale und Dysfunktionen – bis hin zu den Extremitäten – abgleicht. Erscheinungsformen wie Rückenleiden, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Gangunsicherheiten sowie Schluckstörungen veranschaulichen den facettenreichen Charakter der CMD. Diese breite Symptombandbreite verlangt nach fundiertem Wissen in den Bereichen Embryologie, Biomechanik und Ausgleichsstrategien, was in der CMD-Fortbildung intensiv vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Abschließend bietet diese Weiterbildung einen tiefgehenden Einblick in die vielschichtigen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen in den Blick genommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gezielt gestärkt.

Kursnummer LCMD12503
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Gebühr: 460,00
Dozent*in: Tom Heinze
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 2 [38 FP]
Do. 21.08.2025 09:00
Modul 2 [38 FP]

Das Verständnis der Komplexität des Schmerzes ist die Voraussetzung für ein konkretes Handeln in multiprofessionellen Teams. Die genaue Analyse von Wirkspektren ermöglicht eine schnelle und effektive Differenzialdiagnostik und damit eine gezielte Auswahl an Behandlungstechniken im therapeutischen Handeln. Die multimodale Schmerztherapie umfasst Maßnahmen zur schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten, die spezifische Therapieformen aus einem interdisziplinären Team vereint. Die Vermittlung der Kursinhalte erfolgt aus der Erfahrung von 15 Jahren schmerztherapeutischer Tätigkeit und Lehre, auf dem aktuellen Stand der Schmerzforschung und der wissenschaftlichen Basis des Problemorientierten Lernens (PoL). Die theoretischen Inhalte werden in jedem Modul in die schmerztherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen umgesetzt und in Praxisbeispiele integriert. Die Wissenszusammenhänge werden somit sofort praxisnah dargestellt und im Problemorientierten Lernen umgesetzt. Die Basisausbildung zum Fachtherapeuten MST umfasst vier Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. Modul 1 beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse. Im Modul 2 vertiefen wir die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse um dann im Modul 3 systemische und metabolische Prozesse näher zu betrachten. Das vierte und letzte Modul beleuchtet die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung näher. Modul 1 Im Modul 1 stehen perioperative Schmerzen, akute Krankheitsbilder, operationsbedingte- und geburtshilfliche Schmerzen im Fokus mit einer zugrundeliegenden Pathologie. Beispiele: Sectio, Supinationstrauma, Meniskusläsion, akute Epicondylitis lateralis Modul 2 Im Modul 2 liegt dann der Schwerpunkt auf Themen und Pathologien mit chronischen Schmerzen. Diese können eine körperliche und körperlich-kognitive Beeinträchtigung zur Folge haben. Damit wirken sie auf die Stimmung und das Denken des Patienten und haben einen möglichen Einfluss auf sein soziales Umfeld. Beispiele: Tinnitus, Migräne, chronischer Kopfschmerz, chronischer Rückenschmerz Modul 3 Im Modul 3 folgen Systemerkrankungen, die Einfluss auf ein gesamtes Organsystem haben und Pathologien, die sich auf den gesamten Körper unspezifisch auswirken. Beispiele: Fibromyalgiesyndrom (FMS), rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom (RDS), Psoriasis, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis Modul 4 Im Modul 4 steht die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung im Mittelpunkt. Psychische, seelische oder mentale Traumen, sowie Zustände der Hilflosigkeit und Überforderungen können psycho-somatische Folgestörungen aufweisen. Beispiele für Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Panikattacken, Depressionen. Zum Abschluss der Basisausbildung erfolgt eine PoL-Prüfung zum Erlangen des Zertifikats mit der Fortbildungsbezeichnung: Fachtherapeut „Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“. Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und die Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis Intuition, Theorie of mind (ToM) und die Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard

Kursnummer LSCHMC22501
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Gebühr: 640,00
CRPS Typ2 mit chronischem Verlauf Online-Seminar
Do. 21.08.2025 19:00
Online
Online-Seminar

Anhand eines Patienten-Beispiels : Procedere der ambulanten Therapie mit praktischen Beispielen aufzeigen 

Kursnummer WEBCRPS22501
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Gebühr: 49,00
Dozent*in: Margot Grewohl
Myofascial Release Integrationskurs Wirbelsäule
Fr. 29.08.2025 09:00
Leipzig
Integrationskurs Wirbelsäule

Die vorliegende Weiterbildung Myofascial Release baut auf einem bereits abgeschlossenen Grundkurs sowie einem weiterführenden Aufbaukurs auf und verfolgt einen integrativen Ansatz, der in der Praxis sowohl als Myofascial Release als auch als Integration Kurs etabliert ist. Fachpersonen, die sich in einem spezialisierten Myofascial Seminar weiterqualifizieren möchten, erhalten hier die Möglichkeit, gezielt die Wirbelsäulenintegration zu fördern. Im Zentrum stehen dabei auch das Seminar zu spinalen Rotatoren sowie das Cranio-mandibuläre Analyse Seminar, die als wesentliche Bestandteile einer umfassenden Weiterbildung zur Wirbelsäulenintegration konzipiert wurden. Der Kursinhalt ist praxisnah und fundiert gestaltet und richtet den Fokus vor allem auf die Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule. Neben der Analyse biomechanischer Zusammenhänge zwischen Kopf und Wirbelsäule spielt auch die Behandlung skoliotischer Veränderungen eine wichtige Rolle. Der inhaltliche Einstieg des Aufbaukurses erfolgt über eine Strukturanalyse aus myofaszialer Sicht, wodurch die wesentlichen Elemente eines Myofasziale Strukturanalyse Seminars integriert werden. Dadurch werden die Funktionsstörungen der kurzen spinalen Rotatoren besser verständlich und können effektiv behandelt werden – ein Ansatz, der sowohl das Rotatoren Seminar als auch den Wirbelsäulen Kurs maßgeblich prägt. Methodisch basiert das Seminar auf dem Konzept des Myofascial Release, welches durch eine präzise myofasziale Strukturanalyse unterstützt wird. Sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Übungen sind so konzipiert, dass sie eine nachhaltige Weiterbildung ermöglichen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der cranio-mandibulären Behandlung, welche im Cranio-mandibuläre Analyse Seminar detailliert behandelt wird. Ergänzt wird das Programm durch Elemente, die sich mit dem Transversospinalen System befassen, wie beispielsweise die gezielte Arbeit mit dem M. Multifidi. Diese Aspekte sind besonders in einem Integration Kurs von großer Bedeutung, da sie das Gesamtverständnis der Wirbelsäulenmechanik fördern. Durch den gezielten Einbezug aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und den praxisorientierten Unterricht bietet der Kurs eine fundierte Möglichkeit, das Wissen im Bereich Myofascial Release zu vertiefen. Die Teilnehmer profitieren von einem strukturierten Lernprozess, der sowohl die theoretische Fundierung als auch die praktische Umsetzung in den Mittelpunkt stellt. Dies führt zu einem tieferen Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Elementen der Wirbelsäule, was letztlich zu einer effektiveren Behandlung und Prävention von Funktionsstörungen beiträgt. Insgesamt wird somit ein integratives Weiterbildungsumfeld geschaffen, das sowohl im Wirbelsäulen Kurs als auch im Myofascial Seminar Anwendung findet und den fachlichen Austausch sowie die berufliche Weiterentwicklung optimal unterstützt. Kursinhalte: Funktionsweise der kurzen spinalen Rotatoren Behandlung des Transversospinalen Systems der Rückenmuskulatur (M. Multifidi) Endothorakalfaszie und Transversalfaszie Myofasziale Beziehungen von Kopf – Nacken – Thorax Cranio-mandibuläre Behandlung (M. Masseter, Temporalis-Faszie, M. Pterygoidei) Arbeiten an der Wirbelsäule bei Skoliosen Strukturanalyse aus myofaszialer Sicht Abschließend stellt dieser Kurs eine umfassende und praxisorientierte Fortbildungsmöglichkeit dar, die sowohl das fachliche Wissen als auch die praktischen Fähigkeiten im Bereich Myofascial Release nachhaltig erweitert. Die vermittelten Inhalte und methodischen Ansätze tragen wesentlich dazu bei, ein fundiertes Verständnis der Wirbelsäulenmechanik zu erlangen, wodurch die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, individuelle Behandlungskonzepte kompetent umzusetzen und damit die Patient*innenversorgung zu optimieren.

