Kurse nach Themen
Kreuzbandruptur - Was nun??? Ziel dieses Kurses ist es, ein klinisches Entscheidungskonzept im Umgang mit Patienten mit Ruptur des vorderen Kreuzbandes zu erstellen. Das Für und Wider von konservativer und operativer Primärversorgung werden an Hand aktueller Studienlage abgewogen, physiologische Prozesse erläutert und Stufenpläne bis zur Rückkehr in den Sport erarbeitet. ?Return to Activity? Kursinhalte Anatomie-Innervation-Vaskularisation Bedeutung/Funktion/Biomechanik des vorderen Kreuzbandes Neuste wissenschaftliche Aspekte und Erkenntnisse der Kreuzband - OP`s Kritische Betrachtung in der Rehabilitation Tests und Assessmentverfahren Konsequenz für die PT Behandlung in der Praxis Reha- und Präventionsplanerstellung anhand der mit dem Klienten vereinbarten Behandlungszielen Zielgruppe: Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Ärzte, Sport- und Gymnastiklehrer
Die Akupunkt-Meridian-Massage ist eine energetische Massagetherapie, die nach den Grundlagen der chines. Medizin behandelt. Das Meridian- und Organsystem wird in die energetische Therapie einbezogen. Der Kurs ist in 4 Teile gegliedert, die aufeinander aufbauen AMM & TCM 4: Kombination AMM und TCM Dieser Kurs vertieft und ergänzt das Wissen über die Fünf-Elemente-Lehre und den Dreifachen Erwärmer durch die Sechs Schichten und die Acht Konstitutionen. Pulsdiagnose-VAS/RAC – Armlängen Test. Ein ganzheitlicher Therapieaufbau über Meridiane – Akupunktur – Moxa – Schröpfen – Schaben – Wirbelsäule – Gelenke – Energetische Organbehandlung – Ernährung – Nahrungsergänzungsmittel – Kräuter – Farbtherapie – steht nun dem Therapeuten zur Verfügung. Westliche Krankheitsbilder aus AMM&TCM Sicht und ihre Behandlungsmöglichkeiten. AMM & TCM Prüfung Ganzheitlicher Therapieaufbau – Meridian…. Energetische Befunderhebung und chinesische Diagnostik Pathologie und Psychologie der Organe aus Sicht der TCM Gezielte Organ-Behandlungen über Körper und Ohrzonen Fremdenergien: Moxatherapie, Elektrotherapie, Farbtherapie Westliche Krankheitsbilder aus Sicht der AMM & TCM Zungen- und Pulsdiagnostik Einsatz von Farben in der Therapie Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Heilpraktiker, Masseure
Aqua-Trainer:in Zertifiziertes Kurskonzept (zentrale Prüfstelle) anerkannt als Rückenschul-Refresher Kursinhalte: Wirkungsweise des Wassers in Theorie und Praxis Bewegungsmöglichkeiten im Wasser Möglichkeiten zur Entwicklung von Kraft, Beweglichkeit, Koordination Entspannung Aquajogging Gerätekunde, neuartige und traditionelle Trainingsgeräte Modellstunden, Methodik, Didaktik Gesundheitsaspekte und Sicherheitsregeln Zielgruppe: PT, ET Die Teilnehmer:innen müssen schwimmen können.
