Lehrteam, N.A.P. ®Akademie
Motorisches Strategietraining in der Neurologie nach N.A.P. Patienten mit neurologischen Erkrankungen benötigen oftmals ihr Leben lang therapeutische Begleitung. Grundsätzlich bedarf es unterschiedliche therapeutische Methoden, je nach Schweregrad der Symptome, die man in drei Kategorien unterteilen kann: schwere, mittelschwere, leichte. Schwerer Betroffene: diese Patienten müssen sich durch Kommunikationsmethoden und Lagerungstechniken sicher fühlen. Übungen beinhalten die Förderung der Atem- und Schluckfunktion, sowie kontrakturprophylaktische Maßnahmen. Mittelschwerer Betroffene: diese Patienten werden darin unterstützt leichte Transfers (Drehen im Bett, Hinsetzen an die Bettkante, vom Sitz in den Rollstuhl, sowie Toilettentransfer), sowie Alltagshandlungen, die die selbständige Intimpflege ermöglichen zu erlernen und kurze Gehstrecken in vertrauter Umgebung sicher zu bewältigen. Leichter Betroffene: hier handelt es sich eher um Klienten, die weitestgehend selbständig sind und ihren Zustand erhalten möchten, bzw. eine Verschlechterung verhindern wollen. Anwendung finden eher Hands-Off Methoden, sowie das Trainieren in Kleingruppen zur Förderung der kardiopulmonalen Leistung, sowie der Elastizität von Körperstrukturen die sie oftmals funktionell-kompensatorisch zur Bewältigung ihres Alltags einsetzten müssen. Kursinhalte Schlaffe und spastische Paresen Ataxie (Gang/Rumpf/obere Extremität) Vigilanzstörungen Chronisch-neurologische Erkrankungen mit muskuloskelettalen und kardiopulmonalen Defiziten (MS, Parkinson, Schlaganfall, ICP, SHT) Zirkeltraining mit und ohne Gerät Sturzprophylaxe Teilnehmer lernen System für Gleichgewicht zu beurteilen und zu therapieren Feinmotorikstörungen zu beurteilen und zu therapieren Funktionen des Oro-faszialen Systems zu fördern Das vegetative Nervensystem positiv zu beeinflussen Indikationen festzustellen und anhand der ICF geeignete Therapiestrategen interdisziplinär zu entwickeln (CIMT/Spiegeltherapie/robotorgestützes Training/funktionelle Elektrostimulation/Hilfsmittelversorgung) Eigentrainingsprogramme, sowie Gruppentherapien zu konzipieren und Ergebnisse zu dokumentieren Voraussetzungen Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium zum Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Arzt, Sportwissenschaftler, Sport-/Gymnastiklehrer oder Trainer.
Neurologische Erkrankungen stellen Therapeuten vor komplexe Herausforderungen, bei denen präzise Diagnostik und Therapieplanung essenziell sind. Assessments spielen eine zentrale Rolle, um den Funktionsstatus, Fortschritte und Therapieerfolge systematisch zu erfassen und zu dokumentieren. Dieser Kurs bietet eine praxisorientierte Einführung in die zentralen neurologischen Assessments, die in der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie zum Einsatz kommen. Teilnehmer lernen die Anwendung und Interpretation bewährter Verfahren, darunter der Fugl-Meyer Assessment zur motorischen Funktionsbewertung, die Berg Balance Scale zur Analyse des Gleichgewichts oder der Mobilität sowie die Speech Intelligibility Index in der logopädischen Therapie. Der Kurs richtet sich an Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden, die ihre Kenntnisse in der Anwendung neurologischer Assessments vertiefen möchten, um fundierte Therapieentscheidungen zu treffen. Neben theoretischen Grundlagen werden praxisnahe Übungen zur direkten Umsetzung im klinischen Alltag angeboten. Ziel ist es, eine evidenzbasierte und strukturierte Herangehensweise an neurologische Therapieansätze zu fördern.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Evidenzbasierte Praxis bildet die Grundlage für hochwertige, wirksame Therapieansätze. Sie kombiniert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, klinische Erfahrung und die individuellen Bedürfnisse der Patienten. Gerade für Praktiker, die bisher wenig Berührungspunkte mit wissenschaftlichen Methoden hatten, bietet dieser Kurs eine praxisnahe Einführung in evidenzbasiertes Arbeiten. Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse im kritischen Lesen und Bewerten von Studien sowie in der Integration von Evidenz in den therapeutischen Alltag. Die Inhalte umfassen Methoden zur Interpretation wissenschaftlicher Literatur, den Umgang mit Evidenzstufen und praktische Beispiele zur Umsetzung in der klinischen Praxis. Teilnehmer profitieren von praxisnahen Übungen, die den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Berufsalltag erleichtern. Ziel ist es, therapeutische Kompetenzen zu erweitern und fundierte Entscheidungen in der täglichen Arbeit zu unterstützen. Dieser Kurs richtet sich speziell an Therapeuten, die ihre bisherigen Ansätze mit wissenschaftlich fundierten Methoden ergänzen möchten, um die Qualität der Versorgung und die Patientenzufriedenheit nachhaltig zu verbessern.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Evidenzbasierte Praxis bildet die Grundlage für hochwertige, wirksame Therapieansätze. Sie kombiniert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, klinische Erfahrung und die individuellen Bedürfnisse der Patienten. Gerade für Praktiker, die bisher wenig Berührungspunkte mit wissenschaftlichen Methoden hatten, bietet dieser Kurs eine praxisnahe Einführung in evidenzbasiertes Arbeiten. Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse im kritischen Lesen und Bewerten von Studien sowie in der Integration von Evidenz in den therapeutischen Alltag. Die Inhalte umfassen Methoden zur Interpretation wissenschaftlicher Literatur, den Umgang mit Evidenzstufen und praktische Beispiele zur Umsetzung in der klinischen Praxis. Teilnehmer profitieren von praxisnahen Übungen, die den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Berufsalltag erleichtern. Ziel ist es, therapeutische Kompetenzen zu erweitern und fundierte Entscheidungen in der täglichen Arbeit zu unterstützen. Dieser Kurs richtet sich speziell an Therapeuten, die ihre bisherigen Ansätze mit wissenschaftlich fundierten Methoden ergänzen möchten, um die Qualität der Versorgung und die Patientenzufriedenheit nachhaltig zu verbessern. Bitte beachten: Dieser Kurs ist ein Online-Kurs, der ebenfalls gleichzeitig in Präsenz stattfindet. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Stürze zählen zu den häufigsten Ursachen für Verletzungen und Mobilitätseinschränkungen, insbesondere bei älteren Menschen und Patienten mit eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit. Die Folgen können weit über körperliche Verletzungen hinausgehen und auch die Unabhängigkeit sowie die Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigen. Für Physiotherapeuten ergibt sich daraus eine zentrale Aufgabe: durch gezielte Sturzprävention und effektives Falltraining die Sicherheit und Stabilität ihrer Patienten zu fördern. Dieser praxisorientierte Kurs bietet dir umfassendes Fachwissen über biomechanische Grundlagen und Trainingsansätze, um Sturzrisiken gezielt zu minimieren. Ergänzt durch praktische Übungen zur Verbesserung von Gleichgewicht, Kraft und sicheren Falltechniken, lernst du evidenzbasierte Methoden kennen, die du unmittelbar in deiner therapeutischen Praxis anwenden kannst. Damit leistest du nicht nur einen entscheidenden Beitrag zur Reduktion von Verletzungsrisiken, sondern stärken auch die Selbstständigkeit und Lebensqualität deiner Patienten nachhaltig.