In diesem Kurs werden wir verschiedene Grundlagen der Achtsamkeitspraxis kennen lernen. Im Zentrum dabei steht der Atem und seine Wichtigkeit in der Lehre. Dabei schauen wir kurz an vier wichtige Bereiche der Atemmeditation an: Körper, Gefühle, Wahrnehmungen, Wahrnehmungsobjekte. Hierzu wird je eine Meditation angeboten, so dass praktisch erfahrbar wird, was theoretisch gemeint ist. Das geschieht in der Sitzhaltung. Eine weitere klassische Atemübung ist die des achtsamen Gehens. Durch sie kann der Körper entspannen, die Psyche zur Ruhe kommen. Wir werden sehen, dass wir auch in einem kleinen Raum in der Wohnung diese Methode trainieren können. Zum Abschluss sind die Teilnehmer eingeladen, eine spezielle Form der Teemeditation gemeinsam auszuprobieren, die dann im Alltag weiter als kleine Achtsamkeitspause genutzt werden kann. Stichpunkte: Defintion Achtsamkeit kurze Studienlage zur Achtsamkeitsforschung Einführung Meditation Sitzmeditation der 4 Bereiche Gehmeditaion Teemeditation
Aus Sicht der Achtsamkeitslehre gibt es verschiedene unangenehme Gefühlszustände, welche mit der Praxis verändert werden können. Es wird ein einfaches Modell zur Entstehung und Veränderung von Emotionen dargestellt. Dabei wird auf vier konkrete Methoden eingegangen, auf welche Weise positive gefördert und negative abgeschwächt werden können. Statt wie oft gelernt und gewohnt Emotionen wegzudrücken, zu ignorieren oder sich „zusammen zu reißen“ wird beschrieben, wie die Achtsamkeitshaltungen von Akzeptanz, Offenheit, Mitgefühl und Neugierde genutzt werden könnten, um auf eine andere Weise mit Emotionen umzugehen. Bezüge zur modernen Gehirnforschungen ergänzen das Modell dazu. Stichpunkte: Positive Emotionen stärken negative Emotionen schwächen Vorstellung von vier Achtsamkeitspraktiken dazu Atemübung Gehirnforschungsbezüge