Kurse nach Themen
Immer mehr Menschen werden mit Traumatisierungen in die Ergotherapie geschickt. Der Umgang mit dem Thema Trauma wird zumeist nicht in der klassischen Ausbildung thematisiert. Diese Fortbildung soll helfen, durch Traumawissen die bestmöglichen Ansätze zu finden und den Klienten sensibel zu begleiten. Das Augenmerk dieser Ausbildung liegt auf praktischen, direkt umsetzbaren Techniken. für deine Klienten bedeutet das: Schnelle Hilfe zur Selbstwirksamkeit Professionelle traumasensible Begleitung Lebensqualität zurückzugewinnen Handlungsfähigkeit erlangen Für wen ist der FTT interessant? Die Ausbildung richtet sich in erster Linie an Ergotherapeuten, aber auch an Coaches, Heilpraktiker für Psychotherapie, und soziale Berufe. Die Ausbildung der FTT gliedert sich in 3 Ausbildungsmodule, die jeweils aus einer 2-tägigen Präsenzfort-bildung bestehen. Die 3 Kursmodule sind: Traumawissen Basisseminar Traumawissen Fortgeschrittene Traumawissen Kompetenz Ziel aller Module ist es, dir Kompetenzen und Techniken zu vermitteln, die du sofort mit wenig Aufwand in der Praxis bei der Behandlung traumatisierter Menschen, umsetzen kannst. Nach Durchführung aller 3 Kurse, kannst du freiwillig an einer Prüfung teilnehmen und erhältst bei erfolgreichem Abschluss, das Zertifikat zum Fachtherapeuten Traumawissen. Die Kurse sind aufeinander aufbauend und können nicht einzeln gebucht werden. Traumawissen Basisseminar Einführung Trauma und Neurobiologie Theorie und Praxis Selbstregulation Ansätze der PolyvagalTheorie Lebensflußmodel Praktische Übungen Fallbesprechung, Diskussion Traumawissen Fortgeschrittene Trauma und Traumafolgen Körper und Ressourcen Vertiefung Polyvagal Theorie Praktische Übungen Fallbesprechung, Diskussion Traumawissen Kompetenz Trauma und Bedingungssysteme Suizidalität Psychohygiene für Therapeuten Praktische Übungen Fallbesprechung, Diskussion
Becken-Bein-Region Das Ortho-Konzept© ist ein ganzheitliches manualmedizinisches Behandlungskonzept, auf wissenschaftlicher Grundlage zur Effizienzoptimierung in der Therapie, was auf völlig neue Art und Weise die aussagekräftigsten Techniken der manuellen Medizin, der strukturellen Osteopathie und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen europäischen und amerikanischen Chiropraktik zu einem ganzheitlichen Therapiekonzept zusammenfügt. Das „effiziente“ und „nachhaltige“ orthopädische Therapiekonzept ist durch die notwendige Kombination der effektivsten, wissenschaftlich fundierten Therapieformen, in 20 Jahren Leistungssport deutlich gewachsen! Das Ziel ist es, schnelle, erfolgreiche und nachhaltige Therapieergebnisse durch die Kombination der effektivsten Therapietechniken am muskuloskelettalen System zu gewährleisten. Nicht die einzelne Technik, sondern die Symbiose verschiedener hocheffizienter Techniken entscheiden über Erfolg und Nachhaltigkeit. Es ist heute bewiesen, dass der Körper auf jede Funktionsstörung immer in seiner Gesamtheit reagiert und keinesfalls nur im Bereich der auslösenden Störung, das heißt eine iliosakrale Funktionsstörung kann bei einem Patienten zu einem Reizknie führen, bei einem anderen jedoch Kopfschmerzen oder eine Kiefergelenksproblematik hervorrufen. Eine Therapie kann daher auf lange Sicht nur erfolgreich sein, wenn genau diese Zusammenhänge mittels adäquater Untersuchungstechniken präzise diagnostiziert und entsprechend durch sichere und effektive Behandlungstechnik therapiert werden. In der 10-jährigen Entwicklungsarbeit des Konzeptes haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nicht nur die sichersten und praktikabelsten Techniken zu selektieren, sondern ausschließlich Techniken zu verwenden, deren Funktionalität dank der modernen Biomechanik und auf Grundlage der funktionellen Anatomie stets bewiesen werden kann. Neben der faszialen Manipulation gehört somit immer auch die muskuläre Stabilisation mittels adäquater Funktionsübungen in das Gesamtkonzept. Nur so können wir auf Dauer Funktionsstörungen sanieren und gleichzeitig aktive Prävention betreiben. Kursinhalte: Chiropraktik: 100% sichere Justierungstechniken in Anlehnung anführende amerikanische und europäische Systeme. Die Justierung aber nur als Möglichkeit, „neu“ die Verwendung der 3D Grifftechniken aus der Chiropraktik zur Mobilisation nach Kriterien der manuellen Therapie mit deutlich schnellerem Erfolg durch Anlehnung an die Arthrokinematik!!! Manipulative Faszientherapie: tiefe Faszienkorrekturen, die Restriktionen zuverlässig am Ort der Fixierung lösen, unter Berücksichtigung der funktionellen Ketten Triggerpunktbehandlungen: Die effektivsten myofaszialen Triggerpunkte als Schlüsselpunkte und die richtigen Parameter für eine erfolgreiche Therapie Medizinisches Funktionstraining nach modernen sportwissenschaftlichen Standards zur Fixierung der wiederhergestellten Statik, getreu unserem Motto: „find it, fix it, train it!” Teil 1: Becken-Bein-Region Teil 2: Schulter-Arm-Region Teil 3: Wirbelsäule
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Diese Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte, die ihre Kenntnisse im Bereich der Knorpelrehabilitation vertiefen möchten. Der Präsenzkurs bietet eine fundierte Betrachtung des einzigartigen Aufbaus des Knorpels und beleuchtet dessen entscheidende Rolle in der Rehabilitationspraxis. Durch die Kombination von theoretischen Grundlagen und praxisnahen Einblicken werden komplexe Zusammenhänge verständlich gemacht und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse praxisgerecht vermittelt. Im Verlauf der Fortbildung Knorpelregeneration stehen vielfältige Aspekte der Knorpelbiologie und -mechanik im Fokus. Es werden die physiologischen und biochemischen Grundlagen erörtert, die ein grundlegendes Verständnis der Knorpelfunktion fördern. Besondere Aufmerksamkeit gilt den biomechanischen Belastungen, denen der Knorpel in alltäglichen Situationen ausgesetzt ist, sowie den Einflüssen von Hormonen und anderen biochemischen Faktoren auf seine Struktur. Außerdem werden die neuesten wissenschaftlichen Befunde zur Wirkung von Hyaluronsäure und zu knorpelbezogenen Pathologien vermittelt. Diese umfassende Betrachtung ermöglicht es den Teilnehmenden, ein breites und fundiertes Wissen zu erlangen, das sie in ihrem beruflichen Alltag anwenden können. Der direkte fachliche Austausch und die Interaktion in der Präsenzveranstaltung fördern nicht nur das individuelle Lernen, sondern auch den Diskurs über innovative Ansätze im Umgang mit knorpelbedingten Fragestellungen. Der Kurs legt großen Wert auf eine praxisnahe Umsetzung und schafft damit optimale Voraussetzungen für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den praktischen Einsatz. So leistet die Weiterbildung einen wichtigen Beitrag zur stetigen beruflichen Weiterentwicklung. Kursinhalte Anatomie, Physiologie des Knorpels, Biochemie (Grundlagen) Bedeutung des Knorpels Entwicklung des hyalinen Knorpels Aufbau und Ernährung des hyalinen Knorpels Biomechanische Aspekte der Arthrose Regenerationsfähigkeit des hyalinen Knorpels (kindlicher, erwachsener Knorpel) Wissenschaftliche Aspekte der Arthroseentstehung Provokation und Behandlung des Knorpels Spezielle Behandlungstechniken (manuelle Therapie, MTT, Mechanotransduktion, Ernährung, Kompressionstechniken) Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in der Knorpelbehandlung Vor- und Nachteil der Knorpeltransplantation Kritische Betrachtung der Standard-Therapieverfahren (Rolle des gezüchteten Knorpels) Einfluss von Hormonen (z. B. Schilddrüsenhormone, freie Radikale, Zucker, Vitamin D) auf den Knorpel Wirkungsweise von Hyaluronsäure bei Knorpelpathologien Konsequenz für die physiotherapeutische Behandlung Fallbesprechungen Zusammenfassend bietet dieser Präsenzkurs zur Knorpelrehabilitation eine ausgewogene Kombination aus fundierten theoretischen Grundlagen und praxisnahen Anwendungen. Die Weiterbildung Knorpelregeneration vermittelt ein vertieftes Verständnis der komplexen Strukturen und Prozesse des Knorpels und fördert den interdisziplinären Austausch unter den Teilnehmenden. Durch die strukturierte Vermittlung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und relevanter Fachinhalte wird eine nachhaltige Erweiterung des beruflichen Wissens gewährleistet, ohne den Fokus ausschließlich auf therapeutische Ansätze zu legen. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Ausbildungsaufbau: PNF- Grundkurs 2 x 4 Tage / beide Teile können nur zusammen belegt werden PNF(A)- Aufbaukurs 4 Tage + 1 Tag Prüfung Voraussetzung für Zertifikat: PT, mind. 1-jährige Berufserfahrung (Vollzeit) PNF steht für Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation. Das Üben von sinnvollen Aktivitäten steht im Vordergrund dieser Kurse. Da Patienten in der heutigen Zeit nicht mehr solange bettlägerig sind und PNF auch Anwendung bei ambulanten Patienten, sowie im häuslichen und sportlichen Umfeld findet, ist die Behandlung in liegender Positionen nicht mehr zeitgemäß. Technischer Fortschritt ermöglicht frühe Belastungen auch mit modernen Hilfsmitteln, die physiologische Bewegungsabläufe fördern. Die Therapiemethoden sind darauf abgezielt diese zu unterstützen. Im Sinne der internationalen Klassifikation von Funktionen (ICF), wird im Prozess des Clinical Reasonings analysiert welche Körperstrukturen wie funktionieren müssen, um Alltagsaktivitäten bestmöglich, orientiert an den individuellen Bedürfnissen und Potenzialen des Patienten, zu fördern (fazilitieren). Die Rolle der Propriozeptoren als Feedbackrezeptoren, die auf Druck und Zug reagieren, sowohl zum Schutz der Körperstrukturen als auch um die automatische und unbewusste Haltungskontrolle des Organismus zu gewährleisten, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Die Hände der Therapeuten werden nur, wenn nötig, dort wo nötig eingesetzt, um das Gehirn Rückmeldung zu erteilen wie eine Bewegung erfolgen kann. Als Weiterbildung, um gemäß den Richtlinien der IKK, federführend für die deutschen Krankenkassen, zur Berechtigung zur Abrechnung der Position „KG ZNS“ müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Der Referent muss anerkannter IKK-Fachlehrer sein. Die Teilnehmer müssen über eine staatliche Anerkennung zum Beruf Krankengymnast oder Physiotherapeut verfügen. Der Teilnehmer muss zu Beginn der Weiterbildung eine mindestens einjährige Berufstätigkeit als Krankengymnast oder Physiotherapeut in Vollzeit nachweisen. Der zeitliche Ablauf zwischen dem Beginn und dem Ende der Weiterbildung muss mindestens 6 Monate betragen. Die Teilnahme an der Zertifikatsprüfung erfordert die Absolvierung von 135 Unterrichtseinheiten. Modul 1 und Modul 2 müssen am gleichen Ort zusammengebucht werden. Der PNF-Grundkurs gliedert sich in 2 Teile à 4 Tage. Beide Teile können nur zusammen belegt werden. Grundkenntnisse in der P.N.F. Methode werden vorausgesetzt. P.N.F. Behandlungsprinzipien und Techniken: Funktionelle Anatomie und Biomechanik einschließlich Bewegungsanalyse wie z.B. Greiffunktionen, Transfers Sitz | Stand, Ganganalyse etc. Training im ADL und Vitalfunktionen (Atmung, Essen, Schlucken, Sprechen) Befund (ICF) und funktionelle Behandlungsziele in Bezug zu einem Kontext Erstellen von Parametern in umweltbezogenen Situationen für die Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation Patientendemonstrationen durch die Kursleitung Patientenbehandlung durch die Kursteilnehmer unter Supervision
