Ursachen durch emotionalen Stress, vegetative Dysregulationen und organische Spannungen erkennen und aktiv durch Eigenübungen beeinflussen Beschwerden des Magen-Darm-Traktes sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Die körperlichen Beschwerden, welche oft beschrieben werden mit dem unangenehmen Gefühl eines „aufgeblähten Bauches“, wechselhaften Verstopfungs- und Durchfallsymptomen eines Reizdarms oder einfach rezidivierenden Bauchschmerzen können sehr belastend sein. Oft haben jedoch auch die sozialen Folgen für das Privat- und Berufsleben große negative Auswirklungen da die Symptome häufig unkalkulierbar sind und ohne klaren Auslöser kommen und gehen und somit den Alltag einschränken. Die Ursachen dieser Symptomatik sind vielseitig und häufig erhalten die Betroffenen trotz langer schulmedizinischer diagnostischer Suche keine wirkliche Erklärung der Beschwerden bzw. keine wirklich an der Ursache ansetzenden Therapievorschläge, welche zu einer dauerhaften Verbesserung führen – eine lediglich symptomatische Therapie ohne konstante Verbesserung ist häufig die nicht zufrieden stellende Folge. Eine mögliche Erklärung dieser für viele Menschen eingeschränkten Erfolge ist, dass neben schulmedizinisch messbaren Ursachen auch andere Faktoren die Probleme auslösen und erklären können – da diese jedoch nicht oder nur eingeschränkt durch Gerätschaften und Labore dargestellt werden können bleiben diese „nicht sichtbaren“ Ursachen häufig unentdeckt und somit unbehandelt. Hier ist zum Beispiel eine Überflutung mit negativen Stressreizen (Dysstress), welche im Lebensstil unserer Zivilisation allgegenwärtig ist, zu nennen. Weiterhin können durch eine ungünstige Ernährung und vor allem fehlende Bewegungsreize entstehende Spannungsungleichgewichte und Restriktionen im viszeralen System unserer Organe einen weiteren Provokationsfaktor für vielfältige Verdauungsprobleme darstellen. Letztendlich ist auch eine Dysregulation des vegetativen Nervensystems, welche durch viele Anteile des in unserer Gesellschaft verbreiteten Lebensstils provoziert werden kann, als mögliche Ursache zu nennen. In diesem Kurs gehen wir genau diesen „nicht sichtbaren Faktoren“ auf den Grund, indem wir deren Auswirkungen auf das Verdauungssystem aus physiologischer und pathologischer Hinsicht betrachten. Weiterhin entwickeln wir mittels der Anamnese und in der therapeutischen Praxis (ohne kostspielige diagnostische Geräte) gut umsetzbaren Tests die Möglichkeiten Vermutungen aufzustellen welche Faktoren bei jedem einzelnen Menschen individuell prominent für die Beschwerden verantwortlich sein könnten. Die daraus abzuleitenden Möglichkeiten der Behandlung greifen direkt an der vermuteten Ursache und lösen somit das Problem und nicht nur die Symptome. Dabei ist es in der Regel nicht möglich und auch nicht notwendig alle negativen Faktoren unseres Alltags in unserer Gesellschaft zu beeinflussen. Stattdessen werden in diesem Kurs Übungen vermittelt, welche ganz spezifisch und individuell an der vermuteten Ursache jedes einzelnen Menschen ansetzen – sei es die Stresstoleranz zu verbessern, das vegetative Nervensystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen oder die Spannung des organischen Systems auszubalancieren. Diese aktiven Eigenübungen sind so gestaltet, dass eine selbstständige Ausführung möglich ist und jede/ jeder diese alleine umsetzen kann, um in Eigenverantwortung sein Verdauungssystem positiv zu beeinflussen. Die am Ursprung ansetzende Beeinflussung der „nicht sichtbaren“ Auslöser und somit eine konstante und dauerhafte Verbesserung der Beschwerden wird somit möglich. Wir bitten darum, dass für das Seminar eine Yoga-oder Gymnastikmatte organisiert wird.
Immer wieder begegnen uns Patienten mit chronischen Überlastungssyndromen in der unteren Extremität und der unteren Wirbelsäule, häufig betrifft es auch Sportler. Diese scheinbar therapieresistenten Pathologien finden häufig ihre Ursache in regulativen Störungen des vegetativen Systems, ausgelöst auch durch funktionelle Instabilitäten des thorako-lumbalen Überganges. Ziel des Kurses ist es, ein Verständnis für die biokybernetischen Anforderungen und Bedürfnisse dieses Bereiches zu entwickeln. Dies erreichen wir über eine Auseinandersetzung mit der spezifischen Anatomie und Neurophysiologie im Hinblick auf eine sichere Diagnostik und die klinische Relevanz der daraus abzuleitenden Maßnahmen. Neben den theoretischen Grundlagen werden an Praxisbeispielen die Prinzipien gezielter Stabilisation vorgestellt, welche sich leicht in den Praxis- und Trainingsalltag integrieren lassen. Das Hauptaugenmerk liegt neben dem Verständnis für dieses komplexe Krankheitsbild besonders auf der in jeder Praxis umsetzbaren Behandlung ausschließlich mit Kleingeräten. Kursinhalte: Anatomie des TLÜ Neurophysiologie Pathogenese der Instabilität Diagnostik und Differentialdiagnostik Muskelphysiologie Darstellung von praxistauglichen Behandlungsmöglichkeiten
Inhalte: Bedeutung des vegetativen Nervensystems bei chronischen Erkrankungen Zusammenhang des N. vagus mit dem Verdauungstrakt Der Einfluss der Stellung des Atlas auf den N. vagus Aktive Übungen zur Dekompression und bessere Sauerstoffversorgung des N. vagus Set up wird von der NAP-Akademie aus übertragen
Neurophysiologie - Reihe mit Therapiebezug In diesem Kurs werden wir uns intensiv mit den absteigenden Bahnen des Gehirns beschäftigen, insbesondere mit den lateralen und medialen Systemen. Du wirst lernen, wie das Gehirn aus den einströmenden Informationen Haltung und Bewegung generiert und welche Rolle die absteigenden Bahnen dabei spielen. Der Kurs beinhaltet eine umfassende Einführung in die aktuelle Nomenklatur der absteigenden Bahnen sowie eine detaillierte Untersuchung der Besonderheiten der verschiedenen Systeme. Du wirst verstehen, wie diese Bahnen miteinander interagieren und wie sie die motorischen Funktionen des Körpers beeinflussen. Kursinhalte: 1. Einführung in die absteigenden Bahnen: Definition und Funktion der absteigenden Bahnen Überblick über die lateralen und medialen Systeme 2. Generierung von Haltung und Bewegung: Verarbeitung der einströmenden Informationen im Gehirn Rolle der absteigenden Bahnen bei der Generierung von Haltung und Bewegung 3. Aktuelle Nomenklatur der absteigenden Bahnen: Vorstellung der gängigen Klassifikationssysteme Erläuterung der verschiedenen Bezeichnungen und Terminologien Besonderheiten der lateralen Systeme: Funktionen und Aufgaben der lateralen Bahnen Unterschiede zwischen den einzelnen lateralen Bahnen 5. Besonderheiten der medialen Systeme: Funktionen und Aufgaben der medialen Bahnen Unterschiede zwischen den einzelnen medialen Bahnen
Eine Vielzahl von Symptomen und Syndromen haben eine enge Beziehung zur ventralen Halswirbelsäule und genau da setzt dieser Kurs an. Dieser Kurs entstand im klinischen Umgang mit Patienten, die unter diversen persistierenden Symptomen litten: Chronische Nackenschmerzen, Lymphstau des Gesichts, rezidiviernede Blockierungen der Halswirbelsäule, cervicale Bandscheibenvorfälle, Schleudertraumen sowie Cervicobrachialgien, Epicondylalgien bis hin zu Kopfschmerzen, Schluckbeschwerden oder Probleme mit der Stimme. Einen weiteren großen Nutzen fanden wir in der Behandlung von CMD Patienten, auch hier lag die Lösung der Probleme oft in der Behandlung des verntralen Halses. Patienten und behandelnde Ärzte waren von den schnellen Ergebnissen dieser nicht sonderlich komplexen Behandlung überrascht. Wir wenden in diesem Konzept osteopathische Prinzipien konsequent an der Halswirbelsäule an und zeigen dir so eine logische und sinnvolle Handlungsabfolge auf. DIE HIGHLIGHTS DES KURSES • Sicherheit im Umgang mit den Strukturen • manuelles Begreifen der Anatomie • logisches Vorgehen anhand eines 6-Punkte-Protokolls • Werkzeuge für schwierige Fälle
Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) ist eine neuroimmunologische, postvirale Multisystemerkrankung mit Dysregulation des Immunsystems, des autonomen Nervensystems und des zellulären Energiestoffwechsels. Multiple Sklerose, ADHS, Eppstein-Barr, Somatische Störungen – überall kann die Fatigue auftreten.ME/CFS ist international als eigenständiges Krankheitsbild anerkannt. In diesem Kurs soll dir der Umgang mit der Fatigue bei deinen Patienten aufgezeigt werden. Lerne ein Energiemanagement für Menschen mit chronischer Erschöpfung kennen und anwenden.
