Intensivseminar „Grundlagen, Praxis und Antlitzanalyse der Biochemie nach Dr. Schüßler“ In diesem Seminar lernen Sie die professionelle Anwendung der 12 Schüßler-Salze kennen. Sie sind benannt nach ihrem Entdecker, dem Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898). Er entwickelte seine biochemische Heilweise aufgrund der Erkenntnisse über die Lebensnotwendigkeit der Mineralstoffe im menschlichen Körper und ihre Bedeutung für die Zellgesundheit. Er erforschte in seiner ärztlichen Praxis, welche Mineralstoffverbindungen in einer bestimmten Verdünnung gestörte Funktionen (= Krankheiten) heilen konnten und fand so seine 12 biochemischen Funktionsmittel (= Schüßler-Salze). Viele körperliche und psychische Beschwerden sind auf einen Mangel an anorganischen Stoffen (Störungen im Mineralhaushalt) zurückzuführen. Der Bau und die Leistungsfähigkeit des menschlichen Organismus ist wesentlich vom Vorhandensein bestimmter Mineralsalze abhängig. Seine Nachfolger führten weitere Funktionsmittel ein, die als Ergänzungs- oder Erweiterungsmittel bekannt sind. Der Erfolg der Anwendung hängt entscheidend davon ab, ob die Mittel richtig gewählt und ausreichend dosiert werden. Die Antlitzanalyse ist daher ein wichtiges Instrumentarium, um eine optimale individuelle Einstellung zu ermöglichen. Grundlagen der Biochemie nach Dr. Schüßler (die Zelle, der Mineralstoffhaushalt, Entstehung von Störungen und daraus resultierenden Erkrankungen) Die 12 Mineralstoffe nach Dr. Schüßler Allgemeine Hinweise zur Dosierung und Einnahme Funktionen, Anwendungsgebiete, charakterliche Strukturen Antlitzanalyse (Einführung der Zeichen und praktische Übungen) Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker, Ärzte
Vorraussetzung: Basiskurs Chronische Schmerzen als psychosomatisches Phänomen Anpassung bewährter Konzepte an die psychosomatische Medizin Kombination aktiver und passiver Maßnahmen Kommunikation, Konfliktmanagement & negative Gedanken Depression und weitere Erkrankungen in Kombination mit chronischem Schmerz Die Anzahl chronischer Schmerzpatienten in den psychosomatischen Abteilungen wächst ständig. Lerne in diesem Kurs warum dies so ist. Wie begegnet man Patienten deren leben durch den Schmerz dominiert ist? Wie sehen Therapiekonzepte speziell für die psychosomatische Medizin aus? Welche Rolle spielen Angststörungen im Bereich der Schmerzerkrankungen? Wie können wir die Konfrontationstherapie in der Physiotherapie nutzen? In diesem Kurs lernen Sie einen bewährten Mix aus Psychologie, Kommunikation, Gruppenangeboten und Einzeltherapie. Sehr gut geeignet für alle Therapeuten, welche täglich mit Patienten aus der psychosomatischen Medizin konfrontiert werden. Zielgruppe: Physiotherapeuten
Das vegetative Nervensystem spielt bei der Entstehung von lokalen chronischen Erkrankungen, auch des muskulo-skeletalen Systems, eine Rolle die bisher wenig bekannt war. Es regelt nicht nur die Funktion innerer Organe und Dru¨sen, sondern spielt ebenfalls eine große Rolle bei der Regeneration des Bewegungssystems. Diese Aufgabe fa¨llt dem Sympathikus zu. Kann er nicht abschalten und ist dauerhaft aktiv, ko¨nnen sich Gewebe des Bewegungsapparates nicht regenerieren. Diese Situation entsteht, wenn durch Wirbelblockaden der Sympathikus im Grenzstrang direkt irritiert