Kursnummer LMRI2501
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Gebühr: 460,00
„Nerv trifft Faszie“ oder Faszie trifft Nerv [28 FP]
So. 31.08.2025 14:00
[28 FP]

Der Kurs beschäftigt sich mit der Behandlung von Nervenkompressionen und anderen Beeinträchtigungen der Nervenfunktion durch Veränderungen der bindegewebigen Strukturen. Damit ein Nerv seine volle Funktionsfähigkeit entfalten kann, muss er frei von jeglichem Druck und beweglich sein. Viele neurologische Symptomatiken in der Praxis, insbesondere Schmerzthemen zeigen, dass das Problem im Kontext mit einer Kompression von Nerven steht. Wir stellen dar, welche Rolle bei der Nervenbehandlung das Fasziennetz mit seinen physiologischen und anatomischen Gesetzmäßigkeiten spielt und wie wir speziell auf einen eingeklemmten Nerv manuell erfolgreich einwirken können. Unser Konzept der manuellen Nervenkompressionen ergänzt klassische neurodynamische Behandlungsansätze. Kursinhalte: Darstellung der Anatomie und Physiologie des Nerven- und Fasziensystems Nerven und Schmerz Verschiedene Formen der Einklemmungen

Kursnummer LNEF2501
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Gebühr: 480,00
Schienenbau: Einstieg in den Schienenbau verbunden mit dem Thema Rheuma [16 FP]
Fr. 05.09.2025 09:00
[16 FP]

Die Ausbildung (aller Kursteile) schließt mit dem Zertifikat Handtherapeut des Ergokonzept ab. Dieser Kurs ist Teil der Ausbildung "Zertifizierter Handtherapeut". Ausbildungsaufbau: Handreha Grundkurs Handreha Aufbaukurs Manuelle Therapie Hand Manuelle Therapie Ellenbogen Manuelle Therapie Schulter Schienenbau Kursinhalte: Vermittlung der Eigenschaften aller gängigen thermoplastischen Rolyan® Niedertemperaturmaterialien in Bezug auf ihren Einsatz Individuelle Ausstattungsplanung für Ihren Arbeitsbereich hinsichtlich des Schienenbaus Bau und Grundlagenvermittlung der gängigsten statischen und rheumatischen Lagerungs- und Funktionsschienen mit Bezug zur Anatomie | Physiologie Zielorientierte Strategien, Ideen und Lösungswege hinsichtlich der Positionierun des Schienenbaus Erweiterung der persönlichen Kompetenz in der therapeutischen Arbeit

Kursnummer LESC2501
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Gebühr: 400,00
Dozent*in: Margot Grewohl
ICF in der Ergotherapie – ein Glücksfall Online-Seminar [9 FP]
Mo. 08.09.2025 10:00
Online
Online-Seminar [9 FP]

Internat. Klassifikation von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit So richtig spannend klingt dieses Thema eigentlich nicht, aber das Gegenteil ist der Fall: Das Denkmodell der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) gibt der Ergotherapie einen international und inter-professionell anerkannten Bezugsrahmen. Außerdem ermöglicht die ICF, unabhängig von oder ergänzend zu Methoden, Konzepten oder Modellen, eine strukturierende und systematische Herangehensweise an den Behandlungsprozess (insbesondere im multiprofessionellen Gefüge des Gesundheitssystems) und bietet so eine praktischen Nutzen. Letztlich wird auch die Ergotherapie aufgrund verschiedener Vorgaben im Gesundheitswesen zunehmend in die Pflicht genommen „ICF-basiert“ zu planen und zu dokumentieren. Daher sollen nach einer Einführung in die ICF, die Bedeutung und konkrete Anwendung im Vordergrund stehen. Kursinhalte: Einführung und Hintergrund Denkmodell Klassifikation Anwendungsmöglichkeiten Nutzen für die Ergotherapie

Kursnummer WEBEICF2501
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Gebühr: 170,00
Dozent*in: Birthe Hucke
Ortho-Konzept Teil 2 Schulter-Arm-Region [25 FP]
Fr. 12.09.2025 09:00
Schulter-Arm-Region [25 FP]

Schulter-Arm-Region Das Ortho-Konzept© ist ein ganzheitliches manualmedizinisches Behandlungskonzept, auf wissenschaftlicher Grundlage zur Effizienzoptimierung in der Therapie, was auf völlig neue Art und Weise die aussagekräftigsten Techniken der manuellen Medizin, der strukturellen Osteopathie und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen europäischen und amerikanischen Chiropraktik zu einem ganzheitlichen Therapiekonzept zusammenfügt. Das „effiziente“ und „nachhaltige“ orthopädische Therapiekonzept ist durch die notwendige Kombination der effektivsten, wissenschaftlich fundierten Therapieformen, in 20 Jahren Leistungssport deutlich gewachsen! Das Ziel ist es, schnelle, erfolgreiche und nachhaltige Therapieergebnisse durch die Kombination der effektivsten Therapietechniken am muskuloskelettalen System zu gewährleisten. Nicht die einzelne Technik, sondern die Symbiose verschiedener hocheffizienter Techniken entscheiden über Erfolg und Nachhaltigkeit. Es ist heute bewiesen, dass der Körper auf jede Funktionsstörung immer in seiner Gesamtheit reagiert und keinesfalls nur im Bereich der auslösenden Störung, das heißt eine iliosakrale Funktionsstörung kann bei einem Patienten zu einem Reizknie führen, bei einem anderen jedoch Kopfschmerzen oder eine Kiefergelenksproblematik hervorrufen. Eine Therapie kann daher auf lange Sicht nur erfolgreich sein, wenn genau diese Zusammenhänge mittels adäquater Untersuchungstechniken präzise diagnostiziert und entsprechend durch sichere und effektive Behandlungstechnik therapiert werden. In der 10-jährigen Entwicklungsarbeit des Konzeptes haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nicht nur die sichersten und praktikabelsten Techniken zu selektieren, sondern ausschließlich Techniken zu verwenden, deren Funktionalität dank der modernen Biomechanik und auf Grundlage der funktionellen Anatomie stets bewiesen werden kann. Neben der faszialen Manipulation gehört somit immer auch die muskuläre Stabilisation mittels adäquater Funktionsübungen in das Gesamtkonzept. Nur so können wir auf Dauer Funktionsstörungen sanieren und gleichzeitig aktive Prävention betreiben. Kursinhalte: Chiropraktik: 100% sichere Justierungstechniken in Anlehnung anführende amerikanische und europäische Systeme. Die Justierung aber nur als Möglichkeit, „neu“ die Verwendung der 3D Grifftechniken aus der Chiropraktik zur Mobilisation nach Kriterien der manuellen Therapie mit deutlich schnellerem Erfolg durch Anlehnung an die Arthrokinematik!!! Manipulative Faszientherapie: tiefe Faszienkorrekturen, die Restriktionen zuverlässig am Ort der Fixierung lösen, unter Berücksichtigung der funktionellen Ketten Triggerpunktbehandlungen: Die effektivsten myofaszialen Triggerpunkte als Schlüsselpunkte und die richtigen Parameter für eine erfolgreiche Therapie Medizinisches Funktionstraining nach modernen sportwissenschaftlichen Standards zur Fixierung der wiederhergestellten Statik, getreu unserem Motto: „find it, fix it, train it!” Teil 1: Becken-Bein-Region Teil 2: Schulter-Arm-Region Teil 3: Wirbelsäule

Kursnummer LOR22501
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Gebühr: 520,00
Dozent*in: Pierre Mailand
EAP Anerkennung - Spezielle Elektrotherapie - mehr als ein Indikationsmenu [20 FP]
Sa. 13.09.2025 09:00
[20 FP]

Von den Krankenkassen für EAP anerkannt In diesem evidenzbasierten Kurs bringen wir dich auf den neuesten Stand der Elektrotherapie, sowohl theoretisch als auch praktisch. Neue Therapieansätze werden genauso besprochen wie die individuelle Einstell-und Dosierungsmöglichkeiten der klassischen Stromformen. Kursinhalte: Refresher der theoretischen Grundlagen Umsetzung in die Praxis Wirkungsweise der Ströme Richtige Auswahl der Ströme bezogen auf das jeweilige Krankheitsbild Sinnvolle Anlagetechniken in der Praxis Abrechnungsmöglichkeiten Der richtige Behandlungszeitpunkt