Die Niere ist ein besonderes Organ. In so vielerlei Hinsicht. Es beginnt in der einzigartigen Geschichte ihrer Entstehung bis hin zu ihrer Funktion. Die besondere Anatomie des „Wundernetzes der Niere“ steht in enger Beziehung zu den peripheren Nerven des Plexus Lumbalis oder auch zu den muskuloskelettalen Strukturen wie dem Musculus Iliopsoas. Und spätestens jetzt wird es für dich und deine Patienten spannend. Behandlungsresistente Bandscheibenvorfälle, die in Wahrheit keine sind, Leistenbeschwerden bei deinen Sportlern oder aber Nacken- und Kopfschmerzen, welche eine Strukturidentifizierbarkeit missen sowie weitere bekannte Symptomkomplexe. Dies und noch mehr könnten vielleicht auf eine Nierenbeteiligung schließen lassen. Ziel des Kurses ist es dich dafür zu sensibilisieren und deine Handwerkskunst, um diese Ebene zu bereichern. Kursinhalte: Anatomie – Makro und Mikroanatomie der Niere: Die Anatomie legt Grundlagen für das Verständnis biologischer Abläufe des Körpers Physiologie und Neurophysiologie: Was passiert eigentlich wo und wie kommuniziere ich mit diesen Strukturen? Pathophysiologie – Strukturelle vs. funktionelle Pathologien und ihre Symptome: Welche Symptome bekommt mein Patient, wenn Vorgänge im Körper nicht mehr funktionieren? Umsetzung in die Praxis – therapeutische Konsequenz: Und was mache ich nun mit dieser Information? Wie setze ich physiologische Grundlagen in der Praxis am Patienten um?
Umfassende Schulung im Lauf- und Ausdauersport für Individual- und Gruppentraining Die Module 1-5 können in beliebiger Reihenfolge belegt werde. Jedoch sollten bevor an Modul 6 oder 7 teilgenommen wird die Module 1-5 absolviert sein. Nach Absolvierung aller Module wird ein Zertifikat mit der Bezeichnung Laufcoach ausgestellt. In dieser Ausbildung werden Fähigkeiten vermittelt, um Läufer durch umfangreiche Kompetenzen effektiv coachen und betreuen zu können. In mehreren Modulen mit verschiedenen Themenschwerpunkten erhalten Teilnehmende theoretisches Kenntnisse und vor allem praktisches Knowhow. Dadurch kannst du im Laufsport erfolgreich als Trainer tätig sein sowie Coaching anbieten und zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Förderung der Gesundheit verhelfen. Weiterhin werden Möglichkeiten unterrichtet, welche im Falle von Beschwerden und Verletzungen einen kompetenten therapeutischen Einsatz ermöglichen. Modul 3 Ausgleichstraining Je vielseitiger und abwechslungsreicher Bewegungsreize auf das neuromuskoskeletale System (und vor allem auch auf das fasziale System) wirken umso ausgeprägter und besser ist der präventive Effekt, um vor Beschwerden und Verletzungen zu schützen. Der Laufsport ist grundsätzlich als eine gesundheitsfördernde Aktivität mit vielen positiven Effekten anzusehen – jedoch sind die Bewegungen dabei aufgrund sich wiederholender Bewegungsabläufe wie bei fast jeder Sportart nicht wirklich abwechslungsreich. Eine Ergänzung des Lauftrainings durch spezifisches für den individuellen Menschen geplantes Athletiktraining sowie eine auf die Trainingsziele ausgelegte Gestaltung des Dehnens und Mobilisierens sollten somit integriert werden, um Beschwerdefreiheit zu erzielen. Dieses Modul zeigt Möglichkeiten auf wie diese Ergänzung speziell im Laufsport aussehen kann und wird anhand praktischer Übungen verdeutlichen wie wir das grundsätzlich bereits gesunde Laufen noch gesundheitsförderlicher machen können. Weiterhin wird vermittelt anhand welcher Anamnese- und Befundhinweise die optimale Auswahl an Inhalten des Ausgleichstrainings getroffen werden kann. Wir bitten darum, dass für das Seminar eine Yoga-oder Gymnastikmatte organisiert wird.
Bandscheibenproblematiken gehören im Praxisalltag zu den am häufigsten vorkommenden Themen. Gleichzeitig kursieren unter Ärzten und Therapeuten viele Mythen und Meinungsverschiedenheiten. Dieser Kurs soll dir helfen, einen klaren Durchblick in diesem Thema zu bekommen und mit einem sicheren Gefühl in die Betreuung eines Patienten zu gehen. Die Bandscheibe wird besonders in Hinblick auf Besonderheiten der des Gewebes/ der Anatomie beleuchtet, auf deren Grundlage sich fundierte Behandlungsmöglichkeiten begründen. Erfahre wie du mit, unter anderem manuellen Techniken, Atemtherapie, einer Langhantel und viszeralen Techniken die Wundheilung, den Stoffwechsel, die Widerstandsfähigkeit unterstützt.
