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Das Hormonsystem osteopathisch betrachtet
[30 FP/OST]
Hormonwirkungen in Theorie und osteopathischer Praxis - Hormone, die chemischen Boten, in Theorie und Praxis
Wir freuen uns, dass Rob Kwakman für dieses Jahr seinen Fortbildungskurs „Hormonsystem“ weiterentwickelt hat. Er stellt das komplexe System der Regulationsmechanismen des Hormonsystems in den Vordergrund seiner Betrachtungen. In seinem Kurs werden die funktionellen Zusammenhänge auf der Grundlage der Physiologie der Hormone mit der osteopathischen Idee und der praktischen Umsetzung in der täglichen Praxis verknüpft. Inhalt:-
- Das Hormonsystem als kommunikatives Netzwerk
- Hormonwirkung auf Zellebene
- Hormonwirkung und Verdauungssystem
- Hormone und Traumawirkung
- Betrachtung vom Großen zum Kleinen: Statik zu Zellebene
- Betrachtung vom Kleinen zum Großen: Zellfunktion und Verhalten
- Vielfältige therapeutische Ansätze zur Beeinflussung und Regulation des Systems
- Schmerzphysiologie und Hormone
- Stressphysiologie und Hormone
- fasziale Techniken (z.B. für Schilddrüse, Nebenniere, Herz, Becken)
- viszerale Techniken ( z.B. für Pankreas, Galle, Dünndarm)
- kraniale Techniken (z.B. für Thalamus, Hypothalamus, Hypophyse, Epiphyse)
- Techniken zur „Raumeröffnung“
Rob Kwakman zu seinem Kurs: Als vor Milliarden von Jahren das Leben auf der Erde entstand und sich einzelne Zellen erstmals zu größeren Strukturen vereinten, wurden Botensubstanzen notwendig, die die Stoffwechselaktivitäten dieser Zellen aufeinander abstimmen konnten. Dieses uralte Prinzip chemischer Boten ist bis heute erhalten geblieben. Im menschlichen Körper bildet es die Grundlage eines lebenswichtigen Kommunikationsnetzes: das Hormonsystem. Für mich hat jede osteopathische Tätigkeit zum Ziel, Kommunikationswege im Körper zu optimieren. Das gilt für die Verdauung, die Atmung, das Hören, Sprechen oder Sehen, oder wenn Faszien, Gefäße oder Knochen behandelt werden; letztendlich läuft alles auf das Prinzip des Kommunikationsaustausches hinaus. Und damit auch auf einer direkten oder indirekten Beteiligung von Hormonen. Hormonelle Störungen kreieren nicht nur Krankheiten sondern sind sehr häufig auch im funktionellen Sinne als Begleitdysfunktion in den Funktionssystemen eines Patienten vorhanden. Die Wirkung osteopathischer Behandlungen beruht vermutlich in nicht unerheblichen Maße auf der Modulation des hormonellen Gleichgewichtes. Dieser Kurs wird sich vor allem mit den Kommunikationswegen der Hormone befassen. Die Netzwerke der Hormonaktionen werden anatomisch, physiologisch und pathophysiologisch beschrieben, diagnostiziert und behandelt. Der Kursteilnehmer bekommt ein Einblick in den Wegen der Kommunikation und erlangt eine Kompetenz in Diagnostik und Therapieverfahren einer Behandlung dieser Hormonnetzwerke. Vorbereitende Literatur: 1. Physiologie des Menschen , Schmidt Thews, Springer (o. Ähnliches) 2. Morphodynamik in der Osteopathie, Hrsg T. Liem , Hippokrates 3. Leseauftrag zur Vorbereitung 4 Wochen vor Kursbeginn Zielgruppe: Osteopathen <iframe title="YouTube video player" src="https://www.youtube.com/embed/p3Ul_ojGur8" width="560" height="315" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe>
Kurstermine 3
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Ort / Raum
-
- 1
- Freitag, 22. September 2023
- 09:00 – 17:30 Uhr
1 Freitag 22. September 2023 09:00 – 17:30 Uhr -
- 2
- Samstag, 23. September 2023
- 09:00 – 17:30 Uhr
2 Samstag 23. September 2023 09:00 – 17:30 Uhr -
- 3