inkl. digitalem Skript
Neurophysiologie - Reihe mit Therapiebezug Der Hirnstamm ist eine faszinierende und entscheidende Region unseres Gehirns, die weit mehr als nur die 12 Hirnnervenkerne umfasst. In diesem Kurs wirst du die Gelegenheit haben, die Komplexität der drei Hauptregionen des Hirnstamms zu erkunden und ihre Interaktionen mit anderen Teilen des Gehirns und der Peripherie zu verstehen. Kursinhalte: 1. Einführung in den Hirnstamm: Definition und Funktionen des Hirnstamms Überblick über die drei Hauptregionen des Hirnstamms 2. Anatomie des Hirnstamms: Detaillierte Untersuchung der drei Hauptregionen des Hirnstamms: Mesencephalon (Mittelhirn) Pons (Brücke) Medulla oblongata (verlängertes Mark) Strukturen und Funktionen in jeder Region 3. Interaktionen des Hirnstamms: Verbindungen des Hirnstamms mit anderen Teilen des Gehirns und der Peripherie Rolle des Hirnstamms bei der Steuerung von lebenswichtigen Funktionen wie Atmung, Herzschlag, Schlucken usw. Einfluss des Hirnstamms auf die Regulation von Bewegungen, Schlaf-Wach-Rhythmus und anderen physiologischen Prozessen 4. Klinische Bedeutung des Hirnstamms: Erkrankungen und Störungen, die den Hirnstamm betreffen Auswirkungen von Hirnstammläsionen auf die körperliche und geistige Gesundheit
Dieses praxisnahe Ausbildungsprogramm Schmerztherapie des INOMT ist fest in die Osteopathie-Ausbildung der INOMT eingebunden. In klar strukturierten Modulen erwerben Physiotherapeuten und andere Gesundheitsfachkräfte detaillierte Kenntnisse zu den peripheren und lokalen Mechanismen von Schmerz in den Extremitäten sowie deren diagnostischer Abgrenzung. Durch die Kombination aus fundierten Theorieeinheiten und praxisorientierten Workshops erlangen die Teilnehmenden ein tiefgehendes Verständnis aktueller Schmerzwissenschaften und heuristischer Entscheidungsprozesse. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der patientensicheren Anwendung der erlernten Methoden, um die Versorgung Schmerzpatienten nachhaltig zu verbessern. Im INOMT Seminar Schmerzmodell und Diagnostik üben die Teilnehmer, komplexe Abläufe der Schmerzphysiologie zu erkennen und mithilfe einfacher Faustregeln evidenzbasiert zu handeln. Das Seminar Nozizeption und Schmerzunterscheidung greift den heuristischen Ansatz nach Gerd Gigerenzer auf und zeigt, wie auch bei begrenzten Informationen verlässliche Therapieprinzipien abgeleitet werden. Dabei wird gezielt auf die Differenzierung degenerativer -osen versus entzündlicher -itiden eingegangen, um in kurzer Zeit die optimale Behandlungstechnik auszuwählen. Praxisnahe Fallstudien veranschaulichen die direkte Übertragbarkeit theoretischer Modelle in den Therapiealltag. Im Anschluss dazu führt die Fortbildung Ebenen-Modell Schmerzausprägungen in das INOMT-Ebenenmodell ein, das aus wenigen klinischen Informationen ein umfassendes Bild der Schmerzmerkmale ermöglicht. Das Seminar periphere Schmerzmechanismen lokal stellt ausgewählte osteopathische Verfahren vor – von der mikromechanischen Therapie über Meridianbehandlung bis hin zur ischämischen Kompression und Periostblocktechnik – und erläutert deren Indikationen. Unter der Anleitung erfahrener Dozenten werden alle Techniken praktisch demonstriert, um einen risikofreien Übungsrahmen zu gewährleisten. Angesichts knapper Behandlungszeiten im Praxisalltag legt diese Weiterbildung Schmerztherapie des INOMT einen starken Fokus auf Effizienz und Sicherheit. Theorievorträge präsentieren neueste Forschungsergebnisse aus der Schmerzwissenschaft, während praktische Einheiten bewährte und innovative Methoden vermitteln. Mit gezielten Fallbeispielen wird zudem die Bedeutung einer ganzheitlichen Diagnostik herausgestellt, sodass die Teilnehmer im interdisziplinären Schmerzteam auf Augenhöhe mitarbeiten und das Behandlungsspektrum der Physiotherapie erweitern können. Kursinhalte Einführung in die unterschiedlichen Formen der Schmerzsensationen (lokaler entzündungsbedingter Schmerz, lokaler degenerativ bedingter Schmerz, vegetative Schmerzen usw.) Unterschied zwischen Schmerz und Nozizeption lokal-strukturelle Abläufe der neurogenen Entzündung und Aspekte der Wundheilung Vermittlung adäquater Techniken für die verschiedenen Formen von Schmerz Das Ebenen-Modell des INOMT als Leitfaden für das Verständnis der verschiedenen Schmerzausprägungen und deren Therapie Beispiele der praktischen Anwendungen sind mikromechanische Therapie, Meridianbehandlung, ischämische Kompression, Mikrofriktion, Mikrovibrationstechnik, Periostblocktechnik, sowie direkte und indirekte osteopathische Techniken. Fallbeispiele zur Darstellung der verschiedenen Methoden Fallbeispiele dienen als Möglichkeit die Ganzheitlichkeit von Schmerzen zu erkunden. Kursmodule Modul 1: Periphere / lokale Mechanismen und Extremitäten Die Schmerztherapie des INOMT verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnaher Methodik und präsentiert sich als kompaktes, effektives Fortbildungsformat. Die modulare Gliederung und der Fokus auf heuristische Vorgehensweisen erleichtern die rasche Umsetzung im Berufsalltag und stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Schmerzmanagement.
inkl. digitalem Skript
In diesem Präsenzkurs erhalten Fachkräfte eine umfassende, praxisorientierte Weiterbildung rund um das Thema Ataxie. Die Teilnehmer gewinnen fundierte Einblicke in die neurophysiologischen Grundlagen ataktischer Bewegungsstörungen und entwickeln ein systematisches Verständnis relevanter Krankheitsbilder. Theorie und konkrete Fallbeispiele aus der Praxis werden so kombiniert, dass Diagnostik und Befundung transparent und nachvollziehbar vermittelt werden. Die Fortbildung erklärt zentrale Methoden zur Befundung, um typische Kompensationsmechanismen bei Betroffenen sicher zu identifizieren und differenziert einzuschätzen. Anschließend liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung evidenzbasierter Strategien für Therapie und Training an oberen sowie unteren Extremitäten. Dank eines modularen Präsenzformats werden verschiedene Ansätze – von Gleichgewichts‑ und Koordinationstraining über Wahrnehmungsschulung bis hin zur gerätegestützten Therapie – systematisch vorgestellt. Praxisnahe Videobeispiele unterstützen die direkte Anwendung des erworbenen Wissens. Welche Krankheitsbilder führen zu einer Ataxie? Was sind die Kompensationsstrategien, die die Patienten benutzen. Wie befunde ich eine ataktische Bewegungsstörung? Vermittlung wichtiger Behandlungsstrategien für obere und untere Extremität Vorstellung alltagserleichternder Hilfsmittel Gleichgewichtstraining, Koordinationstraining und Wahrnehmungsschulung Darstellung spezieller Möglichkeiten der Sport‑ und Trainingstherapie sowie gerätegestützte Therapie Viele Videobeispiele machen den Kurs zu einem spannenden Praxiskurs Der enge Praxisbezug der Fortbildung zeigt sich in praktischen Übungen, die gemeinsam im Seminar erprobt werden. Teilnehmende lernen, individuelle Therapieziele zu definieren, anzupassen und anhand von Videoanalysen ihre Beobachtungs- und Interventionskompetenz zu reflektieren. Zum Abschluss fasst der Kurs die erarbeiteten Inhalte kompakt zusammen und verdeutlicht, wie die neuen Kenntnisse unmittelbar in die tägliche Arbeit integriert werden können. So erwerben Fachkräfte neben fundiertem Hintergrundwissen auch praktische Fähigkeiten, um Ataxie langfristig und wirkungsvoll zu behandeln.
In der N.A.P.®-Ausbildung werden Behandlungsmethoden aus Orthopädie und Neurologie verbunden. Gelenkmechanische Techniken verschmelzen mit neurodynamischen Verfahren und klassischen neurologischen Facilitationsprinzipien. So lernen Patienten zu handeln, anstatt behandelt zu werden. Die Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative Methode, die in der neurologischen, orthopädischen sowie traumatologischen Rehabilitation sowie in der Sportrehabilitation und -prävention zum Einsatz kommt. Plastizität steht hier für die Anpassungsfähigkeit von Gewebe durch gezielte funktionelle Aktivitäten. Manualtherapeutisches Know‑how und neurophysiologische Konzepte werden kombiniert, um effektives motorisches Lernen anzuregen. Mit einem didaktischen Verhältnis von 30% Theorie und 70% Praxis liegt der Fokus auf der sofortigen praktischen Umsetzung des Erlernten. Das Behandlungsspektrum umfasst: Chronische Schmerzbilder (Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie) Orthopädische Erkrankungen (Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Endoprothesen, Kiefergelenksdysfunktionen) Traumafolgen (komplexe Knochen‑, Band‑ und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese) Neurologische Krankheitsbilder (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumorerkrankungen, Multiple Sklerose, Parkinson) Störungen lebenswichtiger Funktionen (Atmen, Essen, Schlucken) Kursinhalte: Modul 1: Funktionsstörungen LWS/Becken/untere Extremität vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück‑ und Hebestrategien Eigentraining mit und ohne Geräte Modul 2: Funktionsstörungen Kiefer/HWS/BWS/obere Extremität vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigentraining mit und ohne Geräte Modul 3: Klinisches Modul Neuro‑Orthopädische Therapie orthopädischer/traumatologischer Fallbeispiele (Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS‑Beschleunigungstrauma, CMD, Frozen Shoulder) Neuro‑Orthopädische Therapie neurologischer Fallbeispiele (Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex) Handlungsempfehlungen für spastische und schlaffe Paresen, Ataxie Handlungsempfehlungen bei chronischen Schmerzen randomisiertes Üben/differenzielle Trainingsgestaltung Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Modul 1: LWS/Becken/untere Extremität [25 FP] Modul 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität [25 FP] Modul 3: Klinisches Modul [40 FP] Prüfungskurs Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit, in die N.A.P.-Therapeutenliste aufgenommen zu werden.