Eigen- und Fremdreflexe sind ein elementarer Bestandteil entwicklungsphysiologischer und neurologischer Untersuchung beim Säugling. Für den Befund sind diejenigen Reflexe relevant, die im 1. Lebensjahr physiologisch auftreten oder persistieren. In diesem Seminar werden aussagekräftige Fremdreflexe in der Durchführung demonstriert, in der Reaktion beschrieben und interpretiert. Vertiefe dein Verständnis für die entwicklungsphysiologische und neurologische Untersuchung beim Säugling. Erkenne die Bedeutung von Reflexen für die frühe Kindesentwicklung. Lerne, wie du Reflexe auslöst, Reaktionen interpretierst und sie in deiner beruflichen Praxis anwenden kannst. Kursinhalte: Grundlagen der Reflexe Relevante Reflexe Praktische Demonstration an der Babypuppe
Neurophysiologie - Reihe mit Therapiebezug Die Basalganglien sind eine Gruppe von Nervenzellkernen im Gehirn, die eine wichtige Rolle bei der Steuerung von Bewegungen, aber auch bei anderen kognitiven Funktionen spielen. In diesem Kurs werden wir uns intensiv mit den Basalganglien und ihren Störungsbildern auseinandersetzen, um ein besseres Verständnis für ihre Bedeutung in der Neurologie und Psychiatrie zu entwickeln. Im ersten Teil des Kurses werden wir uns mit der Basalganglienschleife befassen und ihre Funktionen im Detail untersuchen. Wir werden die verschiedenen Komponenten der Schleife kennenlernen und verstehen, wie sie zusammenarbeiten, um Bewegungen zu kontrollieren und kognitive Prozesse zu beeinflussen. Dabei werden wir auch auf die Rolle von Neurotransmittern wie Dopamin eingehen und ihre Bedeutung für die Basalganglienfunktion diskutieren. Ein besonderer Fokus des Kurses liegt auf dem Einfluss von Basalganglienstörungen auf unser therapeutisches Denken. Wir werden im zweiten Teil diskutieren, wie diese Störungen die Diagnosestellung und Behandlungsstrategien beeinflussen können. Dabei werden wir auch auf die Herausforderungen eingehen, die sich für Therapeuten und Ärzte ergeben, wenn es um die Betreuung von Patienten mit Basalganglienstörungen geht. Kursinhalte: 1. Lernen Sie die Basalganglienschleife kennen: Anatomie und Funktion der Basalganglien Aufbau der Basalganglienschleife Beteiligte Strukturen und ihre Aufgaben 2. Störungsbilder der Basalganglien: Parkinson-Krankheit: Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Dystonie: Definition, Formen und Auswirkungen Chorea: Ursachen, klinische Merkmale und therapeutische Ansätze Tourette-Syndrom: Symptome, Diagnose und Behandlung 3. Einfluss von Basalganglienstörungen auf unser therapeutisches Denken: Diagnosestellung bei Basalganglienerkrankungen Auswirkungen auf die Wahl der Therapieansätze Berücksichtigung von Basalganglienstörungen in der Rehabilitation Neue Forschungserkenntnisse und Zukunftsperspektiven
1-2-3 Ideen für Musterblätter, Kleine Zine Ideen aus gestaltetem Papier. Nutzbar für Vieles, ein schneller Erfolg. Schnuppern in den Präsenz Kurs Papier in der Therapie. Ziele: Förderung kreativer Ausdrucksfähigkeit Konstruktion/ Dekonstruktion Schneller Erfolg Kursinhalte: Verschiedene Zine und Leoporello Ideen Weiterverarbeitung gestalteter Papiere Lebensfreude aktivieren Materialliste: Schere, Klebestift Papiere in A3 und A4 mit Gestaltung oder ohne Bleistift B2 Filzstifte, Sharpies oder Liner 3in 1 Woody´s oder wasservermalbare Buntstifte Auarellkasten oder Tuschkasten oder Gouachekasten
Osteopathische Behandlung der Kraftlinien des Schädels Unser Schädel ist im Aufbau mit Gebäuden, wie z.B. einer Kirche, zu vergleichen. Bestimmte Knochenverläufe im Schädel haben eine deutliche höhere Stabilität, als andere (vielleicht wie bei einem Ei). Treffen nun Traumata des Lebens auf diesen Kopf werden die eigentlichen flexiblen Knochen immer etwas starrer. Ursächlich können Unfälle, Operationen, Zahnbehandlungen, u.a. sein. Mit Hilfe der sogenannten Recoil Techniken kann eine gewisse Verbesserung der Dynamik der Knochen wieder erreicht werden. Somit haben unsere Hirnnerven anschließend wieder etwas weniger Stress. Diese sogenannten Kraftlinien verlaufen in allen Ebenen. Bei diesem Seminar betrachten wir auch die Beweglichkeit des Unterkiefers. Dieser ist nicht selten "starr", und somit wird der Druck beim Kauen deutlich stärker auf die Kiefergelenke übertragen. Die Ursprünge dieser Betrachtung und Behandlungsform wurden und werden von den beiden französischen Osteopathen Paul Chauffour und Eric Prat entwickelt. Diese Art der Behandlung hat nichts mit der Cranio-Sakral-Therapie zu tun. Folgende Krankheitsbilder kann man u.a. mit dieser Methode wirksam behandeln: Kopfschmerzen Bestimmte Formen der Migräne Tinnitus Nebenhöhleninfekte Post OP Gesichts- und Schädel Frakturen im Schädelbereich Beeinflussung unserer Sinnesorgane Vorliegen muss: Ein Schädel sollte zum Üben vorhanden sein.
Osteopathische Drainage Techniken am Schädel In diesem Kurs betrachten wir den Schädel einmal von einer anderen Seite. Es wird Osteopathie am Schädel erlernt und hat nichts mit der Cranio-Sakral-Therapie zu tun. Unsere Schädelknochen haben auch beim Erwachsenen eine gewisse Dynamik, sonst würden wir viele Frakturen erleiden. Im Bereich des Schädels werden wir mit Hilfe von Drainagegriffen, über die Nähte, einen Einfluss auf das darunterliegende Venöse System erlernen. Je besser die Sinui drainieren, umso weniger Druck herrscht im Schädelinneren (Spannungskopfschmerzen). Dies kann z.B. durch einen Hypertonus der schädelnahen Muskulatur oder eine Bewegungsstörung in den Kopfgelenken ausgelöst werden. (Manuelle Griffe an der Halswirbelsäule sind aber hier kein Thema) Im Gesichtsschädel können wir sehr viel gutes Postoperativ und/ oder bei Infektionen der Nebenhöhlen erreichen. Schon während der Behandlung ist für den Patient*in zu spüren wird der Schleim abläuft. Bessere Belüftung bedeutet schnellere Genesung. Somit können wir HNO Ärzte prima unterstützen. Behandlungstechniken des venösen Drainage Systems Kopfschmerzen Bestimmte Formen der Migräne Schwindel Tinnitus Hörminderungen Nebenhöhleninfekte Post OP Gesichts- und Schädel Frakturen im Schädelbereich Beeinflussung unserer Sinnesorgane Beachtung wird auch das Liquor Verlust Syndrom finden Vorliegen muss: Ein Schädel sollte zum Üben vorhanden sein.