wird. Lokale Sto¨rungen der Trophik sind die Folge. Diese Irritationen ko¨nnen – je nach Ho¨he im Grenzstrang – den Ausbruch unterschiedlichster Erkrankungen verursachen, welche dann auf dem Boden der gesto¨rten Trophik entstehen. Beispiele sind: • Schulter-Arm-Syndrom, • Para¨sthesien der Ha¨nde, • Epicondylitis, • Achillodynie, • na¨chtliche Wadenkra¨mpfe, • Restless-Legs-Syndrom, • Migra¨ne sowie funktionelle Probleme aus dem internistischen Bereich wie z.B. • Reizdarm, • Sodbrennen • Gallenwegsdyskinesien • Herzrhythmussto¨rungen in Ruhe Mit der Sympathikus-Therapie werden Sie die Ursache vieler lokaler chronischer Erkrankungen neu begreifen. Die Methode ist einfach, weil nicht wie u¨blich die Erkrankung, sondern allein die Ursache fu¨r deren Chronifizierung behandelt wird. Im Praxisteil werden manuelle Techniken an der Wirbelsa¨ule gezeigt und mit einer Reflexpunktbehandlung an entsprechenden Tenderpoints kombiniert. Zielgruppe: • Heilpraktiker, • Physiotherapeuten, • A¨rzte
Das vegetative Nervensystem spielt bei der Entstehung von lokalen chronischen Erkrankungen, auch des muskulo-skeletalen Systems, eine Rolle die bisher wenig bekannt war. Es regelt nicht nur die Funktion innerer Organe und Dru¨sen, sondern spielt ebenfalls eine große Rolle bei der Regeneration des Bewegungssystems. Diese Aufgabe fa¨llt dem Sympathikus zu. Kann er nicht abschalten und ist dauerhaft aktiv, ko¨nnen sich Gewebe des Bewegungsapparates nicht regenerieren. Diese Situation entsteht, wenn durch Wirbelblockaden der Sympathikus im Grenzstrang direkt irritiert wird. Lokale Sto¨rungen der Trophik sind die Folge. Diese Irritationen ko¨nnen – je nach Höhe im Grenzstrang – den Ausbruch unterschiedlichster Erkrankungen verursachen, welche dann auf dem Boden der gesto¨rten Trophik entstehen. Beispiele sind: • Schulter-Arm-Syndrom, • Parästhesien der Ha¨nde, • Epicondylitis, • Achillodynie, • na¨chtliche Wadenkra¨mpfe, • Restless-Legs-Syndrom, • Migra¨ne sowie funktionelle Probleme aus dem internistischen Bereich wie z.B. • Reizdarm, • Sodbrennen • Gallenwegsdyskinesien • Herzrhythmussto¨rungen in Ruhe Mit der Sympathikus-Therapie werden Sie die Ursache vieler lokaler chronischer Erkrankungen neu begreifen. Die Methode ist einfach, weil nicht wie u¨blich die Erkrankung, sondern allein die Ursache fu¨r deren Chronifizierung behandelt wird. Im Praxisteil werden manuelle Techniken an der Wirbelsa¨ule gezeigt und mit einer Reflexpunktbehandlung an entsprechenden Tenderpoints kombiniert. Zielgruppe: • Heilpraktiker, • Physiotherapeuten, • Ärzte
Konzept und Praxis der Basalen Stimulation® zur Förderung der Wahrnehmung bei Menschen mit komplexer Behinderung Basale Stimulation® ist ein Konzept zur Förderung von Menschen mit schwer-mehrfachen Beeinträchtigungen und somit deutlich verminderten Austausch- und Regulationskompetenzen Wir lernen grundlegende Austauschangebote und -hilfen kennen, um Kompetenzen in den Bereichen Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung aufzubauen oder zu erhalten. Kursinhalte: Basale Stimulation® - das Konzept Lebensthemen in der Basalen Stimulation® Basaler Alltag, Berührungen und Kontakt Somatischer Dialog Praktische Angebote im somatischen, vestibulären und vibratorischen Bereich Überwiegend praktische Vermittlung der Inhalte und Selbsterfahrung Zielgruppe: Ergotherapeuten