- Sonntag, 24. September 2023
- 09:00 – 17:30 Uhr
3 Sonntag 24. September 2023 09:00 – 17:30 Uhr
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Das Hormonsystem osteopathisch betrachtet
[30 FP/OST]
Hormonwirkungen in Theorie und osteopathischer Praxis - Hormone, die chemischen Boten, in Theorie und Praxis
Wir freuen uns, dass Rob Kwakman für dieses Jahr seinen Fortbildungskurs „Hormonsystem“ weiterentwickelt hat. Er stellt das komplexe System der Regulationsmechanismen des Hormonsystems in den Vordergrund seiner Betrachtungen. In seinem Kurs werden die funktionellen Zusammenhänge auf der Grundlage der Physiologie der Hormone mit der osteopathischen Idee und der praktischen Umsetzung in der täglichen Praxis verknüpft. Inhalt:-
- Das Hormonsystem als kommunikatives Netzwerk
- Hormonwirkung auf Zellebene
- Hormonwirkung und Verdauungssystem
- Hormone und Traumawirkung
- Betrachtung vom Großen zum Kleinen: Statik zu Zellebene
- Betrachtung vom Kleinen zum Großen: Zellfunktion und Verhalten
- Vielfältige therapeutische Ansätze zur Beeinflussung und Regulation des Systems
- Schmerzphysiologie und Hormone
- Stressphysiologie und Hormone
- fasziale Techniken (z.B. für Schilddrüse, Nebenniere, Herz, Becken)
- viszerale Techniken ( z.B. für Pankreas, Galle, Dünndarm)
- kraniale Techniken (z.B. für Thalamus, Hypothalamus, Hypophyse, Epiphyse)
- Techniken zur „Raumeröffnung“
Rob Kwakman zu seinem Kurs: Als vor Milliarden von Jahren das Leben auf der Erde entstand und sich einzelne Zellen erstmals zu größeren Strukturen vereinten, wurden Botensubstanzen notwendig, die die Stoffwechselaktivitäten dieser Zellen aufeinander abstimmen konnten. Dieses uralte Prinzip chemischer Boten ist bis heute erhalten geblieben. Im menschlichen Körper bildet es die Grundlage eines lebenswichtigen Kommunikationsnetzes: das Hormonsystem. Für mich hat jede osteopathische Tätigkeit zum Ziel, Kommunikationswege im Körper zu optimieren. Das gilt für die Verdauung, die Atmung, das Hören, Sprechen oder Sehen, oder wenn Faszien, Gefäße oder Knochen behandelt werden; letztendlich läuft alles auf das Prinzip des Kommunikationsaustausches hinaus. Und damit auch auf einer direkten oder indirekten Beteiligung von Hormonen. Hormonelle Störungen kreieren nicht nur Krankheiten sondern sind sehr häufig auch im funktionellen Sinne als Begleitdysfunktion in den Funktionssystemen eines Patienten vorhanden. Die Wirkung osteopathischer Behandlungen beruht vermutlich in nicht unerheblichen Maße auf der Modulation des hormonellen Gleichgewichtes. Dieser Kurs wird sich vor allem mit den Kommunikationswegen der Hormone befassen. Die Netzwerke der Hormonaktionen werden anatomisch, physiologisch und pathophysiologisch beschrieben, diagnostiziert und behandelt. Der Kursteilnehmer bekommt ein Einblick in den Wegen der Kommunikation und erlangt eine Kompetenz in Diagnostik und Therapieverfahren einer Behandlung dieser Hormonnetzwerke. Vorbereitende Literatur: 1. Physiologie des Menschen , Schmidt Thews, Springer (o. Ähnliches) 2. Morphodynamik in der Osteopathie, Hrsg T. Liem , Hippokrates 3. Leseauftrag zur Vorbereitung 4 Wochen vor Kursbeginn Zielgruppe: Osteopathen <iframe title="YouTube video player" src="https://www.youtube.com/embed/p3Ul_ojGur8" width="560" height="315" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe>
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Gebühr540,00 €
- Kursnummer: LOH2301
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StartFr. 22.09.2023
09:00 UhrEndeSo. 24.09.2023
17:30 Uhr