Die Kinesio-Tape-Methode wurde Anfang der 70er Jahre in Japan entwickelt. Das dehnbare Material des Tapes nimmt über die Haut, als größtes Sinnesorgan des Körpers, Einfluss auf die Muskulatur, Ligamente und das Lymphsystem. Ziel der Therapie ist es, Bewegungen nicht einzuschränken, sondern die physiologische Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskulatur zu fördern und somit endogene Steuerungs- und Heilungsprozesse zu aktivieren. Wirkungsweise und Basisgedanken Material und spezifische Eigenschaften Basistechniken: Muskel-, Ligament-, Korrektur- und Lymphtechnik Anlagemöglichkeiten: Obere, untere Extremitäten, Rumpf Aufbauende Techniken Behandelbare Krankheitsbilder, Anwendungsmöglichkeiten Indikationen und Kontraindikationen Zielgruppen: Physiotherapeut/-innen, Ergotherapeut/-innen, Masseure, Heilpraktiker/-innen
Resilienz oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf bestehende Ressourcen bzw. erfolgreich gemeisterte Situationen als Chance für eine persönliche Weiterentwicklung zu nutzen. Im deutschen Stressreport (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - 2012) wird ein rasanter Anstieg von Stressproblemen bei Erwerbstätigen nachgewiesen. Es gilt als gesichert, dass Stress, psychische Konfliktsituationen und Arbeitsunzufriedenheit wichtige Ursachen für körperliche Probleme sowie psychische Krankheitsursachen darstellen. Ebenso wird unsere Lebens- und Arbeitsgestaltung immer komplexer, reizintensiver und ist mit mehr kognitiven Aufgaben/ Anforderungen verknüpft. In diesem Zusammenhang fällt es vielen Menschen nicht leicht, eine neutrale Sicht auf die Dinge beizubehalten und eine individuell passende Balance für Alltag, Freizeit und Beruf zu finden. Ein gezieltes Achtsamkeitstraining hilft, die eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren, bedeutende Stressoren zu entdecken und diese zu reduzieren. Durch das Bewusstmachen individueller Stressbewältigungsstrategien und über gezieltes Resilienztraining erfolgt eine Neuorientierung, die dazu beiträgt den Anforderungen der Umwelt unbelasteter zu begegnen. Ziel ist es, individuelle Bedürfnisse und Anforderungen auszubalancieren, neue Ressourcen zu erschließen und bereits bestehende Potenziale zu entfalten. Ihr Nutzen Teilnehmer dieses Seminars erhalten Grundlagenwissen in diesen Themenbereichen und lernen zusätzlich: a) dieses Wissen für sich selber Ressourcen stärkend anzuwenden und b) wie spezifisches Handlungs- und Effektwissen für Stressbewältigungs- und Resilienztraining in Workshops oder Kurzseminaren an andere Personen weitergegeben werden kann.
Teil des/der Bewegungstherapeuten/In für Senioren in der Geriatrie mit Zertifikat Grundkurs nach dem IMUDA-Konzept Die Situation: Mehr als 50 Prozent der Krankenhauseinweisungen der Generation 65 plus sind durch Stürze bedingt, oft mit dramatischen Folgen, wie z.B. Oberschenkelhalsbrüche und Verlust der Selbständigkeit. Je älter, umso höher sind die Risiken zu stürzen. Aber auch ohne Verletzungen bleibt die Angst vor Stürzen. Die beste Prävention und Rehabilitation ist Bewegung unter fachgerechter Anleitung. Diese vermittelt unsere Fortbildung. Unser Konzept: Es geht darum, die Lebensqualität und Würde von Älteren dadurch zu wahren, dass sie möglichst autark und selbstständig bleiben können. Lebensfreude zu empfinden und Selbstwirksamkeit zu fühlen und sich als kompetent zu spüren ist dabei unabdingbar. Wichtig für die Sturzprophylaxe