Kursnummer LEL2501
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Gebühr: 260,00
Myofascial Release Myofascial Release Grundkurs
Fr. 19.09.2025 09:00
Leipzig
Myofascial Release Grundkurs

Der vorliegende Kurs bietet eine fundierte Weiterbildung im Bereich Myofascial Release, bei der die wechselseitige Beziehung zwischen Faszien und Nervensystem im Mittelpunkt steht. Aufbauend auf den neuesten Erkenntnissen der Faszienforschung sowie erprobten praktischen Ansätzen vermittelt der Kurs die Grundlagen der myofaszialen Behandlung. So erhalten die Teilnehmer ein solides Fundament, um Stress und Schmerzen gezielt zu reduzieren und den gesamten Organismus in Einklang zu bringen. Der Kurs richtet sich an Fachkräfte, die ihre praktischen Fertigkeiten vertiefen und sich in der Anwendung moderner Techniken kontinuierlich weiterentwickeln möchten. Im Rahmen des Seminars werden zentrale Themen wie das Konzept der Faszien als dreidimensionale Netze und neuro-myofasziale Schleifen eingehend beleuchtet. Die praxisnahe Gestaltung ermöglicht es, die erworbenen Kenntnisse unmittelbar in den Berufsalltag zu integrieren. Ergänzt wird das Programm durch eine fundierte Einführung in die wissenschaftlichen Ansätze der Faszienforschung, die es erlaubt, moderne Erkenntnisse in die tägliche Behandlungspraxis einfließen zu lassen. Dabei knüpft der Kurs an verwandte Fortbildungen wie das Seminar zur Faszienstruktur und Balance sowie die Myofascial-Ausbildung an, sodass ein breites Spektrum an Methoden und Techniken vermittelt wird. Das Konzept der Faszien als dreidimensionale Netze Neuro-myofasziale Schleifen Einführung in die Grundgriff-Technik der direkten Faszienmanipulation Grundgriffe für die Rückenbehandlung – Behandlung der Lumbodorsal-Faszie Behandlung von Nacken-Strukturen (Linea Nuchae, laterale Zervikal-Region, M. Trapezius) Behandlung der Hüftbeuger (M. Psoas) Behandlung einer Thorax-Immobilität Überblick über die Faszienbehandlungsmöglichkeiten Kursmodule/Ausbildungsaufbau: Grundkurs: Grundgriffe und Berührungsqualität Aufbaukurs 1: Direkte Tiefenmanipulation: Beckengürtel und untere Extremität Aufbaukurs 2: Direkte Tiefenmanipulation: Schulter/Arm – Nacken Integrationskurs: Schwerpunkt Wirbelsäule Zusammenfassend werden in diesem Kurs alle wesentlichen Aspekte der Weiterbildung Myofascial Release strukturiert und praxisnah vermittelt. Der gezielte Einsatz theoretischer Grundlagen und praktischer Übungen ermöglicht eine nachhaltige Veränderung der Gewebestrukturen und fördert ein verbessertes Körpergefühl. Die direkte Anwendung der erlernten Techniken im Berufsalltag stellt sicher, dass die Teilnehmer den größtmöglichen Nutzen aus der Fortbildung ziehen können. Mit einer ausgewogenen Mischung aus fundiertem Wissen und praxisorientierten Übungen bietet dieser Kurs eine wertvolle Gelegenheit, die eigene Expertise im Bereich Myofascial Release zu vertiefen und den individuellen Behandlungserfolg nachhaltig zu steigern.

Kursnummer LMR2502
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Gebühr: 460,00
Sympathikus-Therapie nach Dr. Heesch® Hybrid-Präsenz-Kurs [18 FP]
Fr. 19.09.2025 09:30
HYBRIDKURS
Hybrid-Präsenz-Kurs [18 FP]

Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Das vegetative Nervensystem spielt bei der Entstehung von lokalen chronischen Erkrankungen, auch des muskulo-skeletalen Systems, eine Rolle die bisher wenig bekannt war. Es regelt nicht nur die Funktion innerer Organe und Drüsen, sondern spielt ebenfalls eine große Rolle bei der Regeneration des Bewegungssystems. Diese Aufgabe fällt dem Sympathikus zu. Kann er nicht abschalten und ist dauerhaft aktiv, können sich Gewebe des Bewegungsapparates nicht regenerieren. Diese Situation entsteht, wenn durch Wirbelblockaden der Sympathikus im Grenzstrang direkt irritiert wird. Lokale Störungen der Trophik sind die Folge. Diese Irritationen können – je nach Höhe im Grenzstrang – den Ausbruch unterschiedlichster Erkrankungen verursachen, welche dann auf dem Boden der gestörten Trophik entstehen. Mit der Sympathikus-Therapie wirst du die Ursache vieler lokaler chronischer Erkrankungen neu begreifen. Die Methode ist einfach, weil nicht wie üblich die Erkrankung, sondern allein die Ursache für deren Chronifizierung behandelt wird. Im Praxisteil werden manuelle Techniken an der Wirbelsäule gezeigt und mit einer Reflexpunktbehandlung an entsprechenden Tenderpoints kombiniert. Beispiele sind: Schulter-Arm-Syndrom Parästhesien der Hände Epicondylitis Achillodynie nächtliche Wadenkrämpfe Restless-Legs-Syndrom Migräne Funktionelle Probleme aus dem internistischen Bereich wie z.B. Reizdarm Sodbrennen Gallenwegsdyskinesien Herzrhythmusstörungen in Ruhe

Kursnummer HYBLSYT2501
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Gebühr: 380,00
ME/CFS in der Therapie chronisches Fatigue Syndrom
Sa. 20.09.2025 10:00
HYBRIDKURS
chronisches Fatigue Syndrom

Dieser Kurs ist als Online- oder Präsenzvariante buchbar Myalgische Enzephalomyelitis bzw. Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) stellt eine komplexe neuroimmunologische Erkrankung dar. In dieser Hybrid-Weiterbildung liegt der Fokus auf dem tiefgehenden Verständnis von ME/CFS sowie den differenzierten Symptomen und Herausforderungen, die mit der Fatigue einhergehen. Teilnehmer lernen, wie sie in ihrer beruflichen Praxis fundiertes Wissen über diese Krankheit einsetzen können, unabhängig davon, ob sie sich für die Online- oder Präsenzteilnahme entscheiden. Der Kurs bietet eine umfassende Einführung in die Grundlagen von ME/CFS, wobei der Schwerpunkt auf Definition, Ursachen und diagnostischen Verfahren liegt. Weiterhin werden spezifische Erkrankungen wie Multiple Skelrose, ADHS und somatische Störungen und Orthostatische Intoleranz detailliert besprochen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Fatigue als umfassendem Symptomkomplex, der bei verschiedenen Erkrankungen auftreten kann. Im Rahmen des Seminars werden praxisnahe, therapeutische Strategien vermittelt. Teilnehmer erfahren, wie sie Pacing-Methoden bei PEM anwenden und den Umgang mit Stress sowie Brain Fog verbessern können. Es werden Methoden des Energiemanagements und der Selbstregulation vorgestellt, die eine nachhaltige Ressourcenschonung ermöglichen. Zudem wird der Abbau gesellschaftlicher Barrieren und Stigmatisierung thematisiert, um ein tieferes Verständnis für Betroffene zu fördern. Kursinhalte: Grundlagen zu ME/CFS: Definition, Ursachen, Diagnostik Symptome und Besonderheiten der Erkrankung ME/CFS aus therapeutischer Sicht Ärztliche Behandlung Symptome und Herausforderungen: Post Exertional Malaise (PEM) Brain Fog und Konzentrationsprobleme Orthostatische Intoleranz Fatigue als Symptomkomplex und deren unterschiedliche Ursachen Therapeutische Ansätze: Pacing bei PEM: Strategien zur schrittweisen Anpassung und Belastungsreduktion Umgang mit Stress, Panik und Brain Fog: Praktische Ansätze zur Stabilisierung Energiemanagement und Selbstregulation: Methoden zur effektiven Ressourcenschonung Abbau gesellschaftlicher Barrieren und Stigma: Förderung des Verständnisses für Betroffene Diese Weiterbildung bietet nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Ansätze zur Verbesserung des Umgangs mit ME/CFS und zur Unterstützung von Betroffenen. Durch die flexible Teilnahmeweise in Hybridform können die Teilnehmer je nach Präferenz vor Ort oder digital lernen und profitieren so von einem ortsunabhängigen Seminar. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLCFS2501
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Gebühr: 340,00
Nervenmobilisation Untersuchung und Behandlung Neuralstrukturen
Sa. 20.09.2025 12:00
HYBRIDKURS
Untersuchung und Behandlung Neuralstrukturen

Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Die Weiterbildung in Nervenmobilisation bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten sowohl online als auch in Präsenz zu erweitern, um den unterschiedlichen Lernpräferenzen gerecht zu werden. Das Nervensystem spielt eine entscheidende Rolle bei den Beschwerden der Patienten, wird jedoch in der physiotherapeutischen und manualtherapeutischen Praxis häufig vernachlässigt. Bislang lag der Schwerpunkt vor allem auf osteo- und arthrokinematischen sowie artikulären Strukturen, während das Nervensystem oft nur am Rande betrachtet wurde. Heutzutage ist ein multifaktorieller Ansatz unerlässlich, da neuromeningiale Strukturen vom Kopf bis zur Peripherie des Körpers verlaufen. Diese Strukturen passen sich kontinuierlich den Bewegungen an und erzeugen sowie übertragen sensomotorische, sensosensible und vegetative Nervenimpulse. Störungen dieser Anpassungsmechanismen können sowohl extraneurale als auch intraneurale Ursachen haben, die es zu erkennen und zu behandeln gilt. Das Hauptziel dieser Weiterbildung ist es, den Teilnehmern ein tiefgehendes Verständnis des Nervensystems zu vermitteln und neue diagnostische sowie therapeutische Ansätze zu fördern. Dies eröffnet ein erweitertes diagnostisches und therapeutisches Spektrum, das in der täglichen Praxis genutzt werden kann, um die Behandlungsqualität zu steigern und die Patientenversorgung zu verbessern. Kursinhalte: Neuroanatomie und Neurobiomechanik Neurodynamik Befund und Diagnostik von gereizten Neuralstrukturen Biomechanische, chemische und reizleitungsspezifische Reaktionen der neuralen Strukturen Symptomatik eines geschädigten Nervengewebes Behandlungskonzepte für Nervenwurzelirritationen, BSV und degenerative Veränderungen Diese Weiterbildung Nervenmobilisation stellt eine umfassende Fortbildung im Bereich der Neuroanatomie, Neurodynamik und der Behandlung neuraler Strukturen dar. Durch die flexible Teilnahme entweder als hybride Weiterbildung oder in den spezifischen Formaten Online und Präsenz können die Teilnehmer ihr Wissen gezielt vertiefen und effektiv in ihrer täglichen Arbeit anwenden. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLMNS2501
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Gebühr: 270,00
Tennisellenbogen Weiterbildung Tennisellenbogen
So. 21.09.2025 10:00
HYBRIDKURS
Weiterbildung Tennisellenbogen

Dieser Kurs ist als Online- oder Präsenzvariante buchbar Unser Weiterbildungskurs zum Tennisellenbogen bietet Ihnen die Flexibilität, zwischen einer Online-Weiterbildung und einem Präsenzseminar zu wählen. In diesem Hybrid-Seminar lernen Sie, mithilfe eines strukturierten Algorithmus individuelle Behandlungspläne für Patienten mit Tennisellenbogen zu erstellen. Der Kurs vermittelt umfassende Kenntnisse der neuesten physiotherapeutischen Methoden, die sich als besonders erfolgreich in der Behandlung des Tennisellenbogens erwiesen haben. Sie werden verschiedene Techniken kennenlernen, darunter Faszien-, Gelenk-, Muskel- und Nervenbehandlungsmethoden, die Ihnen helfen, effektiv auf die Bedürfnisse Ihrer Patienten einzugehen. Unser Ziel ist es, Ihre Motivation und Kompetenz im Umgang mit dem komplexen Problem des Tennisellenbogens zu steigern. Durch die Teilnahme an dieser Weiterbildung erwerben Sie fundierte Kenntnisse in modernen Therapieansätzen und verbessern gleichzeitig Ihre klinischen Entscheidungsfähigkeiten (Clinical Reasoning). Dies ermöglicht es Ihnen, individuell abgestimmte Therapiepläne zu entwickeln und die bestmögliche Behandlung für Ihre Patienten zu gewährleisten. Kursinhalte: Ursachen und Entstehung eines Tennisellenbogens Übersichtstafel (Algorithmus) mit spezifischen Behandlungsmöglichkeiten sowie neuromuskuloskelettalen und psychosozialen Zusammenhängen Erstellung eines individuellen Behandlungsplans Nervenbehandlungstechniken Einsatz von Bandagen, Tapes und Akupressur neben der Physiotherapie Clinical Reasoning in der Tennisellenbogenbehandlung Zeitmanagement bei der Behandlung des Tennisellenbogens Diese Weiterbildung zum Tennisellenbogen bietet Ihnen eine umfassende Fortbildung in einem flexiblen Hybrid-Format. Egal, ob Sie sich für die Online-Weiterbildung oder das Präsenzseminar entscheiden, Sie können Ihre Fähigkeiten in der Behandlung des Tennisellenbogens gezielt und effektiv erweitern. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.

Kursnummer HYBLTEBG2501
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Gebühr: 380,00
Myofascial-Release Aufbaukurs 2
So. 21.09.2025 14:00
Leipzig
Aufbaukurs 2

Die vorliegende Weiterbildung Myofascial-Release richtet sich an Fachkräfte, die ihre Kenntnisse in der manuellen Behandlung gezielt vertiefen möchten. In diesem intensiven Präsenzkurs werden bewährte und zugleich innovative Techniken zur Manipulation der myofaszialen Strukturen im Schulter-Nacken-Bereich praxisnah vermittelt. Der Kurs basiert auf fundierten Methoden des Myofascial-Release, welche bereits in zahlreichen Seminaren und Workshops erfolgreich erprobt wurden. Moderne raumgebende Behandlungstechniken ergänzen die klassischen Ansätze, sodass eine nachhaltige Wiederherstellung der Beweglichkeit und Gleitfähigkeit des faszialen Systems gewährleistet wird. Im Rahmen des Kurses erhalten die Teilnehmer einen ausgewogenen Mix aus theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen. Die vermittelten Inhalte stützen sich auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie langjährige Praxiserfahrungen. Dabei wird nicht nur die gezielte Behandlung der Verbindung von Nacken und Schulter in den Fokus gerückt, sondern auch die Regeneration dynamischer Strukturen im Schulter-Arm-Bereich berücksichtigt. Die präzise und systematische Herangehensweise, die auch in verwandten Fortbildungsformaten wie dem Faszienstruktur-Training Anwendung findet, ermöglicht es den Teilnehmern, die Komplexität des myofaszialen Systems besser zu verstehen und effektiv in der Praxis umzusetzen. Ein zentrales Element des Kurses ist die intensive Auseinandersetzung mit der Verbindung zwischen Nacken und Schulter. Durch den gezielten Einsatz von raumgebenden Techniken und myofaszialen Interventionen werden relevante Faszienbereiche stimuliert, wodurch eine nachhaltige Verbesserung der funktionellen Beweglichkeit erzielt wird. Die praxisnahe Aufbereitung der Inhalte erlaubt es, theoretische Grundlagen und praktische Übungen in einem harmonischen Verhältnis zu vermitteln. So können die erlernten Methoden direkt in den beruflichen Alltag integriert und therapeutisch erfolgreich angewendet werden. Kursinhalte Verbindung von Nacken und Schulter raumgebende Behandlungstechniken für das Schultergelenk myofasziale Behandlung der Axilla Arbeiten mit der Scapula als Organisationsstruktur Thoraxmoblisationen und Rippenbehandlung Faszienlogenarbeit für Unterarme und Hände Behandlung der oberen Thoraxapertur, Brachialgie, Tennisellenbogen und Karpartunnel-Syndrom Zusammenfassend bietet dieser Kurs eine umfassende Weiterbildung im Bereich Myofascial-Release, die durch die Integration verschiedener bewährter Methoden wie jenen aus dem Myofascial Workshop und dem Seminar Training besticht. Die systematische, praxisnahe Vermittlung der Techniken unterstützt die nachhaltige Verbesserung der funktionellen Beweglichkeit im Schulter-Nacken-Bereich und erweitert das therapeutische Repertoire der Teilnehmer. Durch intensive praktische Übungen und den fachlichen Austausch wird eine hohe Lernkurve erzielt, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fachkräfte von großem Nutzen ist. Diese Weiterbildung legt somit den Grundstein für eine erfolgreiche und kontinuierliche Weiterentwicklung in der myofaszialen Therapie.