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. In diesem Kurs werden Grundkenntnisse der kinderosteopathischen Praxis vorgestellt und die häufigsten Behandlungsmotive mit ihren Behandlungsansätzen aufgezeigt. Themen: Theoretische Grundlagen und Prinzipien der osteopathischen Behandlung von Kindern Beschreibung des Geburtsvorganges und seiner Relevanz bezüglich der Entwicklung von Kindern, sowie unserer Einflussnahme Relevante Anatomie und Embryologie des Craniums, des Beckens und des Abdomens Behandlungsansätze bei: Schädelasymmetrien Überstreckungstendenzen (Durale Probleme) KISS / KIDD (Dysfunktionen der Schädelbasis und Oxiput Atlas) Dysfunktionen des Beckens Behandlungsansätze bei Dysfunktionen des Verdauungssystemes (sog. „3 Monats – Koliken“, Spuckkinder, etc.) Zielgruppen: Physiotherapeuten, Heilpraktiker Bitte beachten: Dieser Kurs ist ein Online-Kurs, der ebenfalls gleichzeitig in Präsenz stattfindet. Daher ist folgendes zu beachten. Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Ihr müsst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. In diesem Kurs werden Grundkenntnisse der kinderosteopathischen Praxis vorgestellt und die häufigsten Behandlungsmotive mit ihren Behandlungsansätzen aufgezeigt. Themen: Theoretische Grundlagen und Prinzipien der osteopathischen Behandlung von Kindern Beschreibung des Geburtsvorganges und seiner Relevanz bezüglich der Entwicklung von Kindern, sowie unserer Einflussnahme Relevante Anatomie und Embryologie des Craniums, des Beckens und des Abdomens Behandlungsansätze bei: Schädelasymmetrien Überstreckungstendenzen (Durale Probleme) KISS / KIDD (Dysfunktionen der Schädelbasis und Oxiput Atlas) Dysfunktionen des Beckens Behandlungsansätze bei Dysfunktionen des Verdauungssystemes (sog. „3 Monats – Koliken“, Spuckkinder, etc.) Zielgruppen: Physiotherapeuten, Heilpraktiker
Up to Date - Wiedererlangen und Optimieren des Gehens Aktuelles vertieftes Verständnis und erfolgreiches Verändern mit dem Bobath-Konzept Gehen ist die grundlegende menschliche Fortbewegung für unsere Unabhängigkeit und unser Selbstverständnis. Zeitgleich sich dabei umzuschauen und noch einen Teller und ein Glas zu transportieren ist normal. Die Bedeutung der oberen Extremität für die untere und umgekehrt der unteren für das Hantieren hinsichtlich aufrechter Haltung und Fortbewegung ist Thema in diesem Modul. Neurophysiologische Hintergründe des Gehens 8 Gangphasen Typische Störungen im Gang, Clinical Reasoning und Assessments Posturale Kontrolle als Voraussetzung für Stand und Gang Die Bedeutung des Fußes- Bewegungsanalyse Die Bedeutung der oberen Extremität - Bewegungsanalyse Therapie der Fortbewegung mit Hands-On und Hands-Off Techniken Aufgabe und Umfeld Laufband, Lokomat Dem Menschen zu ermöglichen , sich aufrecht in seinem Umfeld zu bewegen, um die vielfältigen Aufgaben des Alltages zu meistern, ist das Ziel. Inhaltlich begleitendend werden wichtige Aspekte des motorischen Lernens vermittelt. Die Praxis erfolgt anhand von Eigenerfahrungen, Patientendemonstrationen der Kursleitung und Videos. Voraussetzung: Bobath-Zertifikatsausbildung, PNF-Zertifikatsausbildung