sind die Förderung von Kraft und Gleichgewicht, aber auch Übungen zum Erhalt der psycho-sozialen und kognitiven Kompetenzen. Dem Bewegungsmangel durch Wecken der Bewegungsfreude entgegenwirken. Das Konzept in zwei Ausbildungsmodulen basiert auch darauf, dass der Patient beim Übergang von der 1: 1-Therapie zur Gruppentherapie dort vertraute und bekannte Elemente vorfindet. Ihr Nutzen: Erwerb eines Zertifikats als Bewegungstherapeut für Senioren und in der Geriatrie, nach dem absolvieren von StuBS 1, StuBS 2 und GriBS Sturzpräventionskurse für Selbstzahler anbieten Sturzprävention in der 1: 1 Behandlung, in der Kleingruppe und in der Gruppe Die Fortbildung im Detail: StuBS 1 Grundlagen (15 UE/ 1,5 Tage): Die Zielgruppe sind nicht gehfähige Patienten (Rollstuhl) bis gehunsichere geriatrische Patienten (Rollatoren). Die Unterrichtspraxis besteht hauptsächlich aus Bewegungsspielen mit unterschiedlicher Zielsetzung, Selbsterfahrung, Lehrübungen und viel Spaß. Die Kursinhalte dieser Fortbildung sind unter anderem: Schulung des Gleichgewichts Diskussion sturzprophylaktischer Möglichkeiten zur Erhaltung und Verbesserung der Mobilität Abbau von Angst, Aufbau von Vertrauen Förderung von Motorik, Sensomotorik, Kraft, Ausdauer und Wahrnehmung Wiederherstellung und Besserung von gestörter Beweglichkeit und spezifischer Muskelfunktionen, von Koordination, Grob- und Feinmotorik Regulierung von Muskeltonus und Durchblutung Vermeidung von Kontrakturen Kommunikationsförderung und soziale Teilhabe Methodische, didaktische und geriatrische Aspekte Einführung in das StuBS-Konzept StuBS 2 Aufbau, Vertiefung und Erweiterung (15 UE/ 1,5 Tage) - BITTE SEPERAT ANMELDEN Die Patienten dieser Zielgruppe sind gehunsicher bis standfest. Die Kursinhalte dieser Fortbildung bauen auf Modul 1 auf: Methodische- didaktischer Aufbau einer StuBS- Gruppe Anwendung motorischer standardisierte Testverfahren Erstellung spezifischer StuBS-Konzepte je nach Ort, Gruppe und Teilnehmer Motivationsförderung durch Erhaltung der Kommunikationsfähigkeit und der sozialen Teilhabe Einführung in das StuBS-Konzept Weitere praktische Anregungen im Bereich: Gleichgewicht, Koordination, Wahrnehmung, Angstabbau, Vertrauensaufbau Bei dieser Fortbildung überwiegt der Praxisanteil. Es werden Bewegungsabläufe mit unterschiedlicher Zielsetzung erarbeitet, die Bewegungsspiele in unterschiedlichen Leistungsniveau für jedermann verändert. Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten
So geht die Abrechnung als HP und sektoraler HP in der PT-Praxis! Wie viel ist meine Leistung wert? Kriterien der Honorarberechnung. Wie schreibe ich eine Rechnung/ Liquidation richtig? Abrechnungsmöglichkeiten nach GebüH – Gebührenverzeichnis Heilpraxis: für den Voll-HP und alle sektoralen HP‘s Was muss ich bei der Praxiseröffnung, auch in Kombination mit einer PT-Praxis, beachten? Richtlinien der Privaten KV, Beihilfe und Zusatzversicherungen Nach Erläuterung aller Fakten besteht Raum anhand Ihrer Diagnosen eine Liquidation zu erarbeiten. https://www.eos-institut.de/ Zielgruppe: Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Medizinische Fachberufe