Kursnummer LMRO2501
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Gebühr: 460,00
Handrehabilitation -Grundkurs [18 FP]
Do. 02.10.2025 09:00
[18 FP]

Die Kurse Handrehabilitation Grund- und Aufbaukurs bauen aufeinander auf, die anderen Kurse können in beliebiger Reihenfolge besucht werden. Die Ausbildung (aller Kursteile) schließt mit dem Zertifikat Handtherapeut des Ergokonzept ab. Dieser Kurs ist Teil der Ausbildung "Zertifizierter Handtherapeut". Ausbildungsaufbau: Handreha Grundkurs Handreha Aufbaukurs Manuelle Therapie Hand Manuelle Therapie Ellenbogen Manuelle Therapie Schulter Schienenbau Die Behandlung von Menschen mit Handverletzungen sollte gemäß den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen erfolgen. Diese werden am Beispiel untenstehender Krankheitsbilder inclusive anatomischer Grundlagen und Operationsverfahren vorgestellt. Zusätzlich zur  Theorie erfolgen praktische Übungsvorschläge, die sich an den Konzepten der Manuellen Therapie,  der PNF und an den Studienergebnissen zum motorischen Lernen orientieren. Nach Abschluss des Kurses sind die Teilnehmer in der Lage, handtherapeutische Behandlungen auf  hohem Niveau durchzuführen. Kursinhalte: Strukturierte Befundaufnahme nach ICF Clinical Reasoning Vorgestellte Krankheitsbilder: distale Radiusfraktur Complexes regionales Schmerzsyndrom CRPS Durchtrennung der Beugesehnen Morbus Dupuytren Narbenbehandlung

Kursnummer LHR2501
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Gebühr: 310,00
McKenzie Teil B: Die Hals-und Brustwirbelsäule [36 FP]
Fr. 03.10.2025 09:00
[36 FP]

Der zweite Teil der Reihe baut direkt auf dem ersten Seminar auf. Der Kurs überträgt die Kenntnisse der Teilnehmer auf Hals- und Brustwirbelsäule. Er arbeitet die Besonderheiten dieser Region heraus. Die Teilnehmer werden sehen, wie effektiv sie mit der MDT-Methode HWS-Syndrome kategorisieren und behandeln können. Weitere wichtige Themen des Kurses sind Diagnostik und Therapie von Schwindel, Kopfschmerz und Schleudertrauma. Neben den wirksamen Eigenübungen lernen die Teilnehmer, wann manuelle Mobilisationstechniken indiziert sind und wie sie diese sicher durchführen. Zusammen mit Teil A versetzt dieses Seminar die Therapeuten in die Lage, ihre Wirbelsäulenpatienten zu kategorisieren und zu behandeln. Die Therapeuten erfahren auch, wie sie Patienten, denen sie nicht helfen können, herausfiltern. Die therapeutische Kommunikation ist gezielter und wirksamer. Die Absolventen werden täglich begeisterte Patienten erleben. Teilnahme-Voraussetzung: Absolvierter Kurs A McKenzie Kurszeiten: Der Kurs besteht aus einer ONLINE-Komponente – siehe unten und drei Präsenztagen. PRÄSENZ Tag 1: 9:00 -17:00 Uhr Tag 2: 9:00-17:00 Uhr Tag 3: 9:00-16:00 Uhr Online: Die Online-Komponente besteht aus einer interaktiven Mischung von Videos, Patientenbeispielen und Quizaktivitäten. Du machst dichso mit den allgemeinen Prinzipien, der Terminologie und vielem mehr vertraut und bereitest dich auf die Teilnahme am Live-Kurs vor. Dieses Verfahren macht die Lernerfahrung an den Präsenztagen effektiver, da der Schwerpunkt auf Interaktion und klinischer Umsetzung liegt. Wie groß ist der Zeitaufwand? Die Online-Komponente besteht aus sechs Modulen. Der Zeitaufwand beträgt etwa 7 Stunden. Wann absolvierst du die Online-Komponente? Etwa drei Wochen vor Kursbeginn erhalten alle Angemeldeten direkt vom McKenzie Institut die Zugangsdaten zum Online-Teil. Zu diesem Zeitpunkt erhälst du auch das Kurs-Manual. Du kannst die Online-Kurse ab Zugang der Anmeldedaten in freier Zeiteinteilung absolvieren. Die Teilnehmer müssen die Online-Komponente spätestens bis drei Tage vor Kursbeginn abgeschlossen haben. Wichtig: Die komplette Teilnahme am Online-Kurs ist Voraussetzung zur Teilnahme an den Präsenztagen.

Kursnummer LMCB2501
Handrehabilitation -Aufbaukurs [18 FP]
Sa. 04.10.2025 09:00
[18 FP]

Die Kurse Handrehabilitation Grund- und Aufbaukurs bauen aufeinander auf, die anderen Kurse können in beliebiger Reihenfolge besucht werden. Die Ausbildung (aller Kursteile) schließt mit dem Zertifikat Handtherapeut des Ergokonzept ab. Dieser Kurs ist Teil der Ausbildung "Zertifizierter Handtherapeut". Ausbildungsaufbau: Handreha Grundkurs Handreha Aufbaukurs Manuelle Therapie Hand Manuelle Therapie Ellenbogen Manuelle Therapie Schulter Schienenbau Kursinhalte: Strecksehnenverletzungen Zoneneinteilung der dorsalen Hand Behandlungskonzepte gemäß der Verletzungszone Stack'sche Schiene Short arc motion (SAM) Reversed Kleinert Arthrosen und Rheuma im Bereich der Finger und des Handgelenkes Rhizarthrose Schwanenhals-, Knopflochdeformität Handgelenksarthrose

Kursnummer LHRA2501
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Gebühr: 310,00
Faszien Therapie der INOMT Faszien Therapie der INOMT, Teil 2
Do. 16.10.2025 09:00
Faszien Therapie der INOMT, Teil 2

Diese Kursinformation beschreibt einen Präsenzkurs, der offiziell als Weiterbildung im Bereich der manuellen Behandlung von Faszien anerkannt ist. Die im Kurs erbrachten Stunden finden in der Osteopathie-Ausbildung der INOMT ihre Anerkennung, sodass die Teilnehmenden ein fundiertes Wissen sowohl in theoretischen Grundlagen als auch in praktischen Methoden des faszialen Bindegewebes erlangen. Der Kurs dient als Fundament für weiterführende fachliche Qualifikationen im Rahmen der INOMT Fortbildung und richtet sich an jene Fachkräfte, die ihr Verständnis manueller Behandlungstechniken erweitern möchten. Das pädagogische Konzept des Kurses basiert auf der Erkenntnis, dass Schmerzen und Bewegungseinschränkungen oftmals aus spezifischen pathologischen Veränderungen der Faszien resultieren. Hierbei liegt der Fokus auf modernen und innovativen Methoden, die das komplexe, vernetzte System der Faszien in den Mittelpunkt rücken. Dieses Gewebe trägt maßgeblich zur strukturellen und funktionellen Stabilität des Körpers bei und ist essenzieller Bestandteil biochemischer, hämodynamischer und trophischer Prozesse. Durch die Kombination klassischer manueller Techniken mit einem biokybernetischen Ansatz wird ein umfassendes Verständnis für die internen Wechselwirkungen geschaffen. Der Kurs gliedert sich in mehrere praxisbezogene Module, die zentrale Themenbereiche systematisch vertiefen. Im Fortbildung Faszienanatomie Seminar wird eine detaillierte Untersuchung der strukturellen Eigenschaften der Faszien durchgeführt, während im Weiterbildung Faszienphysiologie Seminar die neurophysiologischen Abläufe und deren Bedeutung für hämodynamische und biochemische Prozesse erläutert werden. Zudem widmet sich das Modul Fortbildung Ebenenmodell Seminar den theoretischen Grundlagen des Ebenen- und SMS-Modells, ergänzt durch das Weiterbildung Meridiansystem Seminar, in dem die Beziehungen zwischen segmentalen Interaktionen und dem Meridiansystem ausführlich dargestellt werden. Kursinhalte: Faszienanatomie, obere Extremität, HWS, BWS Physiologie der Faszien (Neurophysiologie) Vertiefung Ebenen‑ und SMS‑Modell Techniken und Pathologien der oberen Extremität und HWS Vertiefung FDM nach Typaldos Schwerpunkt: Segmentale Zusammenhänge und Meridiansystem Das direkte Präsenzformat des Kurses unterstützt einen regen fachlichen Austausch und erlaubt es den Teilnehmenden, die erlernten Inhalte unmittelbar in ihre berufliche Praxis zu übernehmen. Die Unterrichtseinheiten sind klar strukturiert und legen großen Wert auf eine ausgewogene Kombination von theoretischem Wissen und praktischen Übungen. Dies ermöglicht ein vertieftes Verständnis der Faszien und befähigt die Teilnehmer, die erlangten Kenntnisse effizient im Arbeitsalltag einzusetzen. Zum Abschluss wird der sachliche und informationsbasierte Charakter des Kurses hervorgehoben, wobei der reine Bildungsaspekt in den Vordergrund rückt. Die Inhalte sind logisch aufgebaut und in einer konsistenten Abfolge dargestellt, was die hohe Qualität der Fortbildung unterstreicht und sicherstellt, dass der Text inhaltlich einheitlich und ohne redundante Informationen bleibt.