Neurophysiologie - Reihe mit Therapiebezug Der Thalamus ist eine zentrale Gehirnstruktur, die als "Tor zum Bewusstsein" bezeichnet wird. In diesem Kurs werden wir uns intensiv mit dem Thalamus und seiner Interaktion mit anderen Gehirnregionen und der Peripherie beschäftigen. Wir werden auch untersuchen, welche Veränderungen auftreten können, wenn der Thalamus geschädigt ist. Kursinhalte: 1. Einführung in den Thalamus: Anatomie und Funktion des Thalamus Rolle des Thalamus im Bewusstseinsprozess 2. Interaktion des Thalamus mit anderen Gehirnregionen: Thalamo-kortikale Schleifen: Wie kommuniziert der Thalamus mit der Großhirnrinde? Sensorische Verarbeitung: Wie beeinflusst der Thalamus die Wahrnehmung von Sinnesreizen? Motorische Kontrolle: Wie ist der Thalamus in die Steuerung von Bewegungen involviert? 3. Thalamus und Peripherie: Thalamus und das autonome Nervensystem: Wie beeinflusst der Thalamus die Regulation von Körperfunktionen? Thalamus und das endokrine System: Wie wirkt sich der Thalamus auf die Hormonproduktion aus? 4. Auswirkungen von Thalamusschädigungen: Thalamusläsionen und ihre Folgen für das Bewusstsein Veränderungen in der Wahrnehmung und Kognition nach einer Thalamusschädigung Therapeutische Ansätze zur Rehabilitation von Thalamuspatienten
Das Spiel ist als zentraler Bestandteil der Kindheit zu sehen. Es hat einen entscheidenden Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes und ist ein wichtiger Ausgangspunkt für jegliche Form des Lernens. Spielen und Lernen sind bei Säuglingen untrennbar miteinander verbunden und steht in engem Zusammenhang mit der kognitiven Entwicklung des Kindes. Erfahre in diesem Webinar, welche Spielformen und welches Spielverhalten in verschiedenen Altersstufen auftreten und wie man diese für den Befund und Therapie nutzen kann. Kursinhalte: Was ist Spiel Spielformen Welche Spielverhalten in welchem Alter Spiel Materialien und Idee für die Praxis
Um Ihnen weitere Informationen über den Fachbereich KunstKreativ zu bieten, laden wir Sie herzlich zu unserem kostenlosen Informationsabend ein. Dort haben Sie die Gelegenheit, die Referenten und Referentinnen persönlich kennenzulernen und Ihre Fragen an uns zu richten.
Bursitis Trochanterica? Arthrose? ISG? Deine PatientInnen haben Hüftschmerzen oder andere Beschwerden in der Hüftregion und Du weißt manchmal nicht weiter? Die Hüfte ist ein komplexes Gelenk - was auch einen Befund und eine effektive Diagnosestellung erschwert. Lerne in diesem Webinar alles Wissenswerte über die Hüfte! Frische die Anatomie auf, lerne die wichtigsten Krankheitsbilder kennen und sie über einen effektiven Befund zu differenzieren und frische die wichtigsten therapeutischen Techniken auf.
Die Ausbildungsreihe vermittelt alle praxisrelevanten theoretischen und praktischen Inhalte, um erfolgreich im Bereich Säuglings- Kindesalter kleine Patienten osteopathisch therapieren zu können. Kinder sind nicht wie kleine Erwachsene zu behandeln, vielmehr muss Rücksicht genommen werden auf Embryologie, Anatomie, Physiologie und dementsprechende Pathologie. Säuglinge und Kleinkinder können sich nicht verbal mitteilen. Daher benötigt der Osteopath die größte Sensibilität und ein geübtes Handling, um dieser Verantwortung der Behandlung gerecht zu werden. Es wird viel Wert auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit gelegt. Aus diesem Grund haben wir als Dozenten*innen Spezialisten aus den verschiedenen Fachgebieten (Gynäkologin, Pädiater, Psychotherapie für Kinder) integriert. Voraussetzung: OsteopathIn/ HeilpraktikerIn Dozententeam: Peter Hildebrand/ HP, PT, Osteopath B.Sc. Lothar Schwegmann/ PT, Osteopath BAO Dr. Clemens Behrens/ Pädiatrie Dr. med. Konstanze Herzog/ Gynäkologie Dr. Elisabeth Thorns/ Notfallmedizin Ute Palmer/ Soz. Päd., Kinderpsychotherapeutin Umfang: Das jeweilige Modul umfasst erstreckt sich über 3 Tage, pro Modul ergeben sich 27 UE. Daraus ergibt sich eine Gesamtstundenanzahl von 189 UE. 1. Modul - Einführung Schwangerschaft und Embryologie Einführung in das Konzept / Ablauf und Vorstellung Grundsätze der Kinderbehandlungen (u.a. direkt - indirekt) Ablauf einer Kinderbehandlung, Red Flags usw. Schwangerschaft aus osteopathischer Sicht Theorie der Schwangerschaft und Behandlung von Schwangeren Embryologie und morphologische Entwicklung Praktische Bedeutung der Embryologie in der Osteopathie 2. Modul - Geburt Schwangerschaft und mögliche Komplikationen Position und Lagen in der Schwangerschaft Untersuchungen während der Schwangerschaft Medikamente und deren Wirkungen in der Schwangerschaft Frühchen, Mehrlingsgeburten Geburtsvorbereitung aus osteopathischer Sicht Geburtsmechanik und Dysfunktionsmöglichkeiten Untersuchung und Behandlung des neugeborenen Kindes Diagnostik Kraniosynostosen und Plagiocephalien Primäre und sekundäre Dysfunktionen des Craniums sowie des Körpers im Allgemeinen Unterschiede in der Behandlung nach primärer und sekundärer Sectio Postpartale Behandlung der Mutter Befundschema 3. Modul - Reflexe und motorische Entwicklung, - Befunderhebung aus osteopathischer Sicht Reflexe (Physiologie/ Pathologie) und motorische Entwicklung Entwicklung des Kiefers, Sinus und Atmungssystem Entwicklung von Herz und Lunge Annäherung an Kind und Säugling in der Praxis Theoretische Besprechung einer Befundung je nach Alter 4. Modul - pädiatrische Krankheitsbilder und Psychotherapeutische Sicht Untersuchungen des Kinderarztes Inhalte der U - Untersuchungen Impfungen Kinderkrankheiten Erbkrankheiten, genetische Untersuchungsmöglichkeiten Immunsystem Immunologische Ansätze in der Osteopathie Körperarbeit, Bindung, Psyche prä-, postnatal 5. Modul - Viscera und Klinik Entwicklung des Magen-Darm-Traktes und des Urogenitalsystems Dysfunktionen, Pathologien des Magen-Darm-Traktes und Urogenitalsystem osteopathische Behandlungsmöglichkeiten - Ansätze praktische Behandlung von Säuglingen/ Klinik Besprechung der Abschlussarbeit 6. Modul - Psychosomatik, Psychologie, Psychotherapie Seelische Prozesse vor und während der Schwangerschaft Folgen von Störungen des Geburtsprozesses Umgang mit der Geburtsdynamik im psychotherapeutischen Prozess mit Kindern /mit Erwachsenen Altersentsprechende sozial/emotionale Entwicklungsphasen und mögliche Abweichungen Mögliche Erklärungsmodelle für nicht altersentsprechende Entwicklung bzw. körperliche Erkrankungen Osteopathische Ansätze bei ADS/ ADHS, Enuresis Formen, Wirbelsäulendysfunktionen Pathologien und Dysfunktionen der unteren Extremitäten / Füßen 7. Modul - 1. Hilfe, Befund, Prüfung Erste Hilfekurs Kinder Präsentation und Besprechung der Abschlussarbeiten Diaphragmen Viscerocranium, Tränenkanalstenosen Frühchen
Neurophysiologie - Reihe mit Therapiebezug Das Kleinhirn ist eine faszinierende Struktur in unserem Gehirn, die weit mehr als nur die Koordination unserer Bewegungen übernimmt. Möchtest du mehr über die vielfältigen Funktionen des Kleinhirns erfahren? Dann lade ich dich herzlich zu unserem Webinar ein, bei dem wir das Steckenpferd des Cerebellums genauer unter die Lupe nehmen. Kursinhalte: 1. Weitaus mehr als Koordination: Erfahre, warum das Kleinhirn weit über die reine Bewegungskoordination hinausgeht. Wir werden uns mit seinen komplexen Aufgaben und Einflüssen auf andere Hirnregionen befassen. 2. Die vielseitigen Funktionen des Kleinhirns: Entdecke die erstaunlichen Funktionen des Kleinhirns, die über die motorische Kontrolle hinausgehen. Wir werden uns mit Themen wie Kognition, Emotion, Lernen und sogar der zeitlichen Verarbeitung von Informationen beschäftigen. 3. Kommunikationssysteme des Kleinhirns: Erfahre, wie das Kleinhirn mit anderen Teilen des Gehirns und dem Nervensystem kommuniziert. Wir werden uns mit den neuralen Verbindungen, Schaltkreisen und Feedbackschleifen beschäftigen, die für die Informationsübertragung und -verarbeitung im Kleinhirn verantwortlich sind.