Becken-Bein-Region Das Ortho-Konzept© ist ein ganzheitliches manualmedizinisches Behandlungskonzept, auf wissenschaftlicher Grundlage zur Effizienzoptimierung in der Therapie, was auf völlig neue Art und Weise die aussagekräftigsten Techniken der manuellen Medizin, der strukturellen Osteopathie und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen europäischen und amerikanischen Chiropraktik zu einem ganzheitlichen Therapiekonzept zusammenfügt. Das „effiziente“ und „nachhaltige“ orthopädische Therapiekonzept ist durch die notwendige Kombination der effektivsten, wissenschaftlich fundierten Therapieformen, in 20 Jahren Leistungssport deutlich gewachsen! Unser Ziel ist es, schnelle, erfolgreiche und nachhaltige Therapieergebnisse durch die Kombination der effektivsten Therapietechniken am muskuloskelettalen System zu gewährleisten. Nicht die einzelne Technik, sondern die Symbiose verschiedener hocheffizienter Techniken entscheiden über Erfolg und Nachhaltigkeit. Es ist heute bewiesen, dass der Körper auf jede Funktionsstörung immer in seiner Gesamtheit reagiert und keinesfalls nur im Bereich der auslösenden Störung, das heißt eine iliosakrale Funktionsstörung kann bei einem Patienten zu einem Reizknie führen, bei einem anderen jedoch Kopfschmerzen oder eine Kiefergelenksproblematik hervorrufen. Eine Therapie kann daher auf lange Sicht nur erfolgreich sein, wenn genau diese Zusammenhänge mittels adäquater Untersuchungstechniken präzise diagnostiziert und entsprechend durch sichere und effektive Behandlungstechnik therapiert werden. In der 10-jährigen Entwicklungsarbeit des Konzeptes haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nicht nur die sichersten und praktikabelsten Techniken zu selektieren, sondern ausschließlich Techniken zu verwenden, deren Funktionalität dank der modernen Biomechanik und auf Grundlage der funktionellen Anatomie stets bewiesen werden kann. Neben der faszialen Manipulation gehört somit immer auch die muskuläre Stabilisation mittels adäquater Funktionsübungen in das Gesamtkonzept. Nur so können wir auf Dauer Funktionsstörungen sanieren und gleichzeitig aktive Prävention betreiben. Chiropraktik: 100% sichere Justierungstechniken in Anlehnung anführende amerikanische und europäische Systeme. Die Justierung aber nur als Möglichkeit, „neu“ die Verwendung der 3D Grifftechniken aus der Chiropraktik zur Mobilisation nach Kriterien der manuellen Therapie mit deutlich schnellerem Erfolg durch Anlehnung an die Arthrokinematik!!! Manipulative Faszientherapie: tiefe Faszienkorrekturen, die Restriktionen zuverlässig am Ort der Fixierung lösen, unter Berücksichtigung der funktionellen Ketten Triggerpunktbehandlungen: Die effektivsten myofaszialen Triggerpunkte als Schlüsselpunkte und die richtigen Parameter für eine erfolgreiche Therapie Medizinisches Funktionstraining nach modernen sportwissenschaftlichen Standards zur Fixierung der wiederhergestellten Statik, getreu unserem Motto: „find it, fix it, train it!” Teil 1: Becken-Bein-Region Teil 2: Schulter-Arm-Region Teil 3: Wirbelsäule Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Nach der Kircher-Ernährungsberatung Die drei Säulen der Gesundheitsprävention sind Ernährung, Bewegung und Entspannung. In dem Seminar bekommen Sie Grundlagen der gesunden Ernährung vermittelt. Sie lernen, Essverhalten zu analysieren und Mängel bzw. Fehlverhalten zu beurteilen. Sie lernen Kommunikationstechniken zur Anwendung in Kursen oder Einzelberatungen kennen, um eine aktive Umsetzung zu ermöglichen. Denn das Wissen über gesunde Ernährung allein führt nicht zum Erfolg. Sie lernen die Motivation des Klienten zu stärken und mittels lösungsorientierter Beratung bzw. Gesprächsführung, das Verhalten positiv zu verändern. Sie