Der Kurs erfüllt die von den Spitzenverbänden der Krankenkassen erstellten Richtlinien und ist zum Erwerb der Abrechnungsposition "KG Gerät" zugelassen. Allgemeine Trainingsgrundlagen Trainings- und Bewegungslehre, Belastungsnormativa, Ausdauertest Praktische Umsetzung Trainingsplanerstellung anhand von Fallbeispielen, Übungen an Sequenzgeräten und funktionelles Training Wie kann ich im Training Einfluss nehmen auf.. z.B. Arthrose, das vegetative Nervensystem, das Ebenenmodell des INOMT Hervorragende Ergänzung zu eurer manuellen Therapie Durch Fallbeispiele wird auf euer Wissen aufgebaut und das Ebenenmodell wird integriert Voraussetzung: abgeschlossene Kurse EX1,EX2, EX3 und WS1 der manuellen Therapie der INOMT nach dem langen System. Zielgruppe: Physiotherapeuten
Therapeutische bzw. künstliche Kletterwände werden zunehmend für ein komplexes und effektives Training in physiotherapeutischen Praxen, Gesundheits- und Rehazentren genutzt. Zu Recht, denn die Wirksamkeit des therapeutischen Einsatzes des Kletterns ist längst in mehreren unabhängigen Studien bewiesen. Gerade unter biome-chanischen, neurophysiologischen und motivationalen Aspekten bietet diese neue „Therapie- | Trainingsform“ exzellente und vielfältige Möglichkeiten. Vorkenntnisse im Klettern sind für die Teilnehmer nicht erforderlich. Voraussetzung ist jedoch die aktive Mitarbeit, da das Konzept dieser Fortbildung auf eine hohe Selbsterfahrung von Wirkmechanismen setzt. Inhalte des Seminars sind: Biomechanik und Neurophysiologie des Kletterns Methodik und Didaktik Organisationsformen in der Einzel- und Gruppentherapie (Reha und Prävention) Technische und gestalterische Voraussetzungen therapeutisch genutzter Kletterwände Kreative, motivationale und emotionale Highlights durch das Klettern Zielgruppen: Physiotherapeut/-innen, Ergotherapeut/innen, Masseure
Medizinische Thaimassage & ganzheitliche Körperarbeit (Kompakt-Kurs) Thaimassage ist eine 2500 Jahre alte ganzheitliche Heilmethode und wird in diesem Kurs ergänzt durch osteopathische und neueste (neuro-) wissenschaftliche Erkenntnisse. Eine Synthese für fundierte ganzheitliche Körperarbeit – Holistic-Bodywork. Dieser Ansatz wird sowohl therapeutisch als auch im Wellness-/Präventiv-Bereich eingesetzt und ist hervorragend mit Physiotherapie zu kombinieren. Der vielfältige Einsatz des Körpers auf einer speziellen Matte am Boden eröffnet neue, aktive Anwendungsmöglichkeiten und Perspektiven der Behandlung. Unterrichtet wird dies als dynamische, yogaähnliche Dehnungs-Akupressur-“Massage“, die Gesundheit und Wohlbefinden auf allen Ebenen fördert – für Therapeuten und Patienten! Kursschwerpunkte: Biomechanische Prinzipien und effektiven Körpereinsatz selbst erleben und aktiv am Patienten umsetzen Strukturen gezielt behandeln (Muskeln, Nerven, Faszien) Myofasziale Ketten, Leitbahnen & Triggerpunkte in einem größeren Verständnis begreifen Die Wechselwirkung zwischen Haltung & Bewegung – Stimmung & Emotion erkennen und gezielt beeinflussen Erlernen von ca. 60 Grundtechniken in Rücken-, Seit-, Bauchlage und Sitz mit individueller Anpassung an Patient und Therapeut Zustände des Nervensystems erkennen und seine Bedeutung als Steuerungszentrale für Muskeln, Organe sowie des Wohlbefindens verstehen Wir nutzen dazu die Polyvagal-Theorie, um die Behandlung passgenau auf sympathische, parasympathische und ventro-vagale Aktivität abzustimmen Den ganzen