Umfassende Schulung im Lauf- und Ausdauersport für Individual- und Gruppentraining Die Module 1-5 können in beliebiger Reihenfolge belegt werde. Jedoch sollten bevor an Modul 6 oder 7 teilgenommen wird die Module 1-5 absolviert sein. Nach Absolvierung aller Module wird ein Zertifikat mit der Bezeichnung Laufcoach ausgestellt. In dieser Ausbildung werden Fähigkeiten vermittelt, um Läufer durch umfangreiche Kompetenzen effektiv coachen und betreuen zu können. In mehreren Modulen mit verschiedenen Themenschwerpunkten erhalten Teilnehmende theoretisches Kenntnisse und vor allem praktisches Knowhow. Dadurch kannst du im Laufsport erfolgreich als Trainer tätig sein sowie Coaching anbieten und zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Förderung der Gesundheit verhelfen. Weiterhin werden Möglichkeiten unterrichtet, welche im Falle von Beschwerden und Verletzungen einen kompetenten therapeutischen Einsatz ermöglichen. Modul 4 Supplementierung und Ernährung In diesem Modul wird eine Übersicht im Ausdauersport relevanter Nährstoffe erstellt. Dabei werden Makronährstoffe (verschiedenen Formen von Fetten, Kohlenhydraten und Eiweißen) und Mikronähstoffe (Vitamine, Spurenelemente und Elektrolyte) aufgegriffen. Weiterhin erfolgt eine Darstellung über welche Nahrungsbestandteile und Lebensmittel diese Nährstoffe dem Körper in möglichst gut verwertbarer Art zugeführt werden können und in welcher Form eine Substitution über Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll oder auch nicht sinnvoll ist. Entscheidenden Einfluss auf eine gesunde und gleichzeitig leistungsfördernde Gestaltung der Ernährung hat das Wissen zu welchen Zeitpunkten der Körper welche Nährstoffe benötigt und welche in bestimmten Phasen sogar von Nachteil sein können. Für diese Planung besprechen wir wie die Ernährung/ Substitution vor und nach Trainingseinheiten mit unterschiedlichen Intensitäten gestaltet werden sollte, wie eine Verpflegung während des Trainings und im Wettkampf aussehen kann sowie wie über eine langfristig geplante ausgewogene und sportgeeignete Ernährung verschiedenste ganz individuelle Trainingsziele erreicht, werden können. Eine kritische, aber offene Betrachtung beworbener Ernährungstrends und mögliche negative gesundheitliche Folgen und unklare Wirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln vervollständigen das Seminar.
Um dir weitere Informationen über den Fachbereich Traumawissen zu bieten, laden wir dich herzlich zu unserem kostenlosen Informationsabend ein. Dort hast du die Gelegenheit, die Referenten persönlich kennenzulernen und deine Fragen an sie zu richten.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Warum dieser Kurs? Du willst Deine Patienten und Ihre Fälle besser verstehen. Zusätzlich möchtest Du besser von Deinen Patienten verstanden werden? In unserem Kurs "Clinical Reasoning: Dein Leitfaden für die Praxis" lernst Du, wie Du Anamnese, Tests und die Hypothesenbildung in Deiner täglichen Arbeit smart, empathisch und effizient umsetzt. Clinical Reasoning könnte mit "Klinische Beweisführung, Schlussfolgerung“ oder „Klinisch begründete Entscheidungsfindung“ übersetzt werden. Lerne, die Puzzleteile aus Anamnese und Befund genau zu interpretieren, aussagekräftige Tests und Assessments durchzuführen und alle Informationen wie ein Detektiv evidenzbasiert, effizient und zielgerichtet auszuwerten. Überprüfe Dein Handeln und hinterfrage Dein Tun! Kursinhalte: Das Durchführen einer effizienten und aussagekräftigen Anamnese Die Entscheidung für und gegen spezifische Tests und das Durchführen des Befundes Screeningverfahren und Flaggen-Check (Red, Blue, Yellow, Black Flags) Clustering und Interpretation der Informationen Bildung stimmiger Hypothesen Planung der weiteren Behandlungsschritte Überprüfen der Hypothesen mittels aussagekräftiger Kontrollbefunde Dieser Kurs richtet sich an PhysiotherapeutInnen, die ihr klinisches Handeln verbessern und professionalisieren wollen. Es werden viele Praxisbeispiele thematisiert! Bitte beachten: Dieser Kurs ist ein Online-Kurs, der ebenfalls gleichzeitig in Präsenz stattfindet. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Warum dieser Kurs? Du willst Deine Patienten und Ihre Fälle besser verstehen. Zusätzlich möchtest Du besser von Deinen Patienten verstanden werden? In unserem Kurs "Clinical Reasoning: Dein Leitfaden für die Praxis" lernst Du, wie Du Anamnese, Tests und die Hypothesenbildung in Deiner täglichen Arbeit smart, empathisch und effizient umsetzt. Clinical Reasoning könnte mit "Klinische Beweisführung, Schlussfolgerung“ oder „Klinisch begründete Entscheidungsfindung“ übersetzt werden. Lerne, die Puzzleteile aus Anamnese und Befund genau zu interpretieren, aussagekräftige Tests und Assessments durchzuführen und alle Informationen wie ein Detektiv evidenzbasiert, effizient und zielgerichtet auszuwerten. Überprüfe Dein Handeln und hinterfrage Dein Tun! Kursinhalte: Das Durchführen einer effizienten und aussagekräftigen Anamnese Die Entscheidung für und gegen spezifische Tests und das Durchführen des Befundes Screeningverfahren und Flaggen-Check (Red, Blue, Yellow, Black Flags) Clustering und Interpretation der Informationen Bildung stimmiger Hypothesen Planung der weiteren Behandlungsschritte Überprüfen der Hypothesen mittels aussagekräftiger Kontrollbefunde Dieser Kurs richtet sich an PhysiotherapeutInnen, die ihr klinisches Handeln verbessern und professionalisieren wollen. Es werden viele Praxisbeispiele thematisiert!