Kursnummer LFDMA2501
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 3 [38 FP]
Do. 16.10.2025 09:00
Modul 3 [38 FP]

Das Verständnis der Komplexität des Schmerzes ist die Voraussetzung für ein konkretes Handeln in multiprofessionellen Teams. Die genaue Analyse von Wirkspektren ermöglicht eine schnelle und effektive Differenzialdiagnostik und damit eine gezielte Auswahl an Behandlungstechniken im therapeutischen Handeln. Die multimodale Schmerztherapie umfasst Maßnahmen zur schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten, die spezifische Therapieformen aus einem interdisziplinären Team vereint. Die Vermittlung der Kursinhalte erfolgt aus der Erfahrung von 15 Jahren schmerztherapeutischer Tätigkeit und Lehre, auf dem aktuellen Stand der Schmerzforschung und der wissenschaftlichen Basis des Problemorientierten Lernens (PoL). Die theoretischen Inhalte werden in jedem Modul in die schmerztherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen umgesetzt und in Praxisbeispiele integriert. Die Wissenszusammenhänge werden somit sofort praxisnah dargestellt und im Problemorientierten Lernen umgesetzt. Die Basisausbildung zum Fachtherapeuten MST umfasst vier Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. Modul 1 beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse. Im Modul 2 vertiefen wir die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse um dann im Modul 3 systemische und metabolische Prozesse näher zu betrachten. Das vierte und letzte Modul beleuchtet die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung näher. Modul 1 Im Modul 1 stehen perioperative Schmerzen, akute Krankheitsbilder, operationsbedingte- und geburtshilfliche Schmerzen im Fokus mit einer zugrundeliegenden Pathologie. Beispiele: Sectio, Supinationstrauma, Meniskusläsion, akute Epicondylitis lateralis Modul 2 Im Modul 2 liegt dann der Schwerpunkt auf Themen und Pathologien mit chronischen Schmerzen. Diese können eine körperliche und körperlich-kognitive Beeinträchtigung zur Folge haben. Damit wirken sie auf die Stimmung und das Denken des Patienten und haben einen möglichen Einfluss auf sein soziales Umfeld. Beispiele: Tinnitus, Migräne, chronischer Kopfschmerz, chronischer Rückenschmerz Modul 3 Im Modul 3 folgen Systemerkrankungen, die Einfluss auf ein gesamtes Organsystem haben und Pathologien, die sich auf den gesamten Körper unspezifisch auswirken. Beispiele: Fibromyalgiesyndrom (FMS), rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom (RDS), Psoriasis, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis Modul 4 Im Modul 4 steht die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung im Mittelpunkt. Psychische, seelische oder mentale Traumen, sowie Zustände der Hilflosigkeit und Überforderungen können psycho-somatische Folgestörungen aufweisen. Beispiele für Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Panikattacken, Depressionen. Zum Abschluss der Basisausbildung erfolgt eine PoL-Prüfung zum Erlangen des Zertifikats mit der Fortbildungsbezeichnung: Fachtherapeut „Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“. Kursinhalte Modul 3: Zellphysiologie: Grundlagen der Kommunikationswege auf Zellebene Erweiterung der Inhalte in der Ontogenese: Herzentwicklung, Entstehung großer drüsiger Organe, Entstehung der Nieren, Entwicklung des Zwerchfells, Entwicklung der Darmabschnitte Das Enterische Nervensystem: Komplexität der Anatomie und Physiologie, Regulationsmechanismen und Neurotransmitter des ENS Viszerale Diagnostik und Therapie metabolischer Prozesse: Neurolymphatische Reflextherapie nach Frank Chapman Test und Behandlung systemischer Pathologien: Hormonelle Dysfunktionen, vegetative Dystonie (Stress), Immunmodulation Pathomechanismen im myo-faszialen System: Behandlung der Muskulatur mit Goodheart-Punkten, Myotome als Schmerzauslöser Ernährung: Einfluss von Nahrungsbestandteilen auf den Prozess der Entzündung Therapieverfahren physikalischer Methoden: Thermotherapie und Elektrotherapie mit ihrem Einfluss auf den Stoffwechsel Praxisbeispiele metabolischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL)

Kursnummer LSCHMC32501
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Gebühr: 640,00
CMD-Therapeut mit Zertifikat CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC
Fr. 17.10.2025 09:30
Leipzig
CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, bioechemische, psychische Fehlregulationen der Muskel- sowie Gelenkfunktionen der Kiefergelenke. Betrachten wir das Krankheitsbild der CMD muss ein Blick auf die Komplexität der zugrundeliegenden Anatomie geworfen werden. Der Craniomandibuläre Bereich beherbergt alle Sinnessysteme und unterliegt im faziooralen Bereich einer einzigartigen Biomechanik. Durch Verbindungen rund um das Zungenbein, ligamentäre Kommunikation sowie faziale und lymphale Wege ist es nicht möglich, das Kiefergelenk nur auf die Gelenkstruktur zu begrenzen. Das Kiefergelenk sorgt für Balance, gleicht Afferenzen und Dysfunktionen im Körper aus und kann so Kompensationen bis zum Fuß verursachen. Rückenschmerzen, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindel, Gangstörungen, Dysphagien - all diese Symptome gehören zum Komplex der CMD und erfordern eine breite Expertise und ein tiefes Verständnis für Embryologie, Biomechanik und Kompensationsstrategien. Der Therapeut sollte hierbei Behandler und Begleiter sein. Maßgeblich für die enge Kommunikation mit dem Zahnarzt, Logopäden oder Stimmtherapeuten ist das Erlernen von grundlegenden und erweiterten Techniken und Therapieansätzen. Kursinhalte: Sinnensysteme Rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC).

