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Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung
Modul 4 Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung
In dieser Präsenzfortbildung verknüpfen wir tiefgehende Erkenntnisse aus der Schmerzmedizin mit wirkungsvollen, körperorientierten Trauma-Techniken. Aufbauend auf 15 Jahren schmerztherapeutischer und didaktischer Erfahrung stellen wir multimodale Ansätze und somatische Integrationsverfahren vor. Das didaktische Konzept des Problemorientierten Lernens (PoL) gewährleistet, dass theoretische Modelle unmittelbar an praxisnahen Fallbeispielen umgesetzt werden. So erarbeiten Teilnehmende Hypothesen, erproben Diagnostikmethoden und erlernen effektive Strategien zur Linderung von Schmerzen und Bewältigung psychischer Traumafolgen.
Die modulare Struktur der Weiterbildung schafft eine klare Verbindung zwischen akuten Schmerzsyndromen, chronischen Verläufen und psychosomatischen Traumafolgen. In enger Zusammenarbeit mit Fachkollegen entwickeln die Teilnehmenden kompetente Handlungsansätze und verfeinern ihre interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Kursinhalte Modul 4
- Grundlagen: Traumakriterien, Traumafolgestörungen und psycho-somatische Veränderungen, Bewältigungsstrategien
- Persönlichkeit-System-Interaktion (PSI): Psychische Funktionssysteme des Gehirns
- Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Der Einfluss der Ontogenese auf menschliche Verhaltensweisen wie Instinkte, Gesten und Reflexe
- Viszerale Diagnostik und Therapie: Einfluss von Traumata und Stressreaktionen auf innere Organe
- Traumaintegration: Prozesse der posttraumatischen Schmerzbewältigung, Regulationsmechanismen der Homöostase
- Körperorientierte Traumabewältigung: Somatic Work – nonverbale Kommunikation mit dem „Körpergedächtnis“
- Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Regulation der pathophysiologischen Kräfte der Zentralsehne mit den Grundprinzipien von Rollin Becker, Techniken von Logan – Muskelentspannungstechniken
- Schmerzcoaching: Säulen der Resilienz, Salutogenese, Ressourcen
- Praxisbeispiele psycho-somatischer Folgen von Traumata: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL)
- PoL-Prüfung: Theoretische und praktische Prüfung
Ausbildungsaufbau
- Modul 1 – Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse (perioperative Schmerzen, operationsbedingte und geburtshilfliche Schmerzzustände)
- Modul 2 – Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse (körperliche und kognitiv-emotionale Beeinträchtigungen)
- Modul 3 – Systemische und metabolische Einflussfaktoren (Fibromyalgiesyndrom, rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom u. a.)
- Modul 4 – Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung (Traumafolgestörungen, Somatic Work, Resilienz im Schmerzcoaching)
Zusammenfassung
Diese strukturierte Fortbildung vermittelt systematisch Fähigkeiten zur Differenzialdiagnostik und Behandlung von Schmerz und psychischen Traumafolgen. Durch die konsequente Anwendung des Problemorientierten Lernens entfalten die vermittelten Konzepte sofortige Praxisrelevanz. Am Ende erwerben Teilnehmende das Zertifikat „Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“, das ihre Qualifikation für die interdisziplinäre Zusammenarbeit stärkt.