Kursinhalte: mögliche Ursachen Nerv- und Gefäßversorgung Zahn- und Kopfstellung Stellenwert des Atlas Set up wird von der NAP-Akademie aus übertragen
Grundlagen sind das Herz unserer Therapie – auf soliden Grundlagen lässt es sich leichter aufbauen und zu komplexeren Themen übergehen. Entscheidend für uns sind daher die Basics der Schmerzphysiologie und Pathophysiologie. Wir waren alle schon einmal an dem Punkt, an dem wir uns gefragt haben: „Wie war das denn gleich nochmal?“ Wenn du einen Refresher in den Grundlagen der Schmerzwahrnehmung und der Wundheilung suchst, oder schon immer Schwierigkeiten mit den Begrifflichkeiten, die mit der Schmerzwahrnehmung zu tun haben - dann sind bist du hier genau richtig. Der Transfer von der Theorie in die Praxis und an die Liege soll ein weiterer Kernbestandteil des Kurses darstellen. Was bedeutet es, wenn mein Patient sagt: der Schmerz „kommt aus der Wirbelsäule“ und vor allem: Welche Konsequenzen hat dies für meine Therapie? Das und mehr sind unsere Themen und das ganz verständlich und einfach erklärt. Kursinhalte: Neuroanatomie: Die Anatomie legt Grundlagen für das Verständnis biologischer Abläufe des Körpers Physiologie und Pathophysiologie: Was passiert eigentlich wann und wo sowie: wie kommuniziere ich mit diesen Strukturen? Umsetzung in die Praxis – therapeutische Konsequenz: Und was mache ich nun mit dieser Information? Wie setze ich die gelernten oder bekannten Grundlagen in der Praxis am Patienten um Praktische Beispiele mit Patientenkasuistiken
Das Knie ist eines der am häufigsten verletzten Gelenke des Körpers. Egal ob Band oder Muskel, Verletzung oder Degeneration - oder Beschwerden, die eigentlich ganz woanders herkommen. In diesem Webinar frischen wir dein Wissen über das Kniegelenk auf und besprechen alle relevanten Tests und Befunde, sowie viele Beispielpatienten - damit Du hinterher Sicherheit im Befunden und Behandeln findest!
Knockout Parkinson – Therapeutisches Boxen bei Bewegungsstörungen & Parkinson Bewegung macht einen Großteil der Therapie bei Bewegungsstörungen aus und ist neben der medikamentösen Behandlung einer der Hauptsäulen in der Therapie. Das therapeutische Boxen von Patrick Rokohl und Mirko Lorenz ist ein bedürfnisorientiertes Angebot für Menschen mit Bewegungseinschränkungen, das sich den Gesundheitsaspekt des Boxens besonders zunutze macht. Das therapeutische Boxen ist kein Boxen im herkömmlichen Sinne. Es beinhaltet nicht das sich Gegenüberstehen von 2 Kontrahenten, sondern ist ein dynamisches Miteinander, welches u.a. die Fitness, die Koordination und den Muskelaufbau fördert. Es ist in kleinen Gruppen oder in der Einzeltherapie umsetzbar. Kursinhalte: Vorstellung und Einleitung Allgemeine Erwärmung Box-spezifische Erwärmung Beinarbeit Verschiedene Schlagtechniken und Kombinationen Training mit Moxhandschuhen Hand-und Fußkoordination spielerische Partnerübungen Kräftigende und koordinative Sequenzen Pratzen-Training mit Boxhandschuhen Intervalltraining Dehnung Entspannung und cool down Nutzen bei Parkinson und anderen Bewegungsstörungen fördert die Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit stärkt die allgemeine Fitness verbessert die kognitiven Fähigkeiten schenkt mehr Bewegungsfreiheit Muskelaufbau wird unterstützt unterstützt Körperspannung und Körpergefühl schenkt Selbstvertrauen und reduziert Angst stärkt das Gleichgewicht stärkt die Vitalität
Kursinhalte: Therapie von Atemwegserkrankungen Ganzheitliche Arbeitsweise und Verknüpfung bekannter körpertherapeutischer Ansätze in der Atemtherapie Neue atemtherapeutische Bewegungsformen für eine verbesserte Lungenventilation Manuelle Techniken für Teilbereiche wie u.a. Sekretretention, Thoraxmobilisation, Rhythmisierung der Atembewegung und einer costoabdominalen Atemform Förderung einer ökonomisch-physiologischen Atem-, Stimm- und Bewegungsform Einsatz der Atemtherapie bei fachübergreifenden Inhalten: u.a. Psychosomatik, kognitive Störungen, neurologische Erkrankungen und Bewegungsstörungen
Neurophysiologie - Reihe mit Therapiebezug Das Limbische System ist eine faszinierende Struktur im Gehirn, die nicht nur für die Verarbeitung von Emotionen und die Informationsverarbeitung, sondern auch für das motorische Lernen von großer Bedeutung ist. In diesem Webinar werden wir das limbische System genauer unter die Lupe nehmen und seine vielfältigen Funktionen erforschen. Von der Entstehung und Regulation von Emotionen bis hin zur Verarbeitung von ein- und ausgehenden Informationen sowie dem motorischen Lernen erhältst du einen umfassenden Einblick in die spannende Welt des limbischen Systems. Kursinhalte: 1. Emotionen, Emotionen, Emotionen..aber nicht nur! Die Rolle des limbischen Systems bei der Entstehung und Regulation von Emotionen Zusammenhang zwischen Emotionen und körperlichen Reaktionen Auswirkungen von Emotionen auf das Verhalten und die Entscheidungsfindung 2. Wie ist das limbische System unter anderem für Lernen zuständig? Aufbau und Funktionen des limbischen Systems Die Bedeutung des limbischen Systems für das Lernen und die Gedächtnisbildung Lern- und Gedächtnisprozesse im limbischen System Neuroplastizität und die Rolle des limbischen Systems bei der Anpassung an neue Erfahrungen 3. Informationsverarbeitung im limbischen System: Einströmende und ausgehende Informationen im limbischen System Die Rolle von Thalamus, Amygdala und Hippocampus bei der Informationsverarbeitung Verbindung zwischen dem limbischen System und anderen Hirnregionen Einfluss von Stress und Trauma auf die Informationsverarbeitung im limbischen System 4. Motorisches Lernen und das limbische System: Grundlagen des motorischen Lernens und seine Bedeutung für Bewegungskoordination Die Rolle des limbischen Systems bei der Steuerung und Verfeinerung motorischer Fähigkeiten Zusammenhang zwischen Emotionen, Motivation und motorischem Lernen Auswirkungen von Belohnung und Feedback auf das motorische Lernen im limbischen System
Behandlung über sichere und simple osteopathische Techniken und aktive Eigenübungen der viszeralen Automobilisation Viele Menschen leiden unter immer wiederkehrenden oder konstanten Verspannungen und Schmerzen im Bereich des Nackens, der Halswirbelsäule und des Schultergürtels trotz vielfältiger Behandlungsversuche verschiedenster Methoden und Konzepte. Eine mögliche Erklärung ist, dass die Ursachen nicht immer Muskeln, Faszien, Gelenke oder andere Anteile des Bewegungsapparates sind, auf welchen sich jedoch die meisten Behandlungsformen konzentrieren. Stattdessen können Anteile der inneren Organe (des viszeralen Systems) ebenfalls über ihre vielfältige Verbindung zum Bewegungsappart auf anatomischen, funktionellen, neurologischen oder zirkulatorischen Wegen Dysbalancen im Tonus oder Blockaden im Bereich Nacken-Schulter-Hals auslösen. Als Umkehrschluss bieten diese Verbindungen jedoch auch die Chance einer Behandlungsmöglichkeit um durch ein Lösen der organischen (viszeralen) Ursache wieder zu ausgeglichenen Spannungsverhältnissen der Muskeln und Faszien sowie einer freien Beweglichkeit der Gelenke zurückzukehren. Beschwerdefreiheit in Form eines entspannten Nackens, einer mobilen Halswirbelsäule und frei beweglicher Schultern können die Folge solcher viszeraler Behandlungen sein. In diesem Kurs erfolgt eine Darstellung typischer und häufig in der Praxis anzutreffender Ursachen im Bereich der Organe sowie deren Verbindung zum Schulter-Nacken-Hals Bereich. Weiterhin werden schnell und einfach auszuführende Palpations-, Bewegungs- und Provokationstests demonstriert und praktisch geübt mit welchen sich eine Vermutung aufstellen lässt, ob eine viszerale Spannung oder Fixation die Ursache der Beschwerden am Bewegungsappart ist und welcher Teil des Organsystems behandlungsbedürftig ist. Der Behandlungsvorschlag dieses Seminars beinhaltet dann eine Kombination aus sicheren, einfach zu erlernenden und dennoch sehr effektiven osteopathischen Techniken und sich daran anschließenden als Eigenübung auszuführenden Maßnahmen der viszeralen Automobilisation. Dabei wird der Patient selbst in die Lage versetzt die Organe zu mobilisieren und dadurch eine ausgeglichene Spannung und freie Beweglichkeit zu erzielen. Als Folge der ausgeglichenen organischen Situation hat auch der Bereich Nacken-Schulter-Hals die Möglichkeit sich dauerhaft zu entspannen. Wir bitten darum, dass für das Seminar eine Yoga-oder Gymnastikmatte organisiert wird.