bekommen Ideen und Möglichkeiten das Thema Ernährung in der Physiotherapie zu nutzen und in Ihrem Tätigkeitsfeld zu integrieren. Ziel: Ernährungswissen erwerben und umsetzen können Übergewichtige als Zielgruppe richtig beraten Motivation zur Prävention stärken Therapieerfolge mittels Ernährungstipps verbessern Vom Wissen zum Handeln: Motivation zur Prävention Techniken der Beratung Lösungsorientierte Beratung Methoden: Impulsreferate, interaktive Lehrgespräche, Gruppenarbeit, Diskussion, Kostproben Basiskurs Grundlagen einer gesunden Ernährung Der Ernährungskreis der DGE Die Lebensmittelpyramide Energie und Energieumsatz Mahlzeitenhäufigkeit, Mengenempfehlungen Gesundheit und Genuss in Balance Lebensmittel und Fertiggerichte unter der Lupe Getränke Übergewicht und Adipositas Gewichtsmanagement Diäten im Vergleich – was führt langfristig zum Erfolg Wer ist der Übeltäter? Fett oder Kohlenhydrate? Gesundheitsbewusstes Verhalten und Verhältnisse Ernährungsprotokolle Essen als Kompensationsmittel Die Teilnehmer erhalten nach dem Basiskurs eine Teilnahmebescheinigung Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker, Sport- und Gymnastiklehrer, Sportwissenschaftler
Das vegetative Nervensystem spielt bei der Entstehung von lokalen chronischen Erkrankungen, auch des muskulo-skeletalen Systems, eine Rolle die bisher wenig bekannt war. Es regelt nicht nur die Funktion innerer Organe und Dru¨sen, sondern spielt ebenfalls eine große Rolle bei der Regeneration des Bewegungssystems. Diese Aufgabe fa¨llt dem Sympathikus zu. Kann er nicht abschalten und ist dauerhaft aktiv, ko¨nnen sich Gewebe des Bewegungsapparates nicht regenerieren. Diese Situation entsteht, wenn durch Wirbelblockaden der Sympathikus im Grenzstrang direkt irritiert wird. Lokale Sto¨rungen der Trophik sind die Folge. Diese Irritationen ko¨nnen – je nach Höhe im Grenzstrang – den Ausbruch unterschiedlichster Erkrankungen verursachen, welche dann auf dem Boden der gesto¨rten Trophik entstehen. Beispiele sind: • Schulter-Arm-Syndrom, • Parästhesien der Ha¨nde, • Epicondylitis, • Achillodynie, • na¨chtliche Wadenkra¨mpfe, • Restless-Legs-Syndrom, • Migra¨ne sowie funktionelle Probleme aus dem internistischen Bereich wie z.B. • Reizdarm, • Sodbrennen • Gallenwegsdyskinesien • Herzrhythmussto¨rungen in Ruhe Mit der Sympathikus-Therapie werden Sie die Ursache vieler lokaler chronischer Erkrankungen neu begreifen. Die Methode ist einfach, weil nicht wie u¨blich die Erkrankung, sondern allein die Ursache fu¨r deren Chronifizierung behandelt wird. Im Praxisteil werden manuelle Techniken an der Wirbelsa¨ule gezeigt und mit einer Reflexpunktbehandlung an entsprechenden Tenderpoints kombiniert. Zielgruppe: • Heilpraktiker, • Physiotherapeuten, • Ärzte
Der Vagusnerv ist aus verschiedenen Gründen der bedeutendste Nerv des Parasympathikus. Wenn er nicht funktioniert, ist Heilung entscheidend gestört. Er spielt nicht nur hinsichtlich der körperlichen Ebene und Homöostase eine wichtige Rolle, sondern ist auch im Hinblick auf unsere sozialen Handlungsweisen, unser Erleben und in der zwischenmenschlichen Kommuniation sehr wichtig. Ebenso bedeutsam ist er in der Verarbeitung von Stressgeschehen. Der Kurs vermittelt in der Theorie: Anatomie, Physiologie des autonomen Nervensystems Physiologie und Behandlungsgrundsätze von Nervenstrukturen Spezielle Bedeutung des Vagus und seiner verschiedenen Anteile Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges das Wechselspiel zwischen körperlichem Geschehen und psychischen Erleben auf der Grundlage unserer Biologie Rolle des (ventralen) Vagus und das Thema Sicherheit im Kontext von Heilung und sozialem Interagieren In der Praxis wird/ werden: Erarbeitet, wie wir mit Hilfe der Erkenntnisse der Polyvagal-Theorie im Therapiesetting etwas für eine Stärkung des Vagus tun können. Hier steht im Vordergrund wie wir unsere Patienten sensibilisieren können, ihren aktuellen Erregungszustand zu erkennen und dahingehend zu beeinflussen, dass sie sich besser regulieren (beruhigen) können. manuelle Techniken vermittelt, die den Vagus in seinen Funktionsfähigkeiten unterstützen. Wir arbeiten mit den myelinisierten Nerven des “Vagus Quintetts” und dem unmyelinisiertem Teil des Viszerum. Ein Eigenübungsprogramm für Patienten erklärt und geübt, um den Vagus zu stärken Zielgruppen: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Heilpraktiker, Osteopathen
Dieser Workshop wird als Verlängerung der Aqua Trainer Lizenz HFA anerkannt. Dieses speziell auf den Reha-Sport ausgelegte Praxisseminar zeigt, wie Aqua-Training für unterschiedlichste Indikationen im Reha-Sport eingesetzt werden kann, um optimale Erfolge zu erzielen und Rezidive zu vermeiden. Ein Muss für jeden, der Aqua-Training als Bewegungskonzept in Reha-Sportvereinen anbietet. Inhalte: Grundlagen des Aqua-Trainings im Reha-Sport Einsatz bei inneren Erkrankungen wie: Adipositas Osteoporose Diabetes Hypertonie/Herzinfarkt Einsatz bei orthopädischen Erkrankungen wie: Rückenbeschwerden (Bandscheibenvorfall, Wirbelgleiten) Schulterverletzungen & Impingement Syndrom Arthrose Verletzungen der unteren Extremitäten Psychosomatische Aspekte (Depressionen, Stressbewältigung) Gezielte Belastungssteuerung (Herzfrequenz) Spezielle Kräftigungs- und Dehnungsübungen Einsatzmöglichkeiten im Reha-Sport Aspekte zur Kursorganisation Voraussetzungen: anerkannte Aqua-Trainer - Basisausbildung sowie therapeutische oder sportwissenschaftliche Grundausbildung Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sport- und Gymnastiklehrer, Sportwissenschaftler
Osteopathie postgraduate „If you have the right technique,you dot need force“ (Laurie Hartmann) Kursinhalt ist das Erlernen und Trainieren von Manipulationstechniken am Becken und an der Wirbelsäule. Palpation und funktionelle Untersuchungsmethoden auf der Basis osteopathischer Prinzipien werden dem Kursteilnehmer schnell Sicherheit in der täglichen Praxis geben. Anatomie und Biomechanik der Wibelsäule und des Beckens geführtes Training von Impulstechniken Untersuchungstechniken zur differentialdiagnostischen Absicherung Praxisbeispiele Der Kurs zeichnet sich durch die sofortige Umsetzbarkeit der Inhalte in die Praxis aus. Zielgruppe: Osteopathen
Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure
Interventionen im Bereich Schmerzsymptomatik und Psychosomatik Hypnose als Methode hat eine empirisch belegte Wirksamkeit bei akutem und chronischem Schmerz, als auch in der Psychosomatik. Hypnose/ Trance ist ein natürlicher Zustand, der gekennzeichnet ist durch eine fokussierte Aufmerksamkeit auf bestimmt innere oder äußere Prozesse. Aus dem Alltag kennen viele Personen diesen Trance- Zustand, wenn sie ganz vertieft in einem Buch lesen oder einen Film schauen und die Außenwelt wie „vergessen“. So wie Trance positive Erfahrungen verstärken kann, kann sie auch negative Erfahrungen verstärken. Hohe