Kursnummer LCMD12504
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Gebühr: 460,00
Dozent*in: Tom Heinze
Fachtherapeut für Neuroorthopädisch-Interdisziplinäre CMD Therapie Wechselwirkungen Kiefer [25 FP]
Mo. 20.10.2025 10:00
Wechselwirkungen Kiefer [25 FP]

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, bioechemische, psychische Fehlregulationen der Muskel- sowie Gelenkfunktionen der Kiefergelenke. Betrachten wir das Krankheitsbild der CMD muss ein Blick auf die Komplexität der zugrundeliegenden Anatomie geworfen werden. Der Craniomandibuläre Bereich beherbergt alle Sinnessysteme und unterliegt im faziooralen Bereich einer einzigartigen Biomechanik. Durch Verbindungen rund um das Zungenbein, ligamentäre Kommunikation sowie faziale und lymphale Wege ist es nicht möglich, das Kiefergelenk nur auf die Gelenkstruktur zu begrenzen. Das Kiefergelenk sorgt für Balance, gleicht Afferenzen und Dysfunktionen im Körper aus und kann so Kompensationen bis zum Fuß verursachen. Rückenschmerzen, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindel, Gangstörungen, Dysphagien - all diese Symptome gehören zum Komplex der CMD und erfordern eine breite Expertise und ein tiefes Verständnis für Embryologie, Biomechanik und Kompensationsstrategien. Der Therapeut sollte hierbei Behandler und Begleiter sein. Maßgeblich für die enge Kommunikation mit dem Zahnarzt, Logopäden oder Stimmtherapeuten ist das Erlernen von grundlegenden und erweiterten Techniken und Therapieansätzen. Neuroorthopädische Funktionsstörungen in Wechselwirkung zum Craniomandibulären System Kursinhalte: Durch eine Demobehandlung die Zusammenhänge / Grundlagen aus Modul 1 reflektieren Spezialtestung für den Discus , Ligamentäre Testung ,Weitere Differenzierung für die Mundöffnung Testung und Therapie der Sinnessysteme rund um das Kiefergelenk Untersuchung und Behandlungsstrategien der Hirnnerven / Ganglien im Hws Berreich Einfluss und Wechselwirkung des Craniomandibulären Systems in Bezug auf Statik , Feedbacksysteme und Ansteuerungsprozesse Vertiefung der Testung und Hypothesen in Gruppen anhand von Fallbeispielen Voraussetzung: CMD Therapeut mit Zertifikat oder ähnliche CMD-Weiterbildungskonzepte mit einem Mindestumfang von 25 UE.

Kursnummer LCMD22502
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Gebühr: 390,00
Dozent*in: Tom Heinze
Rückbildung Hybrid-Online-Kurs [10 FP]
Sa. 25.10.2025 09:00
Hybrid-Online-Kurs [10 FP]

Physiotherapie nach der Geburt Veränderungen nach Schwangerschaft und Geburt (auch operativer) im frühen und späten Wochenbett sind ein wichtiges physiotherapeutisches Betätigungsfeld. Sie erlernen spezifische Maßnahmen für die Einzelbehandlung bei pathologischem Wochenbettverlauf sowie die Gruppentherapie zur Rückbildungsgymnastik. Kursinhalte: Funktionelles Bauchmuskeltraining Beckenbodentraining Haltungskorrektur Beckenbodenentlastendes Alltagsverhalten Atemvertiefung Schmerzlinderung Maßnahmen bei Stillproblemen Normalisierung der Blasen- und Darmfunktion

Kursnummer HYBHRB2501
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Gebühr: 170,00
Dozent*in: Ulla Henscher
Fussreflexzonentherapie [25 FP/HP]
Fr. 07.11.2025 09:00
[25 FP/HP]

Die ganzheitliche Therapieform der Fußreflexzonenbehandlung wurde vor 100 Jahren von dem amerikanischen Arzt Dr. William Fitzgerald entwickelt. Gedanklich teilte er den gesamten Menschen in 10 Sagittalschnitte ein und projizierte die Abschnitte an die distalen Extremitäten. Die Behandlung der Füße erwies sich empirisch als besonders effektiv. An den Füßen findet man den gesamten Menschen mit seinen Organen und Gelenken wieder. Die Wirksamkeit der Fußreflexzonenbehandlung wurden von Wissenschaftlern der Universitäten Jena und Innsbruck in Studien belegt. Die Fortbildung besticht durch seinen praxisbezogenen Anteil, sodass die Teilnehmer direkt im Anschluss in der Lage sind, Patienten eigenverantwortlich zu behandeln. Um kostenlos in die Therapeutenliste (www.fussreflexzonentherapie.de;  www.bouchette.de/Fussreflexzonentherapie/Adressen) aufgenommen zu werden, ist das Bestehen eines Abschlusstests Voraussetzung. Die Teilnahme geschieht jedoch auf freiwilliger Basis. Kursinhalte: Theorie und Praxis der Reflexzonentherapie Geschichte der Reflexzonenmassage Entstehung von Reflexzonen und Unterscheidung von Reflexzonen zu allgemeinen und topografischen Beschwerden Lage der Zonen, Symptom-, Hintergrundzonen/ spezielle und individuelle Verteilung und Aufteilung, Zoneneinteilung, Kausalreflexzonen Anzeichnen der Reflexzonen am Fuß Sicht- und Tastbefund Behandlungsaufbau, Grifftechniken/ Reihenfolge und Sequenz Anzahl und Dauer der Behandlung, ergänzende Maßnahmen Handreflexzonen Einflussnahme der Körperhaltung und anderer Faktoren der Propriozeption auf die taktile Sensibilität Systematik der Fußreflexzonenmassage Reaktionen auf die Behandlung Tonisierung und Sedierung, Beruhigungsmaßnahmen bei Überreaktionen Indikationen, Kontraindikationen, Akutbehandlung, Krankheitsbilder Rechtslage, Patienteninformation

Kursnummer LF2502
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Gebühr: 390,00
Atlastherapie Weiterbildung Atlastherapie
Sa. 08.11.2025 09:00
Weiterbildung Atlastherapie

Die Weiterbildung in der Atlastherapie vermittelt einen intensiven Einblick in ein umfassendes Behandlungskonzept, das neurophysiologische mit biomechanischen Ansätzen effizient kombiniert. Der Fokus der Präsenzveranstaltung liegt auf dem ersten Halswirbel – einem Schlüsselfaktor, der maßgeblich die Entstehung und den Verlauf diverser Beschwerden beeinflusst. Die Teilnehmer erwerben hierbei nicht nur fundiertes theoretisches Wissen, sondern erlernen auch praxisorientierte Techniken zur präzisen Identifikation und gezielten Therapie funktioneller Dysbalancen im Bereich von Atlas, Axis und Occiput. Der Kurs ist übersichtlich strukturiert und folgt einem modularen Aufbau, der sowohl die Basis als auch vertiefte Spezialisierungen abdeckt. Zunächst werden die grundlegenden anatomischen Gegebenheiten und die Funktionsweise der hochzervikalen Muskulatur erläutert. Im Anschluss wird der biomechanische Zusammenhang der Kopfgelenke detailliert dargestellt, wodurch auch die komplexe Interaktion zwischen Kiefergelenk, Körperhaltung und Organfunktionen nachvollziehbar wird. Diese systematische Herangehensweise erleichtert den Transfer des erlernten Wissens in die klinische Praxis. Ein besonderer Aspekt der Fortbildung liegt auf der Steigerung manueller Fertigkeiten. In den praxisnahen Modulen werden Techniken wie Palpation und Befunderhebung intensiv trainiert, was zu einer erhöhten diagnostischen Sicherheit im Umgang mit Störfeldern und funktionellen Fehlstellungen der oberen Halswirbelsäule führt. Diese praktischen Einheiten finden auch unter Bezeichnungen wie „Weiterbildung: Palpation & Befunderhebung“, „Seminar für Atlas-Analyse und Funktion“ sowie „Fortbildung: Manuelle Methoden Atlas“ Anwendung. Der interaktive Charakter des Kurses fördert zudem den Austausch unter den Teilnehmern und optimiert so fortlaufend die eigene Technik. Die differenzialdiagnostischen Aspekte nehmen in dieser Ausbildung eine zentrale Stellung ein. Die Teilnehmer lernen, Störfelder und spezifische Fehlstellungen im HWS-Bereich differenziert zu erkennen und entsprechende Therapieansätze einzuleiten. Dabei wird der Einsatz manueller Techniken besonders betont – ein Aspekt, der auch in Bezeichnungen wie „Manuelle Fortbildung“ und „Befunderhebung Seminar“ sichtbar wird. Durch die gelungene Verbindung von theoretischen Inputs und praktischen Übungen wird sichergestellt, dass alle Inhalte optimal aufeinander abgestimmt sind und sich gegenseitig ergänzen. Dies entspricht den Ansprüchen eines klassischen Atlas Seminars sowie einer modernen HWS Fortbildung, in der die unmittelbare Anwendung vor Ort im Mittelpunkt steht. Anatomische Grundlagen, die hochzervikale Muskulatur Biomechanische Aspekte der Funktionseinheit Kopfgelenke Neurophysiologische Grundlagen, Störfelder der oberen HWS Wirkungsweise der Atlastherapie Palpation und Befunderhebung Funktionelle Untersuchung und Interpretation, Differentialdiagnostik Spezifische Behandlungstechniken des Atlas Durale, craniale, manuelle Techniken, Augenfazilitation, myofasziale Techniken Die Atlastherapie-Weiterbildung integriert neueste Erkenntnisse der manuellen Therapie und erweitert das diagnostische Repertoire der Teilnehmer signifikant. Durch den systematischen und praxisnahen Aufbau wird ein tiefgreifendes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge der oberen Halswirbelsäule vermittelt, was letztlich zu einer nachhaltigen Verbesserung der Patientenversorgung führt. Insgesamt verbindet diese Fortbildung theoretische Grundlagen mit praktischer Anwendung ideal, sodass die diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen der Teilnehmer spürbar erweitert werden.