Menschen (Körper, Emotion & Energie) behandeln und erkennen, warum viele Techniken manchmal wirken und manchmal nicht Integration als wesentlicher Behandlungs- und Kursaspekt, direkt bis in den physiotherapeutischen Behandlungsalltag und als sinnvolle Ergänzung im Selbstzahler-Konzept Dieser Kompakt-Kurs gibt einen fundierten Einblick in das Holistic-Bodywork-Konzept und kann als vertiefende 1-3jährige Ausbildung weitergeführt werden. Informationen unter www.Holistic-Bodywork.org/de/Ausbildung Praktische Informationen: 32 Unterrichtsstunden/ 70% Praxisanteil 50 Seiten Foto-Skript (Kursvideos auf Wunsch) Kursleitung: Pascal Beaumart & Holistic-Bodywork-Lehrteam Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure
Anat. Demonstration am Präparat-Faszien und Bindegewebe Makroskopische Demonstration vom Aufbau der Faszien und vom Fasziengewebe (oberflächliche, tiefe und viszerale Faszien): Gelenk- und Organkapseln, Sehnenplatten, Muskelsepten, Bänder, Sehnen, Retinacula, sowie in Gestalt von flächigen festen Bindegewebsschichten Peritoneale Verhältnisse Demonstration von normalen und pathologischen Befundenn Zielgruppe: PT, HP , M, ET
So geht die Abrechnung als HP und sektoraler HP in der PT-Praxis! Wie viel ist meine Leistung wert? Kriterien der Honorarberechnung. Wie schreibe ich eine Rechnung/ Liquidation richtig? Abrechnungsmöglichkeiten nach GebüH – Gebührenverzeichnis Heilpraxis: für den Voll-HP und alle sektoralen HP‘s Was muss ich bei der Praxiseröffnung, auch in Kombination mit einer PT-Praxis, beachten? Richtlinien der Privaten KV, Beihilfe und Zusatzversicherungen Nach Erläuterung aller Fakten besteht Raum anhand Ihrer Diagnosen eine Liquidation zu erarbeiten. https://www.eos-institut.de/ Zielgruppe: Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Medizinische Fachberufe
Alle 4 Kurse sind anerkannt als Modul der Osteopathie-Ausbildung (1350 Std.) der INOMT. Die Craniosacrale Therapie ist eine sanfte, nichtinvasive manuelle Technik, mit deren Hilfe ein Ungleichgewicht im Cranio-Sacral-System (CSS) behandelt wird. Insgesamt handelt es sich um 4 Kurse, die aufeinander aufbauen. Die Kursmodule sind als Teil der Osteopathieausbildung der INOMT anerkannt. Anatomie, Physiologie und Biomechanik des CSS Untersuchungstechniken der Osteopathie Behandlung des venösen / sinusidalen Systems Behandlung von intraossären Dysfunktionen Behandlung des Viszerocraniums (Vomer, Os palatinum und Os ethmoidale) Behandlung der reziproken Spannungsmembran Ventrikeltechniken Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker
Erfolgreiche Patientenkommunikation Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg, das gilt natürlich auch in der Therapie - ob zielführendes und effektives Anamnesegespräch, effektives Anleiten von Eigenübungen, gelungenes Konfliktmanagement oder überzeugende Kommunikation, wenn es um das Ändern von gesundheitlichen Gewohnheiten oder auch das Investieren in die eigene Gesundheit geht. Lerne in diesem Webinar alles Wissenswerte über Kommunikation und wie Du sie bewusst und zielgerichtet im Patientenalltag einsetzen kannst. Grundlagen der Kommunikationsmodelle Positive und achtsame Kommunikation Konfliktmanagement Effektive Anamnesegespräche