Schmerzempfindlichkeit entsteht ebenso durch eine starke Fokussierung, in diesem Fall auf den Schmerz. Hier spricht man dann von einer „Problem Trance“. Ebenso wird im allgemeinen Stresserleben oft im Körper manifest durch psychosomatische Symptome (Migräne, Tinnitus, Schlafstörungen, Muskelverspannungen...), ohne dass es uns immer bewusst wird. Es gibt zahlreiche Praktiken dafür, durch direkte und indirekt-hypnotische und systemisch-lösungsfokussierende Interventionen heilsame psycho-physiologische Prozesse (bis hin zu hilfreichen Immunreaktionen) anzuregen. Diese werden erprobt und so vermittelt, dass die TeilnehmerInnen sie sehr effektiv für sich und andere einsetzen können. · Hypnose Grundlagen in Theorie und Praxis · Selbsthypnose Techniken lernen zur Stärkung der inneren Gesundheitskräfte · Bezug zur Wissenschaft der Psychoneuroimmunologie, Gehirnforschung, positiven Psychologie, Embodiment Forschung · Vermittlung von verschiedenen effektiven Strategien bei akutem und chronischem Schmerz und in der Psychosomatik · Hypnose Prinzipien und Techniken (Sprachweise, Sprachmuster, innere Bilder, Ziele formulieren, positive Zukunftsorientierung) lernen und Bezug, wie diese in beruflichen und privaten Bereich genutzt werden könnten · Hypnose anleiten und empfangen lernen (im Gespräch, in Konversationstrance, in „formeller“ Trancearbeit · Fallbeispiele/Metaphern nutzen · Hilfreiche Kommunikationsmuster/ Frage Muster kennenlernen · Gruppen- und Partnerübungen · CD mit Übungen der Selbsthypnose zum Weiterüben für zu Hause
Neue Anregungen und Trainingsvariationen für Ihre Arbeit als Aqua Trainer bekommen Sie in diesen praxisorientierten Tagesworkshops vermittelt. Profitieren Sie von neuen Übungsideen und Bewegungsformen mit und ohne Kleingeräten, um eigene Flachwasser-Kurse zukünftig weiter abwechslungsreich zu gestalten. Inhalte: Bewegungsmöglichkeiten im Flachwasser Modellstunde Möglichkeiten zur Entwicklung von Kraft, Koordination und Ausdauer Intervalltraining im Wasser Entspannungsformen gezielter Musikeinsatz Voraussetzung: Aqua Trainer und interessierte Übungsleiter
Die Behandlung von Skoliose Patient:innen stellt durch die Veränderung der Wirbelsäule in den drei Ebenen eine besondere Herausforderung für die Therapeut:innen dar. Das Kurskonzept bietet Dir einerseits einen guten Einblick in die vielschichtigen physiologischen Behandlungsmöglichkeiten des Krankheitsbildes Skoliose. Anderseits wird im theoretischen sowie praktischen Bereich ein übersichtlicher Leitfaden durch den „Irrgarten“ der skoliotischen Krümmungsmuster vermittelt. Dieser Kurs befähigt Dich in der Praxis gleich mit Patient:innen zu arbeiten. Erkennen und Zuordnen von Skoliosemustern (Anatomie, Biomechanik, Pathomechanik) Theoretische Grundlagen zum Krankheitsbild Unterschiedliche Formen und Erscheinungsbilder der Skoliose Operative Verfahren Korsettversorgung Klinische Gruppen Inspektion und Palpation Befunderhebung Planung und Behandlung, Erstellung von Behandlungskonzepten Spezifische dreidimensionale Behandlung mit diversen Techniken (z. B. Lagerungen, Korrekturgriffe, Faszien Techniken, Triggerpunkte, Funktionelles Training) Zielgruppe: Physiotherpeuten, Ergotherapeuten