Kursnummer LA2502
Krankengymnastik am Gerät (40 UE) [40 FP]
Do. 13.11.2025 09:00
[40 FP]

Berechtigt zur Abrechnung der Position gerätegestützte KG Unsere 4-tägige Fortbildung erfüllt nicht nur die Vorgaben aus dem Curriculum der Kostenträger, sondern vermittelt noch tiefgreifenderes Wissen aus dem Bereich der Anatomie und der Physiologie. Gerade diese Therapieform sollte nicht zu einem reinen Krafttraining am "Gerät" verkommen, sondern ein individuell angepasstes und funktionelles Arbeiten am Patienten ermöglichen. Es ist nicht das Ziel eine Einzelbehandlung zu ersetzen, sondern stellt eine Möglichkeit für den Arzt dar, eine weitere und evtl. notwendige Verordnung zu realisieren. Zusätzlich entsteht hier für uns die Möglichkeit, Patienten als Selbstzahler zu gewinnen. Wird diese Therapie nicht nur an den 5 vorgeschriebenen Geräten durchgeführt, sondern zusätzlich auch ein funktionelles Training mit z.B. Hanteln, Pezziball und sensomotorischen Geräten, so besteht eher die Chance, die Patienten an die Praxis zu binden und sich fachlich von der "Fitnessbranche" abzusetzen. Ideen und Argumentationshilfen werden im Kurs vermittelt.  Kursinhalte: Trainingslehre Reakives Training Propriozeption/ Sensorik Pezziball Hanteltraining Muskeldehnung Bindegewebe/ Wundheilung Therapiekonzepte Ab 2015 ist der Zugang zu zahllosen Übungsvideos auf der e-Learning-Plattform des Thieme-Verlags in der Kursgebühr enthalten. Hier kannst du jederzeit die im Kurs erlernten Übungen rekapitulieren und dir Anregungen für deine Praxis holen.

Kursnummer LKG2502
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Gebühr: 510,00
Dozent*in: Claus Melzer
Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung Modul 4 [38 FP]
Do. 11.12.2025 09:00
Modul 4 [38 FP]

Das Verständnis der Komplexität des Schmerzes ist die Voraussetzung für ein konkretes Handeln in multiprofessionellen Teams. Die genaue Analyse von Wirkspektren ermöglicht eine schnelle und effektive Differenzialdiagnostik und damit eine gezielte Auswahl an Behandlungstechniken im therapeutischen Handeln. Die multimodale Schmerztherapie umfasst Maßnahmen zur schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten, die spezifische Therapieformen aus einem interdisziplinären Team vereint. Die Vermittlung der Kursinhalte erfolgt aus der Erfahrung von 15 Jahren schmerztherapeutischer Tätigkeit und Lehre, auf dem aktuellen Stand der Schmerzforschung und der wissenschaftlichen Basis des Problemorientierten Lernens (PoL). Die theoretischen Inhalte werden in jedem Modul in die schmerztherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen umgesetzt und in Praxisbeispiele integriert. Die Wissenszusammenhänge werden somit sofort praxisnah dargestellt und im Problemorientierten Lernen umgesetzt. Die Basisausbildung zum Fachtherapeuten MST umfasst vier Module mit jeweils vier Unterrichtstagen. Modul 1 beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse. Im Modul 2 vertiefen wir die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse um dann im Modul 3 systemische und metabolische Prozesse näher zu betrachten. Das vierte und letzte Modul beleuchtet die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung näher. Modul 1 Im Modul 1 stehen perioperative Schmerzen, akute Krankheitsbilder, operationsbedingte- und geburtshilfliche Schmerzen im Fokus mit einer zugrundeliegenden Pathologie. Beispiele: Sectio, Supinationstrauma, Meniskusläsion, akute Epicondylitis lateralis Modul 2 Im Modul 2 liegt dann der Schwerpunkt auf Themen und Pathologien mit chronischen Schmerzen. Diese können eine körperliche und körperlich-kognitive Beeinträchtigung zur Folge haben. Damit wirken sie auf die Stimmung und das Denken des Patienten und haben einen möglichen Einfluss auf sein soziales Umfeld. Beispiele: Tinnitus, Migräne, chronischer Kopfschmerz, chronischer Rückenschmerz Modul 3 Im Modul 3 folgen Systemerkrankungen, die Einfluss auf ein gesamtes Organsystem haben und Pathologien, die sich auf den gesamten Körper unspezifisch auswirken. Beispiele: Fibromyalgiesyndrom (FMS), rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom (RDS), Psoriasis, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis Modul 4 Im Modul 4 steht die Beeinflussung von Schmerzen in der Traumabewältigung im Mittelpunkt. Psychische, seelische oder mentale Traumen, sowie Zustände der Hilflosigkeit und Überforderungen können psycho-somatische Folgestörungen aufweisen. Beispiele für Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Panikattacken, Depressionen. Zum Abschluss der Basisausbildung erfolgt eine PoL-Prüfung zum Erlangen des Zertifikats mit der Fortbildungsbezeichnung: Fachtherapeut „Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“. Kursinhalte Modul 4: Grundlagen: Traumakriterien, Traumafolgestörungen und psycho-somatische Veränderungen, Bewältigungsstrategien Persönlichkeit-System-Interaktion (PSI): Psychische Funktionssysteme des Gehirns Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Der Einfluss der Ontogenese auf menschliche Verhaltensweisen wie Instinkte, Gesten und Reflexe Viszerale Diagnostik und Therapie: Einfluss von Traumata und Stressreaktionen auf innere Organe Traumaintegration: Prozesse der posttraumatischen Schmerzbewältigung, Regulationsmechanismen der Homöostase Körperorientierte Traumabewältigung: Somatic work – Nonverbale Kommunikation mit dem „Körpergedächtnis“ Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Regulation der pathophysiologischen Kräfte der Zentralsehne mit den Grundprinzipien von Rollin Becker, Techniken von Logan – Muskelentspannungstechniken Schmerzcoaching: Säulen der Resilienz, Salutogenese, Ressourcen Praxisbeispiele psycho-somatischer Folgen von Traumata: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) POL-Prüfung: Theoretische und Praktische Prüfung

Kursnummer LSCHMC42501
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Gebühr: 640,00
CMD-Therapeut mit Zertifikat CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC
Fr. 12.12.2025 09:30
Leipzig
CMD-Therapeut mit Zertifikat, Modul 1 des NIC

Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt ein Spektrum an Störungen, das strukturelle, funktionelle, biochemische sowie psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkaktivität der Kiefergelenke umfasst. Eine detaillierte Betrachtung dieses Krankheitsbildes macht deutlich, dass ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich integriert sämtliche Sinnessysteme und ist im faziooralen Raum einer eigenartigen biomechanischen Dynamik unterworfen. Durch die vielfältigen Verbindungen, etwa um das Zungenbein sowie über ligamentöse, fasziale und lymphatische Netzwerke, lässt sich das Kiefergelenk nicht bloß als reine Gelenkstruktur erfassen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts, indem es sensorische Signale und Dysfunktionen – bis hin zu den Extremitäten – abgleicht. Erscheinungsformen wie Rückenleiden, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Gangunsicherheiten sowie Schluckstörungen veranschaulichen den facettenreichen Charakter der CMD. Diese breite Symptombandbreite verlangt nach fundiertem Wissen in den Bereichen Embryologie, Biomechanik und Ausgleichsstrategien, was in der CMD-Fortbildung intensiv vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Abschließend bietet diese Weiterbildung einen tiefgehenden Einblick in die vielschichtigen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen in den Blick genommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gezielt gestärkt.

Kursnummer LCMD12505
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Gebühr: 460,00
Dozent*in: Tom Heinze
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04.05.25 11:27:08