MCKENZIE-Ausbildung in Zusammenarbeit mit dem McKenzie Institut Deutschland, Schweiz, Österreich
in Zusammenarbeit mit dem McKenzie Institut Deutschland, Schweiz, Österreich
Entstehung: Der Physiotherapeut Robin McKenzie entwickelte eine Methode, die sich von ihren manualtherapeutischen Wurzeln
hin zu einer modernen, evidenzbasierten Untersuchungs- und Behandlungsform gewandelt hat. Mittlerweile werden die
Entwicklung und die Studien vom McKenzie Institute International vorangetrieben.
Seminare: In der Seminarreihe „McKenzie-Methode der Mechanischen Diagnose und Therapie (MDT)“ für Physiotherapeuten und
Ärzte bieten wir Ihnen einen Ausbildungsaufbau nach der Häufigkeit der in der Praxis auftauchenden Krankheitsbilder.
McKenzie A: Lendenwirbelsäule
McKenzie B: Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule
McKenzie C: LWS Aufbaukurs/ spezielle Problemlösungen/ untere Extremität
McKenzie D: HWS/ BWS Aufbaukurs/ spezielle Problemlösungen/ obere Extremität
Unsere Seminare geben Ihnen Sicherheit zu folgenden Themen:
- Untersuchung und Diagnostik/ Differentialdiagnose
- Patientenzentriertes Management und Therapie
- Prophylaxe / Vermeidung der Chronifizierung
- Kommunikation
McKenzie Teil A: Die Lendenwirbelsäule [36 FP]
Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen des McKenzie Konzepts. Die Teilnehmer erlernen die Untersuchungs- und
Behandlungsprinzipien für die LWS, insbesondere die Anwendung von repetierten Belastungstests.
Ihre Untersuchung wird sicherer und schneller. Sie können LWS-PatientInnen zuverlässig und praxisbezogen in klinische
Untergruppen einteilen und differenzieren, welche PatientInnen von mechanischer Therapie profitieren werden und für
welche sie nicht indiziert ist.
Daraus leiten sie dann die effektivste Behandlung ab. Sie erkennen, dass vielen Bandscheibenbeschwerden mit einfachen Mitteln
beizukommen ist.
- Anatomie und Biomechanik der LWS
- Klinisch relevante Pathophysiologie der LWS
- Grundlagen zur Untersuchung mit Betonung der repetierten Belastungstests
- Systematische Einteilung von unspezifischen Rückenschmerzen in verschiedene Syndromgruppen anhand der klinischen Untersuchung (Haltung, Dysfunktion, Derangement)
- Peripheralisation und Zentralisation
- Anamnese und evidenzbasierte klinische Untersuchung im Rahmen von MDT
- Indikation für manuelle Mobilisationsverfahren und deren praktische Anwendung
- Erkennen von Kontraindikationen (red flags) für manuelle Therapieverfahren
- Erstellung eines individuellen Therapieplans und Selbstbehandlungsprogramm unter Berücksichtigung von mechanischen und psychosozialen Faktoren
- Internationale Bedeutung des Konzepts für Prävention und Rehabilitation und
- aktuelle Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Literatur

Fr. 09.04., 09:00 - 17:30 Uhr
Sa. 10.04., 09:00 - 17:30 Uhr
So. 11.04., 09:00 - 16:00 Uhr