inkl. digitalem Skript
Im Modul 4 der Fortbildung Akupunkt Meridian Massage AMM und TCM vertiefen Teilnehmende ihr Wissen zur energetischen Therapie nach den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin. Aufbauend auf vorhandenen Kenntnissen der Akupunkt Meridian Massage werden die theoretischen Grundlagen der Fünf‑Elemente‑Lehre sowie des Sechs‑Schichten‑Modells und der Acht Konstitutionen umfassend erweitert. Ziel ist es, ein integriertes Behandlungskonzept zu erarbeiten, das Diagnostik und Therapie in Einklang bringt. Dabei stehen praktische Anwendungen wie Puls‑ und Zungendiagnostik im Fokus, ergänzt durch einen systematischen Aufbau energetischer Behandlungsstrategien. Pulsdiagnose (VAS/RAC) und Armlängentest Ganzheitlicher Therapieaufbau über Meridiane, Akupunktur, Moxa, Schröpfen, Schaben, Wirbelsäule und Gelenke Energetische Organbehandlung inklusive Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, Kräuter und Farbtherapie Pathologie und Psychologie der Organe nach Sicht der TCM Zungen‑ und Pulsdiagnostik Gezielte Organbehandlungen über Körper‑ und Ohrzonen Fremdenergien: Moxatherapie, Elektrotherapie und Farbtherapie Westliche Krankheitsbilder aus Sicht von AMM und TCM AMM & TCM Prüfung Teil 1: Grundlagen der Akupunkt Meridian Massage Teil 2: Fünf Elemente Lehre und Dreifacher Erwärmer Teil 3: Sechs Schichten Modell und Acht Konstitutionen Teil 4: Integration von Diagnostik und Therapie Der modulare Aufbau dieses Seminars ermöglicht eine schrittweise Steigerung der fachlichen und praktischen Fähigkeiten. Beginnend mit den Grundlagen der Meridianarbeit in Teil 1 wird in Teil 2 das Verständnis der Fünf‑Elemente‑Lehre und des Dreifachen Erwärmers vertieft. Teil 3 widmet sich dem komplexen Sechs‑Schichten‑Modell und den Acht Konstitutionen, bevor im abschließenden Modul die Anwendung aller diagnostischen und therapeutischen Verfahren in einem stimmigen Gesamtkonzept erfolgt. Dieser Kurs richtet sich an Fachkräfte, die ihre Expertise in energetischen Therapieverfahren erweitern möchten. Die Kombination aus fundierter Theorie und intensiver Praxis schafft eine solide Basis für eigenständige Behandlungen. Mit praxisorientierten Übungen und einer abschließenden AMM & TCM Prüfung sichern Teilnehmende ihren Lernerfolg nachhaltig.
In diesem Praxiskurs werden die Haupterkrankungen in der Neurologie spezifisch analysiert und ein gezieltes Vorgehen für die Hauptsymptome anschaulich demonstriert. Der Kursteilnehmer lernt die wichtigsten motorischen Probleme der verschiedenen Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln. Mit bewährten Übungen und Training, dass sowohl in der Praxis als auch in der Klinik und sogar im Hausbesuch leicht anwendbar ist. Der Kurs vermittelt ein einfaches aber gezieltes Handwerkszeug für die entsprechenden Erkrankungen. Er ist gleichermaßen für erfahrene Therapeuten in der Neurologie als auch für unerfahrene Kollegen geeignet. Kursinhalte: Probleme der neurologischen Haupterkrankungen erkennen (M. Parkinson, Multiple Sklerose, Schlaganfall, andere nach Bedarf) Eigenübungen entwickeln Bewährte „Übungen“ und gezieltes Training für die o.g. Krankheitsbilder Dehnungen und Kräftigung Gleichgewichtstraining Gezieltes Gangtraining Alltagsorientierte „Übungen“ auch für die obere Extremität
Diese Weiterbildung MS-Management richtet sich an Fachkräfte und Therapeuten, die sich intensiv mit den vielseitigen Herausforderungen im Umgang mit Patienten mit Multipler Sklerose (MS) auseinandersetzen möchten. In einem ansprechenden Präsenzkurs werden theoretische Grundlagen und praktische Übungen miteinander verknüpft, um individuelle Therapiekonzepte fundiert zu entwickeln und direkt in die Praxis zu übertragen. Der Kurs vermittelt fundiertes Fachwissen und ermöglicht den Aufbau eines interdisziplinären Netzwerks, das im therapeutischen Alltag effektiv genutzt werden kann. Im Fokus dieses Kurses steht das ganzheitliche MS-Management, das auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Durch gezielt integrierte Module – etwa im Rahmen eines Seminars zu MS-Spastizität-Management oder einer Fortbildung zur Ganganalyse-Optimierung – wird den Teilnehmenden praxisnahes Wissen vermittelt. Ergänzt wird dies durch praktische Einheiten in einem MS Workshop, in dem der Umgang mit speziellen Trainingsgeräten geübt wird, sowie durch ein Seminar zu MS-Ernährungsgrundlagen, das hilfreiche Aspekte der Ernährungstherapie beleuchtet. Diese unterschiedlichen Formate tragen dazu bei, dass der Kurs als umfassende MS Weiterbildung und MS Fortbildung überzeugt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erkennung der typischen MS-Symptomatik und der Entwicklung individueller Bewältigungsstrategien. Durch spezifische Tests und deren Dokumentation werden im Verlauf des Kurses maßgeschneiderte Therapiekonzepte erarbeitet und im interdisziplinären Austausch verfeinert. Der unmittelbare Praxisbezug sorgt dafür, dass die erarbeiteten Inhalte nicht nur theoretisch nachvollziehbar sind, sondern auch aktiv in den klinischen Alltag integriert werden können. Diese praxisnahe Herangehensweise macht den Kurs zu einem erfolgreichen MS Seminar und vermittelt Kompetenzen, die sich nachhaltig auf die Lebensqualität der Patienten auswirken. Spastizität und Ataxie Ganganalyse und Gehtraining Transfers Atmung, Sprechen, Schlucken Greif- und Stützaktivitäten Möglichkeiten der Trainingstherapie Die strukturierte Kursgestaltung erleichtert den Einstieg in die Thematik und unterstützt einen kontinuierlichen Lernprozess. Obwohl die Weiterbildung nicht in separat aufgeführte Module unterteilt ist, fließen alle Themenbereiche logisch ineinander über. Dadurch entsteht ein stimmiges Konzept, das den fachlichen Austausch fördert und den Teilnehmenden ermöglicht, sich intensiv und zielgerichtet mit dem MS-Management auseinanderzusetzen. Zusammenfassend präsentiert sich dieser Präsenzkurs als fundierte und praxisorientierte Weiterbildung im Bereich des MS-Management. Die gelungene Kombination aus theoretischem Input, praktischen Übungen und interdisziplinärem Austausch schafft ideale Voraussetzungen, um nachhaltige Therapiekonzepte zu entwickeln. So leistet der Kurs einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der therapeutischen Betreuung von MS-Patienten und unterstützt Fachkräfte dabei, ihre Expertise kontinuierlich zu erweitern.
Weiterbildungsseminar Medizinische Endokrinologie In dieser Präsenzfortbildung erleben Teilnehmende zwei Wochenend-Blöcke à zwei Tage, in denen das Hormonsystem und seine Bedeutung für die Konstanz innerer Prozesse detailliert erklärt werden. Als offiziell anerkannter Kurs im Rahmen der Osteopathie-Ausbildung der INOMT verbindet diese Veranstaltung fundierte theoretische Einheiten mit praktischen Übungen, um das Verständnis für endokrinologische Zusammenhänge in der täglichen Arbeit zu vertiefen. Aktuelle Forschungsergebnisse werden gezielt in praxisbezogene Fallstudien eingebettet. Interaktive Gruppenaufgaben fördern den fachlichen Austausch, während Demonstrationen an anatomischen Modellen und palpatorische Übungen in Kleingruppen das Gelernte direkt erfahrbar machen. Schwerpunkte liegen auf der molekularen Struktur der Hormone und ihren Wirkprinzipien, den komplexen Regelkreisen zwischen verschiedenen Drüsen sowie der neuroendokrinen Steuerung der Hypothalamus-Hypophysen-Achse. Kursinhalte Teil 1 Hormonaufbau/Hormongruppen Wirkmechanismen hormonelle Regelkreise Hypothalamus-Hypophysenachse Schilddrüse Nebeniere Aufbau der Kursreihe Teil 1: Medizinische Grundlagen Endokrinologie Teil 2: Medizinische Grundlagen Endokrinologie – Teil 2 (unabhängig belegbar) Jedes Modul umfasst 16 Unterrichtsstunden sowie umfangreiche Begleitmaterialien und Literaturempfehlungen. Dank der modularen Struktur können Teilnehmer flexibel entscheiden, ob sie nur Teil 1, Teil 2 oder beide Blöcke absolvieren möchten. Der direkte Kontakt vor Ort ermöglicht intensives Feedback und vertiefte Diskussionen zu endokrinologischen Fragestellungen. Methodisch kombiniert der Kurs klassische Vorträge, interaktive Workshops und Peer-Feedback. Anatomische Strukturen werden durch palpatorische Übungen erkundet, und pathophysiologische Abläufe werden anhand konkreter Fälle analysiert. Dieses didaktische Konzept gewährleistet einen nachhaltigen Wissenstransfer. Abschließend liegen die definierten Lernziele klar auf der Hand: frühzeitiges Erkennen von Dysregulationsmustern, Anwendung osteopathischer Untersuchungsverfahren und gezielte Beeinflussung endokriner Prozesse. Diese Veranstaltung schafft einen interdisziplinären Lernraum, in dem neueste Forschungserkenntnisse direkt in die Praxis überführt werden und endokrinologische Kompetenzen nachhaltig gestärkt werden.