Plantarfasziitis? Fersensporn? Achillessehne? Deine PatientInnen haben Fußschmerzen oder andere Beschwerden in der Fußregion und Du weißt manchmal nicht weiter? Der Fuß ist ein komplexer Körperteil - was auch einen Befund und eine effektive Diagnosestellung erschwert. Lerne in diesem Webinar alles Wissenswerte über Deine Füße! Frische die Anatomie auf, lerne die wichtigsten Krankheitsbilder kennen und sie über einen effektiven Befund zu differenzieren und frische die wichtigsten therapeutischen Techniken auf.
Unsere inneren Organe wurden in der Ausbildung meist nur sehr stiefmütterlich behandelt. Und doch sind sie funktionell anatomisch und physiologisch - wie uns auch die Osteopathie lehrt - an vielen körperlichen Beschwerden beteiligt. Besuche diesen Workshop und frische dein Wissen über deine inneren Organe und ihre Funktionen sowie Wechselwirkungen auf!
Umfassende Schulung im Lauf- und Ausdauersport für Individual- und Gruppentraining Die Module 1-5 können in beliebiger Reihenfolge belegt werde. Jedoch sollten bevor an Modul 6 oder 7 teilgenommen wird die Module 1-5 absolviert sein. Nach Absolvierung aller Module wird ein Zertifikat mit der Bezeichnung Laufcoach ausgestellt. In dieser Ausbildung werden Fähigkeiten vermittelt, um Läufer durch umfangreiche Kompetenzen effektiv coachen und betreuen zu können. In mehreren Modulen mit verschiedenen Themenschwerpunkten erhalten Teilnehmende theoretisches Kenntnisse und vor allem praktisches Knowhow. Dadurch kannst du im Laufsport erfolgreich als Trainer tätig sein sowie Coaching anbieten und zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Förderung der Gesundheit verhelfen. Weiterhin werden Möglichkeiten unterrichtet, welche im Falle von Beschwerden und Verletzungen einen kompetenten therapeutischen Einsatz ermöglichen. Modul 5 Behandlungsmöglichkeiten häufiger Beschwerden im Laufsport In diesem Modul werden häufig bei Läufern und Läuferinnen auftretende Beschwerden und Verletzungen thematisiert. Diese sind meistens aus der mechanischen Belastung abzuleiten, welche durch den Laufsport entstehen können. Laufen ist wie bereits erwähnt ein gesundheitsförderlicher Sport welcher jedoch, wie jede andere Sportart auch, durch sich wiederholende Bewegungen bestimmte Strukturen überlasten kann. In diesem Teil des Kurses betrachten wir wie es zu den Überlastungen kommen kann und was die Folgen sein können. Als therapeutische Konsequenz werden effektive Interventionen und Behandlungsstrategien besprochen und praktisch demonstriert. Dabei handelt es sich um manuelle, therapeutische Einflussnahmen und vor allem aktive Möglichkeiten, welche als Eigenübungen regelmäßig durch die betroffene Person ausgeführt werden sollen. Auch der möglicherweise große Einfluss oft kleiner Veränderungen der Lauftechnik und Ernährung werden dabei integriert, um eine langfristige beschwerdefreie Ausführung des Laufsports zu ermöglichen. Wir bitten darum, dass für das Seminar eine Yoga-oder Gymnastikmatte organisiert wird. Es wäre von Vorteil (aber nicht zwingend notwendig) das ein Proband zum üben der manuellen Techniken zeitweise (nicht das ganze Modul) dabei ist.
Praxiskurs zur aktiven Nachsorge mit Yoga und viszeraler Automobilisation Eine Covid 19 Infektion hat vielseitige Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Weiterhin sind längerfristige Folgen im Sinne von Long-/ Post-Covid möglich. Dieses können vielseitige sehr dezente aber auch deutlich ausgeprägte Symptome und gesundheitliche Einschränkungen sein. Sowohl bei milden als auch bei stärker ausgeprägten Folgen der Covid 19 Erkrankung lässt sich die Regenerationsphase mit Inhalten des Yoga und Techniken der Automobilisation effektiv unterstützen. Aus dem Yoga werden in diesem Kurs spezifisch zu den Beschwerden von Post-/ Long-Covid ausgewählte Methoden aus dem Pranayama (Atemtechniken) sowie passende Asanas (Yogahaltungen) und Bewegungsübergänge („Flows“) gelehrt und praktisch ausgeführt. Dabei wird der Bezug zu den im Körper ablaufenden Mechanismen bei und nach einer Covid 19 Erkrankung dargestellt um die oft sofortigen Effekte nachvollziehen zu können. Organe müssen für eine uneingeschränkte Funktion mobil und beweglich sein. Die, aus der viszeralen Osteopathie abgeleitete, viszerale Automobilisation beschreibt die Mobilisation von Organen über aktiv ausgeführte Bewegungen. Es wird der Patientin/ dem Patienten somit ermöglicht selbstständig die Mobilität der Organe und damit des viszeralen Systems über Eigenübungen zu verbessern. Als Folge der Mobilität wird automatisch auch das Gefäßsystem und damit die Blutversorgung sowie die nervale Innervation über das vegetative Nervensystem angeregt. Folglich wird das Organ optimal versorgt und für eine gute Beweglichkeit mobilisiert wodurch eine eingeschränkte Funktionsfähigkeit verbessert werden kann. Bei Covid 19 lassen sich diese Effekte unter anderem für die Lungenfunktion und für mehrere andere Organe nutzen. Kursinhalte: Eingeschränkte Leistungsfähigkeit/ Kurzatmigkeit/ Abgeschlagenheit --> Förderung der Funktion der Lunge und des Herz-Kreislaufsystems über verbesserte Mobilität und effiziente Aktivierung durch viszerale Automobilisation und Pranayama Kopfschmerzen/ depressive Verstimmungen/ Konzentrationsprobleme --> Vitalisierende, ausgleichende Wirkung bei kognitiven/ mentalen Einschränkungen über physische und energetische Wirkungen des Yoga Gelenk- und Muskelschmerzen --> Förderung der Versorgung und damit der Funktion des Bewegungsapparates durch viszerale Automobilisation und passende Asanas aus dem Yoga Eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion --> Förderung der Funktionsfähigkeit durch viszeraler Automobilisation und physische Verbesserung der Versorgung über „Drainagefunktion“ mit Pranayama Die optimale Wirkung der Selbstheilungskräfte zu ermöglichen ist die Zielsetzung der Möglichkeiten dieses Kurses. Dadurch wird eine möglichst schnelle und komplette Regeneration der beschriebenen Symptome bei und nach Covid 19 angestrebt. Die dafür genutzten Inhalte sind aktiv ausgelegt wodurch die behandelte Person in der Behandlung/ Betreuung und vor allem auch selbstständig zu Hause eigenverantwortlich für eine effektive und effiziente Genesung sorgen kann.