Kursinhalte: Feinkorrektur der 5 Übungen des Wudang Qi Gong Erarbeitung eines individuellen Übungsprogramms für jeden Teilnehmer Fragen und Antworten aus bisheriger Übungs-/Kursleitererfahrung Vertiefung der Übungserfahrung mit hohem praktischem Übungsanteil neue Qi Gong Übungen neue wirkungsvolle Energie-Massage-Techniken Regeneration von beruflichem Alltag Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker
Shin Splints, Schienbeinkantensyndrom oder MTSS (Mediales Tibiales Stress Syndrom) ist mit 16% die häufigste Verletzung bei Läufer*innen. Wir zeigen Euch, wie wir zu der klinischen Diagnose kommen und was wir dabei ausschließen müssen und klären folgende Fragen: Gibt es Risikofaktoren? Können wir diese beeinflussen? Brauchen wir Bildgebung bei Schienbeinschmerzen? Wie sieht das Patientenmanagement aus? Erwartungshaltung, Adhärenz, Schmerz Wie sieht das Belastungsmanagement aus? Return to Sport bei 23-93% der Athleten. Wie schaffen wir die 93%? Interaktiv: Du brauchst zusätzlich ein Smartphone oder Tablet
Eine Störung des Vestibularorgans ist mit Abstand die häufigste Ursache für Schwindelsymptomatik. Die Auswertungen mehrerer Kliniken zeigen, dass eine vestibuläre Störung in 50% der Fälle das Leitsymptom „Schwindel“ verursachte. Der vestibuläre Schwindel hat unter Erwachsenen eine Jahresprävalenz von 5% in Deutschland und tritt somit sehr häufig auf. Allerdings werden die meisten Fälle nicht richtig diagnostiziert oder behandelt. Deutlich wird dies am Beispiel des gutartigen, paroxysmalen Lagerungsschwindels: Lediglich 8% der Patienten erhielten die richtige Behandlung. Diese Statistik ist sehr enttäuschend, denn die Therapie von vestibulären Erkrankungen, die „vestibuläre Rehabilitation“, ist evidenzbasiert und laut der Evidenz von mehreren, systematischen Übersichtsarbeiten sehr effektiv! Modul 1 (2 Tage) Theorie: Anatomie, Physiologie und Pathologie des Vestibularorgans Effekte / Risiken von Antivertiginosa und ototoxische Medikamente Interpretation medizinisch-technischer Untersuchungen? Praxis: Anamnese und Befunderhebung durch evidenzbasierte, diagnostische Tests zur Differenzialdiagnostik des vestibulären Schwindels Fragebögen und Assessments, um die Effektivität der Therapie zu messen Vestibuläre Rehabilitationstherapie: evidenzbasierte Befreiungsmanöver bei Lagerungsschwindel, evidenzbasierte Übungsmethoden zur Behandlung von vestibulären Erkrankungen Modul 2 (2 Tage) Theorie: Pathologie der vestibulären Migräne, des posttraumatischen Schwindels und des psychosomatischen Schwindels "Lifestyle-Coaching" bei vestibulärer Migräne Kenntnisse über mögliche nicht-vestibuläre (internistische) Schwindelformen Weitere Fragebögen und Assessments Praxis: Alle praktischen Einheiten aus Modul 1 werden intensiv wiederholt und geübt In Gruppen werden diverse Fallbeispiele bearbeitet und die Ergebnisse anschließend präsentiert Nach Modul 2 und einer Kenntnisprüfung erhalten Sie das Zertifikat zum Vestibular-Therapeuten des Institutes für vestibuläre Rehabilitationtherapie (IVRT) und Aufnahme in die europäische Therapeutenliste. Der Eintrag in die Therapeutenliste ist für 3 Jahre gültig und kann dann durch einen 1-tägigen Refresher-Kurs um weitere 3 Jahre verlängert werden. Zur Prüfung:Die Prüfung des Institutes für vestibuläre Rehabilitationstherapie ist freiwillig, jedoch Voraussetzung für das IVRT-Zertifikat zum