inkl. digitalem Skript
Neurophysiologie - Reihe mit Therapiebezug Das Rückenmark ist eine faszinierende Struktur, die eine wichtige Rolle bei der Übermittlung von Spurinformationen und der präzisen Ausführung von Bewegungen spielt. In diesem Webinar werden wir das Rückenmark genauer untersuchen und uns mit seinen Aufgaben und Funktionen beschäftigen. Von den aufsteigenden und absteigenden Bahnen, die für korrekte Spurinformationen und Bewegungskoordination entscheidend sind, bis hin zu neurorehabilitativen Ansätzen bei Rückenmarkschädigung werden wir verschiedene Aspekte des Rückenmarks beleuchten. Kursinhalte: 1. Aufsteigende und absteigende Bahnen: Bedeutung der aufsteigenden Bahnen für die Übermittlung von Spurinformationen Rolle der absteigenden Bahnen bei der präzisen Ausführung von Bewegungen Zusammenhang zwischen Rückenmark und motorischer Kontrolle Bedeutung von Feedback-Schleifen für die Bewegungskoordination 2. Rückenmarkschädigung und Informationsvermittlung an das Gehirn: Auswirkungen von Rückenmarkschädigung auf die Signalübertragung Herausforderungen bei der präzisen Informationsvermittlung an das Gehirn Neuroplastizität und Anpassungsfähigkeit des Rückenmarks Innovative Ansätze zur Verbesserung der Informationsübertragung bei Rückenmarkschädigung 3. Nutzung zentraler Mustergeneratoren: Einführung in die zentralen Mustergeneratoren im Rückenmark Ihre Rolle bei der Steuerung von rhythmischen Bewegungen Verständnis von Mustergeneratoren für die Entwicklung von Therapieansätzen Einsatz von Mustergeneratoren in der neurorehabilitativen Behandlung von Rückenmarkschädigungen
Berechtigt zur Abrechnung der Position gerätegestützte KG Unsere 4-tägige Fortbildung erfüllt nicht nur die Vorgaben aus dem Curriculum der Kostenträger, sondern vermittelt noch tiefgreifenderes Wissen aus dem Bereich der Anatomie und der Physiologie. Gerade diese Therapieform sollte nicht zu einem reinen Krafttraining am "Gerät" verkommen, sondern ein individuell angepasstes und funktionelles Arbeiten am Patienten ermöglichen. Es ist nicht das Ziel eine Einzelbehandlung zu ersetzen, sondern stellt eine Möglichkeit für den Arzt dar, eine weitere und evtl. notwendige Verordnung zu realisieren. Zusätzlich entsteht hier für uns die Möglichkeit, Patienten als Selbstzahler zu gewinnen. Wird diese Therapie nicht nur an den 5 vorgeschriebenen Geräten durchgeführt, sondern zusätzlich auch ein funktionelles Training mit z.B. Hanteln, Pezziball und sensomotorischen Geräten, so besteht eher die Chance, die Patienten an die Praxis zu binden und sich fachlich von der "Fitnessbranche" abzusetzen. Ideen und Argumentationshilfen werden im Kurs vermittelt. Kursinhalte: Trainingslehre Reakives Training Propriozeption/ Sensorik Pezziball Hanteltraining Muskeldehnung Bindegewebe/ Wundheilung Therapiekonzepte Ab 2015 ist der Zugang zu zahllosen Übungsvideos auf der e-Learning-Plattform des Thieme-Verlags in der Kursgebühr enthalten. Hier kannst du jederzeit die im Kurs erlernten Übungen rekapitulieren und dir Anregungen für deine Praxis holen.
Diese strukturierte Präsenz-Weiterbildung bietet eine umfassende Einführung und Vertiefung im osteopathischen Ansatz: Denken, Untersuchen und Behandeln. Zu Beginn werden die zentralen osteopathischen Prinzipien erläutert und anhand klinmedizinischer Bezüge veranschaulicht. Im Anschluss beschäftigen sich die Teilnehmenden intensiv mit den Ursachen und Auswirkungen von Dysfunktionen und Läsionen, wobei der Fokus auf der Beeinträchtigung des Flüssigkeitshaushalts liegt. Durch spezialisierte Seminare zur Flüssigkeitsströmung, Manuellen Spannungstechniken und Rhythmustechniken erlernen sie präzise manuelle Kompetenzen. Ein abschließender Workshop zu Mobilitätstechniken verwebt alle Methoden und fördert deren Anwendung in der Praxis. Der Kurs stellt anatomische Strukturen, physiologische Prozesse sowie biomechanische und energetische Prinzipien in den Mittelpunkt. Durch praxisnahe Übungseinheiten erwerben die Teilnehmenden die Fähigkeit, Dysfunktionen exakt zu diagnostizieren und professionelle Behandlungskonzepte zu entwickeln. Renommierte Dozentinnen und Dozenten aus Wissenschaft und Praxis begleiten die Kursteilnehmenden, schärfen die Wahrnehmung für subtile Gewebereaktionen und intensivieren das Verständnis energetischer Abläufe. Regelmäßige Lernerfolgskontrollen gewährleisten eine nachhaltige Kompetenzentwicklung. Verknüpfung von Osteopathie und klinischer Medizin im Lösungs- und Heilungsprozess Dysfunktionen und Läsionen als Behinderung der Flüssigkeitsströme aus klinischer Perspektive Manuelle Untersuchungstechniken: Listening-, Rhythmus-, Spannungs- und Mobilitätstechniken Untersuchung im Kontext anatomischer, physiologischer, mechanischer und energetischer Zusammenhänge Entwicklung und Umsetzung von Behandlungskonzepten auf Basis klinischer Begründungen Methoden zur Überprüfung und Evaluation der Therapie Die Weiterbildung garantiert eine solide Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Anwendung. Durch den integrativen Ansatz von evidenzbasierter Theorie und handwerklicher Fertigkeit werden Therapeutinnen und Therapeuten befähigt, Dysfunktionen und Läsionen ganzheitlich zu behandeln. Dies legt den Grundstein für eine erfolgreiche und eigenständige osteopathische Berufspraxis.
Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt ein Spektrum an Störungen, das strukturelle, funktionelle, biochemische sowie psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkaktivität der Kiefergelenke umfasst. Eine detaillierte Betrachtung dieses Krankheitsbildes macht deutlich, dass ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich integriert sämtliche Sinnessysteme und ist im faziooralen Raum einer eigenartigen biomechanischen Dynamik unterworfen. Durch die vielfältigen Verbindungen, etwa um das Zungenbein sowie über ligamentöse, fasziale und lymphatische Netzwerke, lässt sich das Kiefergelenk nicht bloß als reine Gelenkstruktur erfassen. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Körpergleichgewichts, indem es sensorische Signale und Dysfunktionen – bis hin zu den Extremitäten – abgleicht. Erscheinungsformen wie Rückenleiden, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Gangunsicherheiten sowie Schluckstörungen veranschaulichen den facettenreichen Charakter der CMD. Diese breite Symptombandbreite verlangt nach fundiertem Wissen in den Bereichen Embryologie, Biomechanik und Ausgleichsstrategien, was in der CMD-Fortbildung intensiv vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Abschließend bietet diese Weiterbildung einen tiefgehenden Einblick in die vielschichtigen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen in den Blick genommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gezielt gestärkt.
Fachkonzept T-Rena zur Anerkennung bei der DRV Das Rahmenkonzept der DRV (Deutsche Rentenversicherung) zur Trainingstherapeutischen Reha-Nachsorge verlangt eine KG Gerät Weiterbildung mit einem Stundenumfang von 50 Stunden. Die Leistung T-Rena kann in Form von Gruppen- und Einzeltrainings erbracht werden. Wir bieten den zusätzlichen Kurstag direkt im Anschluss an die 4-tägige Weiterbildung „Krankengymnastik am Gerät“ an. Somit erfüllst du dann die Voraussetzungen des Fachkonzepts T-Rena. Kursinhalte: Vorbereitungsübungen für das anschließende Muskelaufbautraining (z. B. allgemeines Ausdauertraining, allgemeines Krafttraining) Spezifisches Beweglichkeits-, Koordinations-, Kraft- und Ausdauertraining zur Verbesserung der organzentrierten Funktionen Aufbau und Festigung von motorischen Grundmustern sowie von Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) Training von Kompensationstechniken
Die hier vorgestellte Präsenzveranstaltung vermittelt eine umfassende Weiterbildung in Cranio-Sacral-Therapie, die speziell für Fachkräfte konzipiert wurde, die ihre Kenntnisse in manuellen Techniken vertiefen möchten. Die Teilnehmer erhalten fundierte Einblicke in die Anatomie sowie in die Biomechanik des Cranio-Sacral-Systems, wodurch ein ganzheitliches Verständnis der physiologischen Grundlagen ermöglicht wird. Neben einer soliden theoretischen Basis steht die praktische Anwendung der sanften, nichtinvasiven Techniken im Mittelpunkt, die zur Regulierung des Cranio-Sacral-Systems beitragen. Die Weiterbildung ist in vier aufeinander aufbauende Kurse unterteilt, die eine systematische Ausbildung gewährleisten. Dieses strukturierte Programm, das als Osteopathie Seminar anerkannt ist, integriert praxisrelevante Inhalte aus verschiedenen Bereichen. So werden beispielsweise Themen aus dem Anatomie und Biomechanik Seminar ebenso behandelt wie die praxisorientierten Techniken, die im Palpatorischen Untersuchung Seminar vermittelt werden. Darüber hinaus wird im Rahmen des Osteopathischen Synthese Seminars der Platz der Cranio-Sacral-Therapie innerhalb der Osteopathie umfassend erläutert und nachvollziehbar in einen Gesamtzusammenhang eingeordnet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der intensiven g>Fortbildung Querdiaphragmen. In diesem Modul wird die spezifische Behandlung der Querdiaphragmen detailliert vorgestellt. Die Teilnehmer lernen dabei nicht nur die theoretischen Grundlagen, sondern auch vielfältige praktische Techniken kennen, die zur Linderung und Regulierung von Dysfunktionen im Bereich der Synchondrosis sphenobasilaris beitragen können. Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Cranio-Sacral-Systems Palpatorische Untersuchungsmethoden Einordnung der Cranio-Sacral-Therapie in das osteopathische Gesamtkonzept Behandlungstechniken der Querdiaphragmen Dysfunktionen der Synchondrosis sphenobasilaris Regulierende und ausgleichende Techniken (z. B. CV-4 Technik) Unwinding Techniken Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Kurs 1: Grundlagen – Vermittlung der Basiskenntnisse in der Cranio-Sacral-Therapie Kurs 2: Vertiefung – Erweiterung der palpatorischen Untersuchungstechniken und des Verständnisses physiologischer Zusammenhänge Kurs 3: Integration – Verbindung der theoretischen Ansätze in das ganzheitliche osteopathische Konzept (Osteopathische Synthese Seminar) Kurs 4: Spezialisierung – Praktische Anwendung und vertiefte Behandlungstechniken, mit besonderem Fokus auf die Querdiaphragmen Zusammenfassung: Die Weiterbildung in Cranio-Sacral-Therapie bietet Teilnehmern eine ausgewogene Kombination aus theoretischem Wissen und praxisnahen Anwendungen. Durch das modulare Aufbaukonzept können die Inhalte schrittweise erlernt und in den osteopathischen Alltag integriert werden. Die Veranstaltung schult nicht nur die praktischen Fähigkeiten, sondern stärkt auch das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge im Cranio-Sacral-System. Fachkräfte profitieren von der strukturierten Vermittlung der Inhalte, die sowohl Grundlagen als auch spezialisierte Techniken abdeckt, ohne dabei redundant zu werden. Dies führt zu einer klaren und nachvollziehbaren Ausbildung, die den Weg für eine erfolgreiche Integration in den beruflichen Alltag ebnet.