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen im Körper, Müdigkeit, Schlafstörungen und eine Vielzahl anderer Symptome gekennzeichnet ist. Es wird oft als eine Art von "unsichtbarer Krankheit" betrachtet, da die Symptome subjektiv sind und nicht durch objektive medizinische Tests nachgewiesen werden können. In diesem Webinar bekommst du einen kleinen Einblick wie man mit der Erkrankung umgehen kann. Kursinhalte: Grundlagen der Erkrankung Umgang mit Fibromyalgie-Betroffenen Behandlungsansätze einmal anders Übungen und Heimprogramme
Post-COVID-19-Syndrom ist seit dem 1. Juli 2021 "Besonderer Verordnungsbedarf"! Long-COVID, die Folgen einer Infektion mit COVID-19, stellt ein komplexes Thema dar. Umso wichtiger ist es, für unterschiedliche Sichtweisen offen zu sein und den eigenen Blickwinkel zu erweitern. Dies geschieht im heutigen Live-Online Seminar: Wir integrieren die fernöstliche Denkweise in die Betrachtungen zu Long-COVID. Kursinhalte: Einblick in die östliche Medizin Interpretation von Fallbeispielen Energetische Behandlungsansätze
Yoga hilft den Fokus auf das zu lenken was möglich ist. Yoga im Rollstuhl erzielt einen ganzheitlichen Effekt auf den Menschen. Nachweislich hilft Yoga ein besseres Körpergefühl, bessere und tiefere Atmung, Lebensenergie, bessere Körperhaltung und Aufrichtung zu erlangen. Die erlernten Yogaübungen können auch in anderen Stuhl-Yogastunden eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Fußgängern nutzen Rollstuhlfahrer ihre Arme viel intensiver, nämlich zur Fortbewegung. Um die Beweglichkeit hier zu erhalten und die Muskeln zu käftigen und zu dehnen, ist Yoga ein guter Weg.
Neurophysiologie - Reihe mit Therapiebezug Der Hirnstamm ist eine faszinierende und entscheidende Region unseres Gehirns, die weit mehr als nur die 12 Hirnnervenkerne umfasst. In diesem Kurs wirst du die Gelegenheit haben, die Komplexität der drei Hauptregionen des Hirnstamms zu erkunden und ihre Interaktionen mit anderen Teilen des Gehirns und der Peripherie zu verstehen. Kursinhalte: 1. Einführung in den Hirnstamm: Definition und Funktionen des Hirnstamms Überblick über die drei Hauptregionen des Hirnstamms 2. Anatomie des Hirnstamms: Detaillierte Untersuchung der drei Hauptregionen des Hirnstamms: Mesencephalon (Mittelhirn) Pons (Brücke) Medulla oblongata (verlängertes Mark) Strukturen und Funktionen in jeder Region 3. Interaktionen des Hirnstamms: Verbindungen des Hirnstamms mit anderen Teilen des Gehirns und der Peripherie Rolle des Hirnstamms bei der Steuerung von lebenswichtigen Funktionen wie Atmung, Herzschlag, Schlucken usw. Einfluss des Hirnstamms auf die Regulation von Bewegungen, Schlaf-Wach-Rhythmus und anderen physiologischen Prozessen 4. Klinische Bedeutung des Hirnstamms: Erkrankungen und Störungen, die den Hirnstamm betreffen Auswirkungen von Hirnstammläsionen auf die körperliche und geistige Gesundheit
Behandlung über sichere und simple osteopathische Techniken und aktive Eigenübungen der viszeralen Automobilisation Viele Menschen leiden unter immer wiederkehrenden oder konstanten Beschwerden im Bereich LWS-ISG-Becken trotz vielfältiger Behandlungsversuche verschiedenster Methoden und Konzepte. Eine mögliche Erklärung ist, dass die Ursachen nicht immer Muskeln, Faszien, Gelenke oder andere Anteile des Bewegungsapparates sind, auf welchen sich jedoch die meisten Behandlungsformen konzentrieren. Stattdessen können Anteile der inneren Organe (des viszeralen Systems) ebenfalls über ihre vielfältigen Verbindung zum Bewegungsappart auf anatomischen, funktionellen, neurologischen oder zirkulatorischen Wegen Dysbalancen im Tonus oder Blockaden im Bereich der Lendenwirbelsäule, des Iliosakralgelenks (ISG) und des Beckens auslösen. Als Umkehrschluss bieten diese Verbindungen jedoch auch die Chance einer Behandlungsmöglichkeit, um durch ein Lösen der organischen (viszeralen) Ursache wieder zu ausgeglichenen Spannungsverhältnissen der Muskeln und Faszien sowie einer freien Beweglichkeit der Gelenke zurück zu kehren. Beschwerdefreiheit in Form einer freien Beweglichkeit und entspannter Muskeln bei gleichzeitiger Stabilität im Bereich der Lendenwirbelsäule und des Beckens können die Folge solcher viszeraler Behandlungen sein. In diesem Kurs erfolgt eine Darstellung typischer und häufig in der Praxis anzutreffender Ursachen im Bereich der Organe sowie deren Verbindung zum Bereich LWS-ISG-Becken. Weiterhin werden schnell und einfach auszuführende Palpations-, Bewegungs- und Provokationstests demonstriert und praktisch geübt mit welchen sich eine Vermutung aufstellen lässt ob eine viszerale Spannung oder Fixation die Ursache der Beschwerden am Bewegungsappart ist und welcher Teil des Organsystems behandlungsbedürftig ist. Der Behandlungsvorschlag dieses Seminars beinhaltet dann eine Kombination aus sicheren, einfach zu erlernenden und dennoch sehr effektive ostepathischen Techniken und sich daran anschließenden als Eigenübung auszuführenden Maßnahmen der viszeralen Automobilisation. Dabei wird der Patient selbst in die Lage versetzt die Organe zu mobilisieren und dadurch eine ausgeglichene Spannung und freie Beweglichkeit zu erzielen. Als Folge der ausgeglichenen organischen Situation hat auch der Bereich LWS-ISG-Becken die Möglichkeit sich dauerhaft zu entspannen. Wir bitten darum, dass für das Seminar eine Yoga-oder Gymnastikmatte organisiert wird.