Vestibular-Therapeuten. Die Prüfung findet in der Kurszeit von Modul 2, am letzten Tag statt. Es werden 20 Multiple-Choice-Fragen gestellt und eine praktische Demonstration am Demo-Patienten abgefragt. Unabhängig von diesem Zertifikat erhalten Sie auf jeden Fall eine Teilnahmebestätigung. Das IVRT stellt auf YouTube eine große Auswahl an Videos zur Verfügung, um sich mit dem Institut und der Technik vertraut zu machen. Exklusiver IVRT-Service Ihr habt nach dem Kurs Fragen zu Patienten? Wir betreuen euch auch nach dem Kurs über E-Mail-Verkehr oder über unsere geschlossene Facebook-Gruppe. Ihr wollt euch gerne mit den Dozenten und anderen Kursteilnehmern nach dem Kurs noch austauschen? Wir haben eine geschlossene Siilo-Gruppe, in die nur Kursteilnehmer aufgenommen werden. In diesem geschützten Bereich könnt ihr Fragen zu Fallbeispielen oder zu anderen Themen (z.B. Werbung, Abrechnung, etc.) stellen und mit den Dozenten und Kursteilnehmern diskutieren. Ihr erinnert euch nicht mehr an die Tests oder Übungen im Kurs? Oder ihr findet nicht mehr die Manuskript-Anhänge wie Anamnesebögen und Befundbögen? Wir haben für euch einen internen Mitglieder-Bereich, in dem Ihr alle Manuskript-Anhänge runterladen und Videos von Tests und Übungen jederzeit abspielen könnt. Eure Patienten können sich die Übungen für Zuhause nicht merken? Ihr könnt jederzeit Übungsbroschüren bestellen und diese in eurer Therapie als Hilfsmittel den Patienten aushändigen. Euch hat der Kurs Spaß gemacht und ihr würdet gerne mehr mit unserem Konzept arbeiten? Wir helfen euch bei der Patientenvermittlung, denn nach dem Kurs nehmen wir euch in unsere Therapeutenliste (zu finden auf www.ivrt.de) auf, die von Betroffenen sehr aktiv genutzt wird und von viele spezialisierten Ärzten in Berichten erwähnt wird. Ihr braucht Werbematerial für die Therapie? Ihr könnt unsere Werbeflyer nach dem Kurs bestellen und diese in eurer Praxis oder bei umliegenden Arztpraxen ausstellen. Ihr wollt auch nach dem Kurs immer wieder eure Kenntnisse und Fähigkeiten auffrischen? Wir bieten Refresherkurse an, damit alle unsere Jahrgänge stets auf dem gleichen Stand sind und bezüglich Studien, neuen Erkenntnissen und Techniken immer „up to date“ bleiben.
Hormonwirkungen in Theorie und osteopathischer Praxis - Hormone, die chemischen Boten, in Theorie und Praxis Wir freuen uns, dass Rob Kwakman für dieses Jahr seinen Fortbildungskurs „Hormonsystem“ weiterentwickelt hat. Er stellt das komplexe System der Regulationsmechanismen des Hormonsystems in den Vordergrund seiner Betrachtungen. In seinem Kurs werden die funktionellen Zusammenhänge auf der Grundlage der Physiologie der Hormone mit der osteopathischen Idee und der praktischen Umsetzung in der täglichen Praxis verknüpft. Inhalt: Das Hormonsystem als kommunikatives Netzwerk Hormonwirkung auf Zellebene Hormonwirkung und Verdauungssystem Hormone und Traumawirkung Betrachtung vom Großen zum Kleinen: Statik zu Zellebene Betrachtung vom Kleinen zum Großen: Zellfunktion und Verhalten Vielfältige therapeutische Ansätze zur Beeinflussung und Regulation des Systems Schmerzphysiologie und Hormone Stressphysiologie und Hormone fasziale Techniken (z.B. für Schilddrüse, Nebenniere, Herz, Becken) viszerale Techniken ( z.B. für Pankreas, Galle, Dünndarm) kraniale Techniken (z.B. für Thalamus, Hypothalamus, Hypophyse, Epiphyse) Techniken zur „Raumeröffnung“ Rob Kwakman zu seinem Kurs: Als vor Milliarden von Jahren das Leben auf der Erde entstand und sich einzelne Zellen erstmals zu größeren Strukturen vereinten, wurden Botensubstanzen notwendig, die die Stoffwechselaktivitäten dieser Zellen aufeinander abstimmen konnten. Dieses uralte Prinzip chemischer Boten ist bis heute erhalten geblieben. Im menschlichen Körper bildet es die Grundlage eines lebenswichtigen Kommunikationsnetzes: das Hormonsystem. Für mich hat jede osteopathische Tätigkeit zum Ziel, Kommunikationswege im Körper zu optimieren. Das gilt für die Verdauung, die Atmung, das Hören, Sprechen oder Sehen, oder wenn Faszien, Gefäße oder Knochen behandelt werden; letztendlich läuft alles auf das Prinzip des Kommunikationsaustausches hinaus. Und damit auch auf einer direkten oder indirekten Beteiligung von Hormonen. Hormonelle Störungen kreieren nicht nur Krankheiten sondern sind sehr häufig auch im funktionellen Sinne als Begleitdysfunktion in den Funktionssystemen eines Patienten vorhanden. Die Wirkung osteopathischer Behandlungen beruht vermutlich in nicht unerheblichen Maße auf der Modulation des hormonellen Gleichgewichtes. Dieser Kurs wird sich vor allem mit den Kommunikationswegen der Hormone befassen. Die Netzwerke der Hormonaktionen werden anatomisch, physiologisch und pathophysiologisch beschrieben, diagnostiziert und behandelt. Der Kursteilnehmer bekommt ein Einblick in den Wegen der Kommunikation und erlangt eine Kompetenz in Diagnostik und Therapieverfahren einer Behandlung dieser Hormonnetzwerke. Vorbereitende Literatur: 1. Physiologie des Menschen , Schmidt Thews, Springer (o. Ähnliches) 2. Morphodynamik in der Osteopathie, Hrsg T. Liem , Hippokrates 3. Leseauftrag zur Vorbereitung 4 Wochen vor Kursbeginn Zielgruppe: Osteopathen
Mit dem nonverbalen Ausdruck der Kunst können die geriatrischen Klient:innen zu sich selbst und anderen Menschen Kontakt aufnehmen (vor allem bei beginnender Demenz). Es erlaubt die Lebensbiografie zu gestalten und die Lebensqualität zu stärken. Innerhalb des schöpferischen Prozesses wird die Aktivität ohne Anstrengung erlebt, Selbstwirksamkeit wird erfahren und das Selbstvertrauen gestärkt. Malerisch können Ressourcen aktiviert, eigene Gefühle und die Umwelt dargestellt werden. • Material, Farbe und deren (Aus-) Wirkungen für geriatrisches Klientel • Methoden zur Kontaktaufnahme und Motivation, „so ging das Malen“ • Methoden und Techniken, um Gefühlen und Bedürfnissen einen Ausdruck zu geben, auch wenn die Worte beginnen zu fehlen • Bildbesprechung für das geriatrische Klientel • Anleitung Einzel- und Gruppentherapie • Fallbesprechung, Diskussion Ausbildungsaufbau: • Angewandte Kunsttherapie in der Ergotherapie (Grundkurs) • Kunsttherapie in der Pädiatrie • Kunsttherapie in der Psychiatrie • Kunsttherapie in der Geriatrie Die Reihenfolge der Kurse ist frei wählbar, empfohlen wird den Kurs 'Angewandte Kunsttherapie in der Ergotherapie' als erstes zu absolvieren. Abschluss: • KunstKreativ Fachtherapeut:in - schriftl. Fallbeispiel (dieses kann, nach Absolvierung aller o.g. Kurse, nach Rücksprache per Mail eingesandt werden). Nach Korrektur des Fallbeispieles erhält man das Zertifikat 'Kunstkreativ Fachtherapeut:in'