inkl. digitalem Skript
Neurophysiologie - Reihe mit Therapiebezug In diesem Kurs werden die verschiedenen Mechanismen der Neuroplastizität untersucht. Wir werden uns mit den neuronalen Veränderungen befassen, die im Gehirn auftreten können, um sich an neue Umstände anzupassen oder nach einer Schädigung des zentralen Nervensystems wiederherzustellen. Wir werden außerdem die Plastizität des Gehirns unmittelbar nach einer Verletzung oder Schädigung des zentralen Nervensystems untersuchen. Dabei werden wir uns mit den Möglichkeiten der neuronalen Regeneration und Wiederherstellung beschäftigen. Im weiteren Verlauf des Kurses werden wir uns mit der Plastizität des Gehirns im chronischen Stadium einer Schädigung auseinandersetzen. Wir werden die langfristigen Veränderungen im Gehirn betrachten und diskutieren, wie diese Veränderungen die Rehabilitation und Therapie beeinflussen können. Kursinhalte: 1. Mechanismen der Neuroplastizität: Synaptische Plastizität und die Rolle von Nervenzellverbindungen Neurogenese und die Bildung neuer Nervenzellen Myelinisierung und ihre Bedeutung für die Informationsübertragung Neurotrophine und ihre Auswirkungen auf das Wachstum und die Überlebensfähigkeit von Neuronen 2. Neuroplastizität im chronischen Verlauf nach einer Schädigung des zentralen Nervensystems: Frühe Reaktionen des Gehirns auf eine Schädigung Plastizität im chronischen Verlauf und ihre Grenzen Kompensation und Umlenkung von Funktionen nach einer Schädigung Bedeutung von Rehabilitation und Therapie für die Förderung der Neuroplastizität 3. Therapeutische Anwendung von Neuroplastizität: Aktive und passive Therapieansätze zur Förderung der Neuroplastizität Konzepte wie Constraint-Induced Movement Therapy und Spiegeltherapie Veränderung der Umgebung und des Trainings für maximale Neuroplastizität Die Rolle von Gedanken, Emotionen und Motivation in der Therapie
Die so genannte Organuhr basiert auf den zirkadianen Rhythmen des Körpers. Der zirkadiane Rhythmus ist ein natürlicher biologischer Prozess, der etwa 24 Stunden dauert und eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus, des Stoffwechsels und anderer physiologischer Prozesse spielt. In der traditionellen Chinesischen Medizin ist sie schon lange ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik und Therapie. Dort werden der Körper, Geist und Seele als eine Einheit betrachtet. Die Lebenskraft wird als Qi bezeichnet und durchfließt unseren Körper, damit dieser harmonisch funktioniert. Dieser Durchfluss wird über das „unsichtbare“ Meridiansystem gewährleistet. In den zwölf miteinander verknüpften Hauptmeridianen durchströmt die Lebenskraft dieses komplette System, innerhalb von 24 Stunden, um ihr inneres Gleichgewicht zu bewahren. Dabei sind jeweils zwei Zeitstunden einem Organ zugeordnet um diesen Meridian intensiver zu versorgen. Dies wiederholt sich täglich immer zur genau gleichen Zeit. Kommt es in einem Meridian zu einer Störung, kann dies zu Blockaden und einem Energiestau führen. Die mögliche Folge: Probleme mit dem entsprechenden Organ. Wissenschaftliche Studien beispielsweise aus den Jahren 2017 und 2018 zeigen, dass die zirkadianen Rhythmen des Körpers eine wichtige Rolle bei der Regulation verschiedener Organe und Funktionen spielen und dass Störungen dieser Rhythmen zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen können. Kursinhalte: Welches Organ gehört zu welcher Uhrzeit? Was sagt die Organuhr aus? Wann arbeitet welches Organ? Warum werden wir nachts wach?
In dieser Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung erlangen Fachkräfte fundierte Kenntnisse zur differenzierten Analyse chronischer Schmerzphänomene. Basierend auf fünfzehn Jahren klinischer Praxis und aktuellen Forschungsergebnissen zum Schmerzempfinden verknüpfen wir Theorie, Fallstudien und das Problemorientierte Lernen (PoL). Im Modul Chronifizierungsprozesse untersuchen die Teilnehmenden verschiedene Schmerzkomponenten und -dimensionen und erarbeiten mithilfe gezielter Differenzialdiagnostik individuelle Behandlungskonzepte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Lehrgang umfasst vier sequenziell angelegte Module mit jeweils vier Trainingstagen vor Ort. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – vertieft die Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt sowie die Entwicklungsvorgänge des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden anatomische, physiologische und therapeutische Aspekte des vegetativen Nervensystems nach Stephen Porges vermittelt. Die Lektion Viszerale Diagnostik nutzt die Dorsalzonen nach Elisabeth Dicke, und das Modul zum Fasziendistorsionsmodell (FDM) von Stephen Typaldos zeigt anschaulich, wie globale Störungen entlang der Faszienketten und Etagensyndrome therapiert werden. Im weiteren Verlauf erlernen die Teilnehmenden den systematischen Umgang mit Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine. Im Bereich Schmerzcoaching üben sie Kommunikationsstrategien gemäß WPN-Klassifikation, um Patienten empathisch zu begleiten. An konkreten Fallbeispielen chronischer Schmerzsyndrome setzen sie PoL-basiert Arbeitshypothesen um und führen strukturierte Befundungen durch. Die Nutzung des ICF-Standards für die Verlaufsdokumentation gewährleistet eine nachvollziehbare Erfolgskontrolle. Praxisorientierte Simulationen und Teamübungen fördern die fachübergreifende Vernetzung und stärken die Anwendungskompetenz. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Die Weiterbildung bietet eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Teilnehmende festigen ihre Fähigkeiten in Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen und lernen, evidenzbasierte Behandlungs- und Dokumentationsprozesse sicher einzusetzen. Durch interaktive Formate und kooperative Übungen werden Teamarbeit und fachübergreifende Kompetenzen weiter gestärkt. In dieser Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung erlangen Fachkräfte fundierte Kenntnisse zur differenzierten Analyse chronischer Schmerzphänomene. Basierend auf fünfzehn Jahren klinischer Praxis und aktuellen Forschungsergebnissen zum Schmerzempfinden verknüpfen wir Theorie, Fallstudien und das Problemorientierte Lernen (PoL). Im Modul Chronifizierungsprozesse untersuchen die Teilnehmenden verschiedene Schmerzkomponenten und -dimensionen und erarbeiten mithilfe gezielter Differenzialdiagnostik individuelle Behandlungskonzepte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Lehrgang umfasst vier sequenziell angelegte Module mit jeweils vier Trainingstagen vor Ort. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – vertieft die Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt sowie die Entwicklungsvorgänge des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden anatomische, physiologische und therapeutische Aspekte des vegetativen Nervensystems nach Stephen Porges vermittelt. Die Lektion Viszerale Diagnostik nutzt die Dorsalzonen nach Elisabeth Dicke, und das Modul zum Fasziendistorsionsmodell (FDM) von Stephen Typaldos zeigt anschaulich, wie globale Störungen entlang der Faszienketten und Etagensyndrome therapiert werden. Im weiteren Verlauf erlernen die Teilnehmenden den systematischen Umgang mit Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine. Im Bereich Schmerzcoaching üben sie Kommunikationsstrategien gemäß WPN-Klassifikation, um Patienten empathisch zu begleiten. An konkreten Fallbeispielen chronischer Schmerzsyndrome setzen sie PoL-basiert Arbeitshypothesen um und führen strukturierte Befundungen durch. Die Nutzung des ICF-Standards für die Verlaufsdokumentation gewährleistet eine nachvollziehbare Erfolgskontrolle. Praxisorientierte Simulationen und Teamübungen fördern die fachübergreifende Vernetzung und stärken die Anwendungskompetenz. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Die Weiterbildung bietet eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Teilnehmende festigen ihre Fähigkeiten in Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen und lernen, evidenzbasierte Behandlungs- und Dokumentationsprozesse sicher einzusetzen. Durch interaktive Formate und kooperative Übungen werden Teamarbeit und fachübergreifende Kompetenzen weiter gestärkt. In dieser Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung erlangen Fachkräfte fundierte Kenntnisse zur differenzierten Analyse chronischer Schmerzphänomene. Basierend auf fünfzehn Jahren klinischer Praxis und aktuellen Forschungsergebnissen zum Schmerzempfinden verknüpfen wir Theorie, Fallstudien und das Problemorientierte Lernen (PoL). Im Modul Chronifizierungsprozesse untersuchen die Teilnehmenden verschiedene Schmerzkomponenten und -dimensionen und erarbeiten mithilfe gezielter Differenzialdiagnostik individuelle Behandlungskonzepte für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Lehrgang umfasst vier sequenziell angelegte Module mit jeweils vier Trainingstagen vor Ort. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – vertieft die Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt sowie die Entwicklungsvorgänge des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden anatomische, physiologische und therapeutische Aspekte des vegetativen Nervensystems nach Stephen Porges vermittelt. Die Lektion Viszerale Diagnostik nutzt die Dorsalzonen nach Elisabeth Dicke, und das Modul zum Fasziendistorsionsmodell (FDM) von Stephen Typaldos zeigt anschaulich, wie globale Störungen entlang der Faszienketten und Etagensyndrome therapiert werden. Im weiteren Verlauf erlernen die Teilnehmenden den systematischen Umgang mit Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine. Im Bereich Schmerzcoaching üben sie Kommunikationsstrategien gemäß WPN-Klassifikation, um Patienten empathisch zu begleiten. An konkreten Fallbeispielen chronischer Schmerzsyndrome setzen sie PoL-basiert Arbeitshypothesen um und führen strukturierte Befundungen durch. Die Nutzung des ICF-Standards für die Verlaufsdokumentation gewährleistet eine nachvollziehbare Erfolgskontrolle. Praxisorientierte Simulationen und Teamübungen fördern die fachübergreifende Vernetzung und stärken die Anwendungskompetenz. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Die Weiterbildung bietet eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Teilnehmende festigen ihre Fähigkeiten in Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen und lernen, evidenzbasierte Behandlungs- und Dokumentationsprozesse sicher einzusetzen. Durch interaktive Formate und kooperative Übungen werden Teamarbeit und fachübergreifende Kompetenzen weiter gestärkt.
Die vorliegende Weiterbildung Myofascial Release baut auf einem bereits abgeschlossenen Grundkurs sowie einem weiterführenden Aufbaukurs auf und verfolgt einen integrativen Ansatz, der in der Praxis sowohl als Myofascial Release als auch als Integration Kurs etabliert ist. Fachpersonen, die sich in einem spezialisierten Myofascial Seminar weiterqualifizieren möchten, erhalten hier die Möglichkeit, gezielt die Wirbelsäulenintegration zu fördern. Im Zentrum stehen dabei auch das Seminar zu spinalen Rotatoren sowie das Cranio-mandibuläre Analyse Seminar, die als wesentliche Bestandteile einer umfassenden Weiterbildung zur Wirbelsäulenintegration konzipiert wurden. Der Kursinhalt ist praxisnah und fundiert gestaltet und richtet den Fokus vor allem auf die Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule. Neben der Analyse biomechanischer Zusammenhänge zwischen Kopf und Wirbelsäule spielt auch die Behandlung skoliotischer Veränderungen eine wichtige Rolle. Der inhaltliche Einstieg des Aufbaukurses erfolgt über eine Strukturanalyse aus myofaszialer Sicht, wodurch die wesentlichen Elemente eines Myofasziale Strukturanalyse Seminars integriert werden. Dadurch werden die Funktionsstörungen der kurzen spinalen Rotatoren besser verständlich und können effektiv behandelt werden – ein Ansatz, der sowohl das Rotatoren Seminar als auch den Wirbelsäulen Kurs maßgeblich prägt. Methodisch basiert das Seminar auf dem Konzept des Myofascial Release, welches durch eine präzise myofasziale Strukturanalyse unterstützt wird. Sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Übungen sind so konzipiert, dass sie eine nachhaltige Weiterbildung ermöglichen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der cranio-mandibulären Behandlung, welche im Cranio-mandibuläre Analyse Seminar detailliert behandelt wird. Ergänzt wird das Programm durch Elemente, die sich mit dem Transversospinalen System befassen, wie beispielsweise die gezielte Arbeit mit dem M. Multifidi. Diese Aspekte sind besonders in einem Integration Kurs von großer Bedeutung, da sie das Gesamtverständnis der Wirbelsäulenmechanik fördern. Durch den gezielten Einbezug aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und den praxisorientierten Unterricht bietet der Kurs eine fundierte Möglichkeit, das Wissen im Bereich Myofascial Release zu vertiefen. Die Teilnehmer profitieren von einem strukturierten Lernprozess, der sowohl die theoretische Fundierung als auch die praktische Umsetzung in den Mittelpunkt stellt. Dies führt zu einem tieferen Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Elementen der Wirbelsäule, was letztlich zu einer effektiveren Behandlung und Prävention von Funktionsstörungen beiträgt. Insgesamt wird somit ein integratives Weiterbildungsumfeld geschaffen, das sowohl im Wirbelsäulen Kurs als auch im Myofascial Seminar Anwendung findet und den fachlichen Austausch sowie die berufliche Weiterentwicklung optimal unterstützt. Kursinhalte: Funktionsweise der kurzen spinalen Rotatoren Behandlung des Transversospinalen Systems der Rückenmuskulatur (M. Multifidi) Endothorakalfaszie und Transversalfaszie Myofasziale Beziehungen von Kopf – Nacken – Thorax Cranio-mandibuläre Behandlung (M. Masseter, Temporalis-Faszie, M. Pterygoidei) Arbeiten an der Wirbelsäule bei Skoliosen Strukturanalyse aus myofaszialer Sicht Abschließend stellt dieser Kurs eine umfassende und praxisorientierte Fortbildungsmöglichkeit dar, die sowohl das fachliche Wissen als auch die praktischen Fähigkeiten im Bereich Myofascial Release nachhaltig erweitert. Die vermittelten Inhalte und methodischen Ansätze tragen wesentlich dazu bei, ein fundiertes Verständnis der Wirbelsäulenmechanik zu erlangen, wodurch die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, individuelle Behandlungskonzepte kompetent umzusetzen und damit die Patient*innenversorgung zu optimieren.