Ausbildungsaufbau: 3 Module á 3 Tage bei Buchung aller 3 Module gemeinsam Euro 100,00 Rabatt Die CFP gibt dir ein systemisch – ganzheitliches Behandlungskonzept an die Hand. Wir zeigen dir wie du zielgerichtet befundest, ein schnell umsetzbares, lösungsorientiertes Therapiekonzept erstellst, mit dem du den Körper und Geist deiner Patienten nachhaltig wieder ins Gleichgewicht bringst auf der Grundlage von über 40 Gelenkmobilisierungstechniken und 4 intensiven faszial-muskulären Behandlungstechniken. Deine CFP Vorteile: Erlene und beherrsche die Befundung und Durchführung von über 40 Gelenkmobilisierungstechniken Erlene und beherrsche die Befundung und Durchführung der 4 effektivsten Faszial-Muskulären Behandlungstechniken Erlerne und beherrsche die detaillierte CFP Anamnese und Dokumentation Professionalisiere die Interaktion zwischen Therapeut und Patient Finde die Ursache die bisher Niemand gefunden hat! Teil1: CFP Leitsätze Interaktion Therapeut – Patient Wie bindet man das Thema Psyche mit in die Therapie ein? Detailliertes Anamneseverfahren Dokumentation Das Faszien Netzwerk Befundung und Behandlung OFS – Ossär-fasziale Störung Befundung und Behandlung MFS – Muskulär – fasziale Störung Befundung und Behandlung SS – Superfisciale Störung Befundung und Behandlung PZ – Profunde Störung HWS Mobilisierungstechniken
Die Kinesio-Tape-Methode wurde Anfang der 70er Jahre in Japan entwickelt. Das dehnbare Material des Tapes nimmt über die Haut, als größtes Sinnesorgan des Körpers, Einfluss auf die Muskulatur, Ligamente und das Lymphsystem. Ziel der Therapie ist es, Bewegungen nicht einzuschränken, sondern die physiologische Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskulatur zu fördern und somit endogene Steuerungs- und Heilungsprozesse zu aktivieren. Wirkungsweise und Basisgedanken Material und spezifische Eigenschaften Basistechniken: Muskel-, Ligament-, Korrektur- und Lymphtechnik Anlagemöglichkeiten: Obere, untere Extremitäten, Rumpf Aufbauende Techniken Behandelbare Krankheitsbilder, Anwendungsmöglichkeiten Indikationen und Kontraindikationen Zielgruppen: Physiotherapeut/-innen, Ergotherapeut/-innen, Masseure, Heilpraktiker/-innen
Ziel des Kurses ist der Aufbau von der Befundaufnahme zu Behandlungsstrategien. Dabei werden Aspekte verschiedener Therapiekonzepte wie z.B. Bobath, SI, Vojta berücksichtigt. Ein Verständnis für die ganzheitlichen Zusammenhänge der einzelnen Symptome soll geweckt werden. Die Auswirkungen von Entwicklungsmerkmalen im 1. Lebensjahr und perzistierende Fremdreflexe auf viele Lernprobleme im Schulalter wird verdeutlicht. Unterschiedliche Befundsysteme einschließlich motoskopischer Testverfahren in den Altersstufen Säugling bis Schulalter werden besprochen bzw. durchgeführt. Die vorgestellten Behandlungsstrategien beziehen sich sowohl auf Kinder im 1. Lebensjahr, vor Erreichen der bipedalen Lokomotion wie auch auf das Kleinkind-, Kindergarten- und Schulalter. Folgende Krankheitsbilder/Symptome und Therapieinhalte werden betrachtet und erarbeitet: - sensomotorische Entwicklung und deren Abweichungen - Bedeutung der Fremdreflexe + perzistierende Fremdreflexe auf spätere Lernprobleme - Untersuchungs- und Behandlungsplanung nach dem „Lernprinzip“ - Anbahnen physiologischer Entwicklungsschritte bei Retardierung - Sensorische Integrationsstörungen (Unterschied im Säuglingsalter/Schulalter) - Orthopädische Krankheitsbilder wie Hüftdysplasie und angeborene Fußdeformitäten - Von der Haltungsasymmetrie/Kiss bis Skoliose - Weitere Krankheitsbilder oder Fallbeispiele nach Wünschen der TN Zur Erarbeitung eines Therapieplans werden Aspekte aus dem Bobath-, Vojta-, Psychomotorik-, SI-Konzept u.a. berücksichtigt.