Kurstermine 4
-
Ort / Raum
-
- 1
- Donnerstag, 14. Januar 2027
- 09:00 – 18:00 Uhr
- MFZ Leipzig GmbH & Co.KG
1 Donnerstag 14. Januar 2027 09:00 – 18:00 Uhr MFZ Leipzig GmbH & Co.KG -
- 2
- Freitag, 15. Januar 2027
- 09:00 – 18:00 Uhr
- MFZ Leipzig GmbH & Co.KG
2 Freitag 15. Januar 2027 09:00 – 18:00 Uhr MFZ Leipzig GmbH & Co.KG -
- 3
- Samstag, 16. Januar 2027
- 09:00 – 18:00 Uhr
- MFZ Leipzig GmbH & Co.KG
3 Samstag 16. Januar 2027 09:00 – 18:00 Uhr MFZ Leipzig GmbH & Co.KG -
- 4
- Sonntag, 17. Januar 2027
- 09:00 – 16:00 Uhr
- MFZ Leipzig GmbH & Co.KG
4 Sonntag 17. Januar 2027 09:00 – 16:00 Uhr MFZ Leipzig GmbH & Co.KG
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Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung
Modul 4 Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung
In dieser Präsenzfortbildung verknüpfen wir tiefgehende Erkenntnisse aus der Schmerzmedizin mit wirkungsvollen, körperorientierten Trauma-Techniken. Aufbauend auf 15 Jahren schmerztherapeutischer und didaktischer Erfahrung stellen wir multimodale Ansätze und somatische Integrationsverfahren vor. Das didaktische Konzept des Problemorientierten Lernens (PoL) gewährleistet, dass theoretische Modelle unmittelbar an praxisnahen Fallbeispielen umgesetzt werden. So erarbeiten Teilnehmende Hypothesen, erproben Diagnostikmethoden und erlernen effektive Strategien zur Linderung von Schmerzen und Bewältigung psychischer Traumafolgen.
Die modulare Struktur der Weiterbildung schafft eine klare Verbindung zwischen akuten Schmerzsyndromen, chronischen Verläufen und psychosomatischen Traumafolgen. In enger Zusammenarbeit mit Fachkollegen entwickeln die Teilnehmenden kompetente Handlungsansätze und verfeinern ihre interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Kursinhalte Modul 4
- Grundlagen: Traumakriterien, Traumafolgestörungen und psycho-somatische Veränderungen, Bewältigungsstrategien
- Persönlichkeit-System-Interaktion (PSI): Psychische Funktionssysteme des Gehirns
- Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Der Einfluss der Ontogenese auf menschliche Verhaltensweisen wie Instinkte, Gesten und Reflexe
- Viszerale Diagnostik und Therapie: Einfluss von Traumata und Stressreaktionen auf innere Organe
- Traumaintegration: Prozesse der posttraumatischen Schmerzbewältigung, Regulationsmechanismen der Homöostase
- Körperorientierte Traumabewältigung: Somatic Work – nonverbale Kommunikation mit dem „Körpergedächtnis“
- Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Regulation der pathophysiologischen Kräfte der Zentralsehne mit den Grundprinzipien von Rollin Becker, Techniken von Logan – Muskelentspannungstechniken
- Schmerzcoaching: Säulen der Resilienz, Salutogenese, Ressourcen
- Praxisbeispiele psycho-somatischer Folgen von Traumata: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL)
- PoL-Prüfung: Theoretische und praktische Prüfung
Ausbildungsaufbau
- Modul 1 – Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse (perioperative Schmerzen, operationsbedingte und geburtshilfliche Schmerzzustände)
- Modul 2 – Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzprozesse (körperliche und kognitiv-emotionale Beeinträchtigungen)
- Modul 3 – Systemische und metabolische Einflussfaktoren (Fibromyalgiesyndrom, rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom u. a.)
- Modul 4 – Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung (Traumafolgestörungen, Somatic Work, Resilienz im Schmerzcoaching)
Zusammenfassung
Diese strukturierte Fortbildung vermittelt systematisch Fähigkeiten zur Differenzialdiagnostik und Behandlung von Schmerz und psychischen Traumafolgen. Durch die konsequente Anwendung des Problemorientierten Lernens entfalten die vermittelten Konzepte sofortige Praxisrelevanz. Am Ende erwerben Teilnehmende das Zertifikat „Fachtherapeut Multimodale Schmerztherapie und Traumabewältigung“, das ihre Qualifikation für die interdisziplinäre Zusammenarbeit stärkt.
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Gebühr640,00 €
- Kursnummer: LSCHMC42601
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StartDo. 14.01.2027
09:00 UhrEndeSo. 17.01.2027
16:00 Uhr - Physiotherapeuten
- Ergotherapeuten
- Heilpraktiker
- Osteopathen
- Ärzte