Die Fortbildung „Fit ins Alter“ bietet ein praxisnahes Kursangebot, das speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten ist. Der Kurs ist gemäß §20 SBG V anerkannt, wird inhaltlich und zeitlich den Vorgaben der Kostenträger angepasst und findet im Rahmen der Zertifizierung durch die Zentrale Prüfstelle (ZPP) Anerkennung. Dabei orientiert sich das Konzept an den neuesten Erkenntnissen zum Alterungsprozess, um den Teilnehmern fundiertes Wissen sowie praxisbezogene Ansätze für einen gesunden und aktiven Lebensstil zu vermitteln. Im Zentrum der Weiterbildung stehen theoretische Grundlagen, die das Verständnis der physiologischen Veränderungen im Alter fördern. Die Teilnehmer erhalten detaillierte Einblicke in den Alterungsprozess und lernen, wie sie Trainingsprogramme optimal anpassen können, um die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Ergänzt wird dieses Wissen durch moderne Seminar Training-Ansätze, die Themen wie Herz-Kreislauf, Koordination und sensomotorisches Training umfassen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der individuellen Belastungsdosierung, sodass jede Trainingsintensität an die persönlichen Voraussetzungen angepasst werden kann. Die Präsenzveranstaltung legt großen Wert auf eine strukturierte Methodik, die Theorie und Praxis optimal miteinander verknüpft. So werden neben den grundlegenden wissenschaftlichen Inhalten auch praktische Übungen vermittelt, die im Seminar zu Entspannungstechniken und weiteren Trainingsmethoden umgesetzt werden. Die Kombination aus didaktisch aufbereiteten Stundenbildern und praktischen Anwendungseinheiten ermöglicht es den Teilnehmern, das Erlernte direkt in ihren Alltag zu integrieren. Zusätzlich werden organisatorische Aspekte wie Versicherung, Kalkulation und Abrechnung behandelt, was insbesondere für diejenigen von Interesse ist, die eigene Weiterbildungsangebote planen. Insgesamt verfolgt der Kurs einen ganzheitlichen Ansatz, der die verschiedenen Facetten des Älterwerdens berücksichtigt. Durch das harmonische Zusammenspiel von theoretischen Grundlagen und praxisbezogenen Übungen entwickelt sich ein Konzept, das den individuellen Herausforderungen im Alter gerecht wird. Die vermittelten Inhalte fördern nicht nur das Verständnis für physiologische Veränderungen, sondern unterstützen auch die Entwicklung von Strategien, um den Alltag aktiv und gesund zu gestalten. Kursinhalte: Form und Funktion – das biologische Grundgesetz der Alterungsprozess physiologische Veränderungen im Alter/ Lebensqualität Herz-, Kreislauftraining, Koordination, Kraft und Dehnung im Alter Belastungsdosierung sensomotorisches Training, Sturzprophylaxe Entspannungstechniken Methodik, Didaktik, Stundenbilder Versicherung, Kalkulation, Abrechnung Abschließend lässt sich festhalten, dass diese Fortbildung eine solide Grundlage für die Auseinandersetzung mit den spezifischen Anforderungen des Älterwerdens bietet. Durch den integrativen Ansatz, der Wissenschaft und Praxis miteinander verbindet, werden die Teilnehmer befähigt, individuelle Trainingskonzepte zu entwickeln und so einen wesentlichen Beitrag zu ihrer Gesundheit und Fitness im Alter zu leisten.
In der N.A.P.®-Ausbildung werden Behandlungsmethoden aus Orthopädie und Neurologie verbunden. Gelenkmechanische Techniken verschmelzen mit neurodynamischen Verfahren und klassischen neurologischen Facilitationsprinzipien. So lernen Patienten zu handeln, anstatt behandelt zu werden. Die Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative Methode, die in der neurologischen, orthopädischen sowie traumatologischen Rehabilitation sowie in der Sportrehabilitation und -prävention zum Einsatz kommt. Plastizität steht hier für die Anpassungsfähigkeit von Gewebe durch gezielte funktionelle Aktivitäten. Manualtherapeutisches Know‑how und neurophysiologische Konzepte werden kombiniert, um effektives motorisches Lernen anzuregen. Mit einem didaktischen Verhältnis von 30% Theorie und 70% Praxis liegt der Fokus auf der sofortigen praktischen Umsetzung des Erlernten. Das Behandlungsspektrum umfasst: Chronische Schmerzbilder (Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie) Orthopädische Erkrankungen (Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Endoprothesen, Kiefergelenksdysfunktionen) Traumafolgen (komplexe Knochen‑, Band‑ und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese) Neurologische Krankheitsbilder (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumorerkrankungen, Multiple Sklerose, Parkinson) Störungen lebenswichtiger Funktionen (Atmen, Essen, Schlucken) Kursinhalte: Modul 1: Funktionsstörungen LWS/Becken/untere Extremität vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück‑ und Hebestrategien Eigentraining mit und ohne Geräte Modul 2: Funktionsstörungen Kiefer/HWS/BWS/obere Extremität vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigentraining mit und ohne Geräte Modul 3: Klinisches Modul Neuro‑Orthopädische Therapie orthopädischer/traumatologischer Fallbeispiele (Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS‑Beschleunigungstrauma, CMD, Frozen Shoulder) Neuro‑Orthopädische Therapie neurologischer Fallbeispiele (Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex) Handlungsempfehlungen für spastische und schlaffe Paresen, Ataxie Handlungsempfehlungen bei chronischen Schmerzen randomisiertes Üben/differenzielle Trainingsgestaltung Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Modul 1: LWS/Becken/untere Extremität [25 FP] Modul 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität [25 FP] Modul 3: Klinisches Modul [40 FP] Prüfungskurs Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit, in die N.A.P.-Therapeutenliste aufgenommen zu werden.
inkl. digitalem Skript
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbarDer Kurs "Fit durch Food - Ausbildung zum Ernährungscoach" bietet eine fundierte Grundlage im Bereich gesunde Ernährung. Diese Weiterbildung vermittelt praxisnahe Kenntnisse, die für einen Ernährungscoach essentiell sind. Teilnehmende lernen, Ernährungsberatung effektiv zu gestalten und Ernährungspläne praxisnah umzusetzen. Der Kurs umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Aspekte der Ernährungsberatung nach Kircher. Im Rahmen des Gesundheitscoachings werden auch moderne Kommunikationstechniken vorgestellt. Der Ansatz ist darauf ausgerichtet, fachliches Wissen zu vermitteln, das zur Förderung gesunder Ernährung und Lebensstile beiträgt. Die Veranstaltung ist geeignet für Interessierte, die in der Ernährungsberatung ihre Kenntnisse erweitern möchten. Kursinhalte Der Ernährungskreis der DGE Die Lebensmittelpyramide Energie und Energieumsatz Mahlzeitenhäufigkeit, Mengenempfehlungen Gesundheit und Genuss in Balance Lebensmittel und Fertiggerichte unter der Lupe Getränke Übergewicht und Adipositas Gewichtsmanagement Diäten im Vergleich – was führt langfristig zum Erfolg Wer ist der Übeltäter? Fett oder Kohlenhydrate? Gesundheitsbewusstes Verhalten und Verhältnisse Ernährungsprotokolle Essen als Kompensationsmittel Diese Weiterbildung nutzt Methoden wie Impulsreferate, interaktive Lehrgespräche, Gruppenarbeit sowie Diskussionen. Die Teilnehmenden erhalten fundierte Tipps zur Ernährungsberatung und Strategien, um Motivation zu fördern. Des Weiteren lernen sie Kommunikationstechniken zur Anwendung in Kursen oder Einzelberatungen kennen, um eine aktive Umsetzung zu ermöglichen. Zusammenfassend bietet die Weiterbildung Fit durch Food - Basiskurs eine umfassende Ausbildung, die theoretisches Wissen mit praktischen Fähigkeiten verknüpft. Die Hybrid-Variante ermöglicht flexible Teilnahme für alle, die sich weiterbilden möchten, ohne ortsgebunden zu sein. Die Schulung liefert wertvolle Grundlagen für eine erfolgreiche Tätigkeit im Bereich der Ernährungsberatung.Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Kommunikation mehr ist als nur das Sprechen von Wörtern. Es geht darum, eine Verbindung herzustellen, Verständnis zu fördern und eine gemeinsame Basis zu finden. Indem wir uns dieser Tatsache bewusst sind, können wir unsere Kommunikationsfähigkeiten verbessern und effektiver in der Therapie einsetzen, gerade zum Auflösen von schwierigen Situationen. Welche Werkzeuge helfen uns im Therapiealtag: Aktives Zuhören Empathie Nebenbei Intervention Offene und wertschätzende Haltung
Der Kurs beschäftigt sich mit der Behandlung von Nervenkompressionen und anderen Beeinträchtigungen der Nervenfunktion durch Veränderungen der bindegewebigen Strukturen. Damit ein Nerv seine volle Funktionsfähigkeit entfalten kann, muss er frei von jeglichem Druck und beweglich sein. Viele neurologische Symptomatiken in der Praxis, insbesondere Schmerzthemen zeigen, dass das Problem im Kontext mit einer Kompression von Nerven steht. Wir stellen dar, welche Rolle bei der Nervenbehandlung das Fasziennetz mit seinen physiologischen und anatomischen Gesetzmäßigkeiten spielt und wie wir speziell auf einen eingeklemmten Nerv manuell erfolgreich einwirken können. Unser Konzept der manuellen Nervenkompressionen ergänzt klassische neurodynamische Behandlungsansätze. Kursinhalte: Darstellung der Anatomie und Physiologie des Nerven- und Fasziensystems Nerven und Schmerz Verschiedene Formen der Einklemmungen
Nach einer Einführung der Grundlagen der 5 Elemente dem Yin und Yan und die Zusammenhänge zwischen Mensch & Natur tauchen wir tief in die Thematik der 5 Elemente Wasser-Feuer-Holz-Erde-Metall und den sogenannten Wandlungsphasen ein. Das „Feuerelement“ spielt in einer bestimmten Phase unseres Lebens eine sehr wichtige Rolle und betrachtet intensiv die Bedeutung von Pericard, Diener und Lenkergefäß sowie dem Dreifachen Erwärmer und deren Einfluss auf Krankheitsbilder wie Herz- Kreislauferkrankungen, Allergien, Gefühls- und Bewusstseinsebenen. Kursinhalte: Einführung Was bedeutet Chi, Ming Men, Yin & Yang Was sind die 5 Elemente/Wandlungsphasen (Schwerpunkt Wasser) Was bedeutet Feng Shui? Welches Element bin ich eigentlich? Was macht das mit mir? Die Theorie des Feuerelements Der Einfluss auf Herz-Kreislauferkrankungen, Beeinträchtigung des Sprechens, Allergien, Gefäßerkrankungen Mudras bezogen auf das Feuerelement Spezielle Übungen wie Dünndarmbalance, Der Kämpfer und „Inneres Lächeln“
Medizinische Thaimassage & ganzheitliche Körperarbeit (Kompakt-Kurs) Thaimassage ist eine 2500 Jahre alte ganzheitliche Heilmethode und wird in diesem Kurs ergänzt durch osteopathische und neueste (neuro-) wissenschaftliche Erkenntnisse. Eine Synthese für fundierte ganzheitliche Körperarbeit – Holistic-Bodywork. Dieser Ansatz wird sowohl therapeutisch als auch im Wellness-/Präventiv-Bereich eingesetzt und ist hervorragend mit Physiotherapie zu kombinieren. Der vielfältige Einsatz des Körpers auf einer speziellen Matte am Boden eröffnet neue, aktive Anwendungsmöglichkeiten und Perspektiven der Behandlung. Unterrichtet wird dies als dynamische, yogaähnliche Dehnungs-Akupressur-“Massage“, die Gesundheit und Wohlbefinden auf allen Ebenen fördert – für Therapeuten und Patienten! Kursinhalte: Biomechanische Prinzipien und effektiven Körpereinsatz selbst erleben und aktiv am Patienten umsetzen Strukturen gezielt behandeln (Muskeln, Nerven, Faszien) Myofasziale Ketten, Leitbahnen & Triggerpunkte in einem größeren Verständnis begreifen Die Wechselwirkung zwischen Haltung & Bewegung – Stimmung & Emotion erkennen und gezielt beeinflussen Erlernen von ca. 60 Grundtechniken in Rücken-, Seit-, Bauchlage und Sitz mit individueller Anpassung an Patient und Therapeut Zustände des Nervensystems erkennen und seine Bedeutung als Steuerungszentrale für Muskeln, Organe sowie des Wohlbefindens verstehen Wir nutzen dazu die Polyvagal-Theorie, um die Behandlung passgenau auf sympathische, parasympathische und ventro-vagale Aktivität abzustimmen Den ganzen Menschen (Körper, Emotion & Energie) behandeln und erkennen, warum viele Techniken manchmal wirken und manchmal nicht Integration als wesentlicher Behandlungs- und Kursaspekt, direkt bis in den physiotherapeutischen Behandlungsalltag und als sinnvolle Ergänzung im Selbstzahler-Konzept Dieser Kompakt-Kurs gibt einen fundierten Einblick in das Holistic-Bodywork-Konzept und kann als vertiefende 1-3 jährige Ausbildung weitergeführt werden. Informationen unter www.Holistic-Bodywork.org/de/Ausbildung Praktische Informationen: 32 Unterrichtsstunden/ 70% Praxisanteil 50 Seiten Foto-Skript (Kursvideos auf Wunsch) Kursleitung: Pascal Beaumart & Holistic-Bodywork-Lehrteam
Der Fuß bildet die Basis unserer Körperstatik und hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat. Doch was passiert, wenn ein Knochen seine Position verändert? Wie beeinflussen Fehlstellungen das Gleichgewicht des Körpers? In diesem praxisorientierten Webinar wird die Anatomie des Fußes und seiner Gewölbestrukturen genau betrachtet. Es wird erklärt, welche Bereiche des Fußes besonders gefordert sind, wenn es zu Störungen in verschiedenen Körperebenen kommt. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer, worauf sie bei der Mobilisation der Fußwurzelknochen achten müssen – denn nicht nur der behandelte Knochen ist entscheidend, sondern auch der exakte Kontaktpunkt. Seminarinhalte: Anatomie und Dysfunktionen verstehen Der Fuß als Organ der Wahrnehmung Fehlstellungen und ihre Auswirkungen auf die Statik Aufbau und Funktion der Fußgewölbe Praktische Tipps zur Palpation Funktionstests zur Diagnostik Mobilisationstechniken für alle Fußwurzelknochen Nutzen Sie dieses Webinar, um Ihr Wissen über die funktionellen Zusammenhänge des Fußes zu vertiefen und gezielte Techniken für eine effektive Behandlung zu erlernen! Benötigte Ausstattung: Um aktiv am Seminar teilzunehmen, benötigen Sie ein Skelett vom Fuß zum Üben. Dieser Kurs lässt sich hervorragend mit dem anderen Kurs „Der Fuß 2.0“ kombinieren und erweitert somit unser ganzheitliches Konzept.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Du willst nicht mehr im Akkord arbeiten? Du willst endlich Zeit haben, um wirklich Therapieren zu können? Du willst endlich ein vernünftiges Gehalt verdienen? Oder überlegst Du, wie Du Deine Praxiskonzept mit der lukrativen Dienstleistung Personal Training ergänzen kannst? Kann Personal Training die Zukunft - ein weiteres Standbein - für Physiotherapeuten sein? JA! Für viele Physiotherapeuten und Praxisbesitzer stellt sich daher die Frage: Wie baue ich mir ein erfolgreiches und nachhaltiges Personal Training Business auf. Der Physiotherapeut ist im Grunde bereits Personal Trainer. Der potentielle Klient liegt ja quasi schon auf der Liege. Statt im 20-Minuten-Takt zu behandeln, kannst Du Dir im Personal Training die Zeit nehmen, die es braucht, um nachhaltig zu therapieren oder zu trainieren. Leider scheuen sich jedoch viele Physiotherapeuten, auch als Personal Trainer zu arbeiten oder Personal Training in die eigene Praxis zu integrieren. Oftmals liegt das an dem fehlenden Verständnis dafür, dass die Arbeit in der Physiotherapie sich vom Personal Training komplett unterscheidet, auch wenn gefühlt, das Selbe gemacht wird. Häufige Fragen dabei sind: Wie implementiere ich ein Personal Training in ein bestehendes Praxiskonzept? Wie schaffe ich es, aus Patienten Klienten zu machen? Wie baue ich mir ein passendes Marketingkonzept auf? Was muss ich gegenüber der Physiotherapie steuerrechtlich beachten? Warum funktioniert das bei vielen Therapeuten nicht? Kursinhalte: Was ist der Unterschied zwischen Physiotherapie und Personal Training Inhalte im Personal Training Anforderungsprofil, Aufgaben und Arbeitsweisen, Arbeitsorte Zielgruppen im Personal Training Der Personal Trainer als Unternehmer Steuerliche Aspekte im Personal Training und Absichern von Risiken Rechnungsregelung, AGBs Honorarkalkulation im Personal Training Erfolgreiches Marketing im Personal Training Akquise: Wo finde ich die richtigen Klienten? Anamnese im Personal Training: Was ist der Unterschied zum therapeutischen Check-up?
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Ganzheitliche Psychosomatik als wertvolle Ergänzung der täglichen Praxisarbeit Lerne die Ganzheitliche Psychosomatik (Organsprache) zu übersetzen. Als besondere Form der Körpersprache ist die Organsprache Diagnostik und Therapie zugleich und richtet sich nach der Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Sie ist daher leicht nachvollziehbar. Hilf deinen Patienten dabei, zu erkennen, was Körper und Seele durch die Symptome aussagen. Verknüpfe dieses Wissen mit deinen Behandlungen. Erkenne zukünftig mehr und mehr die seelischen Hintergründe von körperlichen Beschwerden. Der Volksmund kennt die Zusammenhänge seit vielen Generationen. „Mir kommt die Galle hoch“, „Das schlägt mir auf den Magen“, „Ich könnte aus der Haut fahren“. Doch das ist erst der Anfang. Alle Organe und Organsysteme haben ihre symbolischen Bedeutungen und geben Hinweise auf die seelischen Hintergründe der einzelnen Erkrankung. „Manchmal ist es leichter ein körperliches Symptom zu entwickeln als persönliche oder zwischenmenschliche Probleme zu lösen.“ Kursinhalte: Ganzheitliche Psychosomatik und Organsprache - was ist das? Wie Anatomie und Physiologie zur Deutung beitragen und als Kompass dienen Die Symbolik einzelner Organe und Organsysteme verstehen Bewegungsapparat, Nervensystem und Stoffwechsel unter der psychosomatischen Lupe Wie du die Individualität des Patienten in die Übersetzung einbindest Das Krankheitsbild der Patienten organsprachlich übersetzen - wie geht das? Seelisch bedingt - meinst du wirklich
In diesem Webinar verlassen wir die klassische Manuelle Therapie und erkunden neue Wege, um den Fuß wieder in seine natürliche Funktion zu bringen. Welche Rolle spielen Diaphragmen für unsere Füße? Warum ist ein stabiler Stand essenziell, und wie steht man eigentlich richtig? Wir analysieren Gangmuster und untersuchen, welche Muskeln unser Gangbild maßgeblich beeinflussen. Ein besonderer Fokus liegt auf der intraossären Spannungsveränderung und deren Korrektur. Dabei wird unter anderem die oft übersehene craniale Fibula nach einem Supinationstrauma betrachtet. Ebenso wird die Bedeutung der Membrana interossea am Unterschenkel beleuchtet. Zusätzlich wird der Einfluss von Meridianen und Fußreflexzonen auf die Fußgesundheit thematisiert. Wie lassen sich diese für eine präzisere Befundung einsetzen? Abschließend erhalten die Teilnehmer wertvolle energetische Übungen zur Selbstregulation, darunter Techniken zur Linderung von Wadenkrämpfen, zur Verbesserung der Beweglichkeit und zur Korrektur von Fehlstellungen aufgrund energetischer Dysbalancen. Praktische Eigenübungen zur Behandlung der Plantarfaszie oder eines Fersensporns sowie mögliche Ursachen für Achillessehnenschmerzen runden das Webinar ab. Seminarinhalte: Diaphragmen des Körpers Gangphasen Wer nicht stehen kann, kann nicht gehen! Einbeinstand ganz einfach? Intraossäre Mobilität und Korrektur mit Hilfe der Recoiltechnik Funktionstests der cranialen Fibula Funktionsketten vom Becken bis zum Fuß oder umgekehrt Meridianpunkte am Fuß Fußreflexzonen-Betrachtung Energetische Übungen Mudras Welche Rolle spielen Schuhe für unsere Fußgesundheit? Benötigte Ausstattung: Um aktiv am Seminar teilzunehmen, benötigen Sie ein Skelett vom Fuß und Unterschenkel zum Üben. PS: Dieser Kurs lässt sich hervorragend mit dem anderen Kurs „Der Fuß – von der Dysfunktion zur Funktion“ kombinieren und erweitert somit unser ganzheitliches Konzept.
Hochsensibilität ist eine angeborene Charaktereigenschaft, eine außergewöhnliche Stärke und keineswegs eine psychische oder physische Störung. Sie zeigt sich in verschiedenen Verhaltensweisen oder Vorlieben bei etwa jedem 3.-5. Kind. Hochsensible Kinder haben „feinere Antennen“, wodurch sie andere Bedürfnisse haben. Die erhöhte Empfindsamkeit oder Sensibilität zeigt sich in Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Emotionen und im Denken. An diesem Tag lernst du ein hochsensibles Kind zu erkennen und wie du das Kind und seine Familie beraten kannst. Es gibt genug Raum, um Erfahrungen auszutauschen. Als aufbauendes Thema gibt es einen Austausch und Übungen, wie ein (hoch)sensibler Therapeut achtsam mit sich im Therapeutenalltag umgehen kann. Kursinhalte: Was sind die verschiedenen Merkmale der Hochsensibilität? Wie nutze ich dies als Ressource? Wie kann ich das Umfeld beraten? Was braucht ein hochsensibles Kind? Und was braucht ein (hoch)sensibler Therapeut?
Dieser Kurs ist als Online- oder Präsenzvariante buchbar. Weiterbildung: Das schmerzhafte Schultergelenk In dieser Weiterbildung wird die Behandlung des schmerzhaften Schultergelenks intensiv vertieft. Der Kurs richtet sich an Fachleute, die regelmäßig mit komplexen Schulterschmerzfällen konfrontiert sind und ihr Wissen erweitern möchten. Durch die strukturierte Herangehensweise lernen die Teilnehmer differenzierte Techniken, um strukturelle und myofasziale Ursachen von Schulterbeschwerden systematisch zu analysieren und effektiv zu behandeln. Besonders geeignet ist die Weiterbildung für Therapeut:innen, die sich auf das Schulter-Arm-Syndrom und ähnliche Krankheitsbilder spezialisiert haben oder ihre diagnostischen und therapeutischen Fähigkeiten in diesem Bereich erweitern möchten. Die Veranstaltung legt großen Wert auf eine ganzheitliche Betrachtung des Schmerzes. Neben der fokussierten Behandlung lokaler Pathologien werden auch umfassende Wechselwirkungen im gesamten Bewegungsapparat einbezogen. Diese interdisziplinäre Herangehensweise ermöglicht es den Teilnehmern, die vielschichtigen Zusammenhänge bei Schulterbeschwerden besser zu verstehen. In diesem Zusammenhang werden evidenzbasierte Diagnostik- und Therapieansätze vermittelt, die sich mit instabilen Strukturen und myofaszialen Triggerpunkten auseinandersetzen. So wird der komplexe Charakter von Schultergelenkschmerzen umfassend beleuchtet und entsprechende Lösungsansätze aufgezeigt. Die hybride Natur des Seminars bietet den Teilnehmern die Flexibilität, zwischen Online- und Präsenzvarianten zu wählen. Diese Flexibilität erleichtert die Teilnahme und ermöglicht es, den eigenen Lernstil optimal einzubringen. Das theoretische Wissen wird durch praktische Übungen ergänzt, die gezielt auf Herausforderungen wie Schulterinstabilität und andere Beschwerden eingehen. Durch strukturierte Befundungen und zielgerichtete Therapiestrategien erwerben die Teilnehmer die Fähigkeit, die komplexen Ursachen von Schulterschmerzen zu erkennen und nachhaltige Behandlungskonzepte zu entwickeln. Kursinhalte: regionale Differentialdiagnostik HWS, BWS, Schulter lokale-strukturelle Differentialdiagnostik (Gelenk, Muskel, neurogene Strukturen) Ansatztendopathien und Deep Friction myofasziale Triggerpunkte Instabilität und Stabilitätstraining Gelenkmobilisation, -stabilisation, Zentrierung Schulterspezifisch neurogene Strukturen behandeln wissenschaftlich fundierte Tests (evidence based diagnostic) und Behandlung Die Schulter, ganzheitlich betrachtet: fasziale, viszerale, reflektorische und psychosomatische Störfaktoren und Wechselwirkungen bei Schulterpathologien anamnestische Hinweise, Befundung und therapeutische Strategien Insgesamt bietet diese Weiterbildung eine fundierte und strukturierte Herangehensweise zur Analyse und Therapie verschiedenster Schulterpathologien. Die vermittelten Methoden sind wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert, sodass Teilnehmer ihr Wissen erweitern und neue, nachhaltige Behandlungsmethoden in ihre Praxis integrieren können. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Die Weiterbildung Aqua Workshop Flachwasser bietet eine umfassende Schulung für die Durchführung von Präsenzkursen im Flachwasser. Auf Basis einer vorhandenen Aqua‑Trainer‑Grundausbildung und sicherer Schwimmfähigkeit erarbeiten Teilnehmende in diesem Seminar vielfältige Trainingsvariationen, methodische Konzepte und Übungsideen, die Flachwasser‑Kurse abwechslungsreich und effektiv gestalten. Kernthema dieser Fortbildung ist die Kombination aus leistungssteigerndem Training und wohltuenden Entspannungsübungen. Die Teilnehmenden erhalten detaillierte Einblicke in die verschiedenen Bewegungsoptionen im Flachwasser und erlernen, wie Kraft, Ausdauer und Koordination durch gezielte Wasserübungen systematisch verbessert werden können. Parallel dazu werden praxisnahe Entspannungstechniken vorgestellt, die sich unkompliziert in jede Kursstunde integrieren lassen. Bewegungsmöglichkeiten im Flachwasser Modellstunde Möglichkeiten zur Entwicklung von Kraft, Koordination und Ausdauer Intervalltraining im Wasser Entspannungsformen gezielter Musikeinsatz Die Fortbildung kombiniert theoretische Inputs mit umfangreichen Praxisübungen. Eine exemplarische Modellstunde veranschaulicht klare Strukturprinzipien, die gleichzeitig Flexibilität bieten, um auf individuelle Leistungsstände einzugehen. Im Intervalltraining lernen Teilnehmende, Belastung und Erholung sinnvoll zu steuern, um Trainingsziele effizient zu erreichen. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Einsatz von Musik und einfachen Kleingeräten als Motivationsquelle und Qualitätsmerkmal im Training. Die vorgestellten Übungsformen benötigen nur wenig Equipment und lassen sich in unterschiedlichste Kursformate übertragen. Durch praxisnahe Umsetzung und anschließende Reflexion wird die Unterrichtskompetenz nachhaltig verbessert. Am Ende der Weiterbildung verfügen die Teilnehmenden über ein umfangreiches Repertoire an Übungen und didaktischen Konzepten für professionelle Flachwasser‑Kurse. Sie erhalten praxisorientierte Trainingskonzepte für diverse Ziele sowie eine Sammlung von Variationen für Kraft‑, Koordinations‑ und Ausdauerübungen. Zusätzlich werden effektive Entspannungsformen und der sinnvolle Musikeinsatz vorgestellt, um ein abgerundetes Kursangebot zu entwickeln. Diese Fortbildung richtet sich an Aqua Trainer, die ihre Präsenzkurse im Flachwasser methodisch weiterentwickeln möchten und dabei Wert auf praxisnahe Inhalte, Struktur und Vielfalt legen.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Der Analyse-Kurs aufbauend auf die Inhalte des Kompaktkurses Nachdem die Teilnehmer einen Einblick darin bekommen haben, wie sich das Innere eines Menschen in seinem Äußeren zeigt, ist dieser Kurs der nächste Schritt. Kursinhalte: Das eigene Wissen zur Gesichtsdiagnostik und Körpersprache vertiefen und die Fähigkeit ausbauen, die dahinter liegenden Zusammenhänge zu erfassen und in die Behandlung zu integrieren Die Kopf-Achsen und die Frage "Was motiviert wen?" - Erkenne die inneren Antriebsfedern für ein gesundes Leben Von der Dreiteilung des Gesichts, über das Naturell, bis hin zur Kombination der Areale und Bedeutungen Ausstrahlungsqualitäten unterscheiden und deuten lernen Erkennen und vertiefen, kombinieren und formulieren. Werde sicherer in deiner Wahrnehmung Zahlreiche praktische Übungen und Analysen, in denen die Bereiche Psycho-Physiognomik, Patho-Physiognomik, Mimik, Gestik, Körpersprache und Psychosomatik verknüpft werden Der diagnostische Blick hinter die körperliche Erscheinung wird so immer klarer
Bitte bei Buchung im Bemerkungsfeld eintragen, wenn du eine Nachprüfung buchen möchtest. Wir ändern die Kursgebühr bei Eintragung der Anmeldung entsprechend ab. Folgend die Kostenübersicht der Nachprüfungen. schriftlich: 100€ praktisch: 165€ beides: 265€
inkl. digitalem Skript
Übungen für Einzelbehandlungen und Gruppen Ziel dieses Kurses ist, den Teilnehmern ein möglichst umfassendes Angebot an Übungen vorzustellen. Diese sind auf Krankheitsbilder bezogen und werden in sinnvollen und systemtischen Übungsreihen dargstellt. Die Kursinhalte sind sofort in die Praxis umsetzbar. Übungen für Einzelbehandlung und Gruppen: Kursinhalte: Übungen im Erwachsenenalter Training von Kraft, Ausdauer, Koordination, Flexibilität mit und ohne Geräte Sinnvoller Aufbau einer Übungsreihenfolge für Einzelbehandlung und Gruppen sinnvoller Aufbau von Übungsreihen für Einzelbehandlung und Gruppen Gebrauch von Kleingeräten aus der häuslichen Umgebung Praxisanteile 80%
Physiotherapeuten werden im Rahmen der holistischen Betrachtung ihrer Patienten und der zunehmenden interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Berufen immer mehr gefordert, „über den Tellerrand hinaus“ zu schauen. Dieser Kurs vermittelt praxisrelevantes Wissen bezüglich Zellfunktion, Zellnahrung und Wundheilung. Es gibt viele Variationen in der Ernährungstherapie, aber kein Rezept für alle! Es ist kein Ernährungskurs, wir vermitteln weder Diäten noch Vorschriften, sondern räumen mit dogmatischem Denken auf. „Was auch immer der Vater einer Krankheit ist, die Mutter ist mit Sicherheit eine falsche Ernährung“ – Hippokrates von Kos, ca. 430–370 v. Chr. Kursinhalt Allgemeines Bio-Logik: Was braucht das Biosystem, allgemeine Bio-Information Warum Wissenschaft kein Wissen schafft Information – Desinformation, mechanistisches und unbiologisches Denken Physio-Logik: die perfekte Natur Die Zelle – Zytologie Individualität – was dem Schmied bekommt, zerreißt den Schneider! Nutrigenomik, Zellnahrung: Was braucht das Biosystem Nahrungsmittel versus Lebensmittel, biologische Wertigkeit Aufnahme und Verarbeitung von Nährstoffen – der Verdauungstrakt Wundheilung Biologische Wundheilung – das Wunder der Wundheilung Wundheilungskybernetik – Phasen und Phrasen Der zelluläre „Bautrupp“ – Zellfunktionen in der Wundheilung Immunsystem – Immunbiologie Säure-Basen-Haushalt Die FIT-REGEL des INOMT Das Ende der Eiszeit – Exitus der PECH-Regel Bei Stress cool bleiben und warm halten Kühlen Kopf bewahren und Resilienz des